Alpenkönig xx, der "kleine Braune mit dem Kämpferherzen", wurde 1970 u.a. durch seinen Sieg beim Dt. Derby zum Publikumsliebling auf den Rennbahnen und zum Pferd des Jahres (1970) gewählt.
Gezogen im Gestüt Schlenderhan, ging er aus der Verbindung der Stute Alpenlerche xx mit dem englischen Hengst Tamerlane xx hervor. Tamerlane xx (v. Persian Gulf xx), den holsteiner Züchtern auch als Vater von Marlon xx bekannt, brachte über seine Mutter das bewährte Nearco-Blut mit, das in Deutschland bis dahin sehr selten zu finden war.
Der Mittelstreckler mit dem enormen Endspeed bildete die ideale Ergänzung zu den Steherqualitäten der deutschen Stutenlinie. Alpenkönig xx erbte genau diese Eigenschaften und brachte sie mit seinem Kampfgeist erfolgreich zum Einsatz.
Aufgrund seiner Erfolge (Rennen der höchsten Klasse - Gruppe I) hatte er ein GAG von 106.0 zu verzeichnen. Musste allerdings aufgrund einer schweren Verletzung bereits nach 8 Starts aus dem Sport und ging in die Zucht.
1978 gewann er das Championat der Vaterpferde in Deutschland. Die Gewinnsumme seiner Nachkommen im Rennsport von 1975-1995 beträgt knapp 10 Mio.
Mit fast 30 Jahren erreichte er ein für englische Vollblüter sehr hohes Alter.
In der Warmblutzucht ist Alpenkönig xx vorrangig als Muttervater zu finden. Er hat mit Sevillano xx aber auch einen für Holstein, Oldenburg, Trakehner, Hannover, Rheinland, Sachsen-Thüringen sowie Vollblut gekörten Sohn. Dieser wiederum brachte die gekörten Halbblut-Hengste: Secano (2006 in Holstein gekört), Showtime (gek. OLD), Donaufischer (gek. Trak.) sowie Prämienstuten und Hengstmütter (z.B. die Mutter von Contenaro, 2007 in Holstein gekört und prämiert) hervor.
Ein tolles Foto vom "Pensionär" Alpenkönig xx zusammen mit Lombard xx und Priamos xx ist im Buch "Das Vollblut" von Jutta Besser-Lahtz unter dem Thema Gestüt Schlenderhan zu finden.
Wer mehr über diesen VB-Hengst wissen möchte, dem empfehl ich ein etwas älteres Buch:
rennpferde report - Das deutsche Pferd Alpenkönig von Rainer Ahnert
Enthält tolle Interviews und Zeitzeugenberichte vom Fohlen bis zu seiner Rückkehr nach Schlenderhan in die Beschälerbox ... Ist wirklich toll, zum Miterleben !!!
Gezogen im Gestüt Schlenderhan, ging er aus der Verbindung der Stute Alpenlerche xx mit dem englischen Hengst Tamerlane xx hervor. Tamerlane xx (v. Persian Gulf xx), den holsteiner Züchtern auch als Vater von Marlon xx bekannt, brachte über seine Mutter das bewährte Nearco-Blut mit, das in Deutschland bis dahin sehr selten zu finden war.
Der Mittelstreckler mit dem enormen Endspeed bildete die ideale Ergänzung zu den Steherqualitäten der deutschen Stutenlinie. Alpenkönig xx erbte genau diese Eigenschaften und brachte sie mit seinem Kampfgeist erfolgreich zum Einsatz.
Aufgrund seiner Erfolge (Rennen der höchsten Klasse - Gruppe I) hatte er ein GAG von 106.0 zu verzeichnen. Musste allerdings aufgrund einer schweren Verletzung bereits nach 8 Starts aus dem Sport und ging in die Zucht.
1978 gewann er das Championat der Vaterpferde in Deutschland. Die Gewinnsumme seiner Nachkommen im Rennsport von 1975-1995 beträgt knapp 10 Mio.
Mit fast 30 Jahren erreichte er ein für englische Vollblüter sehr hohes Alter.
In der Warmblutzucht ist Alpenkönig xx vorrangig als Muttervater zu finden. Er hat mit Sevillano xx aber auch einen für Holstein, Oldenburg, Trakehner, Hannover, Rheinland, Sachsen-Thüringen sowie Vollblut gekörten Sohn. Dieser wiederum brachte die gekörten Halbblut-Hengste: Secano (2006 in Holstein gekört), Showtime (gek. OLD), Donaufischer (gek. Trak.) sowie Prämienstuten und Hengstmütter (z.B. die Mutter von Contenaro, 2007 in Holstein gekört und prämiert) hervor.
Ein tolles Foto vom "Pensionär" Alpenkönig xx zusammen mit Lombard xx und Priamos xx ist im Buch "Das Vollblut" von Jutta Besser-Lahtz unter dem Thema Gestüt Schlenderhan zu finden.
Wer mehr über diesen VB-Hengst wissen möchte, dem empfehl ich ein etwas älteres Buch:
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