rittigkeitsvererber

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  • chilii
    • 08.02.2011
    • 8089

    #21
    ^Ricco - leider ins Ausland verkauft.

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    • Rübchen
      • 23.12.2009
      • 1133

      #22
      Rotspon!

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      • florian g.
        • 06.10.2008
        • 554

        #23
        Fürst Nymphenburg!!Habe überall gehört das die alle sehr rittig sind,meiner auch.

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        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4135

          #24
          Die F Linie? wirklich?
          habe gehört Fabraino soll Rittigkeit vereben.
          Aber Fidermark und Florencio???

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          • diamantina
            • 11.10.2013
            • 1451

            #25
            Jap. Fürstenball und Fürst Romancier sagt man es nach, ebenso wie Fürst Nymphenburg. Die Rittigkeit muss bei ihm ja nicht unbedingt von Florencio kommen, er hat ja auch noch eine Mutter
            Bei Fidertanz gibt es solche und solche, meine ist super rittig und das hat sie nicht von der Mutter.

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            • Nadine75
              • 21.04.2011
              • 3316

              #26
              Münchhausen...

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              • Elfi
                • 22.06.2009
                • 371

                #27
                Mal was gaanz anderes: Rivero II

                Kommentar


                • #28
                  Ich frage mal andersherum: Gibt es überhaupt noch moderne Dressurvererber, die KEINE Rittigkeit mitgeben? Ich persönlich habe schon sehr lange keinen "Büffel" mehr unter dem Sattel gehabt bei den Dressurlern - wer wissen möchte was Unrittigkeit ist sollte mal das ein oder andere Springpferd reiten

                  Bzw: Wie definiert Ihr denn Rittigkeit genau?

                  Für mich ist Rittigkeit nicht gleichbedeutend mit totenbrav, hält Köpfchen hin und verzeiht jeden Fehler; als rittig empfinde ich durchaus auch Pferde mit sehr eigenem Kopf, die mitdenken und ungemütlich werden wenn man sie zu zwingen versucht. Eben Pferde, die genau dann alles geben und richtig machen wollen, wenn man sie auf seiner Seite hat und mit ihnen statt gegen sie arbeitet.
                  Da fällt mir gerade genau eine Don Frederico-Stute ein, der ich jede Rittigkeit im Sinne von konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Reiter absprechen würde.

                  Und um noch konkret was beizutragen: Sehr rittig sind m. E. die Nachkommen von
                  Laureus
                  Arpeggio

                  Kommentar

                  • Charlie92
                    • 09.02.2012
                    • 440

                    #29
                    Rock Forever würde ich da auch zu zählen, ebenso Dämon Hill
                    Zuletzt geändert von Charlie92; 22.09.2014, 20:17.

                    Kommentar


                    • #30
                      Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
                      Die F Linie? wirklich?
                      habe gehört Fabraino soll Rittigkeit vereben.
                      Aber Fidermark und Florencio???
                      Die neue westfälische F-Linie kombiniert mit der alten westf. F-Linie, die ja bekannt und beliebt für ihre hohe Rittigkeit war, ist vereint in Fiano von Fidermark-Frühlingsball-Fidelio.
                      Und vielleicht auch mal an TG der alten F-Linie denken, z.B. Festivo von Frühlingsball-Pasteur xx. Frühlingsball hatte seinerzeit eine Zuchtwertschätzung von über 125 in beiden Sparten. Festivo war international S erfolgreich. Er vererbte seine sehr geschmeidigen leichtfüßigen Bewegungen, immer einen klaren Kopf, korrekte Fundamente. Er wurde damals vom LG WAF verkauft, weil das Gestüt Geld brauchte, dann leider nur noch wenig in der Zucht eingesetzt.

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                      • #31
                        Zitat von Lexis Beitrag anzeigen
                        Ich persönlich habe schon sehr lange keinen "Büffel" mehr unter dem Sattel gehabt bei den Dressurlern - wer wissen möchte was Unrittigkeit ist sollte mal das ein oder andere Springpferd reiten
                        Erkläre mal bitte diesen Satz! Bist du der Ansicht, dass Springpferdezüchter in der Regel unrittige Pferde züchten?

                        Kommentar

                        • diamantina
                          • 11.10.2013
                          • 1451

                          #32
                          Zitat von Lexis Beitrag anzeigen
                          Bzw: Wie definiert Ihr denn Rittigkeit genau?
                          Leistungsbereit, einfach zu bedienen, klar im Kopf. Eben Pferde die einem Amateur Spaß machen.
                          Und ich denke da gibt es heute noch genug Hengste die sich vielleicht weniger rittig vererben als andere.
                          Die Eigenschaften die du beschreibst sind die, die Pferde für weiter oben mitbringen müssen, und mal ganz ehrlich: natürlich träumt jeder Züchter davon mal ein Olympiapferd zu züchten, aber der Großteil unserer Pferde geht letztendlich an Amateure, und von denen müssen sie eben auch zu bedienen sein, sonst sieht man echt alt aus.

