Finest von Fürstenball - Wie Weltmeyer

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  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4133

    Auch wenn es nur 3 sind, die Ergebnisse sprechen nicht dafür, dass die Bewegung nur "durchschnittlich" ist...
    aber gut, vielleicht waren es 3 Ausnahmen
    bei uns im Stall sind 2, allerdings bisher nur freilaufen. Würde jetzt nicht von überragend sprechen, aber schon mehr als durchschnittlich.
    bisher sehr anständig beim aufsteigen lernen...

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    • Sportschecke
      • 12.11.2009
      • 1024

      Also ich muß sagen, mein bunter Jährlingshengst Finn C von Finest x Samaii/Camaro begeistert uns jeden Tag. Wirklich sehr gute Bewegungen, Traumcharakter und auch optisch ein Hingucker. Ich hoffe, er entwickelt sich weiterhin gut und wir können ihn nächstes Jahr auf der Körung zeigen. Mal ein bißchen Farbe wäre doch auch mal was...


      LG Sportschecke
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      • Heisses Eisen
        • 07.06.2014
        • 226

        Der wäre dann mal eine Sünde wert, vorausgesetzt es gibt FS. Für meine Stute würde ich Finest selbst nicht nehmen, denn die ist sehr rahmig und groß, da hätte ich Angst, einen Reitelefanten zu kriegen. Da spechte ich dann lieber mal auf den einen oder andern Sohn, der nicht ganz so ein Kaliber ist und warte mal 2 Jahrgänge ab.
        Ansonsten wären die durchschlagenden Eigenschaften wie mehr Vorderpferd und einen super Charakter schon verlockend.

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        • hufschlag
          hufschlag kommentierte
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          Ich glaube, du bist beim falschen Hengst.
          Finest und Kaliber?
          Eher im Gegenteil

        • Heisses Eisen
          Heisses Eisen kommentierte
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          Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich den Hengst noch nicht in Original gesehen habe, aber auf den Videos macht er einen mächtigen Eindruck, wenn man sein Alter und die Größe der Bereiterin bedenkt. Allerdings sind die Fohlen, die ich gesehen habe, eher normal. Ich habe halt bei meiner Stute ein bißchen Angst, weil die selbst ein Gerät ist und Charly Chaplin und Davignon drin hat. Außerdem wie gesagt schon seit 2 Generationen die Neigung zu Geburtsproblemen, da sehr eng und kurz, vorhanden ist.
          Vielleicht hab ich doch mal den Mumm und decke ein Pony. Da ich nicht groß bin, könnte ich auch ein 1,60m Pferd gut brauchen.
      • Heisses Eisen
        • 07.06.2014
        • 226

        Vielleicht könnten sich mal die Finest-Nachzucht-Besitzer melden. Wie groß, wie kalibrig und wie charakterlich bei welchen Müttern. Davon müßte es doch viiiiiele geben, oder? Da dürften doch die ersten schon unter dem Sattel sein.

        Kommentar

        • tina_178
          • 18.03.2007
          • 3704

          Ich hab eine Jährlingsstute aus Relevant - De Niro. Alle Erwartungen erfüllt. Veredelt und super im Umgang.
          Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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          • fanniemae
            • 19.05.2007
            • 3291

            Zitat von Heisses Eisen Beitrag anzeigen
            Vielleicht könnten sich mal die Finest-Nachzucht-Besitzer melden. Wie groß, wie kalibrig und wie charakterlich bei welchen Müttern. Davon müßte es doch viiiiiele geben, oder? Da dürften doch die ersten schon unter dem Sattel sein.
            da gibt es doch inzwischen genügend von unterm sattel und man kann den hengst anhand der nachzucht beurteilen.
            elefanten macht er sicher nicht.
            schrittsicher sind die meisten auch.
            keine spektakelpferde, aber in vielerlei hinsicht reell.
            wenn das, was man bislang unterm sattel gesehen hat, seine durchschnittliche vererbung charakterisiert, dann hat der hengst weniger kaputt gemacht als die meisten anderen vieldecker. nette reitpferde sind das allemal.

            was mich allerdings nachdenklich macht, ist die geringe ausbeute unterm sattel.
            bei 700 bedeckungen sollten 400 fohlen gefallen sein und zumindest die häfte auch mal unterm sattel irgendwo auftauchten.
            das ist mitnichten der fall.
            ich habe in diesem jahr gefühlt vlt ein gutes dutzend gesehen.
            wo sind die anderen 188 statistisches minimum geblieben?

            www.muensterland-pferde.de

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            • tina_178
              • 18.03.2007
              • 3704

              Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
              .. wo sind die anderen 188 statistisches minimum geblieben?
              Ich kann es nur begrüssen, wenn 3-j noch nicht FN eingetragen sind, und den Sommer noch auf derWeide geniessen können. Darüber hinaus denke ich, dass auf Grund des Niedlichkeitsfaktor der NK doch viele im Freizeitbereich ein Zuhause gefunden haben. Abwarten.

              Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

              Kommentar

              • hufschlag
                • 30.07.2012
                • 4133

                Also ich würde ihn auch eher als veredler für rahmig Stuten nutzen.
                ich kenne 4
                alle wirklich überdurchschnittlich schön.
                eine hab ich( aus Rubin Royal x de Niro mutter)
                die Mutter ist 180, deshalb hat sie zum verkleinern Finest genutzt .
                jetzt 3 , grösse normal, leider, ich hätte mir grösser gewünscht, ich schätze, sie wird 169 ca enden.
                seit Mai aufgestallt aber immer noch ganztägig Koppel. Sattel war jetzt vielleicht 10 mal drauf ( nur zum aufsteigen lernen und 1 Runde Schritt führen- bin Wendy )
                wg Hitze jetzt 14 Tage gar nicht- heute drauf und zum 1. Mal Trab an der Longe -2 Runden - total brav- schöner, grosser trabtritt- ein mega cooles Teil.
                geht mit mir allein aufn Hänger ohne einmal zögern.
                Turnier dieses Jahr auf keinen Fall.
                die andere gehört einer Freundin
                mutter: Soliman x Beltain, todschick, feiner Typ, erst im Juni 3 geworden, da wird bisher nur aufsitzen geübt. Die is etwas skeptischer und wacher aber wir als Amateure bekommen es gut geregelt .
                2 Hengste 2 und 1 Jahr unheimlich schön, einer aus defacto Mutter der andere his highnes (?? Glaube ich)
                die seh ich nur, wenn ich meinen kleinen besuche, Bewegung hab ich nn viel gesehen. Aber für junge Hengste sehr umgänglich, da muss man nicht vorsichtig sein....

                Kommentar


                • Zitat von Heisses Eisen Beitrag anzeigen
                  Vielleicht könnten sich mal die Finest-Nachzucht-Besitzer melden. Wie groß, wie kalibrig und wie charakterlich bei welchen Müttern. Davon müßte es doch viiiiiele geben, oder? Da dürften doch die ersten schon unter dem Sattel sein.
                  Ich habe einen gut zweijährigen, noch Hengst, aus einer Mutter mit Spring- bzw. VS-Blut.
                  Charakterlich unbezahlbar, der kann lesen und schreiben und will es immer recht machen, dabei hellwach. Mutter war allerdings genauso.

                  Keinesfalls mehr Kaliber als die Mutter, ich würde sagen etwas feiner, tut sich aber nicht ganz viel. Ganz harmonisch, von klein an, steht auf tadellosem Fundament, schön ist er noch dazu. Die Mutter war in jungen Jahren aber auch eher der Typ Pferd, wo man immer wieder gefragt wurde ob sie Araberblut führt. Insofern würde ich sagen, Finest hat keinesfalls mehr Kaliber oder gröber gemacht.
                  Klein ist er, sehr klein, aber auch hier wieder: Mutter war auch nur 1,62 und die Mutterseite hat hartnäckig fehlende Größe vererbt, da waren immer mal wieder welche unter 1,60 m dabei.

                  Kürzlich ist er mir - weil es der kürzere Weg war als das Tor zu nehmen - locker-flockig über eine Absperrung gesprungen, die Panels sind gut 1,60 m hoch, er ist ca. 1,57... wohl eher Mutters Erbe als das des Vaters
                  Der galoppiert auch gefühlte Kilometer aus purer Lust an der Bewegung. Ich hoffe/vermute, dass der mal liebend gerne kleine Buschprüfungen gehen wird.

                  Gundsätzlich ist der Anpaarungsgedanke gut aufgegangen: Mutters Charakter erhalten, mehr Elastizität und Gummi reinbekommen und mehr Ganaschenfreiheit. Top.
                  Ein "Aber" habe ich dummerweise trotzdem: Die enorm starke, weit unterfußende Hinterhand der Mutter ist beim Sohn nicht in der Ausprägung vorhanden, wie ich es gehofft hatte. Wobei Lastaufnahme an sich, zumindest den haarsträubenden Kapriolen auf der Weide nach zu urteilen, nicht das Problem zu sein scheint. Ich bin gespannt, wie das dreijährig so aussieht.
                  Zuletzt geändert von Gast; 05.08.2018, 16:57.

