von bestimmten usern im forum wird immer wieder eingefordert, dass vollblut in der zucht genutzt werden soll. typisch erscheint mir dazu der spruch blut schafft wunder.
wenn ich mir nun die pedigrees auf auktionen und körungen anschaue oder die deckhengste, die zurzeit angesagt sind, sehe ich in der regel nicht so viel xx im papier. mir persönlich sagen die elfenhaften typen im viereck nicht zu. ein dressurpferd muss meines erachtens ein gewisses maß an substanz und statur mitbringen. die internationalen topp-pferde sind idr auch eher stabil gebaut.
das ist sicherlich eine geschmacksfrage- zumindest lässt sich mit diesem geschmack im sport und aus züchterischer sicht erfolg erzielen.
wenn ich unsere eigenen pferde rein statistisch betrachte, komme ich auf folgendes ergebnis:
old.: 18 %, 0 %, 12 %, 12 %, 31 %
holst.: 18 %
rhld. 6 %, 0 %
trak. 37 %, 18 %
hann.: 50 %
da kann man m.e. anhand des blutanteils nicht zwingend feststellen, dass unsere eigenen pferde blütiger im erscheinungsbild oder im umgang sind. teilweise verhält sich das genau anders herum. da frage ich mich dann, warum ständig so ein aufhebens um vollblut in der warmblutzucht gemacht wird, wenn es a) nicht mehr so viel zu veredeln gibt und b) die sache mit dem blutanteil so relativ ist.
die vertreter der bluttheorie argumentieren gerne mit zuchtfortschritt und dass man als züchter eben den mut und das unternehmerische risiko wagen muss. dem gegenüber fällt mir auf, dass die pferde heutzutage wesentlich gefälliger gebaut und im reitpferdemodell stehen, als noch vor jahren. wie nötig ist da dann überhaupt noch die blutzufuhr? die umzüchtung vom acker- zum reitpferd sollte doch längst abgeschlossen sein, zumindest in den anerkannten norddeutschen zuchtgebieten.
soweit die gedanken, die mich dazu beschäftigen und deshalb obige abstimmung. selbstverständlich ist das eine rein statistische angelegenheit, doch kann das ganze vielleicht anhaltspunkte geben.
wie stark achtet ihr bei der anpaarung auf xx-anteilen bei hengst und stute?
wie stark wirken sich diese aus?
wie hoch sollte idealtypischerweise der edelblutanteil sein
a) bei einer zuchtstute
b) einem zuchthengst
c) einem reitpferd?
wenn ich mir nun die pedigrees auf auktionen und körungen anschaue oder die deckhengste, die zurzeit angesagt sind, sehe ich in der regel nicht so viel xx im papier. mir persönlich sagen die elfenhaften typen im viereck nicht zu. ein dressurpferd muss meines erachtens ein gewisses maß an substanz und statur mitbringen. die internationalen topp-pferde sind idr auch eher stabil gebaut.
das ist sicherlich eine geschmacksfrage- zumindest lässt sich mit diesem geschmack im sport und aus züchterischer sicht erfolg erzielen.
wenn ich unsere eigenen pferde rein statistisch betrachte, komme ich auf folgendes ergebnis:
old.: 18 %, 0 %, 12 %, 12 %, 31 %
holst.: 18 %
rhld. 6 %, 0 %
trak. 37 %, 18 %
hann.: 50 %
da kann man m.e. anhand des blutanteils nicht zwingend feststellen, dass unsere eigenen pferde blütiger im erscheinungsbild oder im umgang sind. teilweise verhält sich das genau anders herum. da frage ich mich dann, warum ständig so ein aufhebens um vollblut in der warmblutzucht gemacht wird, wenn es a) nicht mehr so viel zu veredeln gibt und b) die sache mit dem blutanteil so relativ ist.
die vertreter der bluttheorie argumentieren gerne mit zuchtfortschritt und dass man als züchter eben den mut und das unternehmerische risiko wagen muss. dem gegenüber fällt mir auf, dass die pferde heutzutage wesentlich gefälliger gebaut und im reitpferdemodell stehen, als noch vor jahren. wie nötig ist da dann überhaupt noch die blutzufuhr? die umzüchtung vom acker- zum reitpferd sollte doch längst abgeschlossen sein, zumindest in den anerkannten norddeutschen zuchtgebieten.
soweit die gedanken, die mich dazu beschäftigen und deshalb obige abstimmung. selbstverständlich ist das eine rein statistische angelegenheit, doch kann das ganze vielleicht anhaltspunkte geben.
wie stark achtet ihr bei der anpaarung auf xx-anteilen bei hengst und stute?
wie stark wirken sich diese aus?
wie hoch sollte idealtypischerweise der edelblutanteil sein
a) bei einer zuchtstute
b) einem zuchthengst
c) einem reitpferd?
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