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ein ganz persönliches Feature:
viel Spass beim stöbern!
viel Spass beim stöbern!
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Immer ein Genuss, Deine website ! Aber bitte auch ein paar Bilder für die Nicht-Facebooker hier ! -
Das hast du aber toll geschrieben :-)Kommentar
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Oh , bitte gaaanz schnell ändern im Text !
Schwarzgold ist von ALCHIMIST , ihre Mutter
war von Oleander .
Und statt Kaiserblüte war wohl die Kaiserwürde als Stammstute
Zoppenbroich gemeint ,v. Bubbles - Katinka , ...Altefeld
Auch sollte man den Satz , daß in der DDR sein
Vererberpotential ( Birkhahn ) nicht erkannt wurde , so nicht
im Raum stehen lassen , immerhin war er einer der
meistbeschäftigten Hengste und hatte schon die
ersten Championate als Vererber zu verbuchen .
Sehr viele Birkhahn - Töchter wurden eingestellt
in die Gestüte und im Austausch mit Asterios erhoffte
man sich mehr Outcross-Varianten .
Dr. Gerecke war die Maßgebliche beim Wiederaufbau
der DDR - Vollblutzucht , mit guten Kontakten in den " Westen " .
Eine der Stamm-Stuten hieß YONNE , nicht Yvonne .
Die mittlerweile bedeutendste Stamm-Stute ist
die 1907 gekaufte Ibidem , ...der auch Asterblüte
angehört ( s. Galileo , Sea The Star & Co.) ...
Beinahe wäre aus Asterblüte aber aufgrund der
Boussac´schen Einwände wegen der " geraubten "
Vaterschaft von Pharis nichts mit Vollblut im Sinne
von eingetragen im Gestütsbuch ...geworden !
Pharis wurde neben anderen Hengsten wie Brantome ,
Bubbles etc. nach der Besetzung Frankreichs 2.WW.
von den Deutschen okkupiert und im damaligen
Heeresgestüt Altefeld zur Vollblutzucht benutzt .
Dazu passend leider auch das Kapitel der
Enteignung von Schlenderhan , SS - Vollblutgestüt .
Querverbindungen wurden von Nele Maya Fahnenbruck
aufgearbeitet , " ...reitet für Deutschland ...Pferdesport
im Nationalsozialismus ..."
Mit dem Ende der Ära einer der ältesten Privat-
banken Europas änderten sich wohl ( ? / ! )
auch die Besitzverhälnisse des Gestütes innerhalb
der Familie , um es weiterhin zu erhalten ,
Ehefrau von Georg von Ullmann , Corinna ,
geb. van Meeteren , Tochter von Udo van Meeteren
...und es werden nunmehr bevorzugt die eigenen Hengste
und Anteile an anderen Hengsten bedient , was an den
Deckplänen einst und jetzt deutlicher zu
erkennen ist .2013 stand mit Galileo , aus der Asterblüte - Fam.
2 x " Hochprozentiges " auf der Deckliste , ebenfalls genutzt
wurde der Shuttle-Hengst AUS Redoute´s Choice ,
der im Aga Khan - Gestüt Bonneval aufgesucht wurde .
Die " juristische Aufarbeitung der Saga Oppenheim-Esch "-
Zitat atuell Manager - Magazin , wird wohl noch einige
Instanzen beschäftigen .Zuletzt geändert von Ramzes; 24.09.2014, 14:48.Kommentar
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danke, ramzes, immer schön wenn man aufmerksame leser hat!
kaiserwürde und alchimist ist natürlich richtig.
dein einwand zu birkhahn bezieht sich auf ein zitat.
yvonne dürfte ebenso von mir zitiert sein, in diesem falle wohl von apelt selbst, der ergiebig auf alle fragen nach den abstammungen und stutenfamilien einging. wird ein hörfehler von mir sein da der stutenname mir gar nichts sagte.