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                  • Sportschecke
                    • 12.11.2009
                    • 1024

                    Ich hab einen bunten Jährlingshengst von Finest in Aufzucht. Finn C (Finest x Samaii/Old.), bildschön, sehr harmonisch, bewegungsstark und leichtfüßig, rahmige Mutter deutlich veredelt und schick gemacht - ein Traum. Charakterlich super lieb und menschenbezogen, so mag man sie leiden. Mein Körkandidat für 2020. Auf dem Foto ist er etwa 3 Monate alt (Bild: V. Hagemeister, Bundeszuchtschau Altefeld ZfdP). Habe unabhängig davon bestimmt schon 80 Finest-Fohlen gesehen, alle wie aus einem Guß, Papa stempelt im Typ, macht etwas feineres Fundament, wunderschöne Gesichter und sehr ansprechende Bewegungen, auch das Interieur meist top. Mich hat der Hengst überzeugt.

                    LG Sportschecke
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                    • Heisses Eisen
                      • 07.06.2014
                      • 226

                      erst mal vielen dank für Eure interessanten Beiträge. Klingt bei allen begeistert. Das freut mich. Der Hengst gefiel mir schon sehr gut, hätte den aber für eher wuchtig, auch in der Vererbung, gehalten. Da hat sich meine kleine Liste der Kandidaten noch verlängert.
                      Und da die ersten ja erst 3 sind, finde ich das auch nicht verwunderlich, daß noch nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetaucht sind. Bei mir würde man den auch frühestens mit 4 oder 5 mal auf dem Turnier sehen.

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                      • dressurpferde@email.de
                        • 15.02.2012
                        • 921

                        Zitat von Heisses Eisen Beitrag anzeigen
                        Und da die ersten ja erst 3 sind, finde ich das auch nicht verwunderlich, daß noch nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetaucht sind. Bei mir würde man den auch frühestens mit 4 oder 5 mal auf dem Turnier sehen.
                        Bei angeblich 600 Stuten im ersten Jahr und einer angeblich extrem hohen Fruchtbarkeit müssten da jetzt mindestens 400 Nachkommen im reitfähigen Alter in den Ställen stehen. Dass davon bei keinem einzigen Besitzer es in den Fingern gejuckt hat, die im letzten Jahr zur Körung oder eben jetzt in Reitpferdeprüfungen vorzustellen, ist schon nachdenkenswert. Bei anderen Hengsten sieht das prozentual ganz anders aus.

                        Klar werden da die nächsten Jahre noch welche auf den Turnierplätzen zu sehen sein, wäre bei der Anzahl fast undenkbar, wenn dem nicht so wäre. Aber die Fohlenqualität, bei der sich wirklich viele als deutlich überdurchschnittlich bewegungsstark (typvoll sowieso) gezeigt haben, scheint so nicht in das Reitpferdealter mitgenommen werden zu können.

                        Ähnlich bei Franziskus, da haben die Fohlen auch die Schauplätze dominiert und zwar deutlichst! Im Reitpferdealter ist das jetzt ebenso deutlich weniger. Nimmt man da einen Escolar, bei dem nur selten Fohlen auf den Schauen für Ah's und Oh's sorgen, sind von dem vor allem unter dem Sattel die Championate stark geprägt. Und das mit frühreif ab zu tun, trifft die Sache wohl kaum.

                        Unbenommen bleibt die Vermutung, dass Finest bildhübsche, brave Freitzeitpferde macht, die gerade weil sie nicht die ganz große Übersetzung haben, ideal für den Amateursport sind. Dunkle Jacke immer inklusive. In der Vererbung sehr einheitlich. Damit kann er seinen Bestand in der Zucht durchaus rechtfertigen.



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                        • Gast
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                          Stimme ich bezüglich Finest voll zu; meiner Einschätzung nach werden das ganz feine Amateurpferde, die dem Reiter Spaß machen und bildhübsch sind, "ganz oben" bzw. ganz vorne in hochkarätigen Championatsprüfungen sehe ich sie in der Masse aber auch nicht. Was ich überhaupt nicht tragisch finde.

