Appaloosa oder Knabstrupper

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  • Oppenheim
    • 27.01.2003
    • 3240

    Appaloosa oder Knabstrupper

    Eine Bekannte von mir hat vor einem Jahr einen "Appaloosa" gekauft bei einem Händler ohne Papiere. Jetzt sagte ihr jemand, das wäre gar kein Appaloosa sondern ein Knabstrupper. Er ist weiß mit braunen Flecken am ganzen Körper. Ich hab mal nachgeschaut, aber auch mich verwirrt die verblüffende Ähnlichkeit. Weiß jemand Rat? Besondere Merkmale, wo man die beiden unterscheiden könnte?
    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

  • #2
    Ich kenne mich auch nicht so aus...

    Würde aber sagen, man erkennt den Unterschied am Exterieur.

    Der Appi steht mehr im Westernpferde-Typ.
    Er ist (glaube ich) das "Bunte Quarterhorse". Oder war es der Paint ?. Somit sind wir bei der nächsten Frage.  
    Kräftige HH, geringe Größe, tiefer Halsansatz

    Der Knappi steht mehr im Barockpferde-Typ.
    Kurz, kompakt, mit hohem Halsansatz.

    Aber vielleicht gibt es unter uns ein paar Rassespezialistan...

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    • Llewella
      • 07.05.2002
      • 13532

      #3
      Nein, das ist schlicht und ergreifend eine Frage der Rassen. Der Appaloosa ist eine Rasse, die von den Nez Perce- Indianern in den USA zuerst gezogen wurde. Der Knapstruper ist eine dänische Rasse und zwar die getupfte Variante des Fredriksborgers.

      Kommentar

      • Llewella
        • 07.05.2002
        • 13532

        #4
        Zitat von [b
        Zitat[/b] (Guest @ Juni 10 2004,12:45)]Der Appi steht mehr im Westernpferde-Typ.
        Er ist (glaube ich) das "Bunte Quarterhorse". Oder war es der Paint ?. Somit sind wir bei der nächsten Frage.
        Das bunte Quarter Horse ist das Paint Horse. Hat mit dem Appaloosa auch nichts zu tun, außer aus dem selben Genpool im selben Land entstanden.

        Kommentar

        • Llewella
          • 07.05.2002
          • 13532

          #5
          Aber im Prinzip stimmt es schon: Ein Appi ist ein Westernpferd mit den genannten Merkmalen, vor allem steht es nicht in dem von uns Englischreitern gewünschten Reitpferdetyp, es ist meist sehr kurzbeinig und stark überbaut.

          Der Knapstruper ist vom Typ her ein schwerer Warmblüter, geht schon ein wenig in Richtung Barockpferde.

          Kommentar

          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3240

            #6
            Dann ist es wohl doch eher der Knabstrupper. Der ist nämlich ziemlich groß und etwas grob. Den leichten Ramskopf kann man nicht erkennen, da er einen Huckel auf der Nase hat. Auf alle Fälle hat er keine kurzen Beine und einen leichten Unterhals. Ich werd das nächste Mal ein Foto machen und es hier reinstellen.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

            Kommentar

            • Nele
              • 28.01.2004
              • 151

              #7
              Also: Was in diesem Fall der Knabstrupper und der Appaloosa gemeinsam haben ist die Farbe "Braun-Volltiger", die es in beiden Rassen gibt. Das ist nur die Farbe und sagt sonst gar nix, genau so wie ein Quarter und ein Westfale Füchse sein können.

              Der Appi ist, wie oben schon gesagt, ein Pferd das auf die Zuchten der amerikanischen Ureinwohner zurückgeht, diese stammen ursprünglich von den mittelalterlichen Reitpferdezuchten Südwest-Europas ab. Er wird meist als "Westernpferd" verwendet, ist von seiner Ausrichtung her ein ausdauerndes Arbeitspferd mit wenig Schwung im Trab (wg der Bequemlichkeit auf langen Strecken und der Energieeffizienz) und wenig Versammlungsbereitschaft.