                          Kommentar

                          • Blind Trust
                            • 29.07.2010
                            • 78

                            #33
                            Belissimo - absoluter Rittigkeitsvererber!

                            Kommentar

                            • hufschlag
                              • 30.07.2012
                              • 4135

                              #34
                              Zitat von lexis:
                              "Wie definiert Ihr denn Rittigkeit genau?

                              Für mich ist Rittigkeit nicht gleichbedeutend mit totenbrav, hält Köpfchen hin und verzeiht jeden Fehler; als rittig empfinde ich durchaus auch Pferde mit sehr eigenem Kopf, die mitdenken und ungemütlich werden wenn man sie zu zwingen versucht. Eben Pferde, die genau dann alles geben und richtig machen wollen, wenn man sie auf seiner Seite hat und mit ihnen statt gegen sie arbeitet.
                              Da fällt mir gerade genau eine Don Frederico-Stute ein, der ich jede Rittigkeit im Sinne von konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Reiter absprechen würde."

                              Ja genau!
                              Eine Stallkollegin hatte eine (sehr gutes) Pferd aus der W Linie-
                              Leider ist es weder ihr (unter Einsatze ihres Lebens) noch einer sehr guten Profiausbilderin gelungen, das Pferd "auf Ihre Seite zu ziehen"
                              Nach einem Jahr, vielen 1000.-€ TA kosten, die immer nur ergaben, dass das pferd völlig gesund ist hatten sie ihren letzen gemeinsamen Auftritt bei Stallturnier.
                              Die Besitzerin wollte eine A dressur reiten und zu diesem Zweck die Vorbereitung des Dressurvierecks betreten- Pferd bleibt stehen, sie gibt vorwärts-treibenden Hilfe mit Gewicht und schenkel- zügel leicht vor- Pferd tritt rückwärts, sie tritt mit beiden schenkeln fester in den Bauch und lässt vorn mehr los- pferd geht schenller rückwärts- aber die böse reiterin hört nicht auf, ihr pferd zu "zwingen" den Platz zu betreten, nein, sie haut sogar einmal mit der Gerte hin- pferd sofort vorn hoch, auf zwei Beinen noch 3 tritte rückwärts und fällt dann in eine kleine Gruppe zuschauer um
                              GOTT SEI DANK blieben alle unverletzt-
                              Seit 3 Jahren hat sie jetzt ein Pferd aus der D linie- lässt sich von Anfang an in jedes Vierecke "zwingen"
                              meine Pferde sind auch nicht tot- besonders die Stute ist schon eine persönlichkeit aber, dass ich das Pferd "zwingen" kann, in die von mir gewünschte Richtung zu gehen, dass beínhaltet für mich schon die Rittigkeit!

                              Und solche hengst hoffe ich hier empfohlen zu bekommen und bin dankbar für Tipps!
                              Zuletzt geändert von hufschlag; 23.09.2014, 09:52.

                              Kommentar


                              • #35
                                Zitat von Ara Beitrag anzeigen
                                Erkläre mal bitte diesen Satz! Bist du der Ansicht, dass Springpferdezüchter in der Regel unrittige Pferde züchten?
                                In der Regel: Keine Ahnung, für eine repräsentative Stichprobe müsste ich verdammt viele Pferde verdammt vieler Züchter geritten haben, um das sicher sagen zu können.

                                Der springende Punkt ist, wie man Rittigkeit definiert. Optimale Rittigkeit bei einem Dressurpferd ist für mich etwas anderes als die optimale Rittigkeit die man für ein gutes Springpferd braucht.

                                Unter dem Dresssurler-Gesichtspunkt habe ich eine Reihe deutlich unrittiger Springpferde unter dem Sattel gehabt. Zum Teil exterieurbedingt, zum Teil eher kopfbedingt. Aber im Parcours Traumpferde.
                                Aber in der Dressurarbeit schwieriger im Maul, fester im Rücken, weniger versammlungsbereit, weniger kooperativ wenn es anstrengend wurde und mehr Konzentration und Lastaufnahme gefragt war.
                                Das Mitdenken und alleine machen wollen, dass aus meiner Erfahrung vielen Springpferden eigen ist, steht manchmal etwas im Gegensatz zur beim Dressurler gewünschten Rittigkeit.
                                Kurz gesagt: Diese Pferde hatten einfach keinen Spaß an der Dressurarbeit und waren von daher nicht gerade überragend kooperativ, sobald die Anforderungen etwas höher wurden.
                                Aber: Dafür wurden sie schließlich auch nicht gezüchtet, sondern es stehen andere Charaktereigenschaften im Fokus.

                                Daher meine persönliche Erfahrung: Aus Sicht eines Dressurreiters ist die Rittigkeit von Springpferden oft weniger gut (oder richtiger vielleicht: anderes) als bei Dressurpferden.
                                [Etliche der Pferde auf die ich mich hier beziehe wurden vom gleichen Bereiter angeritten und grundausgebildet, im Anreiten allein kann der Unterschied hier also nicht begründet sein.]
                                Zuletzt geändert von Gast; 23.09.2014, 09:56.

