Von Sinn und Unsinn aufwändiger GGA-Dressurpferdezucht

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  • marquisa
    • 08.02.2006
    • 3410

    Von Sinn und Unsinn aufwändiger GGA-Dressurpferdezucht

    Jeder,der schon mal ein Pferd zum Verkauf angeboten hat,kennt folgende Situation:

    Da kommt ein ambitionierter Interessent und stellt nach eingehender Begutachtung des Objekts der Begierde die Frage: "Hm,ob die GGA reichen,ich mein,fürs große Viereck?"

    Aufwändig,groß,"bedeutend" (was auch immer das bedeuten mag) sollen sie daherkommen.

    Ich darf in diesem Sinne Kareen aus einem anderen Thread zitieren:

    "Na das ist aber doch noch eine der leichteren Übungen... Da gibt es genügend Trendsetter für... Don Juan de Hus, Don Frederic, Sezuan, Floriscount. Bestechen alle mit großem, ultraaufwändigen Galopp. In 8 Wochen fallen uns da noch 20 weitere ein wenn man sich die alle wieder ins Gedächtnis gerufen hat
    Ich find den Unterschied zu dem was sich hinterher gut weiter ausbilden lässt und dem was in RPF und leider auch in den FEI-Jungpferde-Klassen vorn steht ehrlich gesagt immer eklatanter. Wenn ich mir heute eine DPF-M ansehe muss ich oft daran denken, was mir mal ein Richter als Protokolantin einer L-Dressur diktiert hat: "Wenn Sie schon keine Versammlung können, dann reiten Sie doch wenigstens langsam!" "

    Verkaufsrelevante und dressurmäßig praktische Bewegungen scheinen nicht konform zu gehen.

    Ich selbst stehe ja mit meinen Pferden an einem kleinen Privatstall.Dort wohnen unter anderem drei GP Pferde: Ein 66% Pferd,welches national immer ein Schleifchen mitbekommt,ein B-Kaderpferd,welches auch schon die 76% geknackt hat und ein Nachwuchs-GP Pferd,welches Finalist beim Nürnberger Burgpokal war.

    Allen diesen Pferden sind praktikable,nicht allzu aufwändige GGA gemein,aber ebenso ein funktioneller Motor und ein unerschütterlicher Takt ,die Grundvoraussetzung für Versammlungsfähigkeit.
    Keins dieser Pferde punktete im Dressurpferdeprüfungsalter durch mordsmäßig imposante Bewegungsabläufe.

    Mit Motor ist in diesem Sinne kein gewaltiger Schub,welcher teilweise über die gedachte Bergaufamplitude hinauskatapultiert gemeint (sodass es zwangsläufig zu einem momentanen Abbruch im schwingenden Rücken kommen muss),sondern ein fleißig Richtung Schwerpunkt repetierendes Hinterbein,mit fließenden,über den Rücken gehenden Bewegungen.

    Wumms und Pling in formbarer Harmonie,gepaart mit einer guten Arbeitseinstellung.

    Ist das moderne Zuchtprodukt in der Lage,das zu halten,was es verspricht?
    Zuletzt geändert von marquisa; 14.01.2014, 20:03.
  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4322

    #2
    Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
    Ist das moderne Zuchtprodukt in der Lage,das zu halten,was es verspricht?
    bedingt ja. = die Richter werden immer nur das Beste des gezeigten (hier: Pferdematerials) beurteilen können und daraus den vermeintlich "Besten" als Sieger wählen

    Kommentar

    • hannoveraner
      • 11.06.2003
      • 3238

      #3
      die frage, die sich mir in der Hinsicht stellt, ist inwieweit bei der Selektion oder dem Richten die Basics berücksichtigt werden. Und da vor allem das durch den Körper. Das ist teilweise schwer in meinen Augen wenn man die trainierten Jungpferde sieht, die eben auch auf spektakulär gedrillt werden. Hier würde ich mir wünschen, wenn der Schritt in der Hinsicht mehr Gewicht bekommen würde. Eben ob die Bewegung von hinten nach vorne kommt oder die Hinterkarre eher angehängt ist.

