Reit- oder Schaupferde? Zur Vergabe von Prämien auf Stutenschauen

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  • Salsa1204
    • 21.05.2007
    • 3151

    Reit- oder Schaupferde? Zur Vergabe von Prämien auf Stutenschauen

    Sind Stutenschauen zur Vergabe von Prämien wirklich geeignet bzw überhaupt noch nötig? Auf jeden Fall sollte man dieses Verfahren einmal kritisch hinterfragen:



    Was macht ein gutes Reitpferd aus? Nun, zuerst sollte man, allein des Wortstamms wegen, davon ausgehen, dass es sich gut reiten lässt. ...



    Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe auf eine nette Diskussion :-)
  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3879

    #2
    Naja, bei den Oldenburgern wird ja schon lange so die Praemienvergabe so gehandhabt, wie es Dir vorschwebt....
    Allegra von Flake aus der Amica

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    • Salsa1204
      • 21.05.2007
      • 3151

      #3
      Genau deswegen, sollte es vielleicht auch mal im "Mekka des Pferdesports" bzw. seinem Nachbarn Münster ankommen!

      Kommentar

      • Benjie
        • 02.06.2003
        • 3226

        #4
        also zumindest in bw ist es so das die noten für die rangierung wichtig sind und das unter einer 7 man eh keine stpr bekommt. es werden bei uns auch alle altersklassen bewertet. also ohne den beweiß der reittauglichkeit geht mal gar nix. weshalb ich jetzt die ganze prozedur nicht so abwegig finde.
        ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
        ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
        (100.Koransure)
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

        Kommentar

        • Salsa1204
          • 21.05.2007
          • 3151

          #5
          Aber kann man den jungen Stuten nicht dann den zweiten Termin ersparen?

          Außerdem klare Regeln:

          Stutenleistungsprüfung inklusive Exterieurbeurteilung besser als 7,5 Verbandprämie, besser als 7,8 Staatsprämie, dann von mir aus nochmal eine Nominierung zur jeweiligen Eliteschau.

          Ich finde es auch so schwammig, dass es heißt "an geeignete Stuten kann eine Prämie vergeben werden", wer oder was entscheidet denn darüber, ob eine Stute geeignet ist?

          Kommentar

          • angie
            • 17.04.2010
            • 275

            #6
            Wenn es so einfach machbar wäre...
            Erstmal müssten einheitliche Regeln für alle Zuchtverbände existieren!
            Aber bei einigen ist ja nicht einmal eine erfolgreich (geschweige mit einer Mindestnote 7,5 oder besser) absolvierte SLP die Voraussetzung für eine Staatsprämie!
            Verschiedene Verbände kennen nicht einmal eine Verbandsprämie; andere schert eine hervorragende (sogar mit 9er-Noten in Teilprüfungen) absolvierte SLP einen "Dreck", da die Prämien auf den Stutenschauen "verteilt" werden.
            Richtig interessant wird es dann, wenn die Stutenschau nach einer solchen SLP stattfindet und eine mit hohen Noten für die Grundgangarten auf der SLP belohnte Stute bei der Stutenschau anscheinend gar nicht mehr laufen kann...
            Leider ist einfach zu viel (Verbands-)Politik dabei!
            Das fängt z.B. bei den Terminen bzw. eingeschränkten Orten für die SLP's an und geht über Vitamin B weiter.
            Ich habe erst ein einziges Mal -vor zig Jahren- ein positives Erlebnis gehabt, als ich als Zuchtneuling (mit Outcross-Anpaarung) und natürlich ohne Vitamin B diesen Titel "ergattern" konnte. Aber vielleicht lag das auch daran, dass der Ort der SLP und der ein paar Wochen später stattgefundenen Stutenschau - an der ich zwangsweise (verbandstechnisch!) teilnehmen musste - identisch waren.
            Ich wäre sofort dafür, die m.E. völlig überflüssigen Stutenschauen (zumindest was diesen Titel betrifft) außen vor zu lassen. Damals war bei der SLP sogar Eintragungstermin - man hätte also alles in einem Abwasch erledigen können!

