Fohlen bis zum Absetzen mit Mutter allein halten okay?

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  • Pia.jhm
    • 09.02.2009
    • 47

    Fohlen bis zum Absetzen mit Mutter allein halten okay?

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe mal eine Frage...
    Haltet ihr es für vertretbar, wenn man ein Fohlen bis zum Absetzen mit der Mutter und weiteren älteren Pferden hält und erst dann zu Gleichaltrigen stellt?

    Danke schon mal
    Royal Diamond- Weltmeyer- Diavolo
  • countess
    • 20.02.2008
    • 2256

    #2
    Hab ich mit meinem Stutfohlen so gemacht, war überhaupt kein Problem. Bei nem Hengstfohlen kann das schon mal sein, dass dem langweilig wird und er Mama und die anderen recht drangsaliert. Die sind dann ja doch etwas wacher als die Stutfohlen.Da sollte schon ein Spielkamerad her!

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    • wuslon_82
      • 20.12.2009
      • 727

      #3
      Musste ich vor 2 Jahren auch mit meinem Stutfohlen machen, das sollte wegen einer Schulterverletzung nicht so toben.Hat gut funktioniert.Sie ging im Herbst ganz normal in die Aufzucht mit anderen Absetzern.

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      • TahitiN
        • 21.03.2011
        • 2435

        #4
        Bei mir im Stall hatte nur ich ein Fohlen, das war mit Mutter, 2 Jährlingen und 2 anderen Stuten uf der weide. Kein problem, nach dem Absetzten wurde er in eine gleichaltrige Gruppe problemlos gepackt
        Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


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        • #5
          Wenn du nur eine Fohlenstute hast, ist es besser sie in der gewohnten Herde daheim zu lassen. Besser auf jeden Fall, als sie in einen anderen Hof zu bringen, nur aus dem Grund, daß das Fohlen gleichaltrige Gesellschaft hat. Ein Umzug würde nur Stress bedeuten, und damit verbunden eine Anfälligkeit für Infektionen und andere Erkrankungen. Lass die Fohlenstute also besser daheim, da hast du sie unter deiner Aufsicht. Nach der Geburt mit dem neugeborenen Fohlen aber besser auf eine separate Weide neben den anderen Pferden für einige Wochen.

          Und ob ein Hengstfohlen seine Mutter drangsaliert hängt von der Stute ab. Eine selbstbewusste Stute wird ihrem Nachkömmling schon zeigen wo der Weg lang geht, und dem Hengstchen rechtzeitig Knuffer zukommen lassen. Die trauen sich dann garnicht irgendwie frech zu werden. Wenn er dann als Absetzer- Jährling in eine Hengst-Gruppe kommt, wird er höchstwahrscheinlich ein eigenes großes Selbstbewußtsein haben.
          Und wenn in der jetzigen Herde Wallache sind, die mögen auch noch gerne spielen und rumfetzen, und dienen dann als Erziehende.

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          • Valioso
            • 26.02.2010
            • 247

            #6
            Ich nehme ja jedes Jahr Fohlen in Aufzucht. Erfahrungsgemäß haben es "Einzelkinder" immer etwas schwerer sich in die Herde einzugliedern.
            Mit Fohlen die Fohlengesellschaft gewohnt sind ist das immer einfacher.
            Aber als wirklich schlimm ansehen würde ich es jetzt auch wieder nicht. Hauptsache nach den absetzen ist ein Spielkumpel dabei.

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            • Kat
              • 12.05.2004
              • 3536

              #7
              Ich hatte mir damals extra einen Stall gesucht, wo auch andere Fohlen erwartet werden. Aus Stall 1 bin ich ganz schnell wieder ausgezogen wegen diverser Extremmängel in der Haltungsform und weil die tragenden Stuten plötzlich doch nicht zusammen raus sollten, auch nicht mit Fohlen.
              Habe dann einen anderen Stall gefunden, wo ein Fohlen erwartet wurde. Erst haben wir die Mütter noch tragend gemeinsam laufen lassen, dann bekam die andere Panik und bis zur Geburt gabs keine gemeinsamen Paddockgänge. Als beide Fohlen da waren (Abstand von 6 Wochen) wollten wir sie wieder zusammenlassen, das ging 3 Tage halbwegs gut, danach bekam wieder die andere Panik, da ihr meine Stute mein Fohlen zu sehr abschirmte und drohte, sobald das andere Fohlen zu nah kam. Ist nix passiert, finde das auch normales Verhalten, aber ab da wurden sie wieder getrennt nebeneinander auf die Weiden gestellt. Mir tat es für meinen Zwerg leid, aber er hat die Zeit trotzdem sehr gut überstanden, gab auch genug Spielereien mit "Menschen", viel Abwechslung durch Spaziergänge. Andere Pferde hatte er ja auch um sich herum. Er ist nach dem Absetzen in der 3er Gruppe "Herdenchef" gewesen, und mittlerweile lebt er in einer 8köpfigen Gruppe und ist dort super integriert. Ich habe nie Probleme mit seinem Sozialverhalten bemerkt - eher im Gegenteil, er ist ein sehr freundlicher Hengst, spielt gern und ist im Umgang mit Menschen einfach nur ein Schatz.
              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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              • Pia.jhm
                • 09.02.2009
                • 47

                #8
                Danke schon mal Ich werde mir das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen, ob ich das vertreten kann, ist aber gut zu hören, dass es scheinbar nicht zu dramatisch wäre.
                Royal Diamond- Weltmeyer- Diavolo

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                • Titania
                  • 22.04.2006
                  • 4371

                  #9
                  Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                  Wenn du nur eine Fohlenstute hast, ist es besser sie in der gewohnten Herde daheim zu lassen. Besser auf jeden Fall, als sie in einen anderen Hof zu bringen, nur aus dem Grund, daß das Fohlen gleichaltrige Gesellschaft hat. Ein Umzug würde nur Stress bedeuten, und damit verbunden eine Anfälligkeit für Infektionen und andere Erkrankungen. Lass die Fohlenstute also besser daheim, da hast du sie unter deiner Aufsicht. Nach der Geburt mit dem neugeborenen Fohlen aber besser auf eine separate Weide neben den anderen Pferden für einige Wochen.
                  So machen wir es auch, wenn mal nur ein Fohlen geboren wird. Das ist absolut unproblematisch und auch ein Hengstfohlen lässt sich prima eingliedern in eine neue Gruppe nach dem Absetzen, welches jedoch prinzipiell immer schon vorher bei uns zuhause stattfindet.
                  "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                  www.gestuet-reichshof.de

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