Wie viel Mensch braucht es in der Pferdezucht?

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  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4401

    Wie viel Mensch braucht es in der Pferdezucht?

    Angeregt durch Sir Alfreds Benicio-Fohlen mit dem Aalstrich, der ja ein dezenter Hinweiß auf ein Wildpferd ist, fragt man sich:
    Was ist Zuchtfortschritt?
    Sind größere Einflüße der Zucht überhaupt möglich? Wenn man Bilder der Namib-Pferde sieht kommen mir da schon in den Sinn, ob wir da nicht zu überheblich sind ?

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    Namibia, Namibia South, Gondwana, Desert, Deserts, Accommodation, Accommodations, Lodge, Lodges, Camping, Campsite, Namib, Succulent Karoo Deseert, Wild Horses, Feral Horses, Sperrgebiet, Restricted Diamond Area, Kolmanskop, Lüderitz
    Zuletzt geändert von Fife; 28.02.2013, 08:32.
  • see you
    • 06.11.2012
    • 358

    #2
    Ich habe da unten gearbeitet und kenne einige Biologen, die diese "Wildpferde" da sehr kritisch sehen. Ich könnte jedesmal k..., wenn ich Artikel darüber hier in D mit schöner Regelmäßigkeit lese. Hoher Inzuchtgrad, Verkrüppelungen, Überleben nur, weil Menschen immer wieder zufüttern, das sind ausgewilderte Hauspferde, die gern als Touri-Magnet gezeigt werden und mit schöner Regelmäßigkeit springen deutsche Medien darauf an.

    Kommentar

    • Irislucia
      • 22.11.2008
      • 2519

      #3
      Die Sache ist doch die: Das Pferd kann prima ohne uns Menschen.

      Folgender Buchtitel dazu fällt mir ein: Vom Fluchttier zum Designerpferd (Barbara Schulte/ Cavallo)

      Leider inhaltlich wohl mit Mängeln *hüstel*, deswegen zögere ich noch mir "Wendy" persönlich anzutun. Muss wohl ein bisschen in Richtung Wildtier-Romantik ohne fundierten Hintergrund gehen. Reicht leider bereits ein Blick auf das Exterieur der Zuchtpferde der Autorin, um sie abzuqualifizieren.

      Aber die Grundidee, dass Zuchtziel des Menschen und Natur des Pferdes manchmal durchaus entgegengesetzt wirken fand ich interessant. Ist doch leider so, dass viele Züchter sich null Gedanken über die Haltbarkeit ihrer Zuchtprodukte machen.
      www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

      Kommentar

      • Trabbi
        • 21.06.2009
        • 303

        #4
        Nun,ich denke auch,das das Pferd sehr wohl immer noch ohne uns Menschen überleben kann,aber die Pferde,die überleben,sehen mit Sicherheit anders aus,als die Modelle,die wir züchten wollen.Die eleganten,langbeinigen und häufig schwerfuttrigen Strampler würden wohl aussterben und den eher breiten,kurzbeinigen leichtfuttrigen Individuen mit weniger Gang und niedrigerem Energiebedarf Platz machen.Survival of the fittest wäre halt das Motto und da sehe ich bei unseren heutigen Zuchtergebnissen häufig durchaus Defizite.

        Kommentar

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