              Der Knabstrupper ist eine dänische Rasse, die letztlich genetisch eine Farbvariante der Frederiksborger ist (und damit ebenfalls auf die mittelalterlichen Reitpferdezuchten Südwest-Europas zurückgeht) . Der Knabstrupper wird in verschiedenen Typen gezogen, moderner mit sportlichen Ambitonen und einem dem Warmblut nahestehendem Gangwerk und im "Urtyp", dem reingezogenen Knabstrupper, der kein Fremdblut im Papier hat. Dieser Typ ist der sozusagen "barocke" Typ mit hervorragender Versammlungsbereitschaft, hoher Aufrichtung, aber oft mäßiger Begabung fürs "Lampen-austreten", hoher Rittigkeit und Auffassungsgabe, der eigentliche Knabstrupper. Diese genetische Population ist sehr klein. Die typische Farbe (und Zuchtziel) ist der Volltiger, es gibt auch Schabracktiger, Einfarbige und die Weißgeborenen.

              Von vielen Händlern werden, aus Ignoranz oder Unwissenheit, Pferde mit unbekannter Abstammung in der Farbe Volltiger als Appis oder Knabis angeboten. Das ist eigentlich Betrug. Meist handelt es sich um irgendwelche Kreuzungsprodukte, oft sogar ohne irgendwelchen Blutanteil der beiden Rassen.
              Es gibt einige Rassen, in denen regelmäßig Tiger vorkommen, z.B. Noriker, einige Ponyzuchten.

              Hoffe, dies trägt zur Klärung bei.

              LG Yvonne

              P.S. Besondere Merkmale
              Appi: um 1,5m, eher Bergabperd, eher wenig natürliche Aufrichtung, eher leichtes Fundament, eher feiner Kopf.
              Knabi: je nach Typ 1,5 bis 1,7m, der "Urtyp" um 1,55m. Kräftiges bis mittleres Fundament, eher viel natürliche Aufrichtung, Kopf eher groß, ausdrucksvoll, aber nicht unbedingt trocken. Der Sporttyp kann fast aussehen wie ein bunter Warmblüter. (Nachtrag vom 13.6)

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              • soundforce120

                #8
                Oh je! Da muß ich meiner Freundin die seit 2 Jahren stolz ihren Knabstrupper vom Händler ohne Papiere und Brand reitet wohl sagen, daß sie eher ein "Mix"-Reiter ist. Aber die liegen im Moment ja auch voll imTrend... .

                Kommentar


                • #9
                  und was ist dann mit einem angeblichen appi, der mit 1,55 cm stockmass (angeblich 4-jährig) gekauft wurde, nun auf ca. 165 cm gewachsen ist (angeblich inzwischen 7) und einen grossen, aber araber-ähnlichen kopf hat (das späte wachstum lässt ja auf starken vb-anteil schließen), eher grobere gelenke, leicht überbaut und MIT brand...(nur nummern?&#33

                  kann mir jemand etwas dazu sagen? lt. händler keine papiere und aus dänemark...

                  Kommentar

                  • Nele
                    • 28.01.2004
                    • 151

                    #10
                    Hört sich für mich auch nach Mix an. Man wird kaum einen reinrassigen Appi oder Knabi finden der ohne Papiere angeboten wird, warum auch, die bringen Extrageld. Auch dieses Pferd wird wohl allein aufgrund seiner Farbe (vermutlich Voll- oder Schabracktiger) so vermarktet worden sein. Und Dänemark ist ja nun nicht gerade für seine große exportfreudige Schar an Appi-Züchtern bekannt. Kann natürlich sein, daß er den einen oder anderen Rassevertreter der o.g. in seiner Ahnenreihe hat, aber reinrassig ist er vermutlich nicht. Schon die 1,65 sprechen, zumindest was den Appi angeht, eher dagegen.
                    Grüße Yvonne

                    Kommentar


                    • #11
                      Ein Brand, der nur aus Nummern besteht, weist eigentlich schon darauf hin, dass das Pferd zwar registriert worden ist und somit eine Geburtsbescheinigung bekommen hat, jedoch vom Papier entweder keine vollständige Abstammung aufweist oder in der Abstammung Rassen aufweist, die zur Knabstrupperzucht nicht zugelassen sind.
                      Eine Rassebeschreibung des Knabstruppers und auch des Appaloosas kann hier eingesehen werden: http://www.pferdchen-online.de
                      Dort ruhig mal auf der Startseite blättern. Viel Spass beim Lesen.

                      Der Knabstrupper selbst ist entstanden aus einer Farbvariante des Frederiksborgers (älteste dänische Rasse) unter Einfluss der alten spanischen Rasse. Um Cordoba herum existierten Gestüte, die für ihre spanischen Tigerschecken bekannt waren. Leider wurde der Farbschlag ausgemerzt (wahrscheinlich durch Einkreuzung des Schimmelgens).
                      Der Ursprung des Knabstruppers und des Appaloosas liegt über den Einfluss der alten spanischen Rasse somit im selben Genpool.
                      Übrigens: Das im Niedersachsen-Emblem gezeigte steigende weisse Pferd stellt einen weissgeborenen "Herrenhäuser" dar, der seinen Ursprung im farblich gezogenen Frederiksborger hat, also das, was man heute einen Knabstrupper nennen würde.

