Zuchtfortschritt - welcher Fokus?

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  • Pendragon
    • 23.10.2008
    • 830

    Zuchtfortschritt - welcher Fokus?

    So, ich lese gerade das phantastische Buch von Köhler (Fehlergucker & Pferdekenner) und stelle mir gerade die Frage, welche Eigenschaften bei der Zucht fokussiert werden sollten, wenn man auswählen könnte unter den beiden Möglichkeiten

    a) Härte, Gutmütigkeit mit "Lernschwierigkeiten", suboptimalen Exterieur, aber erstaunliches daraus machend

    b) besseres Exterieur als a), viel Intelligenz mit starker Tendenz zur Hysterie/Wahnsinn, mittelmäßiger bis schwacher Härte, grundguter Charakter, oft blockiert von Hysterie/Übersensibilität unter dem Reiter

    Mit welcher Stute würdet ihr eher züchten?
    Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau
  • Elke
    • 05.02.2008
    • 11703

    #2
    Ich glaube, das hängt davon ab, was Du willst.

    Für mich hatte ich bestimmte Vorstellungen, die sich nicht unbedingt mit denen der "echten" Züchter decken.
    Ich wollte für mich ein kopfklares, braves Pferd, mit anständigen GGA, das mir Spaß macht.
    Bisher habe ich den Eindruck, dass mir das dank der Bemühungen meiner Stute und natürlich des Hengstes gelungen ist. Erfahren werd ichs erst, wenn sie geritten wird, aber da ist noch Zeit

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    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4060

      #3
      Eindeutig mit a)

      Liegt aber sicher daran, dass ich keinerlei (turnier-)sportlichen Ambitionen habe, wohl aber weiß, wie ausgesprochen anstrengend ein (zu?) intelligentes Pferd zuweilen sein kann.
      Konkret hatte ich in den letzten 15 Jahren sowohl einen "A-Wallach", als auch eine "B-Stute" im Stall bzw. unter dem Hintern. Und der A war aus unserer Sicht eindeutlig das bessere "Gesamtpaket"

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      • Pendragon
        • 23.10.2008
        • 830

        #4
        Primär geht es mir weniger darum, was ich möchte/will, sondern eher, welche der beiden Typen man eher zur Zucht einsetzen könnte/würde, wenn man die Typen in Kontext zum momentan allgemein angestrebten Zuchtziel setzt. Wobei mir das aktuelle Zuchtziel eigentlich noch nicht so ganz "aufgegangen" ist. Es könnte theoretisch auch Antwort c) - keine von beiden gehen....
        Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4060

          #5
          Gibt es denn das EINE Zuchtziel?

          Welche Zielgruppe willst Du denn ansprechen bzw. bedienen?

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          • Pendragon
            • 23.10.2008
            • 830

            #6
            Ein Leistungspferd mit langer Haltbarkeit, entsprechender "Arbeitsmoral" und Leistungswillen, das jedoch leicht in der "Bedienung" ist und guter Grundqualität - also Olympiapferde ;-)
            Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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            • Nenayax
              • 31.01.2012
              • 112

              #7
              Also meine Stute ist ganz klar Modell b). Und trotzdem hoffe ich, dass das Fohlen etwas weniger Modell b) wird

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              • ~Birgit~
                PREMIUM-Mitglied
                • 25.03.2008
                • 693

                #8
                naja es gibt auch stuten die sowohl unterm sattel keine bestien und auch vermögend sind und auch vom exterieur her ok.

                ich finde in beitrag nr 1 keines der beiden ideal...

                aber das perfekte pferd gibts sowieso nicht.

                irgendetwas muss man immer in kauf nehmen, bei der auswahl an hengsten kann man mit etwas ahnung und glück ja was draus machen. garantie hat man ja sowieso nie, nichtmal bei den perfektesten elterntieren.

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                • #9
                  Das Traurige daran ist, daß sich die Qualität des Reitens genau gegensätzlich zur Qualität der Pferde - Zuchtfortschritt - entwickelt hat.

                  Auf gut Deutsch : Je besser die Pferde wurden um so schlechter wird geritten.

                  Also wozu Zuchtfortschritt ? Um sich reiterlich noch weniger anstrengen zu müssen ?

