Zitat von wilabi
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Missverhältnis Dressur- und Springfohlen
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigenSind ja auch teilweise keine "reinen" Dressurler vom Pedigree und zumindest Damon Hill wurde in jungen Jahren regelmäßig gesprungen.
Eben!!!
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....früher hiess es: Selbst einer Kuh kann man beibringen, über ein A-Springen zu gehen. Das würde ich für viele Teile der s.g. Dressurpferdezucht nicht mehr unterschreiben.
Also sind Kühe vielen Dressurpferden in der vielseitigen Verwendung inzwischen klar überlegen.
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigenSind ja auch teilweise keine "reinen" Dressurler vom Pedigree und zumindest Damon Hill wurde in jungen Jahren regelmäßig gesprungen.
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Wenn ich ehrlich bin bin ich mit meinem Rosario/Weltmeyer auch sehr ungerne auch nur über ein Cavaletti gesprungen und das gesundheitliche derzeitige Springverbot stört mich gar nicht...
Ich würde mir NIE Sorgen machen, dass der mal über einen Zaun geht, mein alter Holsteiner hat das gerne gemacht.
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Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigenIm Dressursattel???Angehängte Dateien
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dann mal hier ein dressurlastig gezogener junger Landbeschäler.
(am Schluß wirds interessant)
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...klärchen ist topfit. Ist mir inzwischen von meiner Frau weggenommen worden. Die wird in diesem Jahr nach 20 Jahren Abstinenz als ehemalige Dressurschwalbe mit der wieder in den Turniersport eingreifen. Ist also auch das typische Beispiel einer Springabstammung, die über Takt, Schwung, durch den Körper federnde Bewegungen ihre Grundgangarten UNTER DEM REITER permanent verbessert. Einstiegslektionen wir Tritte verlängern, Rückwärtsrichten und aus dem Schritt angalloppieren gelingen inzwischen mühelos - der starke, schwingende Rücken gibt es halt her und man wird als Reiter im Sattel wunderbar mitgenommen. Ich oute hier mal die Abstammung: COMTE/DYNAMO/PIK KÖNIG aus dem Stamm des Lissaro. Also reines Springblut.
Im krassen Gegensatz dazu reiten wir auch ein typischen Produkt der fehlgeleiteten Dressurpferdezucht. Hab ich als Fohlen zugekauft, hab mich da auch von Schick und der Strampelei blenden lassen.
Frei laufend sieht man das noch, unter dem Reiter bleibt von dem Zauber nix übrig, weil der Rücken als Brücke zu schwach ist und nicht funktioniert. Kein Sitzgefühl, Anlehnung ist schwer zu erarbeiten, da der Rücken fehlt - die rollt sich auf und einige meinen sogar, das wäre Leichtrittigkeit, weil sie brav dahinläuft und der Kopf in die Position "an den hilfen hält". Die taugt für keinen Sporteinsatz und besitz keinerlei Reitkomfort. Trotz Cavalleti-Arbeit und intensiver Gallopiererei. Abstammung: Ein vor 4j vielbeachteter Junghengst mit holl. Vater, der inzwischen in der Versenkung verschwunden ist.
Wenn du diese krassen Beispiele aktuell im Stall hast, dann fallen dir solche Artikel, wie der von Christmann wieder ein.....Zuletzt geändert von wilabi; 14.01.2014, 12:00.
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Ich bin "Konsument" (im Sinne von Nicht-Züchter) und stehe auf Doppelveranlagungen. Rein zufällig bin ich über die Rubinstein-Linie gestolpert - und inzwischen haben wir uns den vierten Rubinstein gekauft.
Soll ja eher Dressurblut sein - die springen (sprangen) aber alle. Einer ist dabei, der hat auf Mutterseite Weltmeyer drin - bei dem liegt der Schwerpunkt sogar eher beim Springen.
Meinen eigenen Wallach habe ich dressurmäßig bis L/M-Niveau ausgebildet und gesprungen ahbe ich in bis ca. A**. Potential hatte der definitiv für mehr, aber erstens hatte ich Schiss für höher und zweitens hat er sich das U-Band angerissen. Dann war erst mal lange Jahre nix mehr mit Springen.
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Zitat von Greta Beitrag anzeigenIngrid Klimke reitet ja auch im Hoepfner Ahlerich, das ist ein Sattel wo man das gut machen kann... Heutige Modemodelle verhindern sowas....
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Wiederholt hat Ingrid Klimke das im Nürnberger Burgpokal 2012 nach dem Siegerpreis mit Dresden Man.
klick und noch ein besseres Klicken
Es gibt einige da dürfen die Dressurpferde bzw. müssen springen. Ich sehe hier auch Springer denen tätet etwas Dressurarbeit gut.
Davon abgesehen denke ich immer noch einige der Pferde sind deutlich besser und vielseitiger als ihre Reiter in beide Richtungen. Bzgl. Fohlen, nun ja Dressurfohlen können traben, aber du kannst ja die Babys schlecht freihüpfen lassen mit 6 Monaten. Deswegen verkaufen sich schwarze Pseudostrampelpferde besser, als Springer. Denn die muss man aufziehen und hoffen das sie es können und wollen.
Die Käufer sind da halt auch einfach etwas döselig und kaufen das alles. Und man braucht mehr davon denn wer will die später reiten. Was nicht funktioniert geht dann weiter und das nächste Fohlen muss her. Ob Wesen nicht passt oder die Füße das strampeln nicht halten oder der Rücken beißt. Die Verschleißquote wird da echt höher.
Und das sage ich als Endverbraucher und Springschisser.The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
16.04.1995 - 08.10.2009
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Das Springvermögen/Bereitschaft ist ja nur ein Anzeichen für guten, starken Rücken(der auch durch die Pferde genutzt werden muss !) und Hinterhand.
Aber genau diese Merkmale werden in der so genannten Dressurpferdezucht zunehmend in den Hintergrund gedrängt. Und was man da zum Teil an Produkten mit einer Stapelung von 4 Generationen Strampelhengsten im Pedigree z.T. sieht ist dann doch mehr als ernüchternd.
Der Christmannsche Aufruf in dem o.g. Artikel zur Nutzung vielseitig veranlagter Hengste ist wirkungslos verhallt. Aber jeder Züchter sollte seine Stuten mal auf diese Merkmale hin kritisch betrachten. Hier werden teilweise Kriterien bei Dressurpferden diskutiert, die ihre Relevanz im Grand-prix-Sport haben. ("Geschwindigkeit beim Abfussen"). Da fasse ich mich an den Kopf. Was bringt das, wenn die wichtigsten Basics für die normale Gebrauchsreiterei verloren gehen ? So werden wir den Reitsport auf Sicht nicht adäquat bedienen können.
Noch gibt es ja ein paar vielseitig veranlagte Hengste mit Springgenen , die ein Dressurpferdezüchter mal einstreuen kann, um die Athletik und Dynamik zu verbessern (O-Ton Christmann). Edward, Lissaro, Conen und der o.g. Comte fallen mir spontan ein. Aber jeder gehypte Junghengst hat 3-5mal so viele Bedeckungen, wie die genannten Hengste, die sich als Vererber schon bewährt haben . Und das ist nicht im Sinne einer bedarfsgerechten Reitpferdezucht.Zuletzt geändert von wilabi; 14.01.2014, 12:48.
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