Ich würde ganz anders rechnen. Die Stute soll ihren Lebensabend bei Dir verbringen. Ich gehe davon aus, dass sie als Nichtschlachtpferd eingetragen ist. Das kostet auf jeden fall. Sollte sie überhaupt tragend werden, dann frühestens nächstes Jahr. Wenn sie bereits Zysten hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit. Im Natursprung werden diese Stuten bei hartnäckigem Abprobieren eher tragend als in der Besamung. Allerdings scheidet damit ein attraktiver Hengst aus. Embryotransfer ist die Luxusklasse. Für diese Möglichkeit würde ich kein Geld bezahlen. Keinesfalls würde ich davon ausgehen, dass eine Sportstute jenseits der 20 Jahre noch züchterisch nutzbar ist. Um halbwegs realistisch zu bleiben, redet man dann, wenn alles gut geht, von maximal 3 Fohlen. Ob die gesund, korrekt und gut veräußerbar sind, steht in den Sternen. Der Besitzer wälzt das Risiko, der Stute den Lebensabend finanzieren zu müssen auf dich ab. Für mich ergibt damit ein maximaler Kaufpreis von
€ 2.500,00, aber auch erst dann, wenn die Stute das erste mal tragend ist. Eine Erfolgsbeteiligung wäre mir zu kompliziert.
€ 2.500,00, aber auch erst dann, wenn die Stute das erste mal tragend ist. Eine Erfolgsbeteiligung wäre mir zu kompliziert.
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