Vollblut in der Reitpferdezucht nötig?

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  • Belle
    • 06.12.2001
    • 719

    Vollblut in der Reitpferdezucht nötig?

    von bestimmten usern im forum wird immer wieder eingefordert, dass vollblut in der zucht genutzt werden soll. typisch erscheint mir dazu der spruch blut schafft wunder.

    wenn ich mir nun die pedigrees auf auktionen und körungen anschaue oder die deckhengste, die zurzeit angesagt sind, sehe ich in der regel nicht so viel xx im papier. mir persönlich sagen die elfenhaften typen im viereck nicht zu. ein dressurpferd muss meines erachtens ein gewisses maß an substanz und statur mitbringen. die internationalen topp-pferde sind idr auch eher stabil gebaut.

    das ist sicherlich eine geschmacksfrage- zumindest lässt sich mit diesem geschmack im sport und aus züchterischer sicht erfolg erzielen.

    wenn ich unsere eigenen pferde rein statistisch betrachte, komme ich auf folgendes ergebnis:
    old.: 18 %, 0 %, 12 %, 12 %, 31 %
    holst.: 18 %
    rhld. 6 %, 0 %
    trak. 37 %, 18 %
    hann.: 50 %

    da kann man m.e. anhand des blutanteils nicht zwingend feststellen, dass unsere eigenen pferde blütiger im erscheinungsbild oder im umgang sind. teilweise verhält sich das genau anders herum. da frage ich mich dann, warum ständig so ein aufhebens um vollblut in der warmblutzucht gemacht wird, wenn es a) nicht mehr so viel zu veredeln gibt und b) die sache mit dem blutanteil so relativ ist.

    die vertreter der bluttheorie argumentieren gerne mit zuchtfortschritt und dass man als züchter eben den mut und das unternehmerische risiko wagen muss. dem gegenüber fällt mir auf, dass die pferde heutzutage wesentlich gefälliger gebaut und im reitpferdemodell stehen, als noch vor jahren. wie nötig ist da dann überhaupt noch die blutzufuhr? die umzüchtung vom acker- zum reitpferd sollte doch längst abgeschlossen sein, zumindest in den anerkannten norddeutschen zuchtgebieten.

    soweit die gedanken, die mich dazu beschäftigen und deshalb obige abstimmung. selbstverständlich ist das eine rein statistische angelegenheit, doch kann das ganze vielleicht anhaltspunkte geben.

    wie stark achtet ihr bei der anpaarung auf xx-anteilen bei hengst und stute?
    wie stark wirken sich diese aus?

    wie hoch sollte idealtypischerweise der edelblutanteil sein
    a) bei einer zuchtstute
    b) einem zuchthengst
    c) einem reitpferd?
    Au revoir!
  • Benjie
    • 02.06.2003
    • 3249

    #2
    wenn du mal nen guten blüter geritten hast willst du nix anderes mehr. schau dir mal die grossen dressurpferde der letzten 20 jahre an. ahlerich oder piccolino sind oder waren halbblüter. rembrand, gigolo, bonfire, rubinstein um nur einige zu nennen hatten halbblutmütter. das waren wohl die wertbestimmenden dressurpferde  der letzten jahrzehnte. wenn man dann von einem bluteinsatz von 10% ausgeht, wie er gefordert wird aber sicher nicht eingehalten wird. ist das ein überdurchschnittlich hoher prozentsatz an vb in der dressurpferdezucht.
    es geht bei der vedelung nicht nur um nen schönen kopf, sondern auch um härte leistungsbereitschaft. das sind dinge die auch bei einem dressurpferd wichtig sind. auch müssen die dressurpferde elektisch genug sein wenn sie nach oben kommen wolln, da kann blut nich schaden.
    das bei den körungen und auktionen liegt daran das die blüter halt spätreif sind und vor allem bei körungen sind blüter noch sehr babyhaft.
    also ich glaube das sich die pferdezucht so wie sie gerade stattfindet auf dem holzweg ist und das ein umdenken auch zu mehr blut stadtfinden muss.
    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
    (100.Koransure)
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

    Kommentar

    • hannoveraner
      • 11.06.2003
      • 3273

      #3
      sehr gut dargestellt als Diskussionsgrundlage!!

      eins vorneweg, für das einzelne Pferd läßt sich sicherlich nicht der optimale Blutaufbau anhand von Prozentzahlen ausdrücken. Die individuelle Klasse des Pferdes ist sicherlich nicht abhängig von generellen Blutanteilen!!