ändere ich gern der guten ordnung wegen.
die besitz- bzw aktuellen verhältnisse waren nicht gegenstand der gespräche und ich hab lange überlegt ob man das in so einem gestütsfeature erwähnen soll und mich dann bewusst dagegen entschieden.
derzeit sind es lediglich spekulationen und in der sache ist es unerheblich von welchem (gern auch angeheirateten) familienzweig die benötigten mittel fliessen. solange sie denn fliessen.
leid täte es mir um den verlust des namens bzw der rennfarben, sollte aus schlenderhan irgendwann mal komplett ullmann werden. aber (um es mit apelts worten zu sagen) egal ob schwarz rot blau oder blau gelb, "es sind alles unsere babies".
solange dort pro jahr 20 - 30 eigene stuten gedeckt werden (lt aktuellem deckplan sogar deutlich darüber) ist es beruhigend und wenn jemand anteile an einem halben dutzend hengste unterhält, wieso sollte er die auch nicht entsprechend mit der hälfte der stuten unterstützen?
sinn der sache (aktion "tag des vollbluts") war das näherbringen der beiden lager warmblutzüchter und vollblutzüchter i.s. der veranstaltung "schaufenster vollblut". und wenn auch die mehrheit der besucher m.e. aus dem vb bzw reinen renn b a h n lager kam (und so mit pferdezucht gar nichts zu tun hat), so gab es dennoch reichlich fragen und gespräche dazu. meist endete das dann in einem recht definierten (und engagierten) monolog apelts selbst, der eine ebenso konkrete meinung zu dem thema hat, die muss man nicht unbedingt teilen aber durchaus akzeptieren.
weshalb ich gern mehr auf apelt eingegangen wäre denn solange schlenderhan seinen status quo als erste deutsche vollblutadresse erhält und er gestütsleiter auf schlenderhan ist, solange wird er in der künftigen ausrichtung vollblut/warmblut eine wichtige rolle spielen.Kommentar
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Fanniemae , es sollte auch keine Kritik sein , sondern
lediglich Hinweise zur Richtigstellung von Namen
und Einblicke in " tiefere Gefilde " .
Der Erhalt eines der bedeutendsten Vollblutgestüte und eine
Schnittmenge mit Warmblutzucht liegt mir logischerweise
genauso am Herzen .
Die Schwerpunkte muß man als WB-Züchter einfach auch mal
akzeptieren : Priorität Vollblut = Rennpferd , in der
Art , wie auch ansatzweise ein Dressurpferde-Züchter
die andersgelagerten Prioritäten eines Springpferde-Züchters
...QH-Züchters , Islandpferde- , Traber - , Barockpferde -
etc. Züchters akzeptiert .Zuletzt geändert von Ramzes; 24.09.2014, 14:58.Kommentar
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die schwerpunkte stell ich gar nicht in frage, im gegenteil:
je mehr man die möglichkeit hat (und auch wahrnimmt) sich mit dem "anderen" lager zu beschäftigen, (und apelt war da einfach eine brilliante quelle!) desto mehr begreift man, wieso die diskrepanzen so tief sind und wieso es mehr denn je von nöten ist, aktionen wie diese zu unterstützen.
ich will nicht behaupten dass beide lager exitenzerhaltend aufeinander angewiesen sind, aber beide zuchten durchlaufen definitiv ihre eigene tiefgehende krise, und die vollblutzucht in deutschland mit dem stetig schwindenden interesse am rennsport in diesem land sicher stärker als anderswo sonst auf der welt.
nur noch 3-stellige fohlenjahrgänge pro jahr ist schon bitter für eine pferdezucht, die einmal die welt bewegt hat und aus der die warmblutzucht stets geschöpft hat.
die initiative "german racing" (organisator der veranstaltung "tag des vollbluts") ist daher sicherlich gut gemeint aber wird die deutschen strukturen nicht ändern.
eine "fusion" i.s. von gemeinschaftlichen kräfte stärken mag auch nicht das ultimative allheilmittel sein aber ein zusammenrücken der züchterischen organisationen könnte durchaus sinnige symbiosen schaffen (stichwort besteuerung, gesetzliche rahmenbedingungen, marketing etc).
kaltblutpferde haben auch nichts mit warmblutzuchten gemeinsam (weit weniger als vollblutzucht), dennoch sind beide zuchten gemeinschaftlich unter dem dach der landespferdezuchtverbände organisiert. mag sein es wäre für die deutsche vb zucht von vorteil wenn sie ebenso dichter ranrückt und den rennsport weiterhin eigenständig als zuchtziel bedient, sich aber nicht aus ihm organisiert. die notwendige kritische grösse hierzu hat der rennsport ohnehin längst verloren.