      Und gerade die Richter haben es in der Hand. Die Zucht folgt dem Sport, der Sport richtet sich nach den Bewertungen.
      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

      Kommentar


      • #4
        Oh ja! Problem ist nur, dass es viel einfacher ist, zu erkennen, wer die Füße am höchsten reißt und dabei möglichst nicht vom Weg abkommt als dasjenige Pferd zu erkennen, das am reellsten durch den Körper läuft und von hinten nach vorne geritten ist.
        Es hat auch zu tun mit der Sucht nach Oh's und Ah's. Wenn man sich anguckt wie regelmäßig ganze Hallen feuchte Höschen bekommen wenn bei Auktionen oder Hengsvorstellungen das nächste vermeintliche Gangwunder daherkommt (da nehm' ich mich nicht aus, ich krieg auch Strahlen im Gesicht wenn ich mir sowas ansehe)... Und dann vergleicht man das mit einem älteren Hengst der Qualitäten in Pi und Pa offenbart, dann ist die Reaktion vergleichsweise nur ein kurzes wohlwollendes Klappklapp von den paar Anwesenden, die so ein Pferd wenn auch vielleicht nicht selbst ausgebildet so zumindest doch mal nachreiten durften und das Erlebnis kennen wie das ist, wenn man so ein Pferd reell am Hintern hat.
        Dazu kommen doch leider die wenigsten und das ist schade. Wenn man nicht zufällig das Glück hat, im Laufe seiner Reiterei über einen fähigen Ausbilder zu stolpern der einen unter die Fittiche nimmt und einen an so etwas mal teilhaben lässt guckt man da in die Röhre weil es Lehrpferde im eigentlichen Sinne gar nicht gibt. Die wenigen die bis an die Spitze ausgebildet werden stehen ja nicht in irgendwelchen Reitschulen sondern sind fest in Sponsorenhand oder in Privatbesitz der es sich nicht nehmen lässt, die selber zu reiten

        Auf jeden Fall ist es im Springen doch analog. Bejubelt wird was am besten geprepped ist. Naturbelassen gilt als langweilig, reell schon als beinahe ehrenrührig. Ich glaube aber, dass das schon immer so war und dennoch kommen über die Masse immer wieder echte Spitzenpferde zu Tage die so noch keiner auf dem Zettel hatte, die vielleicht auch als junge Pferde eher im besseren Mittelfeld liefen oder gar nicht.

        Ich denke dabei z.B. an einen tollen Ehrentanz-Donnerschlag den Kunden mal gekauft hatten. Vierjährig sah der etwas unscheinbar aus, war auch von Farbe und Kaliber her kein Kassenschlager (einfach db, nicht besonders groß), aber schon damals hatte er eine Maschinka im Po und eine Arbeitseinstellung (soweit man die eben bei einem gerade erst angerittenen Vierjährigen erkennen kann), dass es mir beim Besichtigen und Ausprobieren sofort die Schuhe auszog und 'Habenwill'-Stimmung aufkam.
        Das Tierchen war vergleichsweise günstig. Obwohl ihn auch Experten gesehen, probiert und wohl auch begehrlich fanden hat keiner tief in die Tasche gegriffen. Heute hat der 70 S-platzierungen davon 14 gewonnen einschl. Prüfungen mit Piff und Paff und wird dieses Jahr 12... Kostete seinerzeit meine ich 20 Zettel Zuschlagspreis.

        So sah das Ende vierjährig aus... http://youtu.be/9vKy45cL2UY

        Und so letztes Jahr in Saumur



        Ich denke das ist so die Sorte Pferd die Marquisa meint oder?

        Kommentar

        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10940

          #5
          Ich finde diese Gegenüberstellung faszinierend. Können wir sowas bitte öfter hier lesen und sehen?

          Vom Galopp hätte mich das Pferd vierjährig angesprochen, vom Trab abgeschreckt. Und dabei bin ich keiner, der die Tretewunder bejubelt. Ich hab mir das Video angeschaut, ich finde, der Galopp ist schlechter geworden, dafür ist Trab da. Mir wäre der aber trotz Takt mit zu wenig grundschwung durch den Körper und vor allem: Hätte dieses Pferd bei eionem der großen Championate hier auch die Schleifen?