      Ganz sicher sind die heutigen Pferde im Schnitt wesentlich besser konstruiert für den Reitpferdebereich als früher. Es ist allerdings zu beobachten, daß die Landeszuchten einen Hang zum Vergroben haben falls nicht auf die Einfuhr von Veredlerblut geachtet wird. Siehe Kommentare von Holsteiner- und Hannoveranerzuchtleiter z.B., die das ja nicht sagen, um die Leute zu verar*****. Die sehen doch täglich, wie der Hase läuft!!

      Es geht nicht nur dadrum, aus den Warmblütern Rehe zu machen, es geht mehr dadrum die oft beschriebenen Points zu verbessern wie Willen, Härte, Intelligenz (vielleicht sollte man lieber sagen: Sensibilität und Wachsamkeit), Leichtfüßigkeit und vor allem auch Geschmeidigkeit!!!! dieses sind alles Punkte, die sich wieder verschlechtern, wenn nur noch Hannoveraner/Oldenburger oder was weiß ich miteinander gekreuzt werden!!

      Das die Sensibilität gute und schlechte Seiten für den Reitsport hat, ist unbestritten. Die blutgeprägten Pferde sind anspruchsvoller fürs Handling. Ein sensibles Pferd kannste leicht durcheinanderbringen mit schwammiger Reitweise und harter Hand.

      Im großen dressursport mögen viel kalibrige Pferde am Start sein (die solln so n Viereck ja auch ausfüllen!&#33, betrachtet man den Blutaufbau näher, findet sich aber verdammt oft das xx in den ersten 3 Generationen. Der xx-Anteil der Spitzendressurpferde ist deutlich größer als der Landesdurchschnitt!! Im großen Sport brauchst Du sensible und ehrgeizige Pferde!! Die sollen im internationalen Grand Prix auch zum Schluß in der Piaffe brillieren, dort darf keine Gerte eingesetzt werden!!  

      Aber auch für viele Reiter ist es enorm angenehmer, ein gehfreudiges und motiviertes Pferd unter dem Hintern zu haben. Für andere Reiter ist es besser, wenn das Pferd auch mal die Fehler des Reiters verzeiht, weil es schlicht in gewissen Dingen relativ unsensibel und schmerzbefreit ist!!


      Von daher würd ich mich freuen, wenn die qualitätvollen Veredler ca. 5 bis 10 % der Stuten zugeführt bekommen, damit man unter den Nachkommen auch genügend qualitätvolle Zuchtpferde selektieren kann. Halte eine kontinuierliche und leichte Veredlung auch heut noch für notwendig, bin allerdings auch mehr der Fan des edlen und leichten Schlages....
      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

      Kommentar

      • stefan
        • 21.12.2004
        • 3170

        #4
        na das find ich ja eine interessante diskussion
        also ich bin da ganz eurer meinung!bin absolut für einen hohen vollbluanteil,auch in erster generation.habe damals eine reine vollblutstute zur zucht gekauft,weil mir die vollblüter immer sher gut gefallen haben.dann hab ich mich auf die suche gemacht und bin schon beim zweiten vollblüter fündig geworden.war eine dreijährige fuchsstute von shining steel (schlag mich tot,ob des eine gute linie is...da habsch keine ahnung von)war aber ein bildhübsches pferd mit tollem gebäude und sehr guten bewegungen.hab dann sofort zugeschlagen als die ankaufsuntersuchung durch war und ein gesundes pferd für 1300mark gekauft.vierjährig habe ich sie dann dekcen lassen.notgedrungen habe ich von pagen(v.pilot) decken lassen,weil der samen von rosenkavalier nicht schnell genug verschickt werden konnte.Leider ist die stute während der tragzeit auf einem auge erblindet aufgrund einer periodischen augenentzündung.das geborenen fohlen war super zierlich und der mutter wie aus dem gesicht geschnitten.auf der stuteneintragung ist die stute durchgehend mit 8 bewertet worden,wobei im schritt nur eine 7 gegeben wurde(hat gezackelt aufgrund der aufregung,weil sie das fohlen ja auf der einen seite nich sehen konnte).aus dem fohlen is ein richtig schickes pferdchen geworden,das erst mit 6 jahren richtig entwickelt war.super lechtrittig (geht siebenjährig schon s-lektionen). im darauffolgenden jahr habe ich dann von rosenkavalier decken lassen und das fohlen war ein volltreffer.bildhübsch, bewegung ohne ende.zwar wie die meisten hochtalentierten pferde ein bisschen schwierig ,aber ein wunderbares reitgefühl.leider ist sie 5-jährig eingegangen.
        für mich nutze ich nur vollblut in der ersten generation welches adel ,härte und leistungsbereitschaft sichert
        mfg stefan

