Hallo,
Im "Sport-Thread" wurde ja schon einiges über das Pferdeland Ostpreußen geschrieben.Mit 478000 Pferden war dieses Land nicht nur in Deutschland die Provinz mit den meisten Pferden-sondern kam damit auch an fast ganz England heran.Nun möchte ich euch immer mal wieder ein bisschen was vorstellen aus verschiedenden Büchern)
aus dem Buch Buxa "500 Bilder aus Ostpreussen" lesen wir:
Schon immer ist Ostpreußen Pferdeland.Von den ordensherrlichen sechzig Stuthöfen wie in Kobelbude,Preussisch-Holland,Balga,Lochstädt,Brandenburg,Grünhoff,Tapia u und Insterburg über das bischöfliche Gestüt in Georgenburg und die Privatgestüte der Lehndorffs,Döhnhoffs,Eulenburgs,Dohnas,Kalneins und Groebens läuft ein folgerichtiger Weg bis zu dem von Friedrich-Wilhelm I.im Jahre 1732 gegründeten Hauptgestüts Trakehnen.Fruchtbare Weiden,gutes kontinatales Klima,ausgeprägter "Pferdeverstand"einer pferdebegeisterten Bevölkerung entwickeln eine in der Welt anerkannte Warmblutzucht.Seit 1888 besteht das "Ostpreussische Stutbuch für Warmblut Trakehner Abstammung" und steht vor Kriegsausbruch mit 10000 Mitgliedern und 18000 eingetragenen Stuten an der Spitze aller deutschen Pferdezuchtvereinigungen.Als Remonten an das Heer verkauft,als Zug-und Reitpferd in den wirtschaftlichen Betrieben und in harten Leistungsproben als Tunier-und Sportpferd bewährt,lohnt es zielbewusste Hochzucht.Neben dem Hauptsgestüt gibt es noch die Landgestüte in Georgenburg,Rastenburg,Braunsberg und Marienwerder und 180 Zuchtstätten.500 edele Trakehner Hengste stehen den meist bäuerlichen Züchtern zur Verfügung.Aber auch das schwerde,mittelgängige Kaltblutpferd hat in Ostpreussen seine Tradition,die auf die schweren Ordensritterrosse zürückgeht.Das Staatliche Gestüt in Braunsberg und das 1914 gegründete "Ostpreussische Stutbuch für schwere Arbeitspferde" begünstigt den Ruhm des "Ermländers",von dem jährlich 25000 Pferde ins Reich verkauft werden
intressant wie ich finde,wird fortgesetzt.....
Im "Sport-Thread" wurde ja schon einiges über das Pferdeland Ostpreußen geschrieben.Mit 478000 Pferden war dieses Land nicht nur in Deutschland die Provinz mit den meisten Pferden-sondern kam damit auch an fast ganz England heran.Nun möchte ich euch immer mal wieder ein bisschen was vorstellen aus verschiedenden Büchern)
aus dem Buch Buxa "500 Bilder aus Ostpreussen" lesen wir:
Schon immer ist Ostpreußen Pferdeland.Von den ordensherrlichen sechzig Stuthöfen wie in Kobelbude,Preussisch-Holland,Balga,Lochstädt,Brandenburg,Grünhoff,Tapia u und Insterburg über das bischöfliche Gestüt in Georgenburg und die Privatgestüte der Lehndorffs,Döhnhoffs,Eulenburgs,Dohnas,Kalneins und Groebens läuft ein folgerichtiger Weg bis zu dem von Friedrich-Wilhelm I.im Jahre 1732 gegründeten Hauptgestüts Trakehnen.Fruchtbare Weiden,gutes kontinatales Klima,ausgeprägter "Pferdeverstand"einer pferdebegeisterten Bevölkerung entwickeln eine in der Welt anerkannte Warmblutzucht.Seit 1888 besteht das "Ostpreussische Stutbuch für Warmblut Trakehner Abstammung" und steht vor Kriegsausbruch mit 10000 Mitgliedern und 18000 eingetragenen Stuten an der Spitze aller deutschen Pferdezuchtvereinigungen.Als Remonten an das Heer verkauft,als Zug-und Reitpferd in den wirtschaftlichen Betrieben und in harten Leistungsproben als Tunier-und Sportpferd bewährt,lohnt es zielbewusste Hochzucht.Neben dem Hauptsgestüt gibt es noch die Landgestüte in Georgenburg,Rastenburg,Braunsberg und Marienwerder und 180 Zuchtstätten.500 edele Trakehner Hengste stehen den meist bäuerlichen Züchtern zur Verfügung.Aber auch das schwerde,mittelgängige Kaltblutpferd hat in Ostpreussen seine Tradition,die auf die schweren Ordensritterrosse zürückgeht.Das Staatliche Gestüt in Braunsberg und das 1914 gegründete "Ostpreussische Stutbuch für schwere Arbeitspferde" begünstigt den Ruhm des "Ermländers",von dem jährlich 25000 Pferde ins Reich verkauft werden
intressant wie ich finde,wird fortgesetzt.....

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