Produktionskosten eines Fohlens

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  • Produktionskosten eines Fohlens

    Am Wochenende bin ich stark ins Grübeln gekommen, ob ich meine Kosten für die "Produktion" eines Fohlens vielleicht zu hoch ansetze oder auch meine tragenden Stuten überversorge und daher übermäßige Kosten habe.

    Ich würde daher gerne von euch wissen, welche Kosten setzt ihr für ein Fohlen bis zum Absetzen an. Wie kalkuliert ihr?
    Dabei sollten folgende Parameter beachtet werden:

    - kein Ansatz der Decktaxe (die kann ja sehr unterschiedlich sein)
    - keine Kosten für die Unterstellung im normalen Pensionsstall / also Pferde werden selbst im eigenen Stall gehalten oder eine Einstellung in einem anderen Züchterstall
    - ohne AfA-Anteil der Stute
    - Wer sein Futter komplett selbst herstellen kann - also Landwirtschaft - möchte dies bitte kenntlich machen

    - Besamungskosten/ Trächtigkeituntersuchungen im Durchschnitt (keine Sonderfälle)
    - Impfung, Wurmkuren
    - Versorgung der Stute, Weidegang mit Heuangebot, Hafer, Zusatzfutter (Mineralien)
    - Aufstallen vor der Geburt
    - Erstversorgung des Fohlens durch den Tierarzt
    - Hufschmied Fohlen bis zum Absetzen
    - Alles was ich vielleicht vergessen habe

    Ich hoffe, dass ihr ein paar erhellende Antworten für mich habt.
  • clara
    • 28.01.2004
    • 305

    #2
    Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht in letzter Zeit.

    Hier mein Ansatz:

    Eigener Stall, Futter, Einstreu muss ich komplett kaufen

    - Besamungskosten/ Trächtigkeituntersuchungen im Durchschnitt (keine Sonderfälle)
    ca 400-500 E (sind hier leider im Niemandsland was fähige und motivierte Tierärzte angeht, daher muss ich die Stuten zum Besamen fahren)

    - Impfung: ca 120 (Stute), 50 (Fohlen)
    Wurmkuren: ca 60 , 20

    - Versorgung der Stute, Weidegang mit Heuangebot, Hafer, Zusatzfutter (Mineralien)
    ca 100 (Sommer: Weide mit zusätzlich Kraftfutter und Megabase, Winter: Heu zu freien Verfügung + Kraftfutter, Megabase)

    Fohlen zusätzlich ca 30 (Kraftfutter + Hämolytan, Megabase)


    - Erstversorgung des Fohlens durch den Tierarzt 40

    - Hufschmied Fohlen bis zum Absetzen 60
    Schmied Stute 100

    Papiere Fohlen 200

    Also rund 2500

    plus Zeit, Sprit um zur Schau und zum Besamen zu kommen und natürlich alles unvorhergesehene

    Kommentar

    • Fife
      • 06.02.2009
      • 4403

      #3
      Zitat von Ara Beitrag anzeigen
      Am Wochenende bin ich stark ins Grübeln gekommen, ob ich meine Kosten für die "Produktion" eines Fohlens vielleicht zu hoch ansetze oder auch meine tragenden Stuten überversorge und daher übermäßige Kosten habe.

      Ich würde daher gerne von euch wissen, welche Kosten setzt ihr für ein Fohlen bis zum Absetzen an. Wie kalkuliert ihr?
      Dabei sollten folgende Parameter beachtet werden:

      - kein Ansatz der Decktaxe (die kann ja sehr unterschiedlich sein)
      - keine Kosten für die Unterstellung im normalen Pensionsstall / also Pferde werden selbst im eigenen Stall gehalten oder eine Einstellung in einem anderen Züchterstall
      - ohne AfA-Anteil der Stute
      - Wer sein Futter komplett selbst herstellen kann - also Landwirtschaft - möchte dies bitte kenntlich machen

      - Besamungskosten/ Trächtigkeituntersuchungen im Durchschnitt (keine Sonderfälle)
      - Impfung, Wurmkuren
      - Versorgung der Stute, Weidegang mit Heuangebot, Hafer, Zusatzfutter (Mineralien)
      - Aufstallen vor der Geburt
      - Erstversorgung des Fohlens durch den Tierarzt
      - Hufschmied Fohlen bis zum Absetzen
      - Alles was ich vielleicht vergessen habe

      Ich hoffe, dass ihr ein paar erhellende Antworten für mich habt.
      das wird eine Milchmädchenrechnung. Mach ne Vollkostenrechnung und dann weißt was dich dein Hobby kostet.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Fife Beitrag anzeigen
        das wird eine Milchmädchenrechnung. Mach ne Vollkostenrechnung und dann weißt was dich dein Hobby kostet.

