VS Reiter sind ein schwieriger Markt, ich behaupte die Pferde gibt es, nur die zahlen für die Qualität nicht ,da ist es dann kein Wunder, wenn die Pferde in anderen Kanälen verschwinden.
Buschpferde werden gemacht und nicht gezüchtet
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Ich bin früher kleine VS geritten auf einem dänischen Holsteiner, der eine Brust hatte wie eine Dampframme, eine Kruppe wie ein Kaltblut...eben echter alter brauner Holsteiner - F-Linie, gibts ja kaum noch, dagegen ist Sabines Fidermark-Stute eine Gazelle.
Der galoppierte wie eine Maschine und sprang alles, ging ins Wasser, robbte über Wälle - der wäre vermutlich auch unter einem LKW entlang gekrochen.
Nebenbei ging er Springen bis M - mehr war für ihn anstrengend, aber er hat sich bemüht- - wir sind regelmäßig bei den L Kringlern unterwegs gewesen und hatten neben ein paar M-Starts auch - just for fun - einen S-Start im Viereck, kicher.
Der ließ sich nebenbei nämlich auch auf den Punkt reiten und ging sehr gute Seitengänge und perfekte Wechsel und ließ sich richtig gut setzen. Biegen etc. war sowieso kein Thema, der war locker.
Allerdings waren nur Galopp und Schritt schön - im Trab bewegte er sich einfach nur vorwärts.
Für den gehobenen Freizeitbereich braucht man m.E. keine besonders auf Spezial-Leistung gezüchteten Pferde; ein normaler deutscher Warmblüter sollte auch - wenn der Kopf stimmt - eine kleine VS gehen können. Und ein L-Springen. Und auch so zu reiten sein, dass eine L-Dressur möglich sein sollte.
Wie sagter der Romeike: 1,20......
Die Pferde darüber werden m.E. noch weniger gezüchtet.; Ausnahme vielleicht holsteinische und vielleicht - da weiß ich zu wenig drüber - französische/holländische Springer.
Ansonsten werden die m.E. gemacht; schönes Beispiel sind doch Salinero und sein GP-springender Vollbruder - Name vergessen.
Die wahre Klasse liegt m.E. im Kopf der Pferde; die müssen das aushalten.
Und natürlich ein entsprechender "machender" Reiter.
Ein drittes und: die Züchter hier sollten sich m.E. auch mal wieder Gedanken um Fundament und Rücken ihrer Zuchtprodukte machen.....bin ja nur noch selten auf Turnieren unterwegs, aber da hatte ich ja kürzlich erschreckende "Aha-Erlebnisse"!!!Schöne Grüße
Sallycat
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Die Holsteiner F-Linie war ja auch DIE Doppelveranlagung schlecht hin. Da hat es nur ein bissl Blut gebraucht und die waren in allen Sparten gut. Braucht man nur die diversen älteren "Kracher" anschauen, die noch herumschwirren. Da gibts gut F-Blut drin, das war ne richtig solide Linie. Leider vom Aussterben bedroht. Sicher standen die noch nicht unbedingt im "modernen" Sportpferdetyp, vielleicht auch teilweise nicht ganz leicht zu händeln. Aber für ein vielseitiges Sportpferd wäre das sicher eine ganz ganz interessante Basis.
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Geländegängigkeit,Rennbahn,Dressur und Parcourspringen sind wohl von einer Vielfachveranlagung durch die Vorfahren bestimmt.XX und OX Vorfahren mit ihrem Mut,mit ihrer Intelligenz,mit ihrer Leichtfüssigkeit,der Geschicklichkeit,dem Durchstehvermögen,der Härte spielen sowieso eine große Rolle.Ich finde es liegt aber auch am Züchter,Aufzüchter,Fohlenbetreuer,Jungpferdeausbil der.Je mehr ich mit dem jungen Pferd von Anfang an mache und alle diese Veranlagungen fördere,desto vielseitiger wird es später als erwachsenes Reitpferd.Ich kann einem Fohlen-Jährling schon alles mögliche zeigen,wie Wasser,bergauf-bergab,wetterbedingte Zustände,gute Böden-schlechte Böden,durchs Gelände als Handpferd neben der Mutter oder einem anderen älteren Pferd.Freispringen,dann evt. Dressurviereck als Handpferd.Dann bekommt das junge Pferd die nötige Gelassenheit für vieles wichtige für die Zukunft.
