Vererbung Grafenstolz

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  • bandaluna
    • 29.04.2019
    • 8

    Vererbung Grafenstolz

    Hey!

    Bei Grafenstolz scheiden sich scheinbar die Geister, entweder redet man vom Traumpferd oder vom personifizierten Bösen...
    Wollte ihn jetzt eigentlich für meine blütige Sandro Hit Stute nutzen und bin jetzt mehr als verwirrt und unschlüssig aufgrund der sich eigentlich grundlegend widersprechenden Aussagen...

    Welche Erfahrungen habt ihr denn mit NK gemacht?
    Überwiegen die Traumpferde oder die Teufel?
  • Bantu
    • 10.01.2009
    • 150

    #2
    Bei uns steht eine Grafenstolz-Stute, die mich davon abschrecken würde, den Hengst zu verwenden. Es ist kein unsympathisches Pferd im Umgang, hat aber gravierende Gebäudemängel und glänzt weder durch Rittigkeit noch durch Intelligenz.

    Kommentar


    • bandaluna
      bandaluna kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das scheint dann tatsächlich kein "Standardexemplar" als NK zu sein, die sind mir sonst alle als sehr (und häufig einfach auch zu) intelligent beschrieben worden.
  • Kronregent
    • 16.12.2015
    • 51

    #3
    Hallo,

    ich hatte bis 2011 einen Wallach von Grafenstolz x Piaster (Jahrgang 2005), der leider aufgrund eines mehrfaches, irreparablen Sehnenschadens eingeschläfert werden musste. Er war mit großen, federnden Bewegungen ausgestattet und, wenn man die Oberhand hatte, genial unter dem Sattel (jeder Start eine Platzierung), aber meist im Umgang (mit Mensch und Pferd) ein richtiger Teufel, der auch durchaus kreativ werden konnte beim Versuch, seinen Reiter loszuwerden. Auf der Koppel versuchte er regelmäßig, andere Pferde durch den Zaun zu prügeln. Die Kehrseite seiner elastischen Bewegungen war die sehr weiche Fesselung, die dann auch (auf der Koppel!) zum 3fachen Sehnenabriß führte. Bei einer Bekannten hatte ein Grafenstolz-Nachkomme zwei Wochen nach dem Kauf einen doppelten Fesselträgerschaden.
    Ich würde ihn nur auf Stuten mit sehr stabilen Gelenken/Bindegewebe anpaaren, die über eine hohe Kooperationsbereitschaft verfügen.

    LG Kronregent

    Kommentar


    • bandaluna
      bandaluna kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Der entspricht dann eindeutig der Kategorie "Teufel" ;-)
      Danke für die Info mit dem Bindegewebe, damit ist er dann bei mir nämlich quasi so gut wie endgültig raus, da meine Stute schon diverse Sehnen- und Bänderschänden (ebenfalls nicht unter dem Reiter) hatte.
      Zuletzt geändert von bandaluna; 01.05.2019, 11:19.
  • Rodenia
    PREMIUM-Mitglied
    • 08.04.2016
    • 125

    #4
    Mein selbstgezogener Grafenstolz war ein sehr menschenbezogenes, umgängliches Fohlen und Jungpferd. Überhaupt keine Probleme beim Anreiten. Verkauft an eine Frau mit 2 Kindern. Familienpferd geworden. Dressurmäßig geritten und sicheres Ausreitpferd. Unproblematisch mit anderen Pferden.

    Kommentar

    • Browny
      • 13.11.2009
      • 2640

      #5
      im alten Stall war einer... der wurde sehr günstig verkauft, weil er die Besitzerin mehrfach abgesetzt hatte und wohl echt grell war. Unter Profi jetzt Schleifensammler, aber nix für den Amateur... (und die Vorbesitzerin hatte auch schon mehrere Jungpferde selbst angeritten)

      Kommentar

      • gin_tonic
        • 04.11.2003
        • 3381

        #6
        Sei mir nicht böse, auch wenn mein Schorschi für mich immer noch das beste Pferd der Welt ist, aber an eine Sandro Hit Stute würde ich den Hengst nicht anpaaren. Mir wäre die Gefahr zu gross, dass der Motor (im Sinne von Hinterbein und da besonders Sprunggelenk) sehr wackelig wird.
        Für die Statistik: Der Schorschi ist 17 und immer noch topfit. Hat mich erfolgreich über L in beiden Disziplinen geschleppt und die letzten beiden Jahre im Junioren E/A Bereich in Springen/Dressur/VS Schleifenpony gespielt. Dressur kann er das ganze Programm - auch im Winnetou-Modus nur mit Halfter und ohne Sattel. Sehne hatte er auch mal, vor 9 Jahren, aber seitdem *klopfaufholz* keine Probleme mehr.

        Irgendjemand hatte Dir im anderen Topic zu Saint Cyr oder High Motion geraten, das könnte ich mir auch eher vorstellen.
        Zuletzt geändert von gin_tonic; 01.05.2019, 12:54.
        keine Sicht ist objektiv - jeder Ast hängt etwas schief

        Avatar: 7 jähriger Wallach von Grafenstolz-Lanthano-Wittgenstein

        Kommentar


        • bandaluna
          bandaluna kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Wieso sollte ich böse sein? ^^ Ich bin ja genau dafür hier, um Meinungen zu sammeln! :-)

          Grafenstolz ist tatsächlich mittlerweile komplett von meiner Liste gestrichen. Die Gefahr ist mir einfach zu groß, wenn man mit den NK bereits zu einem gar nicht so kleinen Prozentsatz solche Erfahrungen gemacht hat.
          Aber nichts desto trotz interessiert mich brennend, wie streuend er sich wirklich vererbt hat, also ob hier noch mehr Leute diese "schlechten" Erfahrungen mit dem Hengst gemacht haben.

          Saint Cyr gefällt mir unterm Sattel überhaupt nicht. High Motion ist da schon eher meins, überzeugt mich jedoch auch nicht so wirklich. Weißt du zufällig, wo ich ein Freispringvideo von dem finden kann?

          Es wird sich wohl jetzt tatsächlich doch zwischen zwei Junghengsten entscheiden, die mich auch live einfach schon überzeugt haben (wobei das Springtalent dann hoffentlich von meiner Stute übernommen wird, sonst wird eng im Parcour ^^). Dann mit der Hoffnung, dass da etwas gescheites verlernt wird. Integer oder Under and Over (ein Saint Cyr Sohn ;-) )
      • Ticino
        • 02.12.2014
        • 10

        #7
        Hauchdünne Entscheidung im AWÖ Vielseitigkeitscup

        Das AWÖ Bundeschampionat hatte den Rahmen für das Finale des AWÖ Vielseitigkeitscups gebildet, der sich – in Kooperation mit Roland Pulsinger – das gesamte Jahr hindurch über die Stationen in Stadl-Paura, Feldbach, Ried am Riederberg, Maria Rain und Aspang erstreckte. Bei jeder einzelnen Station gab es für die besten A-Pferde eine EQUIVA-Decke sowie eine Stallplakette der AWÖ zu gewinnen. Am Ende der zum ersten Mal ausgetragenen, mit 2.000,- Euro dotierten und in Österreich einzigartigen Turnierserie für mit A-Brand versehene Vielseitigkeitspferde kam es zum hochspannenden Finish beim Grande Finale in Stadl-Paura, wo lediglich 1,60 Punkte über den Sieg entschieden hatten. Birgit Brandstetter brillierte schlussendlich mit dem ehemaligen Bundeschampion Grafenstolz Boy v. Grafenstolz. Sie sammelten 129,00 Punkte.

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