'Ausbildungsprovision' bei Verkauf d. Berittpferds

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  • Donata1
    • 13.08.2003
    • 4922

    'Ausbildungsprovision' bei Verkauf d. Berittpferds

    AUF KEINEN FALL!
    Ich kann Dir ein Lied singen.......(gerne per PM).
    Zahlen musst Du mal gar nichts!
    UND mach das SCHRIFTLICH!
    Sei auf jeden Fall beim Verkauf durch einen Vermittler anwesend(ist VK0 der mit Dir abgerechnete Preis?).
    Grundsätzlich ist es jedoch üblich, einem Vermittler 10% vom Verkaufspreis "abzugeben", sofern sich dieser um Kaufinteressenten bemüht!(ganz wichtig&#33.
    Eine Ausbildungsprovision kann ich mir nicht vorstellen, darüber solltest Du den Ausbilder aber informieren.....besser, den Beritt wechseln(das hört sich ja abenteuerlich an&#33
  • Basti
    • 19.03.2003
    • 1394

    #2
    auf eine ausbildungsprovision würde ich mich auf gar keinen fall einlasse - klingt ja abenteuerlich

    die ausbildung hat er mit den berittkosten vergütet gekriegt - das ist ja schliesslich sein job

    wenn er das pferd vermittelt und es kommt zum verkauf, dann mögen ja die 10 % gerechtfertigt sein - ansonsten keinen centl
    Jeda macht mal Fela

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    • Donata1
      • 13.08.2003
      • 4922

      #3
      DAS IST SCHLICHT NICHT MÖGLICH!
      Außer ihr habt eine schriftliche Vereinbarung!
      Du bezahlst 7000 euro, um dem Pferd was beizubringen, eben das ist sein Job! Lass Dich bloss auf solche Spiele nicht ein!
      Und sei dabei, wenn der potentielle Käufer den vertrag unterzeichnet!
      Da wollen wider ein paar verdienen, wie immer!
      Bei IK ging es doch um andere Dinge.........
      Also FINGER weg, von solchen Leuten! Pferd einpacken und gehen!
      Schicke Dir gerne weitere Info per PM!

      Kommentar

      • Donata1
        • 13.08.2003
        • 4922

        #4
        Du liebe Güte........das ist natürlich einfach
        Was mich immernoch ein wenig stutzig macht, ist die Tatsache, dass es ohne diese Profis offenbar nicht geht ein qualitätvolles Pferd zu verkaufen........
        Ist mir schon klar, dass die Leute nicht in x Ställen rumfahren wollen, um irgendein vermeintliches S-Pferd anzuschauen, aber das kann doch nicht die Lösung sein.......

        Salida: welche Provision habt ihr denn vereinbart? Eine Provision ist zwar Usus, aber, es muss eine verkaufsfördernde Maßnahme vorangegangen sein (dann ist da ja auch nichts einzuwenden). Nach 5 Jahren Beritt, sollte da doch ein Käufer zu finden sein......und wenn 50% gegen Deinen Willen draufgeschlagen werden, dann eben Beritt wechseln-IN DEINE NÄHE!

        Kommentar

        • hannoveraner
          • 11.06.2003
          • 3238

          #5
          das ist echt alles nicht so einfach!!

          intuitiv würd ich dem Bereiter noch gar nicht sagen: "der wird bis Herbst ausgebildet und dann verkauft"  das wird nicht bei allen motivierend wirken!! zu schnell werden solche Pferde dann mehr oder weniger in die Ecke gestellt und das Augenmerk wird auf die aktuell zum Verkauf stehenden Pferde gelenkt.

          und was deutlich wird: wer kann es sich leisten, ein Pferd in fremder Hand altersgerecht und schonend ausbilden zu lassen wie viele fressen sich da denn schnell selbst auf es gibt ja einige, die beim Verkauf eben nicht mal die Kosten alleine von der Ausbildung wieder einspielen!!

          Was passiert eigentlich mit den Provisionen, wenn der Kauf gewandelt wird?? Die Vermittlung kam ja zustande also dürfte die Provision weg sein!!

          Hoffentlich sind nicht schon Kriminelle unterwegs, die dieses ausnutzen!!!  bei nem ausgebildeten S-Pferd geht es ja schon um ordentliches Geld, wenn dann auch noch ausverschämte Margen der Vermittler dazukommen!! Auf jeden Fall würd ich als Verkäufer bei den entsprechenden Pferden auf einen Kaufvertrag pochen. Da gibts wirklich die dollsten Dinger und man bekommt erst im nachhinein mit, was die Käufer teilweise wirklich bezahlen.....
          auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

          Kommentar


          • #6
            lasst mal die infos aus diversen heften von windfall un klimke hier raus. das ist ganz anders gelaufen... da haben die bunten blätter nur das gedruckt, was frau klimke diktiert hat. hat nichts mit seriöser berichterstattung zu tun

            Kommentar

            • Donata1
              • 13.08.2003
              • 4922

              #7
              @heikek. eben, das ist ne andere Geschichte

              yep, lass Dir die Verträge zeigen, und spredche PERSÖNLICH mit dem Käufer, vorallem über den Preis!
              Und lasst Euch nicht erzählen, dass wenn Pferde in Zahlung genommen werde, es "normal" sei, die "höher" zu verrechnen.......(am besten nichts in Zahlung nehmen&#33.
              Und zur Not, ich hab einen sehr guten Anwalt, der sich mittlerweile genau auf diese Dinge spezialisiert hat!

