laßt doch mal diese wilden spekulationen! idieses tolle pferd ist tod und das finde ich sehr sehr schade!
Gribaldi ist tot
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Mir tut es auch sehr leid um den Hengst - er hat sich züchterisch und sportlich verdient gemacht...
Was ich aber unmöglich finde, sind diese wilde Spekulationen, die hier stattfinden. Natürlich interessiert einen die Todesursache - man weiss ja nie, ob man in eine ähnliche Situation kommt... aber den Hengsthaltern solche Sachen in die Schuhe zu schieben, finde ich mehr als unseriös. Ich denke, dass es für sie schlimm genug ist, den Hengst so zu verlieren - dann muss man nicht noch Gerüchte in die Welt setzen!!!
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Ich finde die Diskussion um die Ursache und etwaige Überlastungen etc. etwas sinnlos.
Keiner weiß, was Genau passiert ist...
Ich finde es Schade um den tollen Hengst, hatte ihn eigentlich auf der Liste für dies Jahr,...
Wirklich Schade...
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ein großer hengst in sportlicher und züchterischer hinsicht hat leider viel zu früh die bühne verlassen, und darüber sollte man als züchter und pferdefreund vielleicht ein wenig "trauern".
sehr schade um ihn und hoffentlich wird er für die verluste der perlen in seiner kiste dementsprechend belohnt (aus einer interressanten geschichte über die entlohnung der pferde wenn sie verstorben sind ,sehr gute geschichte)Avatar: Alaskatraum v.Abdullah-Habicht
und bietet ein pferd dir freundschaft an sieht dich groß mit seinen Augen an so versinke in ehrfurcht denn wir haben es nicht verdient
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Zitat von Timo Beitrag anzeigen*gegendenschädelhau* genau Dickie, stimmt ja , Menschenskind, hab ich total verwechselt mit Herzinfarkt.
Du meinst also allen Ernstes, die gewisse Schwachstelle wurde porös durch ganz normale Belastung ohne völligen Stress und so ganz aus heiterem Himmel hervorgerufen ?
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Der Herr der Pferde
Für jedes Pferd steht im Paradies ein große Truhe mit tausend goldenen Perlen. Behandeln die Menschen das Pferd auf der Erde gut, wird bei jeder Wohltat eine Perle herausgenommen. Wenn das Pferd gestorben ist und auf die ewige Weide kommt, zählt der Herr der Pferde die übriggebliebenen Perlen. Wer bei den Menschen Schlimmes erlebt hat, wird dann für die schlechte Erdenzeit entschädigt.
Eine schöne Holsteiner Schimmelstute kam eines Nachmittags am Gatter des Paradieses an. "Deine Truhe ist fast leer”, sagte der Herr der Pferde, "du musst ein gutes Leben gehabt haben.” Die Stute nickte bedächtig. “Meine Besitzer haben alles für mich getan. Als ich Probleme mit den Hufen bekam, haben sie mich auf die Weide gestellt, damit meine Beine geschont wurden. Sie haben dafür gesorgt, dass ich jeden Tag laufen und toben konnte, und so wurde ich mit ihnen zusammen sehr alt. Und als die Stunde des Abschieds gekommen war, sind sie bis zur letzten Minute an meiner Seite geblieben.” Die Stute schwieg einen Moment. "Ja, ich habe es sehr gut gehabt da unten.”
"Such dir eine Weide aus”, schlug der Herr der Pferde vor. "Ich brauche keine große Wiese”, entgegnete die Stute, "gib die großen Weiden meinen Kollegen, die auf der Erde nicht so viele gute Tage gesehen haben.”
Als nächstes stand ein großer Friesenwallach vor dem Paradies-Gatter. Auch er war sehr, sehr alt. So alt, dass seine schwarze Mähne grau geworden war, was man nur ganz selten sieht. "Auch bei dir finde ich nur noch wenige Perlen in der Truhe”, sagte der Herr der Pferde. "Ich habe es sehr gut gehabt”, sagte der Friese. "All die Jahre bin ich mit Liebe umsorgt worden. Und als die Stunde des Abschieds kam, ist mein Mensch bis zur letzten Minute an meiner Seite geblieben.”
Dann kamen zwei braune Schulpferde angetrabt. "Wie ist es euch ergangen in der Reitschule?”, fragte der Herr der Pferde. "Ich wundere mich, dass ich in eurer Truhe nur noch wenige Perlen sehe.” "Das muss dich nicht wundern”, sagten die Schulpferde, "unser Stallbesitzer hat uns helle Boxen bauen lassen, statt sich ein neues Auto zu kaufen. Weil wir bessere Trensen brauchten, hat er sogar auf den Urlaub verzichtet.”