Und wenn sich die Reiter trauen ein junges Pferd auf einer Rennbahn oder sehr großen Grasfläche anzureiten,lange Linien um die ersten Punkte der klassischen Ausbildung zu erreichen und zu festigen,erst dann später aufs'begrenzte Viereck.Wenn Takt,Losgelassenheitheit,Anlehnung,Schwung,Gerader ichtung nach 1 1/2 bis 2 Jahren erreicht sind,dann erst aufs'20 mal 40 er Viereck,dann erst im Winter in die Halle.
Nein,die meisten Reiter knebeln ihre jungen Pferde in der Reithalle bis zum geht nicht mehr zusammen,engste Wendungen und versuchen mit Pferden seit wenigen Monaten unter dem Sattel eine vermeintliche Versammlung zu reiten.M E. wären viel,viel mehr Pferde für die Königsdisziplin von ihrer Zucht her dafür geeignet,wenn die Reiter es nur könnten.Es hapert allein schon daran,daß diese heutzutage verwöhnten Töchterchen nicht wetterfest sind,und bei 10 Regentropfen auf den m² sofort in die Reithalle müssen.Ein Pferd im Vielseitigkeitstraining zu haben erfordert zudem wesentlich mehr Zeit,die ist anscheinend nicht da,die jungen Leute haben nebenbei noch andere Dinge zu tun,ich erleb das fast täglich.Die haben ja nicht mal ausreichend Zeit um überhaupt ihr eigenes Pferd auf die Koppel zu bringen,das Pferd nach dem Reiten am Wegesrand grasen zu lassen oder einen Waldspaziergang zu machen.
Ein Lob den Züchtern.Ihr macht vielseitige Pferde.Hier bei uns gibt es Pferde(ich meine die Warmblüter),welche von kleinen Kindern zu reiten sind,welche sich von erwachsenen Anfängern reiten lassen,welche sich auf allen Straßen -Wegen reiten und fahren lassen,welche jedem Hobby-Reiter in einer/einem A-L-Dressur-Springen goldene Schleifen bringen.Und ein Dank auch an die Züchter welche Pferde für den Sport und den Leistungs-Sport hervorbringen.Zuletzt geändert von Gast; 28.04.2010, 23:39.
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenGeländegängigkeit,Rennbahn,Dressur und Parcourspringen sind wohl von einer Vielfachveranlagung durch die Vorfahren bestimmt.XX und OX Vorfahren mit ihrem Mut,mit ihrer Intelligenz,mit ihrer Leichtfüssigkeit,der Geschicklichkeit,dem Durchstehvermögen,der Härte spielen sowieso eine große Rolle.Ich finde es liegt aber auch am Züchter,Aufzüchter,Fohlenbetreuer,Jungpferdeausbil der.Je mehr ich mit dem jungen Pferd von Anfang an mache und alle diese Veranlagungen fördere,desto vielseitiger wird es später als erwachsenes Reitpferd.Ich kann einem Fohlen-Jährling schon alles mögliche zeigen,wie Wasser,bergauf-bergab,wetterbedingte Zustände,gute Böden-schlechte Böden,durchs Gelände als Handpferd neben der Mutter oder einem anderen älteren Pferd.Freispringen,dann evt. Dressurviereck als Handpferd.Dann bekommt das junge Pferd die nötige Gelassenheit für vieles wichtige für die Zukunft.
