Embryotransfer

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  • Embryotransfer

    Hallo!
    Wollte nur mal wissen wie ihr dazu steht...und kann mir vielleicht jemand mal erklären wie das dann ganz genau vor sich geht, also der transfer...?
    Liebe grüße anna
    2
    PRO
    50,00%
    1
    CONTRA
    50,00%
    1

  • #2
    Da gab's schon zig Topics zu. Guck mal im Archiv. Da findest Du fette Beute.

    Kommentar

    • horsm
      • 08.02.2005
      • 2561

      #3
      Hab im alten Topic mal nachgelesen, aber mir bleiben noch Fragen offen.

      Wie sieht es eigentlich mit den medizinischen Risiken für solche Eingriffe aus?
      Weiß da einer was zu? Auch bezüglich der dazu ev. nötigen medikamentösen Vor-und Nachbehandlung.
      Und wie läßt sich sowas mit den ethisch/moralischen Verpflichtungen eines Tierarztes (zumindest in Deutschland) vereinbaren?
      Ist es in D. verboten?

      Gruß
      horsmän

      Kommentar

      • Cora
        • 18.04.2005
        • 113

        #4
        Embryotransfer wird in der Rinderzucht schon seit Jahren praktiziert. Teilweise werden die entnommenen befruchteten Eizellen noch mal geteilt, sodass verschiedene Mutterkühe eineiige Zwillinge austragen...
        Ich finde es ist eine spannende Sache, birgt sicher auch Risiken (Konzentration auf wenige Mutterlinien; Zucht wird enger)...

        Kommentar


        • #5
          Fragt mal Poetin, was sie von Embryotransfer hält?!

          Kommentar

          • lexikothek

            #6
            im innereuropäischen ausland wird das viel mehr gemacht, als in deutschland. ist ja immer noch eine enorme kostenfrage. aber im ausland werden häufig auch die so gewonnenen embryonen bereits verkauft und zwar zu preisen, die euch die schuhe ausziehen !!!

            ich hab letztes jahr eine holländische auktion gesehen, da gingen die embryonen für 15.000 euro aufwärts weg.

            wer wissen will, wie´s technisch geht, dem empfehle ich die internetseiten der embryotransferstation hasbergen.

            lexi

            Kommentar

            • horsm
              • 08.02.2005
              • 2561

              #7
              Nein,
              ich meine die medizinischen Gefahren und Risiken für die Spenderstute, wenn es sie gibt. Ist ja immerhin mit Eingriffen verbunden.
              Kein Tierarzt(-student) da?

              Kommentar

              • freeman
                • 20.07.2005
                • 435

                #8
                Hallo ,
                vielleicht kann ich dir ein paar fragen beantworten.
                1.Wenn es sich bei der Spender-Stute um eine gesunde regelmässig rossende Stute handelt ist es für sie nicht mit mehr risiko verbunden als wenn man sie normal Decken würde.
                Die Stute wird ganz normal gedeckt.
                Nach genau 7 Tagen wird bei der Stute eine Spülung vorgenommen.
                Falls man ein Emb. findet wird es zunächst Steril gemacht.
                Danach wird das Emb. in die Empfänger-Stute gesetzt.
                (welche ca.zur gleichen Zeit rössig gewesen sein sollte)
                Nach ca. vom Deckdatum bis zur kontrolle der Empfänger-Stute sind es 15.Tg.
                Habe zur zeit 3 Transferfohlen bei mir aus einer im Sport erfolgreicher Mutter.
                Alle drei Fohlen sind im Karakter und Wesen wie die Spender-Stute.
                ethisch/moralisch!?
                Das ist etwas was jeder mit sich selber ausmachen muss.
                Aber eins ist sicher der Spender.-und Empfängerstute
                wird kein leid zu getan.

                Kommentar

                • horsm
                  • 08.02.2005
                  • 2561

                  #9
                  Ja, danke schon mal.
                  Aber diese Spülungen, die ja sicher dann öfter ausgeführt werden müssen, man braucht ja meist mehrere E. bis dass mal einer in einer(&#33 Leihmutter angeht (und i.d.R. will man je viele Leihmütter tragend bekommen) wg. der Synchronisationsschwierigkeit, sind die immer so risikofrei?
                  Gibts ev. Infektionsrisiken, bzw. wie ist es mit Gefahren für die Gebärmutter/Eierstöcke?
                  Und wenn ja, wie kann man dass mit der tierärtzlichen Grundeinstellung vereinbaren, dass man dem Tier nicht ohne medizinisch triftigen Grund Schmerz bzw. gesundheitliche Gefahren antun darf?

                  Gruß
                  horsmän

                  P.S.
                  Z.B. Mein früherer Tierarzt hatte diese Bedenken bei einer angefragten Kopper-OP. Erst als er ein Kolikrisko sah, fühlte er sich "moral im Recht".

                  Kommentar

                  • freeman
                    • 20.07.2005
                    • 435

                    #10
                    Hallo horsmän,
                    Ich habe mit meiner Stute immer sehr viel glück gehabt und sie ist immer tragend geworden.auch mit dem Transfer hat es super geklappt.
                    (glaube, habe einen sehr guten Tierarzt)
                    Was
                    Schmerzen Betrifft ist es für die Spender-stute nicht schmerzhafter als normales Decken mit anschliessender Spülung.
                    Wir haben , nun ist es auch schon vier Jahre her,am Dienstag ausgespült und am Sonntag ist die Stute 5 im GP (Springen)geworden.
                    Meine Stute hatte damals 2 Em. die wir in je einer Stute pflanzten die Fohlen die darauf ein Jahr später auf die Welt kammen (ein Hengst und eine Stute) werden jetzt 3 jährig.
                    die 3 jährige werde ich im Frühling normal Decken.
                    Ich glaube es kommt sehr auf die Erfahrung des Tieraztes an.
                    Bei Infektion ist wahrscheinlich nicht sauber gearbeitet worden.
                    Gruss Freeman

                    Kommentar

                    • condina
                      • 29.12.2005
                      • 226

                      #11
                      Wer ist der Beste, wen kaennt ihr empfaehlen ein Embryotransfer durchzufuehren ?

                      Gruesse

                      Condina

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