da die suchfunktion nicht funktioniert erstelle ich hierfür eine neues thema.
der hengst secret bewegt derzeit die gemüter.
genaue zahlen weiss man nicht, aber man darf der station WM wohl gratulieren, zum zweiten mal in kurzer zeit d e n vieldecker des jahres zu stellen.
wir erinnern uns:
finest deckte seinerzeit über 700 stuten.
ungeprüft.
lt station wird secret im april nach schlieckau gehen, um den 14 tage test abzulegen.
das ist schön.
bemerkenswert in diesem zusammenhang ist, dass der hengst sich einer s p r i n g betonten VA unterziehen soll.
dies ist umso bemerkenswerter, als zur selben zeit zwei dressurteste in marbach und neustadt dosse angeboten werden.
da drängt sich die frage auf:
wieso hat der aussteller grund, den hengst nicht unter seinesgleichen zu einem dressurbetonten test zu schicken?
wenn der hengst tatsächlich qualität hat und 14 tage lang "reell" ebenso unterm sattel daherkommt wie auf dem video, dann darf man wohl davon ausgehen, dass er jeden test mit weile gewinnen wird und nicht den impliziten vorteil des einäugigen unter den blinden für sich in anspruch nehmen muss.
bereits im letzten jahr gab es dressurler bei den springern und springer bei den dressurlern, die dann mit weile als einäugige unter den blinden könig wurden.
von der FN gibt es kein ausdrückliches verbot, dass spring/dressurhengste nicht die jeweilig anders ausgeschriebene prüfung besuchen dürfen.
allerdings erhält dieses implizierte "einverständnis" brisanz, wenn der eindruck entsteht, dass es gezielt ausgenutzt wird.
insbesondere wenn es sich dabei um einen "prominenten" hengst handelt, der schon gut gedeckt hat. der sachzwang, die prüfung bestehen zu müssen, ist bei einem solchen kandidaten natürlich ungleich höher als bei anderen. bei geschätzt 700 stuten und einer decktaxe von 800 euro gibt es 560.000 gute gründe, einen solchen hengst unter "mildernden umständen" in die prüfung zu schicken.
wäre ich aussteller, würde ich es sicher genau so machen und das geheimnisvolle g'schmäckle in kauf nehmen.
vor diesem hintergund muss man dem landgestüt warendorf geradezu "riskante geschäftspraktiken" vorwerfen, wenn es einen beliebten hengst wie zoom ganz reell nach neustadt dosse abkommendiert, um dort unter seinesgleichen zu bestehen.
aber der ist ja auch nicht schwarz.
der hengst secret bewegt derzeit die gemüter.
genaue zahlen weiss man nicht, aber man darf der station WM wohl gratulieren, zum zweiten mal in kurzer zeit d e n vieldecker des jahres zu stellen.
wir erinnern uns:
finest deckte seinerzeit über 700 stuten.
ungeprüft.
lt station wird secret im april nach schlieckau gehen, um den 14 tage test abzulegen.
das ist schön.
bemerkenswert in diesem zusammenhang ist, dass der hengst sich einer s p r i n g betonten VA unterziehen soll.
dies ist umso bemerkenswerter, als zur selben zeit zwei dressurteste in marbach und neustadt dosse angeboten werden.
da drängt sich die frage auf:
wieso hat der aussteller grund, den hengst nicht unter seinesgleichen zu einem dressurbetonten test zu schicken?
wenn der hengst tatsächlich qualität hat und 14 tage lang "reell" ebenso unterm sattel daherkommt wie auf dem video, dann darf man wohl davon ausgehen, dass er jeden test mit weile gewinnen wird und nicht den impliziten vorteil des einäugigen unter den blinden für sich in anspruch nehmen muss.
bereits im letzten jahr gab es dressurler bei den springern und springer bei den dressurlern, die dann mit weile als einäugige unter den blinden könig wurden.
von der FN gibt es kein ausdrückliches verbot, dass spring/dressurhengste nicht die jeweilig anders ausgeschriebene prüfung besuchen dürfen.
allerdings erhält dieses implizierte "einverständnis" brisanz, wenn der eindruck entsteht, dass es gezielt ausgenutzt wird.
insbesondere wenn es sich dabei um einen "prominenten" hengst handelt, der schon gut gedeckt hat. der sachzwang, die prüfung bestehen zu müssen, ist bei einem solchen kandidaten natürlich ungleich höher als bei anderen. bei geschätzt 700 stuten und einer decktaxe von 800 euro gibt es 560.000 gute gründe, einen solchen hengst unter "mildernden umständen" in die prüfung zu schicken.
wäre ich aussteller, würde ich es sicher genau so machen und das geheimnisvolle g'schmäckle in kauf nehmen.
vor diesem hintergund muss man dem landgestüt warendorf geradezu "riskante geschäftspraktiken" vorwerfen, wenn es einen beliebten hengst wie zoom ganz reell nach neustadt dosse abkommendiert, um dort unter seinesgleichen zu bestehen.
aber der ist ja auch nicht schwarz.
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