Und wenn sich die Reiter trauen ein junges Pferd auf einer Rennbahn oder sehr großen Grasfläche anzureiten,lange Linien um die ersten Punkte der klassischen Ausbildung zu erreichen und zu festigen,erst dann später aufs'begrenzte Viereck.Wenn Takt,Losgelassenheitheit,Anlehnung,Schwung,Gerader ichtung nach 1 1/2 bis 2 Jahren erreicht sind,dann erst aufs'20 mal 40 er Viereck,dann erst im Winter in die Halle.
Nein,die meisten Reiter knebeln ihre jungen Pferde in der Reithalle bis zum geht nicht mehr zusammen,engste Wendungen und versuchen mit Pferden seit wenigen Monaten unter dem Sattel eine vermeintliche Versammlung zu reiten.M E. wären viel,viel mehr Pferde für die Königsdisziplin von ihrer Zucht her dafür geeignet,wenn die Reiter es nur könnten.Es hapert allein schon daran,daß diese heutzutage verwöhnten Töchterchen nicht wetterfest sind,und bei 10 Regentropfen auf den m² sofort in die Reithalle müssen.Ein Pferd im Vielseitigkeitstraining zu haben erfordert zudem wesentlich mehr Zeit,die ist anscheinend nicht da,die jungen Leute haben nebenbei noch andere Dinge zu tun,ich erleb das fast täglich.Die haben ja nicht mal ausreichend Zeit um überhaupt ihr eigenes Pferd auf die Koppel zu bringen,das Pferd nach dem Reiten am Wegesrand grasen zu lassen oder einen Waldspaziergang zu machen.
Ein Lob den Züchtern.Ihr macht vielseitige Pferde.Hier bei uns gibt es Pferde(ich meine die Warmblüter),welche von kleinen Kindern zu reiten sind,welche sich von erwachsenen Anfängern reiten lassen,welche sich auf allen Straßen -Wegen reiten und fahren lassen,welche jedem Hobby-Reiter in einer/einem A-L-Dressur-Springen goldene Schleifen bringen.Und ein Dank auch an die Züchter welche Pferde für den Sport und den Leistungs-Sport hervorbringen.
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Gratulation zum " Glücksfall " an Alina Meister und Hill Dream AA http://www.kn-online.de/sport/reiten...eitigkeit.html
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Wo ich den Thread gerade wieder sehe:
Kenne ein 4j. Pferd, welches wegen seiner guten Bewegungen eigentlich dressurmäßig geritten werden soll. Nun wird bei der Reiterin eigentlich alles auch gesprungen. Nun zeigt sich, dass dieses Pferd wirklich auch noch gut springt und sich sehr geschickt anstellt, was das anbetrifft, was im Gelände auftaucht. Ging gleich das erste mal ins Wasser, heute gleich -obwohl wenig unter dem Sattel gesprungen - über einen Mini-Baumstamm - Wall hoch- und runter geklettert. Der wird jetzt in den nächsten Wochen vermehrt gesprungen und soll dann Geländepferdeeignung etc. gehen. Auch hier merkt man Grundveranlagung in zwei Bereichen plus Pfiffigkeit und dann geht Gelände ohne Probleme (glaube übrigens, dass der mal richtig gut wird !).Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Zitat von carolinen Beitrag anzeigenWo ich den Thread gerade wieder sehe:
Kenne ein 4j. Pferd, welches wegen seiner guten Bewegungen eigentlich dressurmäßig geritten werden soll. Nun wird bei der Reiterin eigentlich alles auch gesprungen. Nun zeigt sich, dass dieses Pferd wirklich auch noch gut springt und sich sehr geschickt anstellt, was das anbetrifft, was im Gelände auftaucht. Ging gleich das erste mal ins Wasser, heute gleich -obwohl wenig unter dem Sattel gesprungen - über einen Mini-Baumstamm - Wall hoch- und runter geklettert. Der wird jetzt in den nächsten Wochen vermehrt gesprungen und soll dann Geländepferdeeignung etc. gehen. Auch hier merkt man Grundveranlagung in zwei Bereichen plus Pfiffigkeit und dann geht Gelände ohne Probleme (glaube übrigens, dass der mal richtig gut wird !).