                          Was/ist das bei Escolar tatsächlich so?
                          Meine Wahrnehmung war, dass der im ersten Jahr enorm genutzt wurde und auch auffällige, gute Fohlen gemacht hat. Ich war immer überrascht, dass sie bei Auktionen weit weniger kosteten als sie m. E. wert waren. In den folgenden Jahren habe ich das dann überhaupt nicht mehr verfolgt.
                      • hufschlag
                        • 30.07.2012
                        • 4133

                        Bei keinem einzigen stimmt aber auch nicht.
                        ein paar hab ich schon in der Ergebnisslisten gelesen.
                        genau wie Franziskus
                        da sind ja auch schon Sieger da- sind ja auch schon älter.
                        mit Escolar kann man sie natürlich nicht vergleichen, was der Hengst in den ersten beiden Jahren an Sporterfolgreichen NK hat, ist ja quasi einzigartig .
                        mir haben die Fohlen im 1. Jahr super gefallen .
                        trotzdem hab ich ihn nicht genutzt- Stute war 180- überall passt er halt nicht ....

                        Kommentar

                        • dressurpferde@email.de
                          • 15.02.2012
                          • 921

                          Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen
                          Bei keinem einzigen stimmt aber auch nicht.
                          ein paar hab ich schon in der Ergebnisslisten gelesen.
                          genau wie Franziskus
                          da sind ja auch schon Sieger da- sind ja auch schon älter.
                          mit Escolar kann man sie natürlich nicht vergleichen, was der Hengst in den ersten beiden Jahren an Sporterfolgreichen NK hat, ist ja quasi einzigartig .
                          mir haben die Fohlen im 1. Jahr super gefallen .
                          trotzdem hab ich ihn nicht genutzt- Stute war 180- überall passt er halt nicht ....
                          Es kann ja nicht um den Einen oder die Handvoll gehen, sondern um Tendenzen.

                          Im Fohlenalter waren die omnipräsent, Fohlenschauen regional und bundesweit und auch die Auktionsplätze waren reichlich bestückt. Dies war schon bei der Körung nicht mehr so und ist jetzt auch bei den Landeschampionaten nicht so gewesen. Aus dieser Masse an überdurchschnittlich auffälligen Fohlen hätten sich schon auch welche unter dem Sattel auf Championatsebene verirren dürfen (oder vorab schon bei den Körungen).

                          Das ist ja kein zu seltenes Phänomen, auch For Romance und Quantensprung lassen da eine gleichmäßige Qualitätsentwicklung (vom Fohlen zum Reitpferd) vermissen.

                          Kommentar

                          • hufschlag
                            • 30.07.2012
                            • 4133

                            Da gebe ich dir Recht .
                            ich wollte nur sagen, dass Escolar da wohl eine rühmliche Ausnahme ist.
                            wenn die Annahme stimmt, dass sie wg ihres Charakters überwiegend bei Amateuren sind, ist es nicht verwunderlich dass sie nicht auf championaten erscheinen .
                            ich würde meine, unabhängig von der Qualität, nicht auf einem championat vorstellen .
                            was soll ich da als Amateur .
                            bei quantensprung widerrum ist eher bekannt dass die nicht ganz so easy sind.
                            dass Finest kein Hengstmacher Ist, da stimme ich voll zu. Das war auf den körungen ernüchternd .
                            bei den Reitpferden bin ich noch optimistisch.

                            Kommentar

                            • dressurpferde@email.de
                              • 15.02.2012
                              • 921

                              Ach komm, da sind reichlich auch bei professionellen Aufzüchtern gelandet.

                              Amateure kaufen sowieso nur höchst selten Fohlen und noch viel weniger hochpreisige, mit denen sie dann die A und L Dressuren zu stürmen gedenken. Gutes Geld wird für Fohlen genau aus einem Grund ausgegeben: Der Hoffnung, dass das Tier als Jungpferd (2j. (Körung) bis 4j.) einen Mehrwert erlangt, bzw. sonst nicht mehr leistbar ist (bei Ausbildungs-Ambitionen). Für alles was in der Altersklasse dann 4stellig (oder unterer Bereich 5stellig) angesiedelt ist, lohnt die Aufzucht und das Risiko nicht. Da kann gerade der Amateur besser einen kaufen, auf dem er schon mal Platz genommen hat und weiß ob auch beim Reiten die Chemie stimmt. Und die Aufzüchter die da Fohlen für 7 - 8000 € aufwärts eingekauft haben, würden die nur zu gerne erfolgreich auf Körungen und Championaten gezeigt haben und nicht nach 3Jahren teurer Aufzucht zum Einkaufspreis (oder drunter) wieder auf den Markt schmeißen.

                              Und genau aus dem Grund, dass (professionelle) Aufzüchter die Hauptabnahmegruppe für Fohlen sind, ist die Nachfrage und damit die Nutzung drastisch eingebrochen.

