Anläßlich der Verdener Körung ist mir mal wieder das tw. grottenschlechte Springen der Dressurhengste aufgefallen. Über 50-80 cm krachten die Stangen bei manchen gleich mehrfach lautstark an den Boden. Keine Koordination, keine Körperbeherrschung mangelnde Kraft aus dem Rücken. Die Regel: Ab 3 Generationen reines Dressurblut wird es für die Pferde gefährlich. Sie sollten es den Dressurhengsten und Stuten wirklich ersparen, bevor sich da einer öffentlich was tut und der Tierschutz wieder renitent wird. Die Oldenburger haben es ja schon abgeschafft.
Da der Zuchtfortschritt in der Richtung unaufhaltsam ist, werden die Auswirkungen in den nächsten Jahren entsprechend sein. Die Verletzungsgefahr und die Gefahr der Unbrauchbarkeit von Dressurpferden durch Überforderung im Alltag wird stetig steigen.
Um der Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die FN reagiert und ein neues „Label“ und Zertifizierung für Ställe kreiert, in denen man solche Dressurpferde entsprechend ihrer Behinderung …ähm Veranlagung unterbringen kann. „Barrierefreie Ställe – FN geprüft“.
Logo sieht so aus:
Barrierefrei1.jpg
Voraussetzungen für die Zertifizierung
- Keine Absätze (zur Stallgasse, zu den Plätzen), die größer sind als 10cm
- Reithalle, Reitplätze werden ständig gepflegt, keine Löcher durch Springen, mindestens 1x im Jahr werden die Plätze mit einem Lasergerät nivelliert
- Aussengelände mit sandigen Reitwegen, die planiert sind, ohne Gräben und Wälle
- Entfernen von allen Hindernissen, die Pferde erschrecken könnten.
- Reitabzeichen dürfen in diesen Ställen ohne Springteil durchgeführt werden. An diese Stelle tritt Bodenarbeit (aber ohne Cavaletti)
Dem Zuchtfortschritt muss auch von Seiten Reiterei und Haltung Rechnung getragen werden.
Da der Zuchtfortschritt in der Richtung unaufhaltsam ist, werden die Auswirkungen in den nächsten Jahren entsprechend sein. Die Verletzungsgefahr und die Gefahr der Unbrauchbarkeit von Dressurpferden durch Überforderung im Alltag wird stetig steigen.
Um der Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die FN reagiert und ein neues „Label“ und Zertifizierung für Ställe kreiert, in denen man solche Dressurpferde entsprechend ihrer Behinderung …ähm Veranlagung unterbringen kann. „Barrierefreie Ställe – FN geprüft“.
Logo sieht so aus:
Barrierefrei1.jpg
Voraussetzungen für die Zertifizierung
- Keine Absätze (zur Stallgasse, zu den Plätzen), die größer sind als 10cm
- Reithalle, Reitplätze werden ständig gepflegt, keine Löcher durch Springen, mindestens 1x im Jahr werden die Plätze mit einem Lasergerät nivelliert
- Aussengelände mit sandigen Reitwegen, die planiert sind, ohne Gräben und Wälle
- Entfernen von allen Hindernissen, die Pferde erschrecken könnten.
- Reitabzeichen dürfen in diesen Ställen ohne Springteil durchgeführt werden. An diese Stelle tritt Bodenarbeit (aber ohne Cavaletti)
Dem Zuchtfortschritt muss auch von Seiten Reiterei und Haltung Rechnung getragen werden.
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