Vater,Dressurpferd.Von den Bewegungen auch,die sprang mit vier Monaten Einerwechsel,einfach so just for fun.
Die hatte ich erst knapp fünfjährig angeritten,absichtlich draußen im Gelände und auf
einer kleinen Rennbahn auf langen Linien.Dann nach 2/3 Wochen klettern,durchs Wasser
traben und galoppieren.Die Dressur-Ausbildung erfolgte gleichzeitig,aber weniger
auf dem Viereck,sondern eher auf der sehr breiten Rennbahn in WAF beim DOKR,oder so ganz nebenbei
im Busch.Die Stute konnte so geschmeidig springen wie eine Katze,packte nach kurzer Zeit schon feste Klötze an,auch Wassereinsprünge und Bergab-Sprünge.Sie ließ sich nach kurzer Zeit versammeln und sie hatte auch Freude am vorwärts galoppieren,sogar schnell und mit Kraft.
Ich brauche keinen abgegrenzten Reitplatz um eine Remonte zu reiten.Ich hatte
das vorher mit anderen Pferden auch schon so gemacht.Z.B.hatte ich mal einen 40 cm schmalen
Waldweg von 2-3 km mit Baumwurzeln,mit vielen Kurven um die Bäume herum,immer
etwas bergauf bergab.Das war echt super für die damals 3 1/2 jährige,ideal um die Hilfen
anzunehmen für sogar schon Galoppwechsel.Sie wurde trittsicher,sehr aufmerksam und rittig.
Dann nach einem Sturm lagen ein paar Bäume unten,ideal um ein junges Pferd einzuspringen.
Auch sie mit Dressurpferde-Abstammung in erster Generation und mit sehr großen Bewegungen.
Beide Stuten hatten allerdings einiges an XX und eine weitere Abstammung
auch für Springveranlagung.Ein paar Verwandte hatten sogar große internationale Preise gewonnen,
auch in der Dressur.Die XX Vorfahren waren jeweils Gewinner auf der Bahn.Zuletzt geändert von Gast; 04.07.2010, 21:42.
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Zitat von Robin Beitrag anzeigenIch hab das Glück.
Reite alle Sparten bis M erfolgreich, habe mehrere Gute Geländestrecken in naher Umgebung und einen super guten Trainer
geritten,der mir wohl einmal einen Lehrgang ermöglicht hatte,aber mehr nicht.Meine
Eltern hatten sich überhaupt nicht dafür interessiert.Dann als ich ein eigenes Pferd
hatte konnte ich grad mal den Unterhalt finanzieren und ab und an mal einen Lehrgang.
Etliche Jahre später hatte ich für meine Tochter ein paar kleine Möglichkeiten,sie war
zum Training bei Fritz Lutter und auch bei anderen hochqualifizierten Ausbildern.
Zum Leistungssport gehört aber noch mehr dazu,vor allem ein paar "kleine"Euronen,und
viel Vit.B in der Szene.Und vor allem viel,viel Zeit,gerade bei der Vielseitigkeit.Meine
Tochter bevorzugte ihre Ausbildung und das anschliessende Studium,blieb Freizeit-Reiterin,
mit kleinen Tunier-Ambitionen,obwohl sie das reiterliche Können und den Mut hätte,
schwerere Prüfungen zu gehen,sie ist jetzt erst 26 Jahre.Sie hätte ja noch diverse Möglichkeiten.Hoffentlich!
Leider mußte die oben beschriebene hochveranlagte selbst gezogene Stute 7 jährig in die ewigen Jagdgründe
gehen.Der Vollbruder den wir noch haben mag zwar auch das Gelände,aber er bevorzugt das Viereck..Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2010, 16:13.
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Hier ein spanischer Geheimtip für diejenigen , die Buschpferde züchten !!
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Zuletzt geändert von Ramzes; 03.10.2010, 11:14.
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