Habe was interessantes im Netz gefunden:
Beberbecker
1724 wurde auf königliche Anordnung auf Schloß Beberbeck, 10 Kilometer nordöstlich von Hofgeismar, ein kurhessisches Landgestüt gegründet. Zuchtziel war ein edles Kavalleriepferd. Hierzu wurden hauptsächlich Englische, Normannische, Mecklenburger und Hannoveraner Pferde genutzt. Auch 16 reine Sennerstuten fanden hier 1876 in dem nun Preußischen Hauptgestüt eine neue Heimat. Über 200 Jahre hatte das Beberbecker Gestüt die Aufgabe, Hauptbeschäler für die Remontenzucht zu stellen. Die Beberbecker Edelblutpferde waren auch als hervorragende Wagenpferde beliebt. Das Gestüt wurde jedoch 1929 aufgelöst und die meisten Pferde nach Polen, auch nach Trakehnen, verkauft. Die Hengste Optimus, Obelisk und Lehnsherr wurden bedeutende Hengste in der Trakehner Zucht.
Der Sohn des letzten preußischen Landstallmeisters von Beberbeck, Clemens Freiherr von Nagel, sammelte jedoch Beberbecker auf sein ererbtes Schloß Vornholz bei Ostenfelde und züchtete dort noch viele Jahre den Beberbecker weiter. Der Vornholzer Schimmel Ramzes wurde bis zu seinem Ableben 1966, als fast Dreißigjähriger, zum wichtigsten Vererber in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Früher gab es also ein Gestüt, das extra edelblutgeprägte Hengste für die Landeszuchten (übrigens gehörte Trakehnen auch dazu!!
geliefert hat. Heute haben fast alle Zuchten Probleme bei der Beschaffung von Edelblut, der private Züchter meidet das Risiko englisches und arabisches Blut einzusetzen. Heute ist gewiss eine andere Zeit und die Veredlung der Zuchten ist heute sicherlich nicht so notwendig wie vor hundert Jahren. Ist es heute trotzdem denkbar, ein Gestüt zu schaffen, welches ausschließlich darauf ausgerichtet ist, die heute geforderten Reitpferdeeigenschaften mit möglichst viel von dem notwendigen Veredlerblut zu vereinen??
Denkanstoß liefert auch die Schweinezucht, in denen die positiven Eigenschaften von den Reinzuchtrassen bei der Kreuzung noch verstärkt werden.
Was denkt Ihr??
Beberbecker
1724 wurde auf königliche Anordnung auf Schloß Beberbeck, 10 Kilometer nordöstlich von Hofgeismar, ein kurhessisches Landgestüt gegründet. Zuchtziel war ein edles Kavalleriepferd. Hierzu wurden hauptsächlich Englische, Normannische, Mecklenburger und Hannoveraner Pferde genutzt. Auch 16 reine Sennerstuten fanden hier 1876 in dem nun Preußischen Hauptgestüt eine neue Heimat. Über 200 Jahre hatte das Beberbecker Gestüt die Aufgabe, Hauptbeschäler für die Remontenzucht zu stellen. Die Beberbecker Edelblutpferde waren auch als hervorragende Wagenpferde beliebt. Das Gestüt wurde jedoch 1929 aufgelöst und die meisten Pferde nach Polen, auch nach Trakehnen, verkauft. Die Hengste Optimus, Obelisk und Lehnsherr wurden bedeutende Hengste in der Trakehner Zucht.
Der Sohn des letzten preußischen Landstallmeisters von Beberbeck, Clemens Freiherr von Nagel, sammelte jedoch Beberbecker auf sein ererbtes Schloß Vornholz bei Ostenfelde und züchtete dort noch viele Jahre den Beberbecker weiter. Der Vornholzer Schimmel Ramzes wurde bis zu seinem Ableben 1966, als fast Dreißigjähriger, zum wichtigsten Vererber in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Früher gab es also ein Gestüt, das extra edelblutgeprägte Hengste für die Landeszuchten (übrigens gehörte Trakehnen auch dazu!!

Denkanstoß liefert auch die Schweinezucht, in denen die positiven Eigenschaften von den Reinzuchtrassen bei der Kreuzung noch verstärkt werden.
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