        Kommentar


        • #5
          ich kenn mich in der pferdezucht nicht ansatzweise gut aus, aber eins kann ich bestätigen: einmal blüter, immer blüter.
          ich finde es sind wahnsinnig tolle pferde, die, wenn man sie einmal auf seiner seite hat, mit einem alles durchkämpfen und die leistungsbereitschaft ist einfach nur genial :o)

          Kommentar

          • idut
            • 24.01.2005
            • 692

            #6
            kann mich euch nur anschließen,
            ich liebe vollblüter über alles, sie gehen mit einem durch dick und dünn, haben enorme leistungsbereitschaft, mich beeindruckt immer der unbedingte siegeswille...
            habe ein praktikum in einem rennstall gemacht und bin seitdem den vollblütern verfallen...
            habe jetzt selbst eine reine vollblutstute, aus der ich auch gerne ein fohlen ziehen würde.....

            Kommentar

            • horsm
              • 08.02.2005
              • 2561

              #7
              Hallo,
              an dieser Stelle werfe ich nochmal meine Frage in die Runde:

              Warum werden/wurden statt Vollblütern nicht Lusitanos eingekreuzt. Die gewünschten Eigenschaften, wie "Hannoveraner" sie so passend beschreibt:

              "Es geht nicht dadrum, aus den Warmblütern Rehe zu machen, es geht mehr dadrum die oft beschriebenen Points zu verbessern wie Willen, Härte, Intelligenz (vielleicht sollte man lieber sagen: Sensibilität und Wachsamkeit), Leichtfüßigkeit und vor allem auch Geschmeidigkeit!!!! dieses sind alles Punkte, die sich wieder verschlechtern, wenn nur noch Hannoveraner/Oldenburger oder was weiß ich miteinander gekreuzt werden!! "

              ...werden m.M. von guten Lusis noch besser erfüllt und das nicht um den Preis eines nur auf "Schiebebetrieb" gezüchteten
              Pferdes, welches der Vollblüter als Rennpferd ja ist, sondern auch zusätzlich mit Hinterhandtragefunktion (Versammlungsbereitschaft).

              Geschmeidigkeit ist durch Vollblüter auch nicht so einfach zu holen. Ein gutes Rennpferd muß in erster Lienie gerade bleiben und schieben was das Zeug hält. Da ist Geschmeidgkeit gar nicht gefragt.

              Wahrscheinlich war der Zugriff auf die Vollblüter früher einfach leichter. Aber Heutzutage . . .

              Gruß
              horsmän

              Kommentar

              • hannoveraner
                • 11.06.2003
                • 3273

                #8
                wenn man die alten Landschläge nur mit den barocken Rassen gekreuzt hätte, wären da denn elegante Pferde rausgekommen Hätte spontan Bedenken mit den Hälsen z.B., ich glaube, das wäre zu schwer geworden. Kenne mich ehrlich gesagt nicht gut mit den barocken Pferden aus, aber hätten sie die Fundamente härter und trockener gemacht, vermögen sie aus 750 kg-Zugmaschinen elegante, leichtfüßige Pferde mit Schwung und Geschmeidigkeit zu machen??
                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                Kommentar

                • rolexa
                  • 04.01.2003
                  • 280

                  #9
                  ich züchte nicht, hab aber einen trakehner mit 50% vollblutanteil (englisches vb)
                  und was soll ich sagen?

