Arcangelo - Belmont Stakes 2023

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  • Calippo
    • 24.06.2007
    • 583

    Arcangelo - Belmont Stakes 2023

    Ich hätte da mal eine Frage an die Vollblutfreunde / -züchter unter euch. Durch Zufall habe ich heute auf Youtube die Belmont Stakes, ein Rennen für die Triple Crown in den USA, sehen können. Der spätere Sieger Arcangelo wurde dort als Ridgling bezeichnet, was ich erst einmal ergoogeln musste. Das ist dann also ein Klopphengst. Sind grundsätzlich Klopphengste in klassischen Rennen erlaubt? Werden die dann nach ihrer erfolgreichen Karriere auch als Zuchttiere genutzt? Ich dachte immer, Kryptorchismus wäre DAS Ausschlußkriterium für die Zucht, zumindest ist das bei den Warmblütern ja so, obwohl man da manchmal noch etwas wartet. Man sagt ja auch, dass der Hoden aus der Bauchhöhle raus muss, da ansonsten die Gefahr von Tumoren besteht oder aber der Charakter völlig unleidlich wird. Wie sehen Vollblutzüchter das denn?
  • Eisenschimmel
    • 31.12.2004
    • 2042

    #2
    In Deutschland dürfen Klopphengste Rennen laufen, aber nicht in Deutschland decken ... in der jüngeren Vergangenheit war der Schlenderhaner Solon (v. Local Suitor) z. B. so ein Fall ... in Deutschland ein gutes Rennpferd, u. a. Preis von Europa gewonnen, als Deckhengst war er dann in Frankreich im Einsatz.

    Gruß vom Eisenschimmel

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    • Calippo
      Calippo kommentierte
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      Danke für die Aufklärung. Ist die Veranlagung zum Kryptorchismus denn vererblich? Gibt es da Erfahrungen in der Vollblutzucht? Oder sind wir nur hier in Deutschland so streng, dass die Züchter (Warmblut) schon bei Jährlingen Angst haben, dass nicht mehr beide Hoden zum Vorschein kommen?

    • Ramzes
      Ramzes kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Vollblüter JÄHRLINGE tierärztlichen Voruntersuchungen beginnen ja schon Monate vor den Terminen , insbesondere bei den Eliteauktionen . Röntgenbilder , Lunge , Kehlkopf etc. und bei Hengsten Testikel , Impfungen , Bluttests .
      In der Warmblutzucht werden Hengstfohlen u.a. von Aufzüchtern sicherlich auch mehrmals bezüglich des Hodenabstieges untersucht , bevor sie in die Vorbereitung gehen .
      Bei 90% der Hengstfohlen kommen die edlen Teile sowieso ab , da wird der TA dann entscheiden , OP bei Kryptorchiden .
  • anthea7819
    • 17.04.2012
    • 1322

    #3
    Die Veranlagung für Kryptorchismus ist vererblich. Zudem gibt's noch ein erhöhtes Kolik-Risiko aufgrund des Hodens im Bauchraum (kann sich selbst drehen oder der Darm kann betroffen sein).
    Gibt auch welche, die den Hoden im Bauchraum wegnehmen und den anderen zum Decken lassen.
    Ob man so einen Hengst nutzen will/ sollte ist eine andere Frage. Leistung der Pferde mal ganz außen vor.

    Kommentar

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