und ich unterscheide hier sehr bewusst zwischen renn s p o r t und vollblut z u c h t, produktion und ausrichtung eben.
mit dem verlust des wettmonopols ist der rennsport hierzulande seit jahrzehnten auf dem absteigenden ast und machen wir uns nichts vor:
die zeiten werden auch nicht wiederkommen.
ich war selber erschrocken als ich realisisert habe wieviele namenhafte adressen hier allein in den letzten zehn jahren die tore dicht gemacht haben.
im weltweiten vergleich leidet die deutsche vollblutzucht unter spezifisch deutschen kriterien, ein einzigartiger umstand weil anderswo die quellen sprudeln aufgrund anderer gesetzgebung, besteuerung und nichtzuletzt mentalitäten (wettvölker).
es wäre bitter wenn aufgrund der benachteiligten sportlichen infrastruktur im inland damit auch die zucht den bach runterginge. 1500 stuten bei weiter fallender tendenz ist schon nah am existenz minimum für einen selbständig organisierten zuchtverband, egal ob galopper oder reitpferd.
daher nur mal so laut gedacht:
sässen die gestütsleiter (züchter eben und nicht rennsportvereine) der grossen vb gestüte in warendorf mit am tisch der ohnehin bundesweit organisierten landeszuchten, würde das ganz sicher auch die eingerosteten strukturen unserer landeszuchten erfrischend aufrütteln und stärker notwendige neue impulse setzen (stichwort transparenz, selektionskriterien, offenlegung von bedeckungen, nachvollziehbare leistungsmessung von hengst u n d nachzucht etc - das sind alles themen, da sind uns die vollblüter um lichtjahre voraus).
gleichzeit würde ein gemeinsamer schulterschluss allen beteiligten ein grösseres gewicht in politischen instanzen geben und zwar auf allen ebenen:
lokal, föderal / länderübergreifend und bundesweit.
das mag jetzt alles reichlich off topic sein, aber im zusammenhang mit dem schlenderhan besuch habe ich mich nochmal durch stoffregen bühlers "schlenderhan" gelesen (kann ich jedem vollblutinteressierten nur sehr ans herz legen!), der rote faden erschliesst sich bei der lektüre sehr deutlich.
1. verlust der staatlichen unterstützung seit dem wegfall der remontenbereitstellung (vom nutztier zum sportpferd).
2. verlust des wettmonopols.
beides wird nie wieder kommen und ich habe gestaunt wie lange die verantwortlichen der deutschen vollblutzucht selbst zu zeiten des direktoriums ihre kapazitäten noch auf das beklagen dieser verluste vergeudet haben statt visionär neue strukturen zumindest im deutschen inland überdenken.
die tendenz ist leicht vorhersehbar:
entweder geht die deutsche vollblutzucht mangels kritischer grösse irgendwann vollständig in einem europäisch organisierten verband auf oder aber sie umorientiert sich im eigenen land seite an seite mit anderen pferdezuchten und erklärt den rennsport zwar weiterhin zum selbstzweck ohne sich aber aus ihm zu organisieren und verwalten.
da erscheint mir die zweite möglichkeit deutlich als das geringere beider übel.
einfach deshalb, weil die deutsche vollblutzucht im aufgehen einer gesamteuropäischen oder auch nur bilateralen nachbarlandsorganisation (frankreich, england) ihre komplette identität verliert. die europäischen und globalen mitstreiter können allesamt gut ohne den deutschen rennsport in seiner defizitären organisation. die wenigen verbliebenen deutschen gestüte wären dann allesamt nur noch handlanger übermächtiger ausländischer sponsoren.
damit wären wir dann wieder beim sinn und zweck der sehr lobenswerten veranstaltung "tag des vollbluts":
schulterschluss suchen und gräben überbrücken.
im eigenen land damit zu beginnen halte ich für eine gute idee.
im sinne aller beteiligten.
wenn auf schlenderhan erst einmal kamele gezüchtet werden kann man das auch in köln kaum wollen.Kommentar
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Sorry , aber gerade die letzten Jahre haben gezeigt , daß
Vollblut made in Germany die Welt bewegen kann .
Zu dem Thema wird leider wieder soviel durcheinander gewürfelt ,
...hat sich Carlo u.a. die ganze Zeit umsonst den Mund fuselig geredet ?
