Heute nacht erhob bei uns der Alptraum jeden Züchters sein hässliches Haupt. Meine arme Dune kam so gegen 2 Uhr nachts mit ihrer Geburt nicht zu Rande. Da sie normalerweise quasi im Vorbeigehen fohlt und dabei noch nicht mal großartig ins Schwitzen kommt, schwante mir schon gleich nichts Gutes als sie unruhig hin und herrante, auskeilte und mit angelegten Ohren im Stall herumbockte. Drum fackelte ich nicht lang herum und nach der Untersuchung war klar, das Fohlen liegt völlig verkehrt und wird ohne Lagekorrektur wenn überhaupt dann nicht lebend zur Welt kommen können. Die Zeit war seit 10 Tagen herum, Harz ohne Ende und um halb drei klingelte ich die Kollegen aus Röntorf aus dem Bett. Wenige Minuten später war Dune geradezu auf den Anhänger gerannt (doof ist sie nicht...) und viele bekümmerte Stunden später, am frühen Nachmittag, kam der Anruf aus Röntorf, dass es gelungen ist, das Hengstfohlen auf natürlichem Weg zu entwickeln und Mutter und Fohlen den Umständen entsprechend gut zu Wege sind.
Ich mag mir gar nicht ausdenken was ohne die hervorragende klinische Versorgung aus meiner allerbesten Stute geworden wäre, vom Fohlen mal ganz zu schweigen und bin froh und dankbar, eine so engagierte Überweisungsklinik in unserer Nähe zu haben. Solche Fälle können auch ganz anders ausgehen. Sobald Mutter und Kind heil daheim sind, reiche ich Bilder von dem Fohlen nach. *unsäglicherleichtertaufatmend*
Ich mag mir gar nicht ausdenken was ohne die hervorragende klinische Versorgung aus meiner allerbesten Stute geworden wäre, vom Fohlen mal ganz zu schweigen und bin froh und dankbar, eine so engagierte Überweisungsklinik in unserer Nähe zu haben. Solche Fälle können auch ganz anders ausgehen. Sobald Mutter und Kind heil daheim sind, reiche ich Bilder von dem Fohlen nach. *unsäglicherleichtertaufatmend*
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