Es ist sicherlich die Entscheidung des Besitzers. Die ich persönlich sehr schade finde und auch nicht verstehen kann.
Ich denke nicht, dass sich DH bei einer Decktaxe um die 2.000,00 Euro tot decken würde. Finanziell rechnen sich die 2000,00 Euro bei einer höheren Stutenanzahl alle mal. 100 Stuten a 2000,00 Euro spülen 200.000,00 Euro in die Kasse. 50 Stuten a 3500,00 Euro bringen nur 175.000,00 Euro.
Wenn das Deckgeschäft neben den Turnieren nicht förderlich ist, gibt es immer noch die TG-Variante.
Die Nachkommen, die nun Werbung für ihn laufen, stammen noch aus Zeiten mit einer niedrigen Decktaxe (was die Theorie der besseren Stuten mit hoher Decktaxe widerlegen würde). Selbst vor dem Hintergrund, dass man ihn damals nicht so frequentiert hat, wäre die Nachfrage heute sicherlich anders.
Auch das Argument, dass er bei der Decktaxe bessere Stuten im Sinne einer optimalen Anpaarung bekommt, glaube ich nicht s. o.. Ich bin der Meinung, dass er schon schwierig vom Typ anzupaaren ist. Da passen nicht alle Stuten, auch wenn sie sonst topp Stuten aus gutem Hause sind. Für 2.000,00 Euro lässt auch keiner seine Garagenmarie decken.
Schade finde ich es besonders, da sich so seine sicher erhaltenswerte Genetik nicht optimal verbreiten und erhalten lässt. Er ist schließlich einer unserer Dressurschlager. Da ging es bei den Dänen mit Don Schufro oder den Niederländern mit Jazz anders zu, bis die biologisch nicht mehr (richtig) konnten.
Ich denke nicht, dass sich DH bei einer Decktaxe um die 2.000,00 Euro tot decken würde. Finanziell rechnen sich die 2000,00 Euro bei einer höheren Stutenanzahl alle mal. 100 Stuten a 2000,00 Euro spülen 200.000,00 Euro in die Kasse. 50 Stuten a 3500,00 Euro bringen nur 175.000,00 Euro.
Wenn das Deckgeschäft neben den Turnieren nicht förderlich ist, gibt es immer noch die TG-Variante.
Die Nachkommen, die nun Werbung für ihn laufen, stammen noch aus Zeiten mit einer niedrigen Decktaxe (was die Theorie der besseren Stuten mit hoher Decktaxe widerlegen würde). Selbst vor dem Hintergrund, dass man ihn damals nicht so frequentiert hat, wäre die Nachfrage heute sicherlich anders.
Auch das Argument, dass er bei der Decktaxe bessere Stuten im Sinne einer optimalen Anpaarung bekommt, glaube ich nicht s. o.. Ich bin der Meinung, dass er schon schwierig vom Typ anzupaaren ist. Da passen nicht alle Stuten, auch wenn sie sonst topp Stuten aus gutem Hause sind. Für 2.000,00 Euro lässt auch keiner seine Garagenmarie decken.
Schade finde ich es besonders, da sich so seine sicher erhaltenswerte Genetik nicht optimal verbreiten und erhalten lässt. Er ist schließlich einer unserer Dressurschlager. Da ging es bei den Dänen mit Don Schufro oder den Niederländern mit Jazz anders zu, bis die biologisch nicht mehr (richtig) konnten.
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