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                      • #12
                        Gibt es eigentlich auch dunkelbraune oder Rapp Knabstrupper ?

                        Kommentar


                        • #13
                          Ja, es gibt auch sogenannte einfarbige Knabstrupper.

                          Kommentar


                          • #14
                            hab noch eine frage zu knabi´s *g* haben die alle so wenig schweif ? die stute die bei uns stand und n paar andere knabis hier haben nur so n puschelbüschel..is das rassetypisch oder abgefressen ? *g*
                            abgesehen davon sind es bezaubernde Pferdchen
                            hatten mal híer n Fohlen aus ner Knabstruppermutter x Reitpony der war echt klasse..sogar prämienfohlen.. ich mag tigerschecken unwahrscheinlich gerne, die richter in bayern mögen sie wohl weniger -_-

                            Kommentar

                            • Nele
                              • 28.01.2004
                              • 151

                              #15
                              Das Langhaar ist bei den Knabstruppern häufig eher spärlich und die Haare selber sehr fein.
                              LG Yvonne

                              Kommentar


                              • #16
                                Das ist so nicht ganz korrekt.
                                Es gibt in der Tat Linien, die seidigeres und/oder spärlicheres Langhaar aufweisen.
                                Oft ist der sogenannte "Rattenschweif" allerdings bei stark melierten Tieren anzufinden. Diese haben dann auch gleichzeitig eine recht spärliche Mähne. Man geht davon aus, dass die Genmutation, die verantwortlich ist für die Üppigkeit und den Langwuchs der Langhaare ziemlich dicht zusammenhängt mit dem Farbgen.

                                Grundsätzlich ist dazu allerdings zu sagen, dass dies ein Problem aller Tigerscheck-Rassen oder überhaupt der Tigerschecken-Farbvariante ist. So kommt es auch bei Appaloosas oder beim British Spotted Pony oder beim POA vor.

                                Meine Pferde besitzen alle sehr üppiges und dichtes Langhaar, egal in welcher Farbvariante sie erscheinen.

                                Kommentar

                                • Nele
                                  • 28.01.2004
                                  • 151

                                  #17
                                  Aber dann ist es doch korrekt zu sagen, daß das Langhaar häufig spärlich ist? Die Frage war ja ob das bei den Knabstruppern so vor kommt und nicht ob das ein generelles Problem dieser Farbvariante ist (was ja bekannt ist). Natürlich gibt es auch welche mit üppigem Langhaar und natürlich kann auch einem Knabi der Schweif abgefressen und ausgebürstet werden.
                                  Schon alleine aufgrund der häufig vorkommenden gekoppelten Vererbung dieser beiden Varianten, kann man von häufig sprechen. Sogar so häufig, daß es in nicht wenige Rassebeschreibungen des Knabi als typisch Eingang gefunden hat.
                                  Ganz korrekt müsste es also heißen: Man geht davon aus, daß der Genort für dieses Allel des Ausmaßes der Langbehaarung regelmäßig vererbungsrelevant gekoppelt ist mit dem Genort des Allels für die Tigerscheck-Farbvariante "T".
                                  Mähne und Schweif sind nicht deshalb in gleichem Maße ausgebildet, weil die Anlage heierzu gekoppelt vererbt würde, sondern weil die jeweilig existenten Allele für die Beschaffenheit des Langhaares auf einem Genort kodiert sind, es wird also sozusagen nicht zwischen Mähne und Schweif unterschieden, sondern nur zwischen Lang-und Kurzhaar.
                                  Ich hoffe, mit der Version sind wir beide glücklich!
                                  LG Yvonne

