verbesserung der fruchtbarkeit??

[oldenburger dressurpferde]

hab zufällig diesen artikel gefunden,vielleicht hat ja jemand zufällig ähnliche erfahrungen gemacht???

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:m6ayXQKyhjIJ:www.kavallo.ch/artikel.asp%3FartikelID%3D644+geb%C3%A4rmuttersp%C3%BClung+nach+besamung&cd=7&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a&source=www.google.de

wir haben bei einer stute ein problem,wo dies sogar zutreffen KÖNNTE.
die stute rosst IMMER 1a,hat einen sehr guten schritt mit 2 hufen übertritt,ist gestürzt,tritt nicht mehr über und rosst seit dem auch nicht mehr gut durch

[Kareen]

Denke, das muss man ganz differenziert betrachten. Richtig ist sicherlich, dass Stuten mit gravierenden orthophädischen Problemen (die u.U. gut mit chiropraktischen Methoden zu behandeln sind) schlecht aufnehmen. Daraus folgt logischerweise auch, dass solche Stuten eine bessere Aussicht auf Trächtigkeit haben, wenn das Grundleiden in Ordnung kommt.
Den Umkehrschluss finde ich allerdings fragwürdig. Nicht jede Stute die nicht aufnimmt, hat ein chiropraktisch zugängliches Problem. Friesen sind eh eine ganz besondere Sorte Mäuse, die kann man mit 'normalen' Pferden absolut nicht vergleichen
Eine Trächtigkeitsquote von 100% ist auf jeden Fall toll, ganz egal ob man nun 2, 5 oder 55 Stuten betrachtet. Insofern würde mich sehr interessieren, was für Fälle da behandelt wurden bzw. was für Befunde vor der Behandlung vorlagen.
Bei mir ist chiropraktische Behandlung eigentlich mehr Teil des allgemeinen 'Care-plans' als Sterilitäts-Therapie, aber bei funktionierenden Verfahren ist mir der wissenschaftliche Hintergrund (oder Fehlen desselben) ehrlich gesagt ziemlich egal da mache ich eine ganz ökonomische Aufwand-Nutzen-Überlegung. Falls es da eine Fachveröffentlichung zu gibt würde ich sie gern lesen

[oldenburger dressurpferde]

na ja,da könnte ich ebenso gegensteuern.eine unserer stuten ist extrem schief.vermutlich mal ein alter beckenbruch.
hatte mehrere tierärzte mal draufschauen lassen,aber alle haben eine andere meinung,wie das eben so ist.
in der vergangenheit habe ich auch nichts herausbekommen,da schweigen alle,klaro.
sie dürfte aber anhand dieser theorie nur schwer bzw sogar gar nicht aufnehmen

was bei ihr ist,das sie nur ohne fohlen bei fuss aufnimmt,aber das hat ja mit dieser theorie nichts zu tun.

hm,na ja,bei 16 erfolgen wird ja auch nicht nur zufall getroffen haben.

[Bohuslän]

Der Artikel liest sich so, als ob jede Problemstute - egal aus welchem Grund sie nicht aufnimmt - durch chiropraktische Behandlung zum Mutterglück findet. Da hab ich so meine Zweifel.

[KathiG]

Klar ist das fragwürdig, ob jede Stute dadurch tragend wird.
Ich hab momentan aber ein ähnliches Problem auf der Deckstation stehen.

Die Stute war letztes Jahr tragend mit Zwillingen. Beide sind abgegangen.
Die Stute hat danach gut weitergerosst, allerdings nicht mehr so deutlich wie vorher. Genauso hat diese Stute jetzt stets Flüssigkeit in der Gebärmutter. Dazu arbeitet die Gebärmutter nicht richtig.

Wir haben mittlerweile von Spülungen bis Spritzen von Oxytocin alles durch und es ist nichts zu machen. Kurzzeitig war die Flüssigkeit weg. Jetzt ist sie wieder da.

weder unser Tierarzt noch der Stationstierarzt kann sich erklären, woher das kommt. So ist die Chiropraktik momentan der letzte Strohhalm an den wir uns klammern können.
Eine Chiropraktikerin hat mir erklärt, dass es durch Blockaden durchaus sein kann, dass die Nervenfunktionen der Nerven von Eierstöcken und Gebärmutter gestört sind und so diese nicht mehr richtig arbeiten.

nd naja, wenn doch die normale Tiermedizin am Ende ist, warum nicht was anderes ausprobieren. Auch wenn der Text ja keine wissenschaftlich belegte Studie ist.

[Gast]

Richtig ist sicherlich, dass Stuten mit gravierenden orthophädischen Problemen (die u.U. gut mit chiropraktischen Methoden zu behandeln sind) schlecht aufnehmen. Daraus folgt logischerweise auch, dass solche Stuten eine bessere Aussicht auf Trächtigkeit haben, wenn das Grundleiden in Ordnung kommt.
Den Umkehrschluss finde ich allerdings fragwürdig. Nicht jede Stute die nicht aufnimmt, hat ein chiropraktisch zugängliches Problem.

Das fasst es perfekt zusammen, wie ich meine.
Kenne aber darüber hinaus nur extrem wenige Chiropraktiker/ Osteopathen, die zu solch einem Feintuning in der Lage sind. Also kann man damit auch eine Menge Geld in den Sand setzen. Wär ja alles zu einfach.

[oldenburger dressurpferde]

Das fasst es perfekt zusammen, wie ich meine.
Kenne aber darüber hinaus nur extrem wenige Chiropraktiker/ Osteopathen, die zu solch einem Feintuning in der Lage sind. Also kann man damit auch eine Menge Geld in den Sand setzen. Wär ja alles zu einfach.

da sagst du was,ich suche schon seit 4 jahren nach einem fähigem chiropraktiker

[Pendragon]

woher kommst du denn ?

[KathiG]

Ich kann diese Links nur empfehlen:

http://www.goodhorsemanship.de/5_Themen%20&%20Trends/Gesundheit/Reha/Pferdeosteopathen.htm

http://www.ivca.de/eng/index.php?chirosearch

[oldenburger dressurpferde]

tiefstes bw

in nrw,wo wir früher gewohnt haben,kenn ich schon weit mehr,da gibt es aber auch an jeder ecke pferde....;-)

[lupicor]

Ich finde diese Erkenntnis sehr interessant und erkenne Parallelen...
Meine Stute wurde bislang immer besamt, wenn sie voll im Sport stand und durch und durch gymnastiziert war... Bei dem ersten und dritten Fohlen wurde sie bei der ersten Besamung/Rosse tragend; beim zweiten Fohlen in der zweiten Rosse.
Als sie mit dem dritten Fohlen bei Fuss besamt werden sollte, funktionierte nichts. In der darauffolgenden Decksaison wurde wieder besamt ohne Sport. Sie wurde nicht tragend...

Ob dies aber nun an fehlender Gymnastik, schlechtem Samen oder der Chemie zwischen ausgewählten Hengsten und der Stute lag, kann ich nicht sagen. Da kommen zuviele Aspekte zusammen! Aber der Aspekt aus dem Artikel ist in meinem Fall vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen - oder es ist ein neuer Strohhalm, an den ich mich klammern könnte!