Das wurde auf der Homepage des Hannoveraner Verbandes aktuell veröffentlicht:
In nur knapp drei Monaten wurde die Verschmelzung zwischen den Pferdezuchtverbänden Hessen und Hannover ausgehandelt und jetzt zum Abschluss gebracht. Auf der Delegiertenversammlung des Verbandes hannoverscher Warmblutzüchter wurde am Montag, 6. Juni in Verden über die Verschmelzung abgestimmt. Mit nur einer Gegenstimme entschieden sich 91 Delegierte klar für die Verschmelzung. „Wir werden neue Mitglieder bekommen, die unsere Züchterschaft bereichern werden. Mit dem hessischen Vermarktungszentrum in Alsfeld werden wir eine direkte Verbindung zu einem der besten Absatzgebiete Deutschlands, dem Rhein-Main Gebiet, erhalten,“ sagte Hannovers Verbandsvorsitzender Manfred Schäfer.
Nachdem die hessischen Züchter bereits am 1. Juni einstimmig für die Verschmelzung stimmten, war der Weg frei, um den Verschmelzungsvertrages zu unterzeichnen. „Die Verhandlungen wurden von einer konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit getragen,“ bedankte sich der hannoversche Zuchtleiter Dr. Jochen Wilkens bei dem ehemaligen Vorsitzenden des Verbandes Hessischer Pferdezüchter und jetzt neuen kommissarischen Bezirksverbandsvorsitzenden Gerhard Senckenberg.
Nachdem der Hannoveraner Verband im Februar diesen Jahres beschlossen hatte, sich als Zuchtverband in den Ländern Sachsen-Anhalt und Hessen anerkennen zu lassen, ergriff der hessische Verband die Initiative, und trat mit dem Vorschlag einer Verschmelzung an den hannoverschen Verband heran.
Zu einem ersten Gedankenaustausch zu dieser Frage kamen Ende Februar Vertreter beider Verbandsführungen zusammen. Schnell wurden sich die Verantwortlichen über die grundsätzliche Zielrichtung einig. In den folgenden Wochen wurden Details geprüft. Dabei ging es unter anderem um die Anerkennung der Stuten und Hengste sowie um die jeweilige Vermögenslage der Verbände. Festgestellt wurde, dass rund 85 Prozent der Stuten aus Hessen hauptstutbuchfähig sind. Durch die Gleichstellung der hessisch gebrannten mit den Hannoveraner Hengsten sind die überwiegende Zahl der Hengste für Hannover anerkennungsfähig. Der hessische Verband ist finanziell in einer stabilen Situation. Um den hessischen Züchtern einen Übergang zu ermöglichen, wird der Hannoveraner Verband bis zum Jahr 2009 eine Abteilung Hessisches Stutbuch einrichten und bis dahin den hessischen Brand führen. Über einen bereits gegründeten Bezirksverband Hessen werden die hessischen Züchter mit ihren bestehenden Pferdezuchtvereinen im Hannoveraner Verband vertreten sein.
Das Vermarktungszentrum in Alsfeld soll für Ausbildungs- und Absatzzwecke genutzt werden, Auktionen sollen dort nicht stattfinden.
In Zeiten ständig steigender Kosten und Aufwendungen für die notwendigen Serviceleistungen sowie für die nationale und internationale Präsenz in der Vermarktung hat der Hannoveraner Verband mit dieser zukunftsweisenden strukturellen Veränderung seine Marktposition weiter gefestigt und ausgebaut.
In nur knapp drei Monaten wurde die Verschmelzung zwischen den Pferdezuchtverbänden Hessen und Hannover ausgehandelt und jetzt zum Abschluss gebracht. Auf der Delegiertenversammlung des Verbandes hannoverscher Warmblutzüchter wurde am Montag, 6. Juni in Verden über die Verschmelzung abgestimmt. Mit nur einer Gegenstimme entschieden sich 91 Delegierte klar für die Verschmelzung. „Wir werden neue Mitglieder bekommen, die unsere Züchterschaft bereichern werden. Mit dem hessischen Vermarktungszentrum in Alsfeld werden wir eine direkte Verbindung zu einem der besten Absatzgebiete Deutschlands, dem Rhein-Main Gebiet, erhalten,“ sagte Hannovers Verbandsvorsitzender Manfred Schäfer.
Nachdem die hessischen Züchter bereits am 1. Juni einstimmig für die Verschmelzung stimmten, war der Weg frei, um den Verschmelzungsvertrages zu unterzeichnen. „Die Verhandlungen wurden von einer konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit getragen,“ bedankte sich der hannoversche Zuchtleiter Dr. Jochen Wilkens bei dem ehemaligen Vorsitzenden des Verbandes Hessischer Pferdezüchter und jetzt neuen kommissarischen Bezirksverbandsvorsitzenden Gerhard Senckenberg.
Nachdem der Hannoveraner Verband im Februar diesen Jahres beschlossen hatte, sich als Zuchtverband in den Ländern Sachsen-Anhalt und Hessen anerkennen zu lassen, ergriff der hessische Verband die Initiative, und trat mit dem Vorschlag einer Verschmelzung an den hannoverschen Verband heran.
Zu einem ersten Gedankenaustausch zu dieser Frage kamen Ende Februar Vertreter beider Verbandsführungen zusammen. Schnell wurden sich die Verantwortlichen über die grundsätzliche Zielrichtung einig. In den folgenden Wochen wurden Details geprüft. Dabei ging es unter anderem um die Anerkennung der Stuten und Hengste sowie um die jeweilige Vermögenslage der Verbände. Festgestellt wurde, dass rund 85 Prozent der Stuten aus Hessen hauptstutbuchfähig sind. Durch die Gleichstellung der hessisch gebrannten mit den Hannoveraner Hengsten sind die überwiegende Zahl der Hengste für Hannover anerkennungsfähig. Der hessische Verband ist finanziell in einer stabilen Situation. Um den hessischen Züchtern einen Übergang zu ermöglichen, wird der Hannoveraner Verband bis zum Jahr 2009 eine Abteilung Hessisches Stutbuch einrichten und bis dahin den hessischen Brand führen. Über einen bereits gegründeten Bezirksverband Hessen werden die hessischen Züchter mit ihren bestehenden Pferdezuchtvereinen im Hannoveraner Verband vertreten sein.
Das Vermarktungszentrum in Alsfeld soll für Ausbildungs- und Absatzzwecke genutzt werden, Auktionen sollen dort nicht stattfinden.
In Zeiten ständig steigender Kosten und Aufwendungen für die notwendigen Serviceleistungen sowie für die nationale und internationale Präsenz in der Vermarktung hat der Hannoveraner Verband mit dieser zukunftsweisenden strukturellen Veränderung seine Marktposition weiter gefestigt und ausgebaut.
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