            Kommentar

            • angie
              • 17.04.2010
              • 275

              #7
              @ Greta:

              Gerade bei den Oldenburgern ist es mir besonders aufgefallen:
              Warum werden nur solche SLP anerkannt, die an bestimmten Orten absolviert wurden?
              Bei Feldprüfungen sollte es doch überhaupt keine Rolle spielen, wo die Prüfung abgenommen wurde - schließlich gibt es zumindest für die Prüfung einheitliche Vorschriften und (sofern möglich ) unabhängige Richter und Fremdreiter.
              Das die Schwerpunkte bei der Bewertung (sprich Index) von Verband zu Verband unterschiedlich sind, sollte doch keine Rolle spielen - das wäre einfach zu berechnen!
              Im Interesse der Stuten sollten doch weite Wege vemeidbar sein, oder?

              Kommentar

              • Greta
                • 30.06.2009
                • 3879

                #8
                Ich komme ja aus Meck-pomm, also weit weg viom Kernzuchtgebiet.. Bei uns gibt es einen Termin auf dem Kemkehof, wo man seine Stute vorstellen kann. Dort sind Pruefung und Mustering an einem Tag. Und wenn die Noten gut genug sind wird man nach Rastede eingeladen.
                Damit kann man alles an einem Tag erledigen.
                Sonst kenne ich es so, das die Stuten irgentwo vorgestellt werden ( auf fast allen Brennterminen moeglich) und dann nach Vechta eingeladen werden wo sie die SLP machen koennen, dort bekommen sie dann bei entsprechender Qualitaet die Einladung nach rastede. Verbandspraemien werden schon vor Ort vergeben...
                Und besonders gut finde ich, das man das mit 3 oder 4 jahren machen kann...
                Ich hab als totaler Outsider schon 2 mal Stuten fuer die SLP in Vechta zugelassen bekommen, bin aber leider nie hingegangen..
                Mal sehen vielleicht mache ich naechstes JAhr mal den Kemkehoftermin...
                Zuletzt geändert von Greta; 17.08.2012, 06:28.
                Allegra von Flake aus der Amica

                Kommentar

                • Santica
                  • 16.02.2009
                  • 2216

                  #9
                  Hier geht es ganz klar um das westfälische Pferdestammbuch. Hier wird es so gehandhabt, daß man nur eine Verbands- oder Staatsprämie bekommt, wenn die Stuten auf einer Stutenschau vorgestellt werden. D.h. nur an der Hand im Schritt, Trab und in der Exterieurbeurteilung.

                  Das Ergebnis einer SLP interessiert nicht. FAKT.

                  Wir hatte dieses Jahr selber den Fall. Dienstags SLP mit 7,5 und 8er Noten. Nächster Tag (der Termin ergab sich, weil der Verband den Stutenschautermin zwei Wochen vorher geändert hatte und die Stute angemeldet war und es in der Nähe war - man kann ja nicht immer noch 2h durch die Gegend fahren) Stutenschau, 6er Noten. Das kann ja wohl nicht sein. Es wurde in keiner Weise berücksichtigt, daß die Stute einen Tag vorher über 6h auf der SLP war und dort einen guten Abschluß gemacht hat.

                  Meiner Meinung nach sollte auch auf einer SLP in Westfalen die Prämienvergabe möglich sein. So erspart man allen Seiten (Pferd und Mensch) ne Menge Stress.