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                  • dizzy03
                    • 14.05.2006
                    • 3168

                    #10
                    Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                    Das Traurige daran ist, daß sich die Qualität des Reitens genau gegensätzlich zur Qualität der Pferde - Zuchtfortschritt - entwickelt hat.

                    Auf gut Deutsch : Je besser die Pferde wurden um so schlechter wird geritten.

                    Also wozu Zuchtfortschritt ? Um sich reiterlich noch weniger anstrengen zu müssen ?
                    Winnie Witch *2012 v. Dante Weltino aus der Why Charmaine v. Acord II

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                    • dissens
                      • 01.11.2010
                      • 4060

                      #11
                      Werden denn die Pferde wirklich "besser"? Oder nur spektakulärer?

                      Sind die die Reiter heutzutage wirklich schlechter? Oder nur nicht hinreichend gewillt, sich von irgendeinem 20.000plus-Euro-Donschlagmichtot an die Hallendecke klatschen zu lassen, nur weil auf der Tribühne eine Fliege rülpst?

                      Ein Pferd mit wirklicher Klasse zeichnet sich für mich keineswegs nur durch physisches Vermögen (egal ob in der Dressur oder am Sprung) aus, sondern auch (!), vielleicht sogar vor allem, durch einen Charakter, der auch mal "fünfe gerade sein lässt". Und, ja, ich KANNTE und HATTE so ein Pferd. Es lebt leider nicht mehr.

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                      • Benjie
                        • 02.06.2003
                        • 3226

                        #12
                        man muss halt erst einmal grundsätzlich das amateur- vom profipferd trennen.
                        ein amateurpferd braucht nicht die letzte bewegung und auch nicht das vermögen für das letzte loch im ständer. er muss rittig sein und wie dissens@ sagt auch mal einen fehler verzeihen.
                        die pferde für ganz oben, müssen anders gestrickt sein. die brauchen kampfgeist und leistungsbereitschaft die aber auch nur sehr gute reiter in die richtigen bahnen lenken können. rittigkeit ersetzt sich durch geritten sein.
                        den zuchtfortschritt gibt es sicher nicht nur im bereich des spitzensportes sondern auch in der rittigkeit.
                        es gibt halt keine eierlegende wollmilchsau.
                        ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                        ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                        (100.Koransure)
                        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                        • dissens
                          • 01.11.2010
                          • 4060

                          #13
                          Zitat von Benjie Beitrag anzeigen
                          man muss halt erst einmal grundsätzlich das amateur- vom profipferd trennen.
                          ein amateurpferd braucht nicht die letzte bewegung und auch nicht das vermögen für das letzte loch im ständer. er muss rittig sein und wie dissens@ sagt auch mal einen fehler verzeihen.
                          Und genau DARAUF zielte meine Eingangsfrage nach Pendragons Zielgruppe ab. Die Beantwortung dieser Frage aber erfordert Überlegungen auf zwei Ebenen:

                          1) Wie ist der Gesamtmarkt gestrickt? Wie viele "Spitzenpferde" gibt es, wie viele Spitzenreiter gibt es ... und wie viele Pferde gehen als ganz normale Pferde an ganz "normale" Reiter, die vielleicht nur hier und da, vielleicht aber auch gar nicht auf Turnieren starten wollen? Und, natürlich, welcher Typ Reiter ist bereit, welches Geld hinzulegen, um ein Pferd für seine Zwecke zu erstehen?

                          2) Und das ist die wichtigere Frage: An welchen Käufer- bzw. Reitertyp kommt man als Züchter xy leichter dran?

                          Zu sagen "die Reiter sind heutzutage einfach zu faul, zu blöde und zu unbegabt für unsere tollen Pferde" mag naheliegend sein. Es ist sogar irgendwo verständlich, möchte man als Züchter doch (zumindest im Hinterkopf) die besten aller Pferde züchten und verkaufen.
                          Ob diese Herangehensweise aber beim Verkauf hilft, ist doch dahingestellt.

                          Also - züchten Züchter für den Markt? Oder soll der Markt sich gefälligst den Ideen und Idealen der Züchter anpassen?

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                          • #14
                            Ich denke, die heutige Zucht ist so gut - sowohl im Profi, als auch im Amateurbereich.
                            Darum sollte der Fokus darin liegen dies zu erhalten.
                            Das sollte Zuchtfortschritt sein.
                            Worin sollte denn Verbessert werden ?