"Gab es denn nie Reitschüler, die hässlich zu euch waren?” - "Manchmal schon”, gaben die Schulpferde zu. "Aber die Liebe der Kinder hat uns immer wieder Mut gemacht.” Die Braunen sahen den Herrn der Pferde an und sagten: "Wir haben es wirklich gut gehabt da unten. Und als die Stunde des Abschieds kam, hat uns der Stallbesitzer auf unserem letzten Weg begleitet.”
Ein zierlicher, schwarzer Traberwallach kam jetzt auf das Paradies zu, kaum älter als vier Jahre. Sein Fell glänzte wie Seide, aber seine Augen waren müde und ohne Glanz.
"Warum bist du hier, mein Freund?”, fragte der Herr der Pferde. "Du bist noch zu jung zum Sterben.”
"Ich war keine gute Geldanlage”, antwortete der Traber. "Auf der Trabrennbahn war ich zu langsam. Sosehr ich mich anstrengte, ich konnte nicht schneller laufen. Mein Besitzer sagte, ich sei zu teuer zum Durchfüttern und hat mich zum Schlachter bringen lassen.” Der Herr der Pferde öffnete die Truhe des Trabers und fand sie noch fast gefüllt bis zum Rand. "Das muss ein trauriges Leben gewesen sein”, sagte er, "hast du nicht einmal eine schöne Kindheit gehabt?”
"Kindheit - was für ein wundervolles Wort”, sagte der Traber versonnen. "Was bedeutet es?” "Kindheit”, sagte der Herr der Pferde, "das heißt mit anderen Fohlen über Wiesen galoppieren, im Spiel die Kräfte messen, sich wälzen und in Seen baden, seinen Platz in der Herde suchen und Freunde finden. Man lässt doch die Pferde drei Jahre lang Kind sein, bevor die Arbeit beginnt. Hast du das nicht erlebt?”
"Nein”, sagte der Traber, “für mich fing das Training mit einem Jahr an. Sie haben mir den Kopf mit Lederriemen zurückgezogen und die Zunge festgebunden, damit ich nicht galoppieren konnte. Als ich zu langsam war, haben sie mich mit Peitschen aus Stacheldraht geschlagen.” "Warum tun sie das?”, fragte der Herr der Pferde zornig. "Man kann viel Geld mit Wetten auf der Trabrennbahn verdienen”, sagte der Traber, "mit einem schellen Traber kann man reich werden. Ich war leider ein schlechtes Geschäft.”
Da führte der Herr der Pferde den kleinen Traber auf die große Paradiesweide mit Seen, die gefüllt war mit schimmerndem Himmelstaub, mit Plätzen aus goldenem Sand zum Wälzen und endlosen Wiesen zum Galoppieren. Alle Traber und die anderen Pferde, die von ihren Besitzern als Sportgerät missbraucht worden waren, vergnügten sich darauf. Fasziniert blieb der Traber stehen. "Ist das Kindheit?”, fragte er entzückt. "Lauf los und genieße sie”, sagte der Vater der Pferde.
Er war voller Empörung über die Menschen, aber es kam noch schlimmer. Ein polnisches Schlachtpferd schleppte sich auf das Paradies zu, ein Bild des Jammers. Ein gebrochenes Bein hing schlaff herab, Blut sickerte aus vielen Wunden im Gesicht und an der Schulter. Das Maul war grausam geschwollen, weil das Pferd sich im Pferdetransporter halb wahnsinnig vor Durst die Zunge an den Wänden wund geleckt hatte.
Als der Herr die Truhe des Schlachtpferdes öffnete, fehlte nicht eine einzige Perle. "Wer hat es zugelassen, dass man dich so quält?”, fragte er erzürnt.
"Die Politiker”, antwortete das Schlachtpferd mit matter Stimme. "Sie könnten die Gesetze ändern, aber es interessiert sie nicht. Es geht nur ums Geld. Man verdient viel mehr, wenn man Pferde von Polen zum Schlachten bis nach Südfrankreich oder Italien bringt.” Der Herr der Pferde führte das Schlachtpferd auf seine größte und schönste Weide mit klaren, frischen Wasserquellen und Kräutern, die jede Wunde heilen. "Was ist das für ein prächtiger, goldener Ball über der Weide?”, wollte das Schlachtpferd wissen.
"Das ist die Sonne. Kennst du sie nicht?” "Nein. Aber ich habe die Menschen davon reden hören”, sagte das Schlachtpferd glücklich und ging zu den Quellen, um seinen Durst zu löschen.
Da versammelten sich die Privat- und Schulpferde, die es gut gehabt hatten auf der Erde, und sagten zum Herrn der Pferde: "Es ist gut, dass unsere armen Freunde es hier so paradiesisch haben. Aber kommen ihre Peiniger ungeschoren davon?”