                  er hat ein edles erscheinungsbild, deutlich geprägt vom blüter, gekoppelt mit enormen gang- und springvermögen und ist ein absoluter vorwärtsgeher, und ich will nix anderes mehr, auch wenn mir mein sensibelchen oft am geist geht, weil der glaubt, das laufen alles is
                  aber wen er gearbeitet wird, versucht er alles recht zu machen und arbeitet toll mit.
                  NORDWIND v. Praefectus xx a.d. Nurana v. Amadeus
                  geb. am 03.04.1994 / Hengstenstation Graz

                  Kommentar

                  • horsm
                    • 08.02.2005
                    • 2561

                    #10
                    Nur mal zur Info,
                    der Lusitano (also das portugiesische Pferd) ist gar nicht sooo Barock. Sicher gibts es da auch unterschiedliche Ausprägungen (wie ja beim Vollblut auch).
                    Da gibt es Typen, die kannst Du rein vom Gebäude gar nicht unbedingt von einem edlen Warmblüter wie sagen wir mal z.B. Landadel oder so unterscheiden. Und die gewünschten Eigenschaften Härte, Arbeitswille, Mut (&#33, gute "elektrizität",
                    Intelligenz und vor allem Seiten-Geschmeidigkeit sind da m.M. viel besser zu holen als beim Vollblut.
                    Ich mag diese Eigenschfaten auch sehr, bin aber auch vielleicht gerade deshalb über meine blutgeprägten Pferde zum Lusi. gekommen.
                    Vielleicht fehlt ihnen ggü. dem Vollblut die trockene Textur und die langen Linien.

                    Aber: Vollblut ist ja nun auch nicht gleich Vollblut. Da gibts ja sogar riesige Unterschiede, vom spirreligen Reh bis zum "kaltblüter".

                    Kommentar

                    • hannoveraner
                      • 11.06.2003
                      • 3273

                      #11
                      eben, Vollblut ist nicht gleich Vollblut, Lusi ist nicht gleich Lusi und warmblut ist nicht gleich Warmblut!!

                      ich denke, grade früher und heute suchen ja die Warmblutzüchter auch die trockene Textur. Heute mögen die "Lusis" für einige Stuten schon ne Alternative sein, grundsätzlich wird aber das xx nicht ersetzt werden können!!
                      auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                      Kommentar

                      • horsm
                        • 08.02.2005
                        • 2561

                        #12
                        Nein, das sicher nicht. - Selektive Auswahl eben.
                        Nur leider werden so selten für die Warmblutzucht geeignete Vollblüter ausgegraben.

                        Kann man eigentlich als Warmblutzüchter auch zu nem Vollblutgestüt zum Decken gehen? Und kostet es dann auch diese Unsumme an Decktaxe, die man in der Vollblutzucht nimmt?
                        Mir gefiel der diesjährige Galopper des Jahres "Soldier Hollow" so gut (zumindest was ich im Fernsehen gesehen habe). Ein fast im Warmblutyp stehender Vollblüter mit schönem ruhigem Auge.

                        Übrigens gibts im iberischen Raum sehr häufig Kreuzungen zw. Iberer und Vollblut, sog. Cruzados. Sind teilweise sehr interessante Pferde dabei. Sicher keine (Elefanten-)Typen wie Rusty, aber doch sehr vielseitig verwendbar.

                        Gruß
                        horsmän

                        Kommentar

                        • Kathrin
                          • 29.04.2004
                          • 1401

                          #13
                          Ich wäre mit den Einsatz von Lusitanos sehr vorsichtig. Viele, nicht alle, die ich gesehen habe haben wirklich "grobe" Hälse und Köpfe gehabt. Ich finde viele haben für ein gutes Dressurpferd nicht genug Tritt und allgemein die GGA? Von der Springpferdezucht ganz zu schweigen...
                          Wäre ehr für eine gezielten Einsatz von Vollblut, ox, AA oder ShaA. Meines Erachtens nach bringen diese Bessere Eigenschaften für die Warmblutpferdezucht mit.

                          Kommentar

                          • horsm
                            • 08.02.2005
                            • 2561

                            #14
                            @ Kathrin,
                            durchaus richtig, viele Hälse sind eher kurz und dick.
                            Deswegen ja selektiv, auch da gibts Unterschiede (wie ja beim WB und VB auch).
                            Aber obwohl die Hälse oft nicht dem Warmblut-Ideal entsprechen haben sie komischerweise oftmals weniger Anlehnungsschwierigkeiten, als so manch gut geformter Warmbluthals. Ein zu langer Hals kann beim Reiten übrigens auch sehr nerven. Außerdem hängt eine gute Anlehnung auch wesentlich von der Hinterhandaktivität ab.