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          • Merinda
            • 30.04.2007
            • 101

            #6
            Ich hab sicherlich nicht die Erfahrung, vieler hier aus diesem Forum doch hab ich selbst eine Stute die mich über das Thema oft nachdenken lässt.

            Ein Pferd mit tollem Charakter, großrahmig, toller Bergaufgaloppade ..mit der Sie allerdings sehr viel zu tun hat. Sprich sie hat mir gerade in jungen Jahren , das Gefühl gegeben, sie hat zu viel Bewegung, als es das für das Pferd angenehm ist.

            Wenn ich mir zb nen Escolar angucke , stell ich mir oft die Frage: wollte ich das noch reiten? Ist das nicht zu viel des guten? ab wann geht dieses Bergauf auf die Knochen?

            Kommentar


            • #7
              Naja, in Saumur haben sie lt. Jahrbuch eine Teilprüfung gewonnen, dann wird es den Richtern schon nicht so ganz schlecht gefallen haben hihi. Da steht Nationenpreis Dressur Kl. S Junge Reiter international.

              Kommentar

              • hannoveraner
                • 11.06.2003
                • 3238

                #8
                sehr interessant bei dem Pferd im jungen Alter empfinde ich die Übergänge, vor allem beim "runterschalten". Der wird da hinten richtig klein, arbeitet gut unter dem Pferd.
                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                • Fife
                  • 06.02.2009
                  • 4322

                  #9
                  Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                  sehr interessant bei dem Pferd im jungen Alter empfinde ich die Übergänge, vor allem beim "runterschalten". Der wird da hinten richtig klein, arbeitet gut unter dem Pferd.
                  und genau das ist es worauf ich auch schon bei Fohlen schaue. Bremsen auf nasser Wiese. Geht das Fohlen über den Kopf oder rutschen eher die Hinterbeine unten durch.

                  Kommentar

                  • basquiat
                    • 02.10.2005
                    • 2836

                    #10
                    Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                    und genau das ist es worauf ich auch schon bei Fohlen schaue. Bremsen auf nasser Wiese. Geht das Fohlen über den Kopf oder rutschen eher die Hinterbeine unten durch.
                    Das hat mir bei unserem Franziskus so gefallen. Auf dem Video zu sehen: schöne, geschmeidige Galopp-Schritt-Übergänge, am Ende sogar aus dem vollen Galopp zum Halten. Weil er aber im Trab nicht spektakulär daherkommt hat ihn bis dato noch keiner gekauft. Für mich trotzdem der Prototyp des talentierten Ausbildungspferdes.



                    LG Liesl
                    Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2459

                      #11
                      Tolles Beispiel Kareen!

                      Der Galopp hat tatsächlich etwas nachgelassen, aber als 4jähriger hätte der Wallach mich angesprochen, der Trab ist doch schön im Takt und die HH aktiv. Mehr will ich persönlich gar nicht haben, muss das Tier ja auch noch sitzen können...

                      Mir geht es ja genauso, dass ich die jungen Bewegungswunder durchaus ansprechend und faszinierend finde, nur am Ende muss man sie auch bedienen könnnen. Da ich selber jahrelang einen wirklich guten Wallach mit einem Trab "nur" für eine 7 hatte, dafür der Schritt und Galopp wirklich gut, habe ich dessen Vorzüge durchaus kennengelernt. Viele Lektionen fielen dem einfach so zu, aber es fehlte die "Schwebephase" im Trab. Ist der mal locker durch eine Prüfung (war halt sein Problem)konnte ich mit dem Schritt immer gut Punkte machen.

                      Von Championatspferden will ich hier gar nicht reden, dass sind ja wirklich nur die allerbesten, aber ich behaupte, auch mit guten GG und SAUBER durchgerittenen Prüfungen kommt man regional immer noch nach vorne. Spektakulär muss ja gar nicht immer sein. Passt also zu Marquisas Beobachtung aus ihrem Stall.
                      By the way: mein jetztiger Wallach hat einen Hammergalopp, Spaß macht das schon!!!!!! Die letzte Versammlung wird aber schwer werden.