              Kommentar

              • Donata1
                • 13.08.2003
                • 4922

                #8
                wo steht das Pferd denn jetzt?

                Dann schreib es selber aus! Und die höheren Kaufpreise, bekommst Du die Differenz zu Deinem?

                Also wenn Du kein Vertrauen hast musst Du Dein Pferd abholen und eine andere Lösung finden.Lösungen gibts IMMER!

                Kommentar


                • #9
                  Hmm, das kommst stark auf den Einzelfall an würde ich sagen. Ich kenne mehrere Ställe, in denen eine Provision von als selbstverständlich vorausgesetzt wird und das sind nicht alles Verbrecher Gerade wenn das Berittgeld gering angesetzt ist, kann es sein, dass ein Reiter auf derlei Zusatzeinnahmen wirklich angewiesen ist.
                  Wenn der Beritt schon satt abgerechnet wird, ist das natürlich etwas anderes. Alles hat irgendwo Grenzen und ich bin auch nicht die Caritas
                  Wenn ich ein Pferd in Ausbildung gebe, dann ist die Arbeit mit dem Berittgeld eigentlich vergütet. Wenn der Verkauf gut gelaufen ist (will heißen, ich habe das bekommen, was ich meine kriegen zu müssen, und der Ausbilder hat sich irgendwie eingebracht (ist z.B. mit dem Pferd zur AKU gefahren und hat sich da den Tag um die Ohren geschlagen etc.) würde ich aber immer noch eine kleine Anerkennung springen lassen. Und wenn es nur ein paar Hunnies sind. Allein schon, damit die Motivation erhalten bleibt. Außerdem finde ich es wichtig, über die Erwartungen vorher zu sprechen, dann kann man ggf. einen anderen Beritt suchen, wenn man meint, da ist wer zu gierig.

                  Kommentar


                  • #10
                    PS 10% zu verlangen egal ob vermittelt oder nicht, finde ich vom Ausbilder in jedem Fall eine Unverschämtheit. Erst recht wenn diese 'Verpflichtung' (aus was für einem Vertrag überhaupt...?) sich über 6 Monate nach 'Ausbildungsende' erstrecken soll. Ist doch ein Witz sowas.
                    Da würde ich extrem bockig werden und der/die hätte von mir den letzten Euro gesehen.

                    Kommentar

                    • bk001
                      • 23.07.2002
                      • 406

                      #11
                      Hallo
                      also ich würde Provision nur der Person zahlen, die mir den Käufer bringt.
                      Ausbildung ist mit Berittgeld abgegolten. Ich habe aber auch das Problem, daß sich meine Pferde in dem Stall, in dem sie gezogen und auch ausgebildet werden, schwer verkaufen bevor sie 5/6 jährig sind - weil Berittgeld/Einstellgebühr halt eine sichere und gute Einnahmequelle ist. Habe den ersten wo anders hin gestellt und weg war sie.
                      Ich werde meine jetzt auch alle fotgraphieren und filmen und selber ins internet stellen und somit ist klar, daß der Ausbildner NICHTS für den Verkauf bekommt. Patzt er beim Vorführen, kommen alle Pferde weg - ist bei 14 mit den Fohlen ein Argument. Will er zusätzlich verdienen, muß er sich auch ums verkaufen kümmern, was ursprünglich auch so ausgemacht war. Geld gibt es nur für Leistung.
                      Fall Dein Ausbildner da stur ist, such Dir einen anderen.

                      lgB
                      _
                      Servus aus Wien !!!

                      Kommentar

                      • pavot
                        • 27.07.2003
                        • 1331

                        #12
                        ach Ihr sprecht mir aus der Seele. Dieses Provisionsgekungel k**** mich echt an.
                        Da halten alle die die Käufer auch nur entfernt kennen und vielleicht irgendwann man mit denen telefoniert haben die Hand auf.
                        Die Käufer sind meist so gutgläubig, dass die glauben, dass ihr Reitlehrer sie gut berät und sie am Ende das für sie passendeste pferd bekommen. Weit gefehlt - meist kaufen sie das, bei dem der RL am meisten abkriegt. Es ist zum Mäusemelken.
                        Und das allerschlimmste ist, wenn ein Vertrag dann zurückgeht. Und das passiert immer häufiger.
                        Und der Super-Gau ist dabei dann die Inzahlungnahme eines Pferdes.
                        Beispiel: der Reitlehrer hat den Kunden vor einem guten Jahr ein kleines Frettchen für sehr viel Geld verkauft. Dieses Tier soll nun "mit abgewickelt" werden, denn auf dem freien Markt wäre es nur zu einem angemessenen Preis zu verkaufen und man kann den Leuten ja schwerlich erklären, warum das vor einem Jahr teuer bezahlte Pferd nun nur noch einen Bruchteil wert sein soll, vor allem wo es doch in Vollberitt bei dem Reitlehrer war.....
                        Das neue Pferd muss also nun ebenfalls deutlich über Wert eingepreist werden, damit sich die Sache mit dem in Zahlung genommenen Frettchen rechnet und der RL auch noch genug abkriegt.
                        Ein halbes Jahr später geht die ganze Sache rückwärts. Das Frettchen ist lange als Hobby- oder Schulpferd für kleines Geld verkauft, der RL ist längst Vergangenheit, und der Verkäufer muss nun sehen, wie er das alles richten soll.
                        Manchmal würde ich den Leuten am liebsten ins Gesicht sagen: passt mal auf, DAS ist der Kurs den ich für das Pferd bekommen habe, den Rest könnt ihr Euch beim RL, dem Vermittler und und und wieder abholen.
                        Es ist echt zum k*****.

