Ich sehe eigentlich nur noch Hengststationen, die das Prinzip "Me Too" bei den Dressurpferden verfolgen (aus wirtschaftlichen Gründen, getrieben von den Züchtern) ... inklusive den Landgestüten. Bei den Springhengsten gibt es das Prinzip auch, aber da sieht die Welt noch ein wenig anders aus. Jeder braucht einen Vivaldi, einen Totilas, einen Rock Forever, einen ... da viele Züchter diese Nachkommen nachfragen, denn die Originale sind ihnen schlichtweg zu teuer oder man kommt schlecht ran. Provokativ gefragt: Benötigt man als Hengsthalter dafür überhaupt noch Pferdesachverstand, oder nicht doch besser ein Lautstärkemessgerät? Ein Abschluss in Betriebswirschaftslehre ist sicherlich wichtiger denn je. Man kauft dann einfach denjenigen Hengst, bei dem der Pegel auf der Körung am stärksten ausgeschlagen hat ... außer es wurde gerade laut gepfiffen bei Bekanntgabe des Körurteils - gibt es ja auch. 
Gibt es noch nahmhafte Hengststationen im Bereich Dressurpferdezucht, die NICHT das Prinzip "Me Too" verfolgen?

Gibt es noch nahmhafte Hengststationen im Bereich Dressurpferdezucht, die NICHT das Prinzip "Me Too" verfolgen?



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