                            Der Tritt ist natürlich nicht so gewaltig. Ist dort auch nicht Zuchtziel und gar nicht so erwünscht. Tritt vielleicht am ehesten mit dem Holsteiner Trab zu vergleichen.
                            Der Riesen-Raumgriff z.B. eines Weltmeyers ist halt ein typischer (neben dem Sprungvermögen aber auch schon fast der einizige) Pluspunkt des Warmblüters, wenn er denn da ist. Noch lange nicht jeder WB trabt ja nun so.

                            Übrigens gibt es auch recht gut springende Lusis. John Withaker hatte sogar mal eine im intern. Springsport (Novilheiro) , der vorher Military gegangen war.
                            Sicherlich ist auch dies nicht die Paradedisziplin der Lusis.

                            Wenn Du aber schon "Fehlergucker" bist, dann schau Dir mal diverse Vollblüter und vor allem auch Araber an, die in der WB-Zucht gewirkt haben und viele schlechte Dinge, die einen beim Reiten auch sehr hinderlich sind mit reingebracht haben.
                            Z.B. schwache Lendenparie, tiefe gerade Hälse, rückständige Vorderbein, schwache Sprunggelenke und vor allem Seitensteifheit und flache Bewegungen.

                            Sicher würde man keine absoluten Spitzen für die drei Turnierdisziplinen mit der Lusi-Kreuzung erwarten können.
                            Der breiten Masse aber, die einfach nur ein leicht zu händelndes, gut reitbares gesundes Pferd haben will, könnte damit vielleicht gutes oder sogar besseres getan werden.

                            Meine Meinung.

                            Gruß
                            horsmän

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                            • hannoveraner
                              • 11.06.2003
                              • 3273

                              #15
                              bin ja überrascht über das Abstimmungsergebnis, mit so großen Blutanteilen hab ich nicht gerechnet!! Das passt gar nicht zum augenblicklichen Zuchttrend!!

                              Deswegen meine Frage mal hauptsächlich an die Warmblutzüchter:

                              Wer bekommt denn dieses oder nächstes Jahr einen Vollblutnachkommen außer lauriescrusador (vom Namensvetter natürlich, sehr gelungen!&#33 und den beiden mir bekannten mit xx-Mama (Springnachwuchs und Couer)

                              Hier sind doch auch einige mit mehreren Stuten, kommt da ein xx-Hengst überhaupt in Betracht
                              auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                              Kommentar

                              • hannoveraner
                                • 11.06.2003
                                • 3273

                                #16
                                ..ach, und alex mit der xx-stute für garant nicht vergessen!!

                                sind hier mehr xx-Stuten im Einsatz als die xx-Hengste
                                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                Kommentar

                                • Deonda
                                  • 26.01.2002
                                  • 3867

                                  #17
                                  Bei meiner Stute hab ich es mit immer etwas mehr Blut versucht und die Produkte gefielen mir immer besser. Leider ist der Verkauf von Halbblutfohlen nicht sonderlich einfach. Daher habe ich mein Heraldik-Stutfohlen behalten und möchte sie nächstes Jahr, wenn sie 3 ist, decken lassen.

                                  Mein erstes blutgewagteres Experiment ist jetzt 6 und ich bin begeistert. Seine Urgrossväter väterlicherseits sind beide Vollblüter (Sacramento Song + Sir Shostakovich). Er ist absolut leistungsbereit und charakterlich top. Bei der Arbeit macht er willig mit und ist topmotiviert. Was will man mehr?!

                                  Bei der Anpaarung meiner Stute achte ich schon darauf, dass ein gewisser Vollblutanteil vorhanden ist. Aber leider gibt's davon nicht sonderlich viele Hengste. Daher versuche ich darauf zu achten, dass er wenigstens Edel vererbt.
                                  Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

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                                  Erstellt von die Besten, 29.01.2005, 09:16
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                                  Erstellt von Tapi, 10.03.2022, 10:50
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