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                  • #10
                    Der Artikel ist für meine Tagesform zu lang aber ich finde eigentlich nicht, dass sich Schau- und Reitkriterien unbedingt gegenseitig ausschließen müssen. Dass sie das gelegentlich zumindest scheinbar tun, ist sicherlich richtig und es ist auch richtig, dass viele herausragende Sportpferde auf einer Zuchtschau im hinteren Drittel rangieren würden (oder sogar haben).
                    Bei der Züchterei geht es aber ja neben der Verbesserung der Sportkriterien immer auch um das was ich gern Ausschussvermeidung nenne und da steht man mit einer Selektion auf "korrekt" schon an der richtigen Stelle auch wenn das nicht bedeutet, dass man blindlings alles rausselektieren soll was nicht 100% "korrekt" oder gefällig gewinkelt ist. Was in jedem Fall zu kurz kommt ist die Selektion auf innere Werte weil diese leider oftmals erst später zutage treten. Da gibt eine Feldprüfung oder eine HLP noch keine wirklich sichere Aussage (und seien wir mal ehrlich, es gibt Hengste die mit einer 8 oder sogar 9 aus dem Test gekommen sind, die ich charakterlich völlig daneben finde). Und dann gibt es ja auch noch die Kandidaten, die zwar in der Weltspitze mitlaufen, aber mit 4 Mann Hilfspersonal zum Schmied oder im Liegen geschoren werden müssen... Ob man sowas unbedingt in der Breite vermehren muss, nur weil es mit einem speziellen Kutscher in der Lage ist ein Kriterium "läuft Weltspitze" zu erfüllen? Weiß ich auch nicht. Dann lieber eine Stute die außer hoch schaudekoriert zu sein und eine top SLP gemacht zu haben, noch nichts gemacht hat.

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                    • angie
                      • 17.04.2010
                      • 275

                      #11
                      @ Kareen:

                      Dein Ansatz in allen Ehren, aber auf innere Werte wird doch weder auf einer SLP noch auf einer Stutenschau selektiert! Es wäre auch wohl kaum möglich...

                      Natürlich gibt es diverse Beispiele (für Hengste), wo aufgrund der Eigenleistung nach ursprünglicher "Absage" eine Anerkennung bzw. Körung erfolgt - aber wie ist das bei Stuten?

                      Vorausgesetzt, es stehen nicht gravierende körperliche Mängel im Weg:
                      Gibt es bei irgendeinem Verband eine Möglichkeit, eine sporterfolgreiche Stute - die ggf. auch erfolgreiche Nachkommen (z.B. S-platziert) nachträglich eine Staatsprämie zukommen zu lassen?
                      Mir ist so etwas auf jeden Fall nicht bekannt.
                      Warum müssen Stuten für einen solchen Titel bereits in jungen Jahren mehr beweisen als Hengste, die sich um ein Vielfaches mehr vererben?
                      Sollte nicht vielmehr (ordentliche SLP und akzeptables Gebäude vorausgesetzt) eine Überprüfung der Eigen- bzw. Nachkommenleistung eine Rolle spielen?
                      Für Hengste gibt es -im Ausland- teilweise solche Regularien, warum nicht auch für Stuten?
                      Mit welchem Recht behält eine Stute, die nie eine Eigenleistung (ggf. außer der SLP - fragwürdig) oder Zuchterfolge gezeigt hat, diesen Titel?
                      Ich finde das gerade im Sinne des Zuchtfortschritts ziemlich krank...
                      Was nützt mir (bzw. dem Zuchtverband) eine StPrSt., die außer Kröten nichts produziert - auch wenn sie mit Top-Hengsten angepaart wurde?
                      Mir wäre ein (eigen-)leistungsbezogener Ansatz auch deutlich lieber, als ein Vorgartenpferd - aber genau da ist doch das Problem!
                      Hauptsache hübsch und möglichst schwarz und dann noch vom namhaften Züchter - da kann man ja nicht dran vorbeigucken...

                      Kommentar


                      • #12
                        Deswegen schrieb ich ja, dass die Selektion auf innere Werte in jedem Fall zu kurz kommt

                        Kommentar

                        • Arielle
                          • 23.08.2010
                          • 2838

                          #13
                          @angie: Natürlich gibt es so einen Verband: Oldenburg hat gerade die Satzung geändert: Eine Stute - egal welcher Herkunft - die Spitzenleistung im Top-Sport also S-Siege gebracht hat, kann nach Geburt eines oldenburgisch "gechippten" Prämien-Fohlens Elite-Stute werden. Hat sie "nur" M-Siege, muss sie mindestens 2 Prämienfohlen bringen um ebenfalls Elitestute werden zu können.

