Laut Statistik des Oldenburger Verbands sieht die Aufteilung der Fohlenzahlen folgendermaßen aus (und ich nehme mal an, dass die Werte halbwegs auf andere Zuchtgebiete übertragbar sind - außer meinetwegen Holstein):
54% Dressur
33% Springen
7% Vielseitigkeit
4% Freizeitpferde
2% Fahrpferde
Nicht verwunderlich, dass die Dressurfohlen als mutmaßlich im Jungpferdealter absatzfreudigste Kategorie den Löwenanteil hat. Das steht aber im deutlichen Missverhältnis zu den Bedürfnissen des Sports. Denn in 2010 sah die Turnierlandschaft folgendermaßen aus:
Dressur: 395.054 Starter --> 29%
1.200 Reitpferdeprüfungen (15.357 Starter)
3.016 Dressurpferdeprüfungen (44.526 Starter)
17.344 Dressurprüfungen (335.171 Starter)
Springen: 993.167 Starter --> 71%
8.260 Springpferdeprüfungen (170.654 Starter)
33.883 Springprüfungen (822.513 Starter)
1/3 der geborenen Pferde müssen also 2/3 der Reiterschaft glücklich machen. Das geht jetzt schon seit vielen Jahren so und trotzdem bleibt eine Belebung des Springpferdemarktes aus. Wie geht das?
54% Dressur
33% Springen
7% Vielseitigkeit
4% Freizeitpferde
2% Fahrpferde
Nicht verwunderlich, dass die Dressurfohlen als mutmaßlich im Jungpferdealter absatzfreudigste Kategorie den Löwenanteil hat. Das steht aber im deutlichen Missverhältnis zu den Bedürfnissen des Sports. Denn in 2010 sah die Turnierlandschaft folgendermaßen aus:
Dressur: 395.054 Starter --> 29%
1.200 Reitpferdeprüfungen (15.357 Starter)
3.016 Dressurpferdeprüfungen (44.526 Starter)
17.344 Dressurprüfungen (335.171 Starter)
Springen: 993.167 Starter --> 71%
8.260 Springpferdeprüfungen (170.654 Starter)
33.883 Springprüfungen (822.513 Starter)
1/3 der geborenen Pferde müssen also 2/3 der Reiterschaft glücklich machen. Das geht jetzt schon seit vielen Jahren so und trotzdem bleibt eine Belebung des Springpferdemarktes aus. Wie geht das?
Kommentar