        Ich weiß, dass das nur eine kleiner Teilausschnitt ist und keine Vollkostenrechnung. Eine Vollkostenrechnung mit Arbeitsleistung, AfA für Gebäude, Maschinen und Stute, Transportkosten und, und habe ich vorliegen (Da ich mal in der Rechtsform eine GmbH einen Zuchtbetrieb betrieben habe).

        Es geht mir hier bewusst nur um diese Kosten. Der persönliche Arbeitseinsatz soll gerade nicht mit einfließen.
        Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2014, 09:19.

        Kommentar


        • #5
          Wer will kann mir natürlich wie Fife es vorschlägt, auch eine Vollkostenrechnung liefern.

          Kommentar

          • Fife
            • 06.02.2009
            • 4403

            #6
            Zitat von Ara Beitrag anzeigen
            Ich weiß, dass das nur eine kleiner Teilausschnitt ist und keine Vollkostenrechnung. Eine Vollkostenrechnung mit Arbeitsleistung, AfA für Gebäude, Maschinen und Stute, Transportkosten und, und habe ich vorliegen (Da ich mal in der Rechtsform eine GmbH einen Zuchtbetrieb betrieben habe).

            Es geht mir hier bewusst nur um diese Kosten. Der persönliche Arbeitseinsatz soll gerade nicht mit einfließen.
            dann hast ja im Prinzip alle Rechnungen schon. Dann ist es doch an dir, daraus
            a) die Kosten wegzulassen die du da nicht haben willst in deiner speziellen Anschauung
            b) eine break-even
            c) Kostendeckungsbeitragsrechnung daraus zu machen

            oder willst du einen Vergleich mit anderen Betrieben? Das wird dann ganz schwierig einzuschätzen.
            => alleine die Arbeitskosten für "kehren" schwanken schon von ca 60% bis 20% je nach betrieblicher Konstellation.

            Kommentar

            • hike
              • 03.12.2002
              • 6721

              #7
              Bei uns sind ein paar Kosten anders:

              - Tupferprobe 50€

              - pro US 50€ inkl. MwSt
              - pro US + Besamung 90€

              Heißt bei meinem "funktionierendem Uhrwerk" 230€ Besamung

              - TU 16./ 60. oder 90. Tag und Ende Oktober 150€.

              Das sind 480€ im ersten Anlauf sauber und tragend!

              - Schmied haben wir alle 6-8 Wochen 35€
              Fohlen wird auch vollständig abrechnet!

              - Fohlenbesuch 70€ nach Geburt inkl. Der Spritze

              - Wurmkur allein für die Stute 70€, Fohlen alle 4 Wochen heißt wenigstens 40€
              - Impfung : 55€ pro Herpes/ Influenza, 25€ Tetanus, 20€ Tollwut

              - Zuchtfutter Stute mind. 3 Säcke pro Monat a 20€, Stute wird ab 9. Monat steigend zum normalen Futter umgestellt
              - mineralfutterfohlen pavo podo 25€, plus den ipaligo Fohlenstuten 15€

              - 60€ Mitgliedschaft, 25€ Stute, 55€ Fohlenschau- Registrierung, 85€ Fohlenpapier

              - die Wiesen müssen gepflegt und gedüngt werden,
              Zäune, Stall, Weidehütte ausgebessert und gepflegt werden.

              Da sind 2,5 ne wirklich minimalisierte Rechnung.
              Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Fife Beitrag anzeigen

                oder willst du einen Vergleich mit anderen Betrieben? .
                Ja es ging mir um den Vergleich, aber nicht der Betriebe, sondern was der sogenannte "Hobbyzüchter", der seine Arbeitsleistung nicht ansetzt und auch keine speziellen Rabattvereinbarungen mit Tierärzten oder Futterrmittelherstellern hat, in seine Kalkulation einfließen lässt. Betrieb und Hobbyzucht lässt sich auch nicht einfach durch Weglassen bestimmter Kosten vergleichen. Das fängt mit der Umsatz-/Vorsteuer an und hört mit komplett eigenen Futterherstellung in einem Landwirtschaftsbetrieb auf.