                          Und die Staatsprämie wird endgültig erst verliehen, wenn entsprechende Nachzucht gebracht wurde. Vorher sind es doch nur St.Pr.-Anwärterinnen. Ist das nicht in jeden Verband so?

                          Warum nicht Staatsprämie? Kann nur vermuten, dass hier der Staat mitmischt und das macht Angelegenheiten ja oft nicht besser oder einfacher.
                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                          Kommentar

                          • Fife
                            • 06.02.2009
                            • 4314

                            #14
                            Zitat von angie Beitrag anzeigen
                            @ Kareen:

                            Dein Ansatz in allen Ehren, aber auf innere Werte wird doch weder auf einer SLP noch auf einer Stutenschau selektiert! Es wäre auch wohl kaum möglich...
                            FALSCH:
                            du mußt Feldprüfung und Stationsprüfung unterscheiden.
                            Bei der Stationsprüfung gibt es Noten für das Interieur!
                            (= eine Stationsprüfung ist so was wie eine kleine Hengstleistungsprüfung)

                            Kommentar

                            • Santica
                              • 16.02.2009
                              • 2216

                              #15
                              Also in Westfalen wäre es vor dem Freispringen ein leichtes eine Exterieurbeurteilung während der SLP durchzuführen.

                              Kommentar

                              • angie
                                • 17.04.2010
                                • 275

                                #16
                                @ Arielle:

                                Die Satzungsänderung hilft aber nicht weiter, wenn die Stute selbst (weil z.B. nur bis 5-jährig geritten und danach in der Zucht) diese Eigenleistung gar nicht bringen konnte - egal wie erfolgreich ihre Nachkommen im Sport laufen!
                                Bei den Oldenburgern denke ich immer wieder an den Fohlenbrenntermin meines ersten Oldenburgers zurück, bei dem seine Hanno-Mutter auch dort eingetragen werden sollte:
                                Der "Kleine" war mit seinen drei Monaten optimal vom Gebäude, zeigte dort genauso fantastische Bewegungen wie gewohnt, benahm sich sogar und wurde trotzdem nicht prämiert. Kommentar der Richter - die ja das Fohlen beurteilen sollten: Man muss ja auch die Stute bewerten...
                                Dieses (als einzige aus dieser Stute) nicht prämierte Fohlen war später Seriensieger in Reitpferdeprüfungen "gegen" gekörte Hengste, im Finale des Rasteder Landeschampionats und 5-jährig fürs Bundeschampionat qualifiziert. Übrigens läuft er mit jetzt 17 Jahren immer noch inzwischen Grand Prix erfolgreich.
                                Soviel also zur Prämienvergabe nicht nur bei Stuten...

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                                • Arielle
                                  • 23.08.2010
                                  • 2838

                                  #17
                                  Sorry angie: Wegen der fortgeschrittenen Stunde sei Dir verziehen: Wenn es um die Vergabe von Titeln an ausserordentlich erfolgreiche Stuten (hier S-Erfolge!) geht, dann können davon ja nicht Stuten betroffen sein, die 5jährige bereits in die Zucht gegangen sind.

                                  Es geht einfach darum, Stuten für die Zucht zurück zu gewinnen, (und wahrscheinlich auch von anderen Verbänden herüberzuziehen?) die in ihrem Sportlerleben besonders erfolgreich waren und man deshalb mit höherer als normaler Wahrscheinlichkeit damit rechnen kann, dass sie besser vererben als durchschnittliche Stuten.
                                  Zuletzt geändert von Arielle; 19.08.2012, 06:57.
                                  http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                  • angie
                                    • 17.04.2010
                                    • 275

                                    #18
                                    Häh???