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Ich weiss nicht, was für Rassebeschreibungen Du da zu Rate ziehst. Für mich als Züchter sind die von den Verbänden ausgegebenen Zuchtzielbeschreibungen relevant und da steht nichts von einer Akzeptanz spärlichen Langhaares. Im Gegenteil - es ist unerwünscht.
                                    Ebenfalls taucht es nicht häufig bei den Knabstruppern auf, sondern es ist häufig bei stark melierten Tigerschecken zu beobachten. Dies ist eine völlig andere Aussage als das, was Du gerade versuchst, aus meinem vorangegangenen Beitrag zu machen.
                                    Die Entschlüsselung der Farbgene der Tigerschecken wird noch Jahre dauern. Betreut wird dies im "Appaloosa-Project" von Frau Sheila Archer. Hieraus wird ersichtlich, wie kompliziert die Farbkomposition der Tigerschecken ist, vor allem auch, weil oftmals nicht eine letztendliche Färbung von Anfang an ersichtlich ist.
                                    Aber vielleicht kann man sich die ganze Arbeit auch sparen und teilt Frau Sheila Archer und ihrem Forschungsteam mit, dass eine Yvonne aus dem horse-gate-Forum schon längst den Stein der Weisen intus hat.....

                                    Kommentar

                                    • Nele
                                      • 28.01.2004
                                      • 151

                                      #19
                                      Ich ziehe nichts zu Rate, sondern halte lediglich fest, daß in vielen Rassebeschreibungen das feine Langhaar erwähnt wird. Daß es sich hierbei nicht zwangsläufig um die offizielle Version handelt, ist mir klar. Es diente letztendlich nur dazu zu illustrieren, daß das Problem so häufig ist, daß es den Weg an die diesbezüglich nicht wirklich fachkundige Öffentlichkeit gefunden hat. Mir ist auch klar, daß das Problem nicht die Knabstrupper an sich, sondern im Grunde die Tigerscheck-Farbvariante aller Rassen betrifft. Aber gefragt wurde nach den Tigerschecken bei den Knabstruppern, was soll ich mich da grundlos über den Rest auslassen, da nehme ich schon gerne Bezug auf die eigentliche Frage.
                                      Ich habe auch nirgendwo behauptet, schütteres Langhaar sei erwünscht, sorgfältiges Lesen sollte selbstverständlich sein. Weiterhin bezieht sich der gesamte Beitrag auf die Tigerscheckung und Du hast ja auch selber korrekt festgestellt, daß in oben beschriebenem Umfang schütteres Langhaar vorkommt. Von daher habe ich rein gar nichts festgestellt was Deinen Aussagen widerspräche, außer daß es bei den Tigerschecken der Knabstrupper (ja, bei den stark melierten...) regelmäßig schütteres Langhaar zu sehen gibt (wie bei allen anderen Pferden dieser Farbe auch). Außerdem versuche ich sicherlich nicht, irgendetwas aus irgendeinem Beitrag "zu machen". Die Beiträge sprechen für sich selber.
                                      Du sagst:"Man geht davon aus, dass die Genmutation, die verantwortlich ist für die Üppigkeit und den Langwuchs der Langhaare ziemlich dicht zusammenhängt mit dem Farbgen. etc" Wenn man den Anspruch hat, sich in dieser Thematik grundlegend auszukennen, sollte man das notwendige Fachvokabular beherrschen. Wenn das so wäre, kämst Du nicht auf die Idee, ich könne meinen den Stein der Weisen gefunden zu haben, ganz im Gegenteil. Aber Genort, Allel, Genmutation und Entschlüsselung des Genoms und die genaue Kartierung der einzelnen Allele sind ziemlich unterschiedliche Dinge.
                                      Grüße an Sheila, viel Erfolg und Ausdauer bei ihrer weiteren Arbeit. Alles was ich im letzten Beitrag gesagt habe ist ihr sicherlich bereits bekannt, sie hat es z.T. selber beschrieben.
                                      Grüße Yvonne

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Ich weiss wirklich nicht, wo Dein Problem liegt, Yvonne???
                                        Wenn ich jemandem eine Frage beantworte, dann formuliere ich dies verständlich. Ich muss mein Wissen nicht durch Bestückung mit Fachausdrücken fundieren.
                                        Ich weiss wohl, dass es diverse Rassebeschreibungen gibt. Viele davon sind sogar widersprüchlich. Deshalb halte ich einen Verweis auf eine Zuchtzielbeschreibung für wesentlich.
                                        Dies gilt nicht nur für Knabstrupper.
                                        Und in der Tat ist es in Deinem letzten Beitrag deutlich geworden: Spärliches Langhaar kommt nicht häufig bei Knabstruppern vor, sondern ist gehäuft bei einer Tigerscheckvariante zu finden.
                                        Ich persönlich denke, dass dies dem Fragenden nicht bekannt war.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Limette, 14.01.2025, 13:30
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