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                                • #36
                                  @ hufschlag: Dein Beispiel hat nichts mit Rittigkeit zu tun und nicht das Geringste mit dem, was ich unter "Zwang" verstehe, da geht es einzig und allein um Grundgehorsam.

                                  Du suchst also eigentlich einen Vererber der brave Pferde macht, nicht einen der rittige Pferde macht (wobei das erste oft mit dem zweiten einhergeht).

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                                  • florian g.
                                    • 06.10.2008
                                    • 554

                                    #37
                                    Hochadel,Fabriano

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Zitat von Lexis Beitrag anzeigen
                                      In der Regel: Keine Ahnung, für eine repräsentative Stichprobe müsste ich verdammt viele Pferde verdammt vieler Züchter geritten haben, um das sicher sagen zu können.

                                      Der springende Punkt ist, wie man Rittigkeit definiert. Optimale Rittigkeit bei einem Dressurpferd ist für mich etwas anderes als die optimale Rittigkeit die man für ein gutes Springpferd braucht.

                                      Wenn man keine fundierte und repräsentative Aussage dazu treffen kann, soll man solch eine Bemerkung über die schlechte Rittigkeit von Springpferden lassen.

                                      Der zweite Punkt ist völliger Quatsch. Es gibt nur die Rittigkeit und die definiert sich beim Springpferd genauso wie beim Dressurpferd. Ob sich ein Springpferd in der "reinen" Dressurarbeit gut macht (im Sinne von Mitmachen), ist oft eine Frage der Ausbildung.

                                      Richtig ist, dass sich hier jeder vermeintliche Experte seine Definition von Rittigkeit selbst zusammenbastelt. Ich hatte mal eine potenzielle Käuferin auf dem Hof, die empfand es als unrittig, dass ein 5jähriges Pferd welches den Parcours mit ihr als Anfängerin fehlerlos überwand und sich jederzeit durchparieren ließ, vor dem Sprung anzog. Wenn dies als unrittig gilt, empfehle ich mal sich auf ein Springpferd zu setzen, welche vor dem Sprung nicht anzieht. Gute und rittige Springpferde und auch gute Dressurpferde sollten in der Regel schon etwas Power haben. Diese Power sollte jedoch bei entsprechenden reiterlichen Fähigkeiten auch von einem Amateur gut zu bedienen sein. Ich habe Valegro auf dem Abreiteplatz in Aachen erlebt und ich kann wohl sagen, dass seine Reiterin im Galopp gut zu tun hatte. Sie wird ihr Pferd trotzdem als sehr rittig einstufen und das ist er auch. Ich möchte ihn jedoch nicht unter einer Reiterin auf A-Niveau erleben. Viele der hier verwechseln ihr fehlendes reiterliches Können mit der Rittigkeit der Pferde. Habe ich einen Anfängerreiter (A-Niveau) und ein junges Pferd, wie sollen die beide Rittigkeit und Spaß empfinden (das ist ein Lahmer und ein Blinder). So läuft das aber oft. Im Unterschied zu Dressurpferden steckt dann aber bei Springpferden in der Regel mehr Power dahinter und auch noch die Unsicherheit des junges Pferdes im Parcours. Daher kann es dann zu solchen verzerrten Eindrücken kommen.

                                      Meine rittigsten Pferde (auch in der Dressurarbeit) waren ein Holsteiner und ein Mecklenburger mit reinem Springpapier. Das unmöglichste Pferd war eine Stute mit reiner Dressurabstammung.

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                                      • Elke
                                        • 05.02.2008
                                        • 11703

                                        #39
                                        Also ich habe inzwischen die Möglichkeit gehabt, sowohl Spring-als auch Dressurpferde verschiedenster Abstammung und unterschiedlichsten Alters zu reiten. Sicher nicht wie viele hier dutzende, aber es waren schon einige.
                                        Ich kann nicht sagen, dass Springpferde weniger rittig waren, es war einer dabei, der wurde locker, wenn man in der eine Runde fliegende Wechsel ritt (war das schön). dann war der total locker. Und es war auch ein Dressurpferd (M-Niveau) der war im Trab so schwer zu sitzen, dass ich wirklich einige Zeit benötigt habe, um ihn überhaupt aussitzen zu können.
                                        Einige der Springpferde waren sehr fein zu reiten.
                                        (das waren welche bis S-Niveau)
                                        Und es ist. m.E. so, dass Springpferde sehr fein zu reiten sein müssen, wenn man in den heutigen technischen Parcours gut abschneiden will.

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                                        • diamantina
                                          • 11.10.2013
                                          • 1451

                                          #40
                                          Wie sich ein Pferd sitzen lässt hat auch nicht wirklich etwas mit Rittigkeit sondern eher mit der Art sich zu bewegen zu tun...und jetzt bleiben wir hier wieder bei Hengstvorschlägen

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                                          Erstellt von JessiCola, 29.07.2025, 12:40
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                                          Erstellt von drops, 05.09.2017, 07:46
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