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  • shirley anuschka
    • 11.03.2016
    • 5

    Züchter werden

    Hallo ihr Lieben, da mein Mann und ich nun endlich die Chance haben uns den Traum von der eigenen Pferdezucht zu erfüllen, kommen doch einge Fragen auf, die noch nicht ganz geklärt sind, wir hoffen das ihr uns vielleicht etwas weiter helfen könnt.
    Also, Wir haben ca, 10-12 ha Weidefläche zur verfügung und könnten einen alten Pferdestall wieder herrichten. Eventuell ein Neubau, das Rechnen wir gerade noch durch. Wir würden sehr gerne Hannoveraner Züchten im Schwerpunkt Dressur.
    Nun zu unsern ungeklärten Fragen, Wer Züchtet von euch ? Hauptberuflich oder Nebenerwerb / Hobby ? Wieviele Stuten besitzt ihr ? Welche Kosten kommen dabei noch auf uns zu sprich Krankenkasse, sv, av usw.
    Ok, denke das reicht erstmal, wir freuen uns schon auf eure Antworten.
  • mone169
    PREMIUM-Mitglied
    • 01.10.2008
    • 679

    #2
    Hobbyzüchterin!
    3 Stuten!
    Gehe jeden Tag brav 8 Stunden zur Arbeit!
    Selbständigkeit im dem Bereich,.....ich denke, das ist eine schweres Standbein!
    Pferde und Pferdehaltung kosten Geld,..... das Pferde was zum Überleben einbringen,.... da gehört ein bisschen Glück dazu; oder man kommt aus einer renomierten Züchterfamilie!?

    Fangt nicht zu blauäugig an,.... und viel Erfolg!
    Meine Püppi!!! Amicella v: Ron William-Akzent II-Luxus-Vollkorn xx

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    • Santica
      • 16.02.2009
      • 2230

      #3
      Lass dich von einem kompetenten Steuerberater informieren - explizit aus der Landwirtschaft, vorzugsweise pferde- und Zuchtbetriebe ... Investiere unbedingt dieses Geld !!!!

      Kommentar

      • Kisa
        • 30.01.2015
        • 215

        #4
        Stell dir auch erst mal nicht die ganze Wiese mit Zuchtstuten voll!
        Insbesondere wenn man gerade erst anfängt, ist der Anspruch, die Fohlen gut zu verkaufen (also an nette Menschen) doch noch sehr hoch, ohne das man mit den entsprechenden Verbindungen aufwarten kann. Weiß nicht wie das bei Züchtern im Verband ist, aber als Privatperson ohne Papier, ist der Verkauf meist Lotterie. So viele Endplätze kann man im Bekanntenkreis einfach nicht vermitteln und bei Fremden weiß man nie wer auf den Hof kommt.

        Rechne also mit ein, dass du deine Nachzucht etwas länger durchfüttern musst als ursprünglich geplant. Ich würde mit maximal 3-4 Stuten anfangen, wenn noch keine weitere Fohlenerfahrung vorhanden ist, lieber erst mal nur zwei. Selbst wenn du die Nachzucht bis zum 3. Lebensjahr durchfüttern musst, solltest du so noch genug Platz haben.
        Wenn sich die Fohlen gut verkaufen lassen, umso besser. Zuchtstuten nachkaufen oder selber ziehen, kannst du dann immer noch!

        Kommentar

        • shirley anuschka
          • 11.03.2016
          • 5

          #5
          Danke erstmal für die ersten Antworten, Erfahrung in der Zucht ist bereits vorhanden, auch durch Verwandte die Züchten aber nur Privat. Also, wir würden dann auf jeden fall im Verband Züchten. Das mit den durchfüttern ist bereits einkalkuliert, da wir auch die Möglichkeit hätten die Jungpferdezu behalten und sie bereits Angeritten zu verkaufen. Anfangen wollen wir nebenbei ja erstmal mit 2-4 guten Stuten um uns dann wenn es gut läuft zu erweitern. Wie gesagt, Stall schon vorhanden bzw neubau und Futter können wir alles selbst herstellen da wir Landwirt / Tierwirte sind und über entsprechende Geräte und Land verfügen. Halten natürlich schon Augen und Ohren offen, wo man für uns passende Stuten bekommen kann. Wir wollen ja nicht gleich Hauptberuflich anfangen, das wäre sehr gewagt. Deswegen das Interesse , wer es als Hobby macht oder Hauptberuflich.

          Kommentar

          • amimaus
            • 03.02.2004
            • 7020

            #6
            Also ich denke Hauptberuflich ist das sehr sehr schwierig .... versuche tolle Zuchterprobte Stuten mit Top Stamm zu bekommen... aber davon Leben würde ich im Traum vorerst nicht dran denken, höchstens träumen !

