meine stute hat zehenengstellung ,vererbung?

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  • hebelei
    • 07.03.2005
    • 442

    meine stute hat zehenengstellung ,vererbung?

    meine davignon stute hat vorne mittelschwere zehenengstellung.weiß jemand wo das herkommt? hat sie das evt.geerbt und gibt es weiter.Muttervater: forrestXX,vater der mutter ist grande von graf.brauche dringend fachinfo.meine stute hat noch kein fohlen.
    Grüße aus Sachsen!!!!

  • #2
    sorry wenn ich so dumm frage...aber was ist eigentlich "zehenengstellung"? hab ja schon vieles grhört aber das noch nich....

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    • #3
      leg mal deine beiden hände nebeneinander und stell dir vor, es waren die hufe.
      jetzt die fingerspitzen zueinanderdrehen - das wäre dann quasi zeheneng - im umkehrschluss fingerspitzen nach aussen drehen = zehenweit

      Kommentar

      • hebelei
        • 07.03.2005
        • 442

        #4
        ist das eigendlich nur ein optisches problem. oder leiden die gangarten darunter. meine stute geht sauber, hat aber nicht die tollen gänge ihres vaters davignon.
        Grüße aus Sachsen!!!!

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11746

          #5
          Bei einer Zehenengstellung - vor allem wenn sie bereits im Fesselkopf beginnt - prellt das Ganze stark gegen die Bewegungsrichtung......vor allem in den Wendungen .....Ecken, Zirkel, Volten......
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • #6
            hallo
            meine stute hat zehenweit,
            mein ta meinte das kann verschiedene ursachen haben, wie
            vererbung aber auch platzmangel im mutterbauch ect,
            wie die sogenannten klumpfüsse bei menschen,

            sie hatte mittlerweile 2 fohlen wo beide korrekt stehen, also vererbt sie es nicht weiter..
            gruss jeanette

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11746

              #7
              Leicht zehenweit sehe ich als normal an - vor allem hinten.....die ganzen "wilden" Huftiere haben sie ......also muss diese Stellung, die in der Natur häufig vorkommt, doch praktisch sein.... ich kenne etliche PFerde mit leichter Zehnweitstellung, die sehr trittsicher und geschickt sind....starke Zehenweitstellung ist ungünstig, wenn sich die Pferde an den Fesselköpfen streifen (das Bein wird zuerst in einem Bogen nach innen geführt - bügeln). AUf jeden Fall ist die Zehenweitstellung nicht so verschleißanfällig wie die Zehenengstellung....ich habe den ARtikel auch gelesen und war erstaunt, dass sich diese Gliedmaßenstellungen doch nicht so dominant vererben wie ich gedacht habe.......
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • Oppenheim
                • 27.01.2003
                • 3234

                #8
                Logischer wäre ja eigentlich das Bügeln bei Zehenengstellung oder? Jedenfalls steht mein Wallach mit einem Huf leicht zeheneng, hatte noch nie Probleme damit und bügelt auch auf diesem Bein leicht.

                Unser Zweijähriger steht ziemlich zehenweit schon ab der Fessel. Denkst daß das ein Problem wird, monti?
                Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                Kommentar

                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11746

                  #9
                  Nö - viel weniger verschleißanfällig als zeheneng.......trotzdem immer ein bißchen den äußeren Tragrand wegraspeln. Aber wenn es schon ab Fesselkopf ist, kann man nicht viel machen. Es kann sein, dass er sich durch die Zehenweitstellung später beim Reiten gerne streicht und Du Gamaschen draufmachen mußt.
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                  Kommentar

                  • Oppenheim
                    • 27.01.2003
                    • 3234

                    #10
                    Beruhigend. Wir haben schon sehr viel dran gemacht, aber das wird eben nicht ganz weggehen, weil es eben schon ab der Fessel ist. Wir bleiben dran.
                    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                    Kommentar

                    • Dana
                      • 03.04.2002
                      • 603

                      #11
                      Meine Stute hat auch eine leichte zehenenge Stellung, die der Hufschmied langsam korrigiert. Ihre Fohlen hatten bisher noch keine Stellungsprobleme.

                      Beste Grüße
                      Dana
                      Avatar: Rioja - Riccione / Mont du Cantal AA

                      Kommentar

                      • hebelei
                        • 07.03.2005
                        • 442

                        #12
                        na das hört sich ja nicht so schlecht an. jetzt mache ich mir nicht mehr so viele sorgen um das zu erwartene fohlen
                        Grüße aus Sachsen!!!!

                        Kommentar

                        • Benjie
                          • 02.06.2003
                          • 3226

                          #13
                          hab grad st. georg gelesen. da kommt ein bericht drin über pferdebeurteilung, darin heiss t es:"verstellungen der vordergliedmassen-beim verkauf ein manko, das jeder interessent sofort erkennt und als wertminderndes argument gerne anführt- sich nur aüsserst selten vererben, so etwa eine (10% warscheinlichkeit), genau wie hufgösse eher selten weitergegeben wird.
                          ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                          ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                          (100.Koransure)
                          http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                          http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                          • Sallycat
                            • 05.05.2004
                            • 1301

                            #14
                            Wegen der Hufgröße - die ja dann angebl. nur selten vererbt wird-.....warum gibt es dann eine Spezies des dt. Reitpferdes   , wo doch häufiger Espresso-Tassen-Hufe auftauchen?
                            Schöne Grüße

                            Sallycat

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11746

                              #15
                              Es kommt auch darauf an wo eine Pferderasse herstammt - die meisten Trakehner haben einen relativ kleinen harten Huf -leichte Sandböden - wenig Abrieb
                              Dann gibt es die klassischen "Marsch-Schwimmflossen"....
                              Die meisten Kaltblüter als Schritt/Sumpf/Pferde haben auch den breiten flachen Huf.....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar


                              • #16
                                " Marsch-Schwimmflossen"

                                Kommentar

                                • Lieschen
                                  • 23.08.2003
                                  • 213

                                  #17
                                  meine Stute steht auch zeheneng...

                                  die TÄ in der Klinik haben mir gesagt, dass bei zehenenger Stellung die Gefahr von Hufgelenksentzündungen deutlich steigt (meine steht damit platt auf die Wiese ) und bei Zehenweiter Stellung die Gefahr von Fesselgelenksentzündungen.

                                  Nach meinen erfahrungen mit der Stute würde ich mir nur noch Pferde kaufen, die vorne fast oder ganz gerade stehen!

                                  Übrigens, meine paddelt mit der zehenengen Stellung, ob es allerdings daher kommt, weiß ich nicht!

                                  Kommentar

                                  • dana70
                                    • 14.10.2002
                                    • 467

                                    #18
                                    meine stute steht vorne auch zeheneng. die ist aber mittlerweile 17 jahre alt, lief 10 jahre lang im sport (vs + springen), hatte letztes jahr ein fohlen und geht diese saison nochmals kleine springprüfungen. die war während der ganzen jahre die ich sie hatte keinen tag lahm. sie paddelt übrigens auch nicht im geringsten sondern hat schöne, korrekte gga!

                                    Kommentar

                                    • cavallerina
                                      • 26.02.2005
                                      • 695

                                      #19
                                      Ich komm zwar hinterher wie die alte Fastnacht, aber ich habe gerade von Werner Schockemöhle eine Abhandlung über Exterieur Beurteilung gelesen und da steht:

                                      "Zu den Todsünden des Exterieurs gehören sehr starke Verstellungen des Vorderfußes nach außen wie nach innen.
                                      Hier ein besonderer Hinweis zur zehenengen Stellung. Ich habe die Beobachtung gemacht, daß diese fehlerhafte Stellung eine klare Tendenz hat, sich zu verschlimmern. Sie können gelegentlich alte Stuten sehen, die in grober Weise, fast schon im Sinne einer Verkrüppelung, nach innen gestelllte Vorderfüße haben, und doch finfen Sie im Schein dieser Stuten den Stempel "Staatsprämienstute":

