gibt es ein verzeichniss wo statistisch die möglichkeit der vererbung von mängeln bei hengsten zu ersehen ist.
hengste mängel vererbung
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Wer solle auch bei der Menge von Hengsten eine aussagekräftige und vorallem rechtich haltbare Statistik erstellen.
Eins solche Statistik müsste sich auf eindeutige Befunde bei der Nachkommenschaft beziehen, unter Berücksichtigung vieler variabler Parameter.
Hier ist auch ganz deutlich die Stutengrundlage zu berücksichtigen. Ein Hengst wird sich auf Holsteiner Stutengrundlage anders vererben als beispielsweise auf einer rein württembergischen Stutengrundlage. Zwischen dem Norden und dem Süden ist i. d. R. eine völlig ander Grundgenetig vorhanden.
Ein Beispiel:
Ein Holsteiner Hengst kann sich in Holstein beispielsweise weich im Rücken vererben.
Auf einer Trak. oder Hann.-Stute kann der Rücken durchaus perfekt aussehen.
Somit kann man nicht einfach sagen, dass ein spezieller Hengst grundsätzlich Mängel A oder B mit sich bringt. Voraussetzung in der Vererbung ist oftmals, dass die Stute diese positiven oder negativen Merkmale auch mitbringt.
Mit der Aussage, ein Hengst vererbt "grundsätzlich" ganz bestimmte Mängel wäre ich aus diesem Grund sehr vorsichtig.
unsere Springpferdezucht
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also muß ne Zuchtwertschätzung her, damit die angepaarten Stuten und ihre Genetik berücksichtigt werden können.
Ein Hengst ohne Tritt kann auch bewegungsstarke Nachkommen haben, wenn die sehr gut trabenden Mutterstuten sich durchsetzen!! Aber das wird in der Zuchtwertschätzung ja berücksichtigt und nicht zwingend dem Papa gutgeschrieben. Kommt drauf an, ob die Kinder sich besser bewegen als die Mütter, dann bekommt Papa auch n Bonus. So ähnlich kann das bei Gesundheitsbewertungen auch laufen. Allerdings nur, wenn die Beurteiler sich einig sind!!
...und da sind wie wieder beim Kernproblemauch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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also wäre doch das Vererbungsdiagramm, wie es die Holländer haben mit den ca. 20 Einzelmerkmalen besser.
Es ist eben doch ein Unterschied und viel differenzierter, ob man nur (wie die hann.) die "Reitpferdepoints" (was immer das auch ist) mit einem Zuchtwert belegt, oder ob man dezidiert über Hals-/Kopfübergang, Halslänge, Widerristausprägung, Nierenpartie, Rückenlänge, Kruppenlänge, Hufform, Hufstellung, Fessellung, usw. einzeln berichtet.
Ich glaub ich schau mich mal mehr bei den niederländischen Freunden um. Andere Länder haben auch schöne Hengste
Gruß
horsmän
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@horsemän:
ich denke, ne kombinierte Sache wäre nicht so schlecht!! wir brauchen auf jedenfall qualitative Bewertungen zur Konformität/Harmonie. Wir wollen doch das ausbalancierte Bewegungspferd. Das muß doch