            Zitat von shirley anuschka Beitrag anzeigen
            Danke erstmal für die ersten Antworten, Erfahrung in der Zucht ist bereits vorhanden, auch durch Verwandte die Züchten aber nur Privat. Also, wir würden dann auf jeden fall im Verband Züchten. Das mit den durchfüttern ist bereits einkalkuliert, da wir auch die Möglichkeit hätten die Jungpferdezu behalten und sie bereits Angeritten zu verkaufen. Anfangen wollen wir nebenbei ja erstmal mit 2-4 guten Stuten um uns dann wenn es gut läuft zu erweitern. Wie gesagt, Stall schon vorhanden bzw neubau und Futter können wir alles selbst herstellen da wir Landwirt / Tierwirte sind und über entsprechende Geräte und Land verfügen. Halten natürlich schon Augen und Ohren offen, wo man für uns passende Stuten bekommen kann. Wir wollen ja nicht gleich Hauptberuflich anfangen, das wäre sehr gewagt. Deswegen das Interesse , wer es als Hobby macht oder Hauptberuflich.

            Kommentar

            • shirley anuschka
              • 11.03.2016
              • 5

              #7
              Ja , das wissen wir, ich glaube , das ich mich falsch ausgedrückt habe, oder ihr mich falsch verstanden habt. Wir möchte erstmal als reines Hobby damit anfangen, uns interessiert halt nur, wer es von euch macht (Wie gesagt , Hobby / Haupterwerb / Nebenerwerb) zwecks erfahrugsaustausch.

              Kommentar

              • Kisa
                • 30.01.2015
                • 215

                #8
                Ich glaub, wir kennen alle Leute, die sich in der ein oder anderen Sache schon mal heillos überschätzt haben, deshalb auch die Bitten, erst mal klein anzufangen.


                Die Voraussetzungen die ihr habt, sind natürlich super!
                Und wenn´s erst mal "nur" Hobby ist, bleibt auch lange der Spaß erhalten. Ich glaube, nichts ist schlimmer, als wenn das ehemals geliebte Hobby zur lästigen Pflichtübung wird...

                Kommentar

                • Penfold
                  • 22.06.2014
                  • 802

                  #9
                  Ich verlinke mich hier mal aus persönlichem Interesse an der Thematik

                  Kommentar

                  • Bina1
                    • 27.06.2008
                    • 1209

                    #10
                    Den Unterschied zwischen Hobbyzucht, Nebenerwerb, Haupterwerb solltest du in einem Gespräch mit der zuständigen Landwirtschaftskammer klären. Auch die eventuellen Zahlungen an die Berufsgenossenschaft.
                    Solange es nur Hobby mit unregelmäßigen Verkäufen ist, kannst du die entstandenen Unkosten nur von Gewinnen abziehen. Du darfst keine Negativbilanz haben. Willst du also den Kauf des Geländes usw. über die Pferdezucht steuerlich geltend machen, musst du diese gewerblich betreiben. Spreche mit deinem Steuerberater was für euch am sinnvollsten ist. Ihr könntet z.B auch eine Firma für die Pferdezucht gründen und euch das Gelände vermieten. Eine gewerbliche Vermietung ist Vorsteuerabzugsfähig und ihr könntet so einiges an Geld bei eurem Umbau sparen/absetzen.
                    10 Hektar finde ich für dein Vorhaben zu klein, du musst ja auch dein Heu selber machen und das begrenzt die Zahl der Stuten erheblich. Könnt ihr noch zu pachten?
                    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                    Kommentar

                    • shirley anuschka
                      • 11.03.2016
                      • 5

                      #11
                      Danke, über .(z.B auch eine Firma für die Pferdezucht gründen und euch das Gelände vermieten. Eine gewerbliche Vermietung ist Vorsteuerabzugsfähig und ihr könntet so einiges an Geld bei eurem Umbau sparen/absetzen.) haben wir noch gar nicht gedacht. Die 10 ha sind ausschließlich zur heugewinnung, koppeln sind extra und könnten noch einige dazu gepachtet werden, sind mittlerweile eher am überlegen, Neu zubauen, da das alte vorhandene Gebäude Ca 8-10 tausend an Umbau kosten würde, wenns reicht. Berufsgenossenschaft wird noch bezahlt, da die schwiegereltern früher mutterkühe hatten.
                      Zuletzt geändert von shirley anuschka; 17.03.2016, 19:11.

                      Kommentar

                      • Bina1
                        • 27.06.2008
                        • 1209

                        #12
                        Sprich mit eurem Steuerberater bevor ihr irgendwas neu baut. Nehmen wir mal an, ihr gründet eine Firma, baut euch die Ställe und kauft euch 6 Fohlen um eine Zucht aufzubauen. Dann könnt ihr theoretisch de nächsten 4-5 Jahre eure Unkosten aus diesem Betrieb steuerlich absetzen. Egal ob Gebäude, Pferdehänger oder Benzin. Wenn ihr also bisher Einkommenssteuer zahlt, kann das sehr günstig sein. Es müssen aber reelle Gewinnchancen absehbar sein.
                        Das so mal als Gedanke ohne Emotionen, ansonsten beneide ich euch um dieses Vorhaben.
                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                        Kommentar

                        • dieindia
                          • 10.05.2009
                          • 1041

                          #13
                          bei den landwirtschaftkammer bekommst du auch beratung die erstellen dir sogar ne +/- plan und denken an kosten die man selbst eher verdrängt oder vergisst mit dem würde ich dann nochmal zum steuerberater gehen sind zwar kosten aber dafür übersicht ob eure rechnung passt oder träume war und wenn € von bank kannst den auch vorlegen ;-)

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