                              Trotzdem bleibt der Hengst eine Option für Züchter mit eigenen Aufzuchtmöglichkeiten, die sich dann über unkomplizierte Berittmachung freuen und sowieso in erster Linie an den Amateur verkaufen wollen.

                              Kommentar

                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4133

                                Das stimmt sicher .
                                und es mag ja richtig sein, dass sich das für professionelle Aufzüchter nicht gerecht hat.
                                aber nur weil die jetzt nicht reihenweise reitpferdeprf gewinnen, sagt das ja noch nix aus.
                                de niros lese ich auch viel seltener in Jungpferde Prüfungen. Später in S gibt es immer genug .
                                ausserdem muss ich gestehen, ich hab keine Ahnung, wie viele Finest jetzt dann am BC starten werden.
                                fürstenball hat auch nicht so eingeschlagen mit seinem 1 Jahrgang wie Escolar. Trotzdem gibt es da jetzt in der Breite viele sehr ordentliche.
                                übrigens ähnlich wie Bordeaux.
                                ich finde inzwischen, der Hengst hat einiges an guten NK und war im ersten Jahr seiner NK unterm Sattel bestimmt keiner, der da positiv auffällig war.
                                nochmal: ich kann nicht sagen, dass finest ein guter Vererber ist, bin aber der Meinung, es ist zu früh, zu behaupten, er ist es nicht.
                                wie das für die professionellen Aufzüchter gelaufen Ist, ist für mich kein Kriterium .
                                und doch, immer mehr Amateure kaufen, anders als vor 10 Jahren , Fohlen .
                                weil die Züchter und Aufzüchter zu oft nur an ihrem Verdienst interessiert sind und die Reiter dafür später die Zeche für die Versäumnisse zahlen .
                                es wird auch Amateuren immer wichtiger, die Aufzucht selber zu manegen .
                                und nochwas es gab genug ordentliche ( Gold prämiert, tolle Abstammung) finest Fohlen für 3-4t zu kaufen .

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                                • dressurpferde@email.de
                                  • 15.02.2012
                                  • 921

                                  Wir sehen die Sache halt aus verschiedenen Standpunkten. Für mich hat Zucht auch immer einen wirtschaftlichen Aspekt und das finde ich weder verwerflich, noch anrüchig.

                                  Und egal ob Goldfohlen mit 3-4000€ schon dann nicht in den Bereich wirtschaftlich fallen oder erst später beim Jungpferd, dann ist der Hengst nur aus Liebhaberei nutzbar. (gut oder schlecht? Egal!)

                                  De Niro's und auch Dimaggio's haben vor allem eines: Ein fast garantierts Talent für Pi und Pa! Da lohnt die Ausbildung bis ganz oben, weil man ziemlich sicher nicht an der Klippe zwischen Inter I und Inter II hängen bleibt. Und der starke Rücken und das tragende Hinterbein vererbt sich auch meist noch in den folgenden Generationen.
                                  Zuletzt geändert von dressurpferde@email.de; 13.08.2018, 08:04.

                                  Kommentar

                                  • sweetlovelybaby
                                    • 10.07.2012
                                    • 115

                                    Setzt noch jemand Finest in der Decksaison 2019 ein? und wenn ja mit welchen Stuten?
                                    Zuletzt geändert von sweetlovelybaby; 25.11.2018, 21:37.

                                    Kommentar

                                    • hufschlag
                                      • 30.07.2012
                                      • 4133

                                      Mich würden eure Erfahrungen zur größenvererbung interessieren: meine,3, ist jetzt 161cm, das finde Ich äusserst kümmerlich- Mutter 180cm, die andere, 3 Monate jünger ist kleiner, da weiß ich die Größe der Mutter nicht.
                                      kann es sein, dass der sehr zuverlässig verkleinert???

                                      Kommentar


                                      • Gast
                                        Gast kommentierte
                                        Kommentar bearbeiten
                                        Meiner ist mit 2,5 Jahren auch noch sehr klein, allerdings aus ebenso vererbender Mutterlinie, die wachsen erst zwischen drei- und vierjährig über 1,60... aktuell ist er noch Hengst, ich hoffe auf Wachstum nach der Kastration.
                                        Kenne noch eine Stute, die auch dreijährig nur 1,60 m ist, andere sind so mittleres 1,60er Maß, also auch keinesfalls groß.
                                        Dass er sicher keine Größe bringen wird, ist bei dem Papier ja recht klar, aber ich hab auch den Eindruck dass er eher verkleinert.
                                        Zuletzt geändert von Gast; 08.12.2018, 19:51.

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