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                      • wilabi
                        • 21.05.2008
                        • 2319

                        #12
                        Ich finde auch - ein sehr gutes Beispiel.
                        Die wichtigste Eigenschaft für die reiterliche Ausbildung zeigt das Pferd 4j beeindruckend: Unerschütterlicher Takt. Und die Bewegungsmechanik wird vom ganzen Körper "betrieben" - vor allem von einem locker schwingenden Rücken. (Momentan mein Lieblingsthema...)

                        Solche Pferde sind in der Regel auch vom Interieur her genauso unerschütterlich , wie ihre Bewegungsmechanik.
                        Mein Schwiegervater sagte mir mal: " Das Ende der Rückenmuskulatur endet über den Halsmuskel am Kopf. Wenn da Spannung drauf liegt, kommt es zwischen den Ohren zu Fehlzündungen". Da ist m.E. was dran.
                        Mein Schwiegervater war übrigens Landwirt und Reiter - kein Elektriker.....
                        Zuletzt geändert von wilabi; 15.01.2014, 18:25.

                        Kommentar

                        • dressurpferde@email.de
                          • 15.02.2012
                          • 913

                          #13
                          Entwicklung von einem vielversprechenden, soliden Nachwuchspferd zu einen extrem vielversprechenden Nachwuchskracher:


                          4 jährig:



                          nur zwei Jahre später dann 6 jährig:



                          Wenn das Pferd gesund bleibt werden wir es wohl international wiedersehen.


                          Dass es sich um ein außergewöhnliches Talent handelt ist 6jährig unverkennbar, aber wer hier hätte das Pferd schon 4 jährig erkannt?


                          Die Richter? Mit 7,67 und Rank 13 sahen sie die Stute eher im hinteren Drittel. Zuvor war die Stute noch einmal Dritte in einer Reitpferdprüfung mit 7,92.
                          Die Zuschauer? Auch im HG Archiv findet sich keiner, der in den Berichten zum BuCha oder an anderer Stelle diese Stute als besonderes Talent herausstellt.

                          5 jährig konnte die Stute dann aber schon eine Bundeschampionatsqualifikation/ Dressurpferde L mit 8,4 unter Henri Ruoste für sich entscheiden.


                          Allerdings war Rosamunde als Fohlen ausgesprochen auffällig. So stellte sie mit 27.500 Euro den Spitzenpreis bei den Stutfohlen auf der NRW Fohlenauktion 2007.

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                          • Ulrike
                            • 08.04.2003
                            • 1575

                            #14
                            Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                            Ich finde auch - ein sehr gutes Beispiel.
                            Die wichtigste Eigenschaft für die reiterliche Ausbildung zeigt das Pferd 4j beeindruckend: Unerschütterlicher Takt. Und die Bewegungsmechanik wird vom ganzen Körper "betrieben" - vor allem von einem locker schwingenden Rücken. (Momentan mein Lieblingsthema...)

                            Solche Pferde sind in der Regel auch vom Interieur her genauso unerschütterlich , wie ihre Bewegungsmechanik.
                            Mein Schwiegervater sagte mir mal: " Das Ende der Rückenmuskulatur endet über den Halsmuskel am Kopf. Wenn da Spannung drauf liegt, kommt es zwischen den Ohren zu Fehlzündungen". Da ist m.E. was dran.
                            Mein Schwiegervater war übrigens Landwirt und Reiter - kein Elektriker.....
                            Genial, bin ganz bei dir und meinen Stuten, auch mein Lieblingsthema!!

                            Kommentar


                            • #15
                              Wow Rosamunde Als Fohlen kann ich mich an sie erinnern aber 2011 hab ich kein BC geguckt und sie auch jetzt erst nach dem Verkauf wieder gesehen. Als Spitzenfohlen hat dann aber ja zumindest in dem Alter jemand alles richtig gesehen. Freut mich, dass sie in so kompetenten Händen landet. Wenn alles heil bleibt wage ich auch mal die Prognose dass man von ihr noch sehr viel sehr schönes sehen wird.