                                    Mir muss niemand etwas verzeihen (und schon gar nicht, weil es spät ist...)!
                                    Das ändert doch aber nichts an der Eingangsfrage hinsichtlich der Notwendigkeit der Teilnahme an einer Stutenschau für eine Staatsprämie!
                                    Und diese Prämie wird nun einmal nur auf Stutenschauen vergeben (je nach Verband ggf. nur die Anwartschaft), bei der die Stuten maximal 4-jährig sein dürfen!
                                    Dass (Eigen-) Leistungsstuten später - um das "eigene" Stutenpotential aufzuwerten - andere Titel (wie Elite) bekommen können, widerspricht dem doch nicht, hat aber auch herzlich wenig mit Staatsprämie zu tun.
                                    Um es noch einmal deutlich zu machen:
                                    Warum muss eine Stute unbedingt an einer Stutenschau teilnehmen, um überhaupt für eine Staatsprämie in Frage zu kommen??? Sowohl Gebäude als auch alles andere (eben noch mehr!) kann doch auch bei einer SLP bewertet werden! Und sogar bei einer "einfachen" Eintragung wird nichts Anderes abgefragt, wobei da vielleicht die Vergleichsmöglichkeiten eingeschränkt sind.

                                    Kommentar

                                    • Santica
                                      • 16.02.2009
                                      • 2216

                                      #19
                                      @ Angie
                                      In Westfalen dürfen die Stute bei der Stutenschau nur 3jährig sein, die SLP geht in jedem Alter - allerdings 3- und 4jährig nur ohne Punktabzug

                                      Kommentar

                                      • angie
                                        • 17.04.2010
                                        • 275

                                        #20
                                        @ Santica:

                                        In diversen (allen?) Verbänden können auch ältere Stuten an Stutenschauen teilnehmen - aber für die Chance auf Vergabe einer Staatsprämie (bzw. Anwartschaft darauf) dürfen sie nicht älter als dreijährig sein - insofern stimme ich Dir zu.
                                        Aber warum???
                                        Ich sehe immer wieder Züchter, die den von diversen Verbänden geforderten Einsatz von Vollblut umsetzen und - sofern nicht der jeweilige Verband dafür getrennte Schauen bzw. Ringe vorsieht - regelmäßig eine Krise bekommen, weil ihre Stuten dreijährig eben optisch (noch) nicht dem gewohnten Warmblutäußeren entsprechen.
                                        Ohne den Richtern solcher Schauen zunahe treten zu wollen:
                                        Es ist nun einmal schwierig, das Jetzt im Hinblick auf die mögliche Zukunft zu beurteilen - und das geht blutgeprägten Stuten nicht anders als anderen Spätentwicklern.
                                        Mir geht es nur gegen den Strich, dass derartige Stuten trotz hervorragender Entwicklung - nur eben etwas später - keine Chance mehr auf eine Staatsprämie haben! Und das im Vergleich zu anderen Stuten, die gerade für diese eine ausschlaggebende Schau topp vorkonditioniert wurden und später nichts auf die Reihe bekommen.
                                        M.E. dürfte die Vergabe eines solchen Titels nicht mit der (nicht einmal von allen Verbänden geforderten!) Lebendgeburt eines Fohlens enden, sondern sollte an eine spätere z.B. entweder Eigen- oder Nachkommenleistung gebunden sein, denn - wie bereits geschrieben - was nützen "Krötenproduzierer" dem Zuchtfortschritt?
                                        Es gibt halt absolute Endprodukte bei Stuten wie auch bei Hengsten - und mit beiden ist der Zucht nicht geholfen!
                                        Also warum keine spätere Überprüfung und erst dann Vergabe des Titels Staatsprämie (oder bei Hengsten Körung lebenslang)? Das würde wenigstens bedeuten, dass nach einer solchen "Anwartschaft" (für beide Geschlechter) noch etwas getan werden muss und eine für die Zucht und den späteren Verkauf unabdingbare Forderung eines reitbaren Nachwuchses wenigstens erfüllt wäre. Das Ausland macht es uns doch vor!

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