Ab wie viel % ist ein/e Hengst/Stute für euch Blutgeprägt ?

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  • Aleiga
    • 01.12.2010
    • 507

    Ab wie viel % ist ein/e Hengst/Stute für euch Blutgeprägt ?

    Hallo


    Hab da mal eine Frage, immer wieder lese ich bei Anpaarungsvorschlägen das z.b die Stute genug Blut führen soll etc....

    Oder eben der Hengst genug mitbringen sollte ...

    Aber nun meine Frage ab wann hat eine Stute oder ein Hengst genug Blut?

    Also meine Stute hat laut Rechnung 44,92% ... ist das nun viel bzw genug oder eher wenig?

    Bin mal auf eure Meinungen gespannt Lg Aleiga
  • Salsa1204
    • 21.05.2007
    • 3158

    #2
    Blutgeprägt hat für mich etwas mit dem Erscheinungsbild des Pferdes zu tun, also eher ein drahtiger Sportler mit genügend Schmerz, großem Auge usw. Ich finde es sehr schwierig, sowas in Prozenten auszudrücken, hier sollte man wirklich das Pferd sehen.

    Man sagt ja so schön, dass in der dritten Generation des Mutterstamms das begehrte xx stehen sollte, das geht aber natürlich nur, wenn eben auch immer wieder reine Vollbluter eingekreuzt werden, grundsätzlich sollte also Mut zum Blut gelten.

    Kommentar

    • Cara67
      • 07.04.2008
      • 2482

      #3
      Genau diese Frage hatte mich vor längerer Zeit auch mal beschäftigt .

      Man kann keine absoluten Prozentangaben (Paardenfokken) machen, wie Salsa schon schrieb.

      Ein blutgeprägtes Pferd ist für mich ein Pferd, das phänotypisch oder genotypisch die Eigenschaften eines xx trägt.
      Man kann z.B. ein Pferd haben, daß nur in den hinteren Generationen eine geballte Ladung Vollblüter im Pedigree hat, aber selbst eher aussieht wie ein Vollblüter.
      Oder man hat ein Pferd, das selbst aussieht wie ein Kaltblut, trotz eines xx Elternteils. Viele Nk des Holsteiners Lord waren ja kalibrige, schwere Pferde mit großen Rummeln. Da würde man sagen, viel Blut, aber nicht blutgeprägt oder blütig.

      Eine unserer Holsteiner kommt rein rechnerisch auf denselben Wert wie Dein Pferd, und doch ist in den ersten 3 Generationen kein Tropfen Vollblut drin, und die Stute ist eher schwer in groberem Fundament stehend.

      "Blütig" ist eine Bezeichnung, die man subjektiv einem Pferd gibt - oder eben nicht.
      Zuletzt geändert von Cara67; 10.01.2012, 14:29.

      Kommentar

      • ditschi
        • 10.04.2002
        • 2224

        #4
        Zitat von Salsa1204 Beitrag anzeigen
        Blutgeprägt hat für mich etwas mit dem Erscheinungsbild des Pferdes zu tun, also eher ein drahtiger Sportler mit genügend Schmerz, großem Auge usw. Ich finde es sehr schwierig, sowas in Prozenten auszudrücken, hier sollte man wirklich das Pferd sehen.

        Man sagt ja so schön, dass in der dritten Generation des Mutterstamms das begehrte xx stehen sollte, das geht aber natürlich nur, wenn eben auch immer wieder reine Vollbluter eingekreuzt werden, grundsätzlich sollte also Mut zum Blut gelten.
        Aua - das ist ein Fall für Peta
        sigpic

        "Können bitte alle, die 'nichts zu verbergen' haben, ihren Namen, Adresse, Jahreseinkommen und ihre sexuellen Vorlieben hier öffentlich posten? Danke!"

        Kommentar

        • bestoftraki
          • 14.05.2010
          • 536

          #5
          Mein Gott, ditschi!!!

          Kommentar


          • #6
            Die ganze % rechnerei ist für den ein oder anderen Interessant, wenn der Aufbau eines Stammes oder schlicht weg die Grundlage nicht auch edele Hengste des WARMBLUTS enthalten kann man noch so viel XX Blut rein schieben - die Grundlage wurde über zig Generationen geschaffen das kann man nicht weg rechnen. Es gibt Hengste mit sehr sehr viel Edelblut Anteil aber sie verkörpern dieses Wort "veredeln" nicht... wenn man mal in die Runde werfen kann - MUSS ich denn immer veredeln mit Edelblut Anteilen oder möchte ich eben etwas anderes???. Viel Blut deutet auch nicht immer auf härte hin, wie auch zu wenig (wenn man es an % messen würde). Für mich sehe ich es so das ein Hengst aber auch Stute HÄRTE verkörpert trotz Anstrengungen, das ist viel wichtiger... viele Hengste können das nicht von Stuten nicht zu reden und da sehe ich ein Problem. Wenn Leute meinen das manche Abstammungen "Altbacken" sind so lächle ich... Zucht geht nicht im Schweinsgalopp nach vorne sondern aus meiner sicht mit konsequenter Selektion und Paarung. Vollblut ist wichtig für Geist, Ausdauer und Einstellung aber dann auch bitte den richtigen Blüter und nicht aus Verzweiflung den nächst besten. Das Arabische Blut verkörpert Anspruchslosigkeit, mit dem richtigen auch Gang, hingabe und Charakter... Die Mischung aus den drei Teilen Warm,Voll und Arabisches Blut ist nach meiner Ansicht der Weg.
            Persönlich kenne ich einen jungen Hengst v.Cascari/Caretino/Carthago/Landgraf, fast 50 % Blut aber der wird ein sehr schweres Pferd... nach dieser % rechnerei würde ich nicht gehen sondern eben auf die Eigenschaften die dein Pferd verkörpert und jener Hengst der etwas verkörpert auch mit viel Blut trotz anderer Ausstrahlung sollte man sicherlich auch so bewerten würde ich meinen.

            Kommentar

            • Aleiga
              • 01.12.2010
              • 507

              #7
              Ich danke euch für eure Meinungen


              Also ich finde das meine Stute wohl eher etwas ins Warmblut geht von der Optik her meine damalige Württemberger Stute war 10 jahre älter und sah mehr nach Vollblut aus.

              Meine Junge ist 178 meine alte war 172 .. die alte hat mehr , hmm ich sag mal dünnere Beinchen gehabt ... Brust breite war bei beiden eig gleich ...

              Trotzdem kam es einem oft so vor das meine alte genau so groß ist wie meine Junge da ihre Beine einfach dünner und daher länger ausgesehen haben ...

              rein von der Rechnung her gesehen hatten beide noch nicht mal 2% unterschied.

              Lg Aleiga

              Kommentar

              • Salsa1204
                • 21.05.2007
                • 3158

                #8
                Haha, das mit dem Schmerz ist gut Gemeint war natürlich SCHMELZ

                Kommentar

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