                              att. wilabi: Fehlzündung im Kopf hast Du schön gesagt hihi

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                              • carolinen
                                • 11.03.2010
                                • 3548

                                #16
                                Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                [...]
                                Mein Schwiegervater sagte mir mal: " Das Ende der Rückenmuskulatur endet über den Halsmuskel am Kopf. Wenn da Spannung drauf liegt, kommt es zwischen den Ohren zu Fehlzündungen". Da ist m.E. was dran.
                                Mein Schwiegervater war übrigens Landwirt und Reiter - kein Elektriker.....
                                OT

                                Schön beschrieben - erlebe ich gerade leider, da der Rücken wehtut gibt es Fehlzündungen, die das grundanständige Pferd aber nur bedingt auslebt :-(
                                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                Kommentar

                                • newbie
                                  • 27.02.2008
                                  • 2969

                                  #17
                                  @ dressurpferde: Wow wie die sich entwickelt hat! Gibts denn von ihr auch ein Fohlenbild und/oder Video?
                                  Die ist wirklich ganz toll!
                                  Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                                  Kommentar

                                  • marquisa
                                    • 08.02.2006
                                    • 3410

                                    #18
                                    Vielen Dank für die Beispiele!

                                    Besonders haben mich die Videos von Kareen gefreut,genau so etwas meinte ich.Ist es richtig,dass das Pferd immer noch von der gleichen Reiterin ausgebildet wird?
                                    Das finde ich persönlich sehr repräsentativ,schließlich kann sich ein Pferd nur entsprechend des fördernden oder aber limitierenden Faktors im Sattel entwickeln.

                                    Oben sind ja schon diverse Kriterien angeführt worden,die zur Förderung der GGA und der Entwicklung von der vorhandlastigen Remonte zu mehr und mehr Versammlung und Ausdruck unabdingbar sind.
                                    Für den Galopp fällt mir da noch neben Takt,Bergauf und Durchsprung die Händigkeit ein,je ausgeprägter,desto schwieriger die Balancefindungund desto komplizierter,ein Gleichmaß auf beiden Händen herzustellen.

                                    Leider kann ich nicht allzuviel Material beisteuern,wir haben jetzt erst seit diesem Jahr begonnen,die Ausbildung unserer Jungpferde ein wenig für uns visuell zu dokumentieren.

                                    hier mal einer unserer Vierjährigen im Frühjahr 2013:




                                    und ein halbes Jahr später im November 2013:



                                    Ich bin mal gespannt,wie er sich weiterentwickelt.

                                    Kommentar

                                    • Mondnacht
                                      • 01.12.2009
                                      • 2459

                                      #19
                                      Das ist ja cool, der trabt ja völlig anders!! Alleine die Vorderbeinmechanik hat sich total verändert!

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Yep, das nennt man wohl deutlichen Ausbildungsfortschritt

                                        Re. Edward Louis B, nein im ersten Video das war Wibke Hartmann-Stommel. Seine jetzige Reiterin ist Mandy Mansmann und sie hat ihn 'unter' seit sie ihn Anfang sechsjährig bekommen hat, wenn ich mich recht erinnere. Kann man aber ja nachgucken. Ein paarmal war er jetzt auch mit Andrea Timpe unterwegs aber hauptsächlich mit seiner Besitzerin. Das freut mich natürlich auch riesig, dass die beiden schon so lang glücklich miteinander sind aber Eddie hat eigentlich von Anfang an nur Spaß gemacht. Angefangen bei dem Tag als ich ihn zum ersten Mal sah bis zu dem Tag als er wegging. *seufz* Herrliches Pferd! Es gibt übrigens auch noch Verwandte dazu, falls jemand die Telefonnummer für den Züchter will, die geb' ich gern weiter Sehr nette Leute die sich auch immer wieder zwischendurch nach Eddie erkundigt haben.

                                        att. Marquisa: Wie sieht das Trainingsprogramm für diesen hier aus? 'Nur' Reiten oder macht ihr nochwas zum Fitwerden? Ich persönlich finde ja, dass in diesem Alter nichts über häufiges Ausreiten zwischendurch geht. Leider ist unser Gelände nicht so sonderlich, man ist hauptsächlich auf und neben Gemeindestraßen unterwegs auf denen einem munter jede Art von Verkehr begegnet. Aber hat auch Vorteile: Sind alle sehr schussfest hier im Hause. Und hundesicher sowieso. Das kann ja auch schnell mal lebensrettend sein *lol*

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