                        Kommentar

                        • Alabastro
                          • 23.02.2005
                          • 143

                          #13
                          Verkaufspferde könnt ihr besser irgendwo hinbringen wo ihr nur die Stallkoste bezahlen müsst und dann eine provision bei verkauf. Dann hatt der ausbilder auch ein teil des risicos.
                          Alabastro auf platz 11 in Verden!!!

                          Neue homepage www.stal-smeets.com

                          Kommentar


                          • #14
                            Jaja, das liebe Geld! Alles was in der Pferdezucht schief läuft, hängt doch immer am Geld!
                            Ich habe aber auch noch eine Frage:
                            Ist das bei den Auktionen ( Verden) auch Standard, das der Bereiter 10% abkriegt? Glaubwürdige Bekannte haben mir erzählt, das der Bereiter anschließend angerufen hätte und sich beschwert hat, wo sein Anteil wäre
                            Also, ein Dankeschön für Pleger und Reiter in Relation zum Verkaufspreis ist selbstverständlich, aber pauschal 10% einzufordern finde ich dreist.
                            Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

                            Kommentar


                            • #15
                              Hast Du Dir denn den Vertrag vorher nicht durchgelesen?

                              Kommentar

                              • Donata1
                                • 13.08.2003
                                • 4922

                                #16
                                Oh Gott, wenn ich das schon höre...das sei üblich........
                                /00 untere Gernze? Hat er Dir das erzählt? Und ein Vertrag erst nach 5 Monaten? Um zu sehen ob der taugt für den Verkauf?

                                Üblich ist das man Geld bezahlt für eine Leistung-also Beritt, da soll das Pferd was lernen, dafür bekommen die Geld-und 700 sind schon ganz ordentlich.
                                Und wenn Dir jemand beim Verkauf behilflich ist, sprich auch Käufer anreisen, dann sind 10% auch ok- üblich ist in der Branche gar nichts-außer das man gute Pferde(das riechen alle) ganz schnell über 10 Hände verkauft...ALSO VORSICHT!

                                Kommentar

                                • hannoveraner
                                  • 11.06.2003
                                  • 3238

                                  #17
                                  würde ich nicht unterschreiben, würde das Pferd wegholen!!
                                  auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                  Kommentar

                                  • Donata1
                                    • 13.08.2003
                                    • 4922

                                    #18
                                    yep, würde ich auch!

                                    Kommentar

                                    • hannoveraner
                                      • 11.06.2003
                                      • 3238

                                      #19
                                      oder in den Vertrag Zielvereinbarungen reinschreiben, nach dem Motto:

                                      unter Betrag x gibt es Anteile des Berittgeldes zurück, zwischen Betrag x und Betrag y keine extraprovision bei Verkauf (also nur, wenn se die Käufer selbst ranholen!&#33, über Betrag y gibt es die gewünschte extraprovision. Zusatzklausel: bei Wandlung des Kaufes gehen die Provisionen auch zurück.

                                      dieses müsste allerdings auch gekoppelt sein mit dem Verkaufszeitpunkt!!
                                      aber auch solche spielchen gehen die wohl leider nicht ein!!
                                      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                      • bk001
                                        • 23.07.2002
                                        • 406

                                        #20
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] (werthessa @ Apr. 09 2005,12:37)]Das Berittgeld sind 700 Euro im Monat (300 Stall, 400 Beritt), ist das untere Grenze?  
                                        Also ich zahle in WEF in einem sehr schönen Stall, die jedes Jahr ein paar der auszubildenden Pferde beim BCH (Springen) haben, 500EUR, davon 200EUR Box (schöne, große Boxen, fast alle mit Fenster, Koppel, Weiden, ...) und 300EUR Beritt. Da saß früher der Ausbildner nach Bedarf drauf (jetzt nicht mehr, hatte einen schweren Reitunfall vor 2 Jahren, trotzdem funktioniert der Beritt nach wie vor gut), sonst einer seiner Bereiter.
                                        Extra zahle ich natürlich Turnier, Hufschmied, Tierarzt, ...

                                        700EUR finde ich ziemlich viel, ist das im Süden ?
                                        _
                                        Servus aus Wien !!!

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Limette, 16.12.2024, 10:07
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