Das sogenannte "Cunningham Paradox" stellt fest, dass trotz aller Leistungsselektion in der Vollblutzucht sich die Rennleistung (gemessen an den Rennzeiten) seit Jahrzehnten nicht verbessert hat. Das legt nahe, dass entweder
1) die Leistungsselektion körperliche Grenzen erreicht hat oder
2) die Möglichkeiten durch menschliche Selektion auf Leistung Einfluss zu nehmen stärker begrenzt sind als angenommen (Gewichtung externer Faktoren) oder
3) Züchter stellen mit ihrer Selektion falsche bzw. gegensätzliche Weichen.
Hier ein bisschen mehr Hintergrundinformation zum Thema:
Heritability of performance: http://performancegenetics.com/herit...s-performance/
Odds on the fast gene: http://genome.cshlp.org/content/8/6/569.full
Interessant vor allem, weil Rennpferde auf wesentlich weniger Merkmale selektiert werden als Reitpferde, nämlich nur Geschwindigkeit (zugegebenermaßen über unterschiedliche Distanzen und Bodentypen).
1) die Leistungsselektion körperliche Grenzen erreicht hat oder
2) die Möglichkeiten durch menschliche Selektion auf Leistung Einfluss zu nehmen stärker begrenzt sind als angenommen (Gewichtung externer Faktoren) oder
3) Züchter stellen mit ihrer Selektion falsche bzw. gegensätzliche Weichen.
Hier ein bisschen mehr Hintergrundinformation zum Thema:
Heritability of performance: http://performancegenetics.com/herit...s-performance/
Odds on the fast gene: http://genome.cshlp.org/content/8/6/569.full
Interessant vor allem, weil Rennpferde auf wesentlich weniger Merkmale selektiert werden als Reitpferde, nämlich nur Geschwindigkeit (zugegebenermaßen über unterschiedliche Distanzen und Bodentypen).
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