                Danke hike und clara. Ich komme auch bei den Parametern auf die Größenordnung.

                Kommentar

                • hike
                  • 03.12.2002
                  • 6721

                  #9
                  Wenn du ne Zuchtstute hast, kommt es noch auf den Kaufpreis an( 1000€ oder 10.000€ !) und wie viele Fohlen sie dir gibt.

                  Bsp: Bekannte hatte für 3,5 Mark (!) ne tragende, VS bis L platzierte Stutegekauft, bis dahin schon 7 Fohlen, der Vorbesitzer kaufte das erste Fohlen für 5 zurück, der nächste ging für 10 über die Auktion, die nächste behielt sie, dann ein weiteres Hf behalten, danach wurde Stute nicht mehr tragend und ging 2 Jahre später in die ewigen Weidegründe. Diese Stute war ihr Geld Wert, hatte man 3./4. noch verkauft, wäre man dicke im Geld gewesen. Zuchtleistung 13/11.

                  Die behaltene Tochter ist zwar SPS ( das hat ja auch Geld gekostet!), nimmt aber nur jedes 2. Jahr auf!
                  -5 jährig 1 Sf, behalten sollte SPS werden, noch nicht mal VPr geschafft, angeritten 4 Monate, für kleines Geld verkauft, Stute selbst nicht tragend geworden
                  - 6jährig leer
                  - 7 jährig 2. Sf, behalten, SPS, wird Nachfolgerin der Mutter,
                  - 8 jährig leer
                  - 9 jährig HF, als Anwärter verkauft
                  - 10 jährig leer
                  - 11 jährig wird wieder ein Fohlen erwartet.

                  Die Stute war inzwischen viel krank, hat diverse kosten produziert.
                  Da beim Reiten von Otto normal nicht zu bedienen, kein Einsatz als Reitpferd.

                  Wie willst du das denn verrechnen? Gefressen haben beide Stute dasselbe Futter!
                  Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                  • #10
                    Als Obergrenze bei der Versorgung der Stute und des Fohlens (ohne Besamung, TA, Hufschmied u.ä.) könnte man auch die Einstellkosten in einen Zuchtstall heranziehen und einen Gewinnanteil des Einstellbetriebs von 15 - 20 Prozent herausrechen (mehr Gewinn wirft ein solcher Betrieb nicht ab).
                    Hier in der Gegend fallen 230,00 pro Monat ( Box ab Oktober bis zum Abfohlen April) und Weide April bis September 150,00 Euro an. Das macht bei 18 Monaten (Besamung bis Absetzen) 8 x 230,00 Euro plus 10 x 150,00 Euro insgesamt 3.340,00 Euro. Rechne ich 20 % als Gewinnanteil des Betriebes ab, verbleiben 2.672,00 Euro. Dazu kommen jetzt alle anderen Kosten, wie TA, Impfungen, Wurmkur, Hufschmied und Fohleneintragung.

                    Kommentar

                    • hike
                      • 03.12.2002
                      • 6721

                      #11
                      Uff, was soll das denn für ein Betrieb sein?! Wer kann denn von knapp 350€ Gewinn pro Pferd und Jahr leben?!

                      Bei uns gibt es keinen Betrieb der Zuchtstuten vernünftig aufstellt und betreut für unter 250€! Und die das ganze Jahr durch!
                      Zuletzt geändert von hike; 03.03.2014, 10:38.
                      Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                      Kommentar


                      • #12
                        @ hike,

                        diese Kosten sollen ja gerade nicht mitberechnet werden. Die Kosten kann man für Hobbyzüchter nicht richtig einkalkulieren. Betriebe müssen solche Kosten zwangsläufig erfassen. Daher auch mein Hinweis an Fife, dass ich nur die oben genannten Kosten vergleichen möchte (auch ohne Anschaffungskosten der Stute und deren Verbrauch über die Zuchtjahre).

