Aus Turf-Times:
Amant Gris nahm die Aussenspur.
Der Rest ist hier zu finden:
Josef Vana:
Der Ritt zu den Sternen
In dieser zweiten Oktoberwoche wird Tschechien zu
einem anderen Land und erlebt ein Rennsportfieber,
wie es sonst nur die Briten vor dem National Hunt
Festival oder Royal Ascot kennen. Im Zentrum steht
ein Mann: Josef Vana, Legende und Ikone der "Großen
Pardubitzer", ist seit Tagen vor dem Rennen auf den
Titelblättern aller großen Zeitungen. Und das aus gutem
Grund, denn Vana ist auch in seinem Alter nicht zu
halten. Zehn Tage vor seinem 58. Geburtstag ist ihm
der zweite Sieg in Folge mit dem neunjährigen Wallach
Tiumen (Beaconsfield) gelungen, insgesamt war
es sein siebter als Reiter und achter als Trainer.
"Was kommt weiter? Keine Ahnung, vielleicht nichts.
In meinem Alter ist diese Herumreiterei nicht ganz
ohne Schmerzen", lachte Vana nach dem Rennen, als
der große Druck Vergangenheit war. Mit dem Rekordsieg
setzte er sich selbst ein Denkmal, obwohl er nur
wenige Stunden vor dem Start auch eins von dem Pardubitzer
Rennverein bekam. Vor der Haupttribüne gibt
es seit Sonntag eine Vana-Statue, die mit der Peitsche
in Richtung des Taxisgrabens zeigt. Der Autor kommt
aus Polen und Vana selbst war von dessen Arbeit nicht
sehr angetan. "So krumme Beine habe ich nicht. Und
wozu brauche ich eine Statue? Na gut, ich kann es eh
nicht beeinflussen", sagte er.
Die zahlreichen Vana-Anhänger, die meisten von den
35 000 Zuschauern auf der Rennbahn, mussten aber
lange zittern, denn die 120. Auflage der berühmten
Steeplechase war ein Drama bis zum Ende. In die Zielgerade
gingen Kopf an Kopf Tiumen und Amant Gris
(House Rules), der disqualifizierte Sieger von 2008.
Nach dem letzten von den 31 Sprüngen war klar, dass
Tiumen das bessere Pferd ist, in einem Moment ging
aber Vana näher zu den Rails und Marek Stromsky auf
Der Ritt zu den Sternen
In dieser zweiten Oktoberwoche wird Tschechien zu
einem anderen Land und erlebt ein Rennsportfieber,
wie es sonst nur die Briten vor dem National Hunt
Festival oder Royal Ascot kennen. Im Zentrum steht
ein Mann: Josef Vana, Legende und Ikone der "Großen
Pardubitzer", ist seit Tagen vor dem Rennen auf den
Titelblättern aller großen Zeitungen. Und das aus gutem
Grund, denn Vana ist auch in seinem Alter nicht zu
halten. Zehn Tage vor seinem 58. Geburtstag ist ihm
der zweite Sieg in Folge mit dem neunjährigen Wallach
Tiumen (Beaconsfield) gelungen, insgesamt war
es sein siebter als Reiter und achter als Trainer.
"Was kommt weiter? Keine Ahnung, vielleicht nichts.
In meinem Alter ist diese Herumreiterei nicht ganz
ohne Schmerzen", lachte Vana nach dem Rennen, als
der große Druck Vergangenheit war. Mit dem Rekordsieg
setzte er sich selbst ein Denkmal, obwohl er nur
wenige Stunden vor dem Start auch eins von dem Pardubitzer
Rennverein bekam. Vor der Haupttribüne gibt
es seit Sonntag eine Vana-Statue, die mit der Peitsche
in Richtung des Taxisgrabens zeigt. Der Autor kommt
aus Polen und Vana selbst war von dessen Arbeit nicht
sehr angetan. "So krumme Beine habe ich nicht. Und
wozu brauche ich eine Statue? Na gut, ich kann es eh
nicht beeinflussen", sagte er.
Die zahlreichen Vana-Anhänger, die meisten von den
35 000 Zuschauern auf der Rennbahn, mussten aber
lange zittern, denn die 120. Auflage der berühmten
Steeplechase war ein Drama bis zum Ende. In die Zielgerade
gingen Kopf an Kopf Tiumen und Amant Gris
(House Rules), der disqualifizierte Sieger von 2008.
Nach dem letzten von den 31 Sprüngen war klar, dass
Tiumen das bessere Pferd ist, in einem Moment ging
aber Vana näher zu den Rails und Marek Stromsky auf
Amant Gris nahm die Aussenspur.
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