Ist denn vom bislang gesagten wirklich so wenig hängengeblieben ???
Das fängt mit der Sprinter / Steher - Diskussion an ,
was Benny dankenswerter Weise klarer herausgestellt hat ,
geht weiter mit der Behauptung , VB -Züchtern wäre es egal
wie VB aussehen . Nein , sie achten sehr wohl auf eine gewisse
Korrektheit , versuchen Mängel anpaarungstechn. auszugleichen .
Richtig ist , daß wenn " schnell " genug - Leistung stimmt ,
über gewisse Mängel hinweggesehen wird , wo sich
ein WB - Exterieur - Fetischist natürlich dran stößt .
Fanniemae , vielleicht sind in der GER -WB - Zucht demnächst
auch wesentlich größere Umbrüche zwingend nötig ...zu erwarten .
Schulterschluss z.B. in Richtung DEUTSCHES Sportpferd ,
visionär die Defizite aufzuarbeiten .Zuletzt geändert von Ramzes; 25.09.2014, 16:15.Kommentar
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dein wunsch war mir befehl :-)Zitat von Polanegri Beitrag anzeigen
soeben erweitert um einige fotos und geschichte zur brandaktuellen schlenderhaner "rennsportlage" - viel spass!
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Für alle ,die Interesse haben, schöner langer Bericht mit Photos über den Tag des Vollblutes
Hätte es gerne besucht,war aber außer LandesAvatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX
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Sehr schöne Beschreibung vom Gestütsbesuch in Schlenderhan; ich hatte vor einigen Jahren auch das Vergnügen im Rahmen einer Führung für den GCD durch den Gestütsleiter...Monsun als alten Hengst noch live im Gestüt erlebt, von der Rennbahn kannte ich ihn ja...allein auch die Parkanlagen in Schlenderhan sind schon außergewöhnlich...Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
Bitte korrigieren in Deinem Schlenderhan-Bericht; Sea The Moon kommt nicht aus der Familie der Schwarzgold; er kommt aus der Familie Nr. 28, u.a. zurückzuführen auf die 1925 geb. Phalaris-Tochter Bunch Grass. Die Nr. der Schwarzgold-Familie ist die 16. Im Pedigree von Sea The Moon gibt es aber einige andere Verbindungen zum Gestüt Schlenderhan; Muttervater von Sea The Moon ist der langjährige Schlenderhaner Stempelhengst Monsun - selbst aus einer bewährten Stutenfamilie des inzwischen nicht mehr existierenden Gestütes Isarland gezogen. Sea The Stars ist der Vater des Sea The Moon und kommt über seine Mutter Urban Sea und deren Mutter Allegretta aus einer der bewährtesten Familien (Nr. 9) des Gestütes Schlenderhan, der z. B. auch Asterblüte zuzuordnen war.
Gruß vom EisenschimmelKommentar
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Über den weltweiten Einfluss der Familie Anatevka mit Galileo , Sea the Stars u.a. könnte man inzwischen ein Buch schreiben . Die Schwarzgold- Familie konnte dieser Tage auch wieder punkten.
Im Prix Moulin Gr.1 in Longchamp siegte die Kingman Tochter Sauterne als Enkelin der Soignee . Diese ist Mutter der Klassestute Stacelita , deren Tochter Soul Stirring für ihren Vater Frankel den ersten Sieg Gr.1 markierte. Sie war japanische Championstute und ihre Enkelin Stars on Earth wird es wohl auch .
In Kentucky gewann Freydis the Red,...pasenderweise Fuchsstute v. Saxon Warrior - Songerie v. Shirocco ein mit insgesamt 1 Mio $ dotiertes Rennen auf Gras .
Kommentar
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Wer diese beiden Familien anzapfen möchte , kann die Dienste v. Japan , Gestüt Etzean, buchen .
Vater Galileo , 2.Mutter Saganeca v. Sagace ( Seneca - Schönbrunn) . Japan selbst entstammt der Familie der Mirambule, deren Sohn Nasram Vater von Athenagoras wurde. Den findet man bei Isfahan, dessen 2 beste Nachkommen aus Müttern v. Kendargent sind .
Kendargent führt mehrfach Grey Sovereign , Nasrullah und noch andere Einflüsse der Mumtaz Mahal .
Zuletzt geändert von Ramzes; 04.09.2023, 15:47.Kommentar
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