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                        • hike
                          • 03.12.2002
                          • 6721

                          #13
                          Okay, hab ich schon verstanden! Jetzt ABER: wenn die hobbyzuchter anfangen, das rauszurechnen, dann machen wir die Marktpreise damit kaputt!
                          Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                          Kommentar

                          • Fife
                            • 06.02.2009
                            • 4403

                            #14
                            bei einem Hobbyzüchter spielen die Kosten keine bis eine max sekundäre Rolle. Der macht evtl sogar ein Plus, weil er dann die 4000Euronen für Skifahren im Winter nicht mehr braucht. Weil er dazu ja keine Zeit mehr hat. Und die 2000Euronen für den Flugurlaub im Sommer kannst grad auch noch drauf legen.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von hike Beitrag anzeigen
                              Uff, was soll das denn für ein Betrieb sein?! Wer kann denn von knapp 350€ Gewinn pro Pferd und Jahr leben?!
                              Wieso 350 Euro? 6 Monate Box oder Laufstall und 6 Monate Weide, macht 2280,00 pro Pferd im Jahr, davon 20 Prozent sind 456,00 Euro. Das macht bei 100 Pferden 45.600,00 Euro Brutto im Jahr. Dazu kommt der Verkauf von Futtermitteln aus der Landwirtschaft oder noch zusätzlich die Rinderhaltung. Was denkst du denn, was man mit einem Pferdepensionsbetrieb verdienen kann?

                              Kommentar


                              • #16
                                Zitat von hike Beitrag anzeigen
                                Okay, hab ich schon verstanden! Jetzt ABER: wenn die hobbyzuchter anfangen, das rauszurechnen, dann machen wir die Marktpreise damit kaputt!
                                Es geht mir nicht um Marktpreise, die werden immer durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

                                Kommentar


                                • #17
                                  Zitat von hike Beitrag anzeigen

                                  Bei uns gibt es keinen Betrieb der Zuchtstuten vernünftig aufstellt und betreut für unter 250€! Und die das ganze Jahr durch!
                                  Siehst du, bereits da gibt es große Unterschiede. Auch bei der Einstellung in einen Zuchtstall kann man die Kosten nicht zuverlässig vergleichen. Daher meine o. g. Parameter, welche man recht gut vergleichen kann.

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                                  • hike
                                    • 03.12.2002
                                    • 6721

                                    #18
                                    Wer bestimmt den Angebotspreis? Wenn die günstigste Möglichkeit 3' ist, wird man das nehmen, ist die günstigste 1,5 dann diese
                                    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                                    • #19
                                      Hier mal als Vergleich ein paar Zahlen aus dem Buch "Praktische Pferdezucht" von 1985.
                                      Durchschnittliche Kosten(Angaben in DM)
                                      Differenz Ankaufspreis/Schlachtpreis Zuchtstute 9000,-
                                      Nutzungsjahre 10
                                      Abschreibung Stute/Jahr 900,-
                                      Deckgeld/Gebühren 500,-
                                      Tierarzt/Medikamente 160,-
                                      Hufschmied 120,
                                      Transporte 100,-
                                      Kraftfutter 600,-
                                      Spezialfutter 160,-
                                      Heu 300,-
                                      Stroh 100,-
                                      Weidekosten 450,-
                                      Strom, Wasser 60,-
                                      Geräte-Kosten 50,-
                                      Verzinsung Tierkapital 400,-
                                      ________
                                      Summe Haltungskosten einer Zuchtstute pro Jahr
                                      (ohne Gebäude und Arbeitskosten) 4200,-

                                      Erzeugungskosten Absatzfohlen
                                      (ohne Gebäude und Arbeitskosten) 7000,-


                                      Von mir nur abgeschrieben, soll nur als Vergleich dienen. Die Zahlen sind 30 Jahre alt.

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                                      • #20
                                        Zitat von hike Beitrag anzeigen
                                        Wer bestimmt den Angebotspreis? Wenn die günstigste Möglichkeit 3' ist, wird man das nehmen, ist die günstigste 1,5 dann diese
                                        Es geht doch hier nicht darum für welchen Preis ich das Fohlen abgebe. Es geht mir darum, was der Hobbyzüchter für die Produktion kalkuliert. Komme ich bspw. ohne Arbeitsleistung, Afa für die Stute, Weidepflege auf 2.500,00 Euro und addiere ich eine Decktaxe von 1000,00 Euro dazu, könnte ich doch ein Fohlen ohne Gewinn für 3.500,00 Euro abgeben. Bei einem durchschnittlichen Fohlen werde zu diesem Preis oder sogar darunter verkaufen. Das werde ich aber nicht tun, wenn es ein gutes Fohlen ist oder eine große Nachfrage bezüglich des Fohlens besteht (dann entscheidet der beste Preis). Also wieder Angebot und Nachfrage.

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