“Sie bekommen ihre gerechte Strafe.” "Welche?”, wollten die Pferde wissen. "Sie müssen als Pferd zurück auf die Erde. Dort haben sie das Gleiche zu erdulden wie die Tiere, die sie gepeinigt haben.”
Der Herr der Pferde winkte ihnen, ihm zu folgen. Sie gingen lange Zeit über einen schmalen Pfad, bis sie an einen großen Platz gelangten, auf dem eine gewaltige Waage aufgebaut war. Jeder Mensch wurde vor diese Waage gerufen, und es wurden zwei Fragen gestellt. Ein Rennstallbesitzer stand gerade vor dem höchsten Gericht.
"Wer hat etwas Gutes über ihn zu berichten?”, hieß die erste Frage. Es fanden sich einige, die auf der Trabrennbahn gewonnen hatten, die mit ihm gemeinsame Sache gemacht hatten, und sein Kampfhund, der von ihm gut behandelt worden war. Dann kam die zweite Frage: "Wer von den Trabern hat etwas gegen ihn vorzubringen?”
Da galoppierten alle seine Traber heran. Die, die hohe Preise gewonnen hatten und die, die er zum Schlachter geschickt hatte.
"Was habt ihr ihm vorzuwerfen?”, fragte der Richter. "Er hat uns die Kindheit gestohlen”, klagten die Traber. Sie stiegen auf die andere Waagschale und drückten sie mit ihrem Gewicht ganz nach unten.
Danach sahen die Pferde einen Politiker vor dem Gericht. Er fand eine ganze Anzahl von Menschen, die für ihn aussagten.
"Er wird sich geschickt herausreden - wie auf der Erde”, befürchteten die Pferde, "da sind viele, die er mit Geld bestochen hat und die ihm wichtige Posten zu verdanken haben. Mindestens fünfzig Menschen. Wer wird gegen ihn aussagen?”
"Fünfzigtausend Schlachtpferde”, sagte der Herr der Pferde, "er wird keine Chance haben...”
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@SentanoS: Das ist eine sooo tolle Geschichte... =) Muss immer weinen, wenn ich sowas lese... Aber man kann nur hoffen, dass es auch so ist. Da gibt es noch so eine tolle Geschichte, die heisst "Die Regenbogenbrücke"...ist genauso traurig, aber dennoch wunderschön...!
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Zitat: Du meinst also allen Ernstes, die gewisse Schwachstelle wurde porös durch ganz normale Belastung ohne völligen Stress und so ganz aus heiterem Himmel hervorgerufen ?
Meinung??? Wie soll eine Meinung auf zwei Brocken Information fussen? Absurd!!!Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...
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Waren heute auf der Hengstschau in Vechta bei PS und hatten uns schon auf Gribaldi gefreut. Dann diese Nachricht über seinen Tod. Es gab eine Gedenkminute für Ihn und alle standen auf, ein Opernsänger gab etwas zum Besten. Eine echte Scheiße ...abgesehen davon dass wir Ihn einsetzten wollten.Florencio
http//:www.pferdezucht-dahlhoff.de
Avatar: Fleet-Street, St.Pr.St., BC 2006, Fürst Piccolo-Sandro Hit-Contender
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Zitat von Dickie Beitrag anzeigenZitat: Du meinst also allen Ernstes, die gewisse Schwachstelle wurde porös durch ganz normale Belastung ohne völligen Stress und so ganz aus heiterem Himmel hervorgerufen ?
Meinung??? Wie soll eine Meinung auf zwei Brocken Information fussen? Absurd!!!
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Wie schade um dieses wundervolle Pferd!
Und Timo, nix gegen Dich persönlich, aber hier die Spekulationskiste in Gang bringen zu wollen wirst Du nicht schaffen.
Man mag über PS denken was man will, die Leute dort sind Profis im Umgang mit Pferden und sind definitiv korrekt und sorgsam mit dem Hengst umgegangen.
Was für ein Verlust für die Besitzer und Züchter und alle Fans des Hengstes :o((((Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
"Morgen versuche ich es wieder."
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Zitat von Galoppa111 Beitrag anzeigenWie schade um dieses wundervolle Pferd!
Und Timo, nix gegen Dich persönlich, aber hier die Spekulationskiste in Gang bringen zu wollen wirst Du nicht schaffen.
Man mag über PS denken was man will, die Leute dort sind Profis im Umgang mit Pferden und sind definitiv korrekt und sorgsam mit dem Hengst umgegangen.
Was für ein Verlust für die Besitzer und Züchter und alle Fans des Hengstes :o((((
1. wer hat was gegen PS gesagt ?
2. die Pferdewelt ist noch viel schlechter als Du es Dir in Deinen kühnsten Träumen je vorstellen kannst, und das dann x 4 ! Siehste doch allein schon an diesem FEI Kompromiss. Es geht nur ums Geld und um sonst garnichts !
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