                            Es gibt unkomplizierte, hübsche Pferde für den Amateurbereich. Wie z.B. einen schönen, rittigen 4 j Wallach, der bei uns in Beritt ist. Alassios Boy /Gardez. Video auf youtube.
                            Der hat nicht das Letzte drin, aber bis L hat ein Amateur mit einem guten Ausbilder sicherlich Spaß im Parcours und im Viereck.

                            Wer mehr Geld ausgeben möchte bekommt z.B. auf der Top-Eventer Auktion ein bereits sportlich versiertes Pferd, mit dem er auch "nur" Dressur oder Springen reiten könnte, wenn ihm feste Hindernisse Angst einjagen.

                            Mit der augenblicklichen Zucht kann der Markt umfassend bedient werden.
                            Man muss nur wissen, was man will und das dann auch bedienen können.

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                            • gina
                              • 06.07.2010
                              • 1857

                              #15
                              Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                              Das Traurige daran ist, daß sich die Qualität des Reitens genau gegensätzlich zur Qualität der Pferde - Zuchtfortschritt - entwickelt hat.

                              Auf gut Deutsch : Je besser die Pferde wurden um so schlechter wird geritten.

                              Also wozu Zuchtfortschritt ? Um sich reiterlich noch weniger anstrengen zu müssen ?
                              der zuchtfortschritt der uns noch fehlen würde - die eierlegendewollmilchsau

                              caspar hat völlig recht- ein paar dekadente zuchtmerkmale, die sich in der letzten zeit einschleichen wollen ausmerzen aber im grossen und ganzen wird doch der nächste "zuchtfortschritt" auf der mentalen/ psychischen ebene erwartet.
                              quasi ein pferd mit 6 gang automatik getriebe.

                              wems schwerfällt sich mit einem lebewesen auseinanderzusetzten, dass mehr oder weniger gefühle und gemütsregungen zeigt sollte vllcht besser golf spielen.

                              der anspruch, der derzeit an das gemüt eines pferdes gestellt wird grenzt ja an kontrollwahn.

                              wenn sich mal alle die diesen so einfordern nur halb so viel im "griff" hätten, wie sie dies von den pferden einfordern........


                              so würde ich weder mit - a) noch mit b) züchten - wollen,

                              würde aber den fokus auf härte, intelligenz, balance, geist, fam genet bedingte leistungspot und fähigkeit und noch ein paar weitere features legen.


                              nachtrag :
                              die crux ist doch - züchtest du ein "nettes" pferd mit dem iq und geist einer amöbe aber eben auch eingeschränkten physiolog möglichkeiten - wird , wenns blöd läuft der reiter mit mehr oder weniger "netten" methoden" versuchen mehr "musik" in die bewegung oder mehr höhe an der stange zu kriegen.
                              handelt es sich um ein genie im körper mit demgeist nahe des wahnsinns - werden einschlägige bediener diesem das hirn "wegschiessen" um ein devotes sportgerät präsentieren zu können.


                              der beste "schutz" eines pferdes ist zusammen mit einer physikalischen leistungsfähigkeit - eine gewisse charakterstärke und entsprechend geist.
                              und das nötige quentchen glück im leben zur richtigen zeit an den richtigen reiter verkauft zu werden

                              Kommentar

                              • dissens
                                • 01.11.2010
                                • 4060

                                #16
                                Gina, warum so herablassend?

                                Ich hab in den 70ern angefangen zu reiten. In einem sehr kleinen Privatstall. Die Leute (ganz normale Leute übrigens, KEINE Berufsreiter) haben ihre Pferde selbst gezogen, selbst angeritten und selbst ausgebildet. Erst in späteren Stadien (so ab A-Niveau) sind sie auch mal mit den Pferden in eine Reitstunde gegangen.
                                Das mögen keine Olympia-Kracher gewesen sein, aber soweit ich ihre Sportkarriere verfolgen konnte, gingen die bis M (Dressur) bzw. S (Springen). Witzigerweise galt das u.a. für zwei dort gezogene VOLLgeschwister: Die eine ging besser Dressur, der andere besser Springen. Letzterer lief aber durchaus auch saubere L-Dressuren.