                                      Diese grobe Verstellung kann aber bei der einstmals 3 jährigen Stute nur andeutungsweise vorhanden gewesen sein, sonst hätte sie das begehrte Prädikat STPR nicht erhalten.
                                      Man kan dieser unheilvollen Tendenz nur durch gezielte Hufpflege entgenwirken, was leider nicht alle Züchter tun." Zitat Ende.

                                      Neuere Erkenntnisse, wie in dem Cavallo Artikel, sind in seine Betrachtungen allerdings noch nicht eingeflossen.

                                      Ich persönlich würde bei einer Zuchtstute aber darauf achten, möglichst keine gravierenden Exterieurmängel in Kauf zu nehmen. Auch wenn aus solchen Stuten schon hervorragende Nachzucht gekommen sein soll. Bei den Hengsten genauso. Manche dieser Tiere machen ihr Manko eben durch andere Vorzüge wieder wett. Trotzdem ist das wohl nicht die Regel und vorzeitig verschleissende Tiere und welche die den TA beschäftigen gibt es meines Erachtens schon mehr als genug.

                                      Wenn du das Risiko aber für dich selbst in Kauf nehmen willst, bitteschön vielleicht klappts ja

                                      Kommentar

                                      • hebelei
                                        • 07.03.2005
                                        • 442

                                        #20
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] (cavallerina @ Apr. 26 2005,12:46)]Ich komm zwar hinterher wie die alte Fastnacht, aber ich habe gerade von Werner Schockemöhle eine Abhandlung über Exterieur Beurteilung gelesen und da steht:

                                        "Zu den Todsünden des Exterieurs gehören sehr starke Verstellungen des Vorderfußes nach außen wie nach innen.
                                        Hier ein besonderer Hinweis zur zehenengen Stellung. Ich habe die Beobachtung gemacht, daß diese fehlerhafte Stellung eine klare Tendenz hat, sich zu verschlimmern. Sie können gelegentlich alte Stuten sehen, die in grober Weise, fast schon im Sinne einer Verkrüppelung, nach innen gestelllte Vorderfüße haben, und doch finfen Sie im Schein  dieser Stuten den Stempel "Staatsprämienstute":

                                        Diese grobe Verstellung kann aber bei der einstmals 3 jährigen Stute nur andeutungsweise vorhanden gewesen sein, sonst hätte sie das begehrte Prädikat STPR nicht erhalten.
                                        Man kan dieser unheilvollen Tendenz nur durch gezielte Hufpflege entgenwirken, was leider nicht alle Züchter tun." Zitat Ende.

                                        Neuere Erkenntnisse, wie in dem Cavallo Artikel, sind in seine Betrachtungen allerdings noch nicht eingeflossen.

                                        Ich persönlich würde bei einer Zuchtstute aber darauf achten, möglichst keine gravierenden Exterieurmängel in Kauf zu nehmen.  Auch wenn aus solchen Stuten schon hervorragende Nachzucht gekommen sein soll. Bei den Hengsten genauso.  Manche dieser Tiere machen ihr Manko eben durch andere Vorzüge wieder wett. Trotzdem ist das wohl nicht die Regel und vorzeitig verschleissende Tiere und welche die den TA beschäftigen gibt es meines Erachtens schon mehr als genug.

                                        Wenn du das Risiko aber für dich selbst in Kauf nehmen willst, bitteschön vielleicht klappts ja
                                        meine stute wird nur zur zucht gehalten. sie paddelt nicht und hat gute GGA. ich habe sie jetzt decken lassen von dem hengst dr. jackson. jetzt muß ich mich halt 11 monate gedulden.
                                        Grüße aus Sachsen!!!!

                                        Kommentar

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                                        von JessiCola
                                         
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