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Trächtig nach Tupferprobe????
Naja, ganz so wild war es nicht, die Geschichte ist aber doch außergewöhnlich: Die Besamerei ist ja teilweise zum Haare raufen, da tut es gut wenn einmal so etwas passiert:
Unsere Vollblutstute, die vor 2 Jahren eine tolle ÖWB-Trakehner-Tochter von Königsmarck gebracht hat, wollten wir heuer wieder decken lassen. Im Mai dachten wir dann, es wäre einmal Zeit, Julie tupfern zu lassen plus Ultraschall für exakte Terminplanung. Also den Tierarzt bestellt, die Rosse war auch gerade gut im Gang. Gleichzeitig erreichte uns von einem Bekannten das Gejammere, seine Stuten hätte gerade ovuliert und der Samen werde erst geliefert....den wird er demnach umgehend zurück schicken.....Dieser Züchter hatte bei uns um Rat gefragt und Bernhard hat ihm den gleichen Hengst empfohlen (Touch my Heart), den wir für Julie geplant hatten.
Nachdem unser TA-Termin zufällig am Tag dieser (zu späten) Samenlieferung war, hatte Bernhard eine geniale Idee: Er holt sich den Samen (halbe Stunde Autofahrt) und wir bitten den TA, für eine evl. Besamung vorbereitet zu sein....Und tatsächlich, Follikel mit 5 cm und weich, gute Chancen, dass es klappt! Einen Teil des Samens haben wir aufgehoben, damit wir am nächsten Abend nachbesamen können. Nachdem der Tierarzt den Samen zu Hause unter dem Mikroskop angesehen hatte, kam der Anruf: schnell rein damit, da lebt nicht mehr viel....also doch gleich in der Früh nachbesamt.
Bei der Kontrolle gut 2 Wochen später dann der Schock: Zwillinge! Bei dieser schlechten Samenqualität (wir vermuten, dass die Kühlkette bei unserem Bekannten unterbrochen war)! Zum Glück waren sie weit auseinander, je einer pro Horn. Einmal wollten wir warten, ob sich einer freiwillig verabschiedet. Leider war dem nicht so. Also musste unser Tierarzt einen weg machen. Das gelang, aber die zweite Frucht sah danach etwas komisch aus. Also mussten wir damit rechnen, dass Julie doch nicht trächtig bleibt....
Seit gestern wissen wir: Trächtig!
Und zu allem Glück hat auch die 2. Stute beim 2. Versuch aufgenommen.
LG Liesl
Unsere Vollblutstute, die vor 2 Jahren eine tolle ÖWB-Trakehner-Tochter von Königsmarck gebracht hat, wollten wir heuer wieder decken lassen. Im Mai dachten wir dann, es wäre einmal Zeit, Julie tupfern zu lassen plus Ultraschall für exakte Terminplanung. Also den Tierarzt bestellt, die Rosse war auch gerade gut im Gang. Gleichzeitig erreichte uns von einem Bekannten das Gejammere, seine Stuten hätte gerade ovuliert und der Samen werde erst geliefert....den wird er demnach umgehend zurück schicken.....Dieser Züchter hatte bei uns um Rat gefragt und Bernhard hat ihm den gleichen Hengst empfohlen (Touch my Heart), den wir für Julie geplant hatten.
Nachdem unser TA-Termin zufällig am Tag dieser (zu späten) Samenlieferung war, hatte Bernhard eine geniale Idee: Er holt sich den Samen (halbe Stunde Autofahrt) und wir bitten den TA, für eine evl. Besamung vorbereitet zu sein....Und tatsächlich, Follikel mit 5 cm und weich, gute Chancen, dass es klappt! Einen Teil des Samens haben wir aufgehoben, damit wir am nächsten Abend nachbesamen können. Nachdem der Tierarzt den Samen zu Hause unter dem Mikroskop angesehen hatte, kam der Anruf: schnell rein damit, da lebt nicht mehr viel....also doch gleich in der Früh nachbesamt.
Bei der Kontrolle gut 2 Wochen später dann der Schock: Zwillinge! Bei dieser schlechten Samenqualität (wir vermuten, dass die Kühlkette bei unserem Bekannten unterbrochen war)! Zum Glück waren sie weit auseinander, je einer pro Horn. Einmal wollten wir warten, ob sich einer freiwillig verabschiedet. Leider war dem nicht so. Also musste unser Tierarzt einen weg machen. Das gelang, aber die zweite Frucht sah danach etwas komisch aus. Also mussten wir damit rechnen, dass Julie doch nicht trächtig bleibt....
Seit gestern wissen wir: Trächtig!
Und zu allem Glück hat auch die 2. Stute beim 2. Versuch aufgenommen.
LG Liesl