                                Und wenn die Pferde gerade mal nicht im Training unter ihrer Hauptreiterin waren? Dann sind wir Teenager mit denen entweder ins Gelände gegangen oder haben unsererseits unsere Runden auf dem Platz oder in der Halle gedreht, wohlgemerkt, nachdem wir eine knappe halbe Stunde auch durch regeren Straßenverkehr dorthin (Halle/PLatz) geritten sind.

                                Aus der Zeit kann ich mir nur an ein einziges kritisches Scheuen erinnern. Das war, als ich an einer Ampel knapp vor unserem Dorf hielt und ein Auto mit wummernder Musik und Vollbremsung keinen halben Meter neben uns zum Stehen kam. DAS war dann wirklich bisl viel für den Dreiviertelblüter unter meinem Hintern. Aber der Fahrer hat solche Stunts wohl nicht wiederholt - Hufeisen auf der Motorhaube hinterlassen vermutlich Spuren (er fuhr einfach weiter).

                                Mit welchem Prozentsatz der heutigen Pferde ginge so etwas? Und ... vermissen noch mehr Leute die damalige Charakterstärke auch (!) der Sportpferde?

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                                • gina
                                  • 06.07.2010
                                  • 1857

                                  #17
                                  war nicht herablassend gemeint - eher pragmatisch

                                  ich sags mal mit michael mittermeier:
                                  ich kann dich gut leiden , aber dein kind/pferd /hund ist ein arxxxloch.......

                                  ein moderates miteinander wird ja von den umgangsformen, respekt, konsequenz u.a. geprägt.
                                  und offensichtlich sind viele menschen nicht bereit darauf nur einen funken energie zu verschwenden, im zwischenmenschlich wie auch im zwischenpferd-menschlichen bereich.

                                  - vllcht haben es viele auch nur verlernt???

                                  leistungspferde benehmen sich ja nicht zwangsläufig 24h rund um die uhr wie die wahnsinnigen.
                                  im gegenteil- div abläufe des täglichen lebens gestalten sich allein aus deren intelligenz deutlich einfacher.

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                                  • Mondnacht
                                    • 01.12.2009
                                    • 2460

                                    #18
                                    Um mich hier mal einzu mischen, ich finde die PFerde sind im Prinzip heute für den Amateure wirklich von der Qualität echt ausreichend, die normalen sind aber trotzdem für viele nicht gut genug. Habe ich jetzt schon mehrfach erlebt, dass eben auch nur zu Hause Reiter PFerde mit spektakulären GG haben wollen. Ist ja im Prinzip nichts schlimmes, wenn man es denn bezahlen kann.

                                    Was mich aber richtig nervt ist die Anfälligkeit der Pferde....
                                    Gerade aktuell bei mir, ok kann man auch alles auf die Haltung usw schieben, wobei ich das eigentlich gant ok finde, aber auch im Umkreis. Kaum ein Pferd was nicht mal einen Sehnenschaden hat, wo der Rücken nicht in Ordnung ist oder irgendetwas anderes hakt.

                                    Darauf sollte in der Zucht viel mehr geachtet werden!!!

                                    Kommentar

                                    • schnaggels
                                      • 22.06.2011
                                      • 138

                                      #19
                                      Es nützt nichts wenn darauf in der Zucht geachtet wird -beim üblichen schnell schnell ausbilden leidet jeder nicht ausgewachsene Körper.Und ausgewachsen sind sie erst 1-2 Jahre später als so die gängige Meinung ist,kenne genug Leute für die ein 4-jähriger als vollwertiges Reitpferd gilt.
                                      Dazu noch dieser weit verbreitete "Longier"wahn....

                                      Kommentar

                                      • gina
                                        • 06.07.2010
                                        • 1857

                                        #20
                                        Und ... vermissen noch mehr Leute die damalige Charakterstärke auch (!) der Sportpferde?
                                        scheuen hat ja nix mit charakterstärke zu tun. die belastbarkeit eines pferdes ist ja abhängig von seinen erfahrungen bzw nicht gemachten erfahrungen.wenn ein pferd (expl d pferde) nur unter akkustischem vakuum gearbeitet wird, ist natürlich die toleranzschwelle relativ niedrig.

                                        und ein "gefestigtes" pferd wird auch bei unerwarteten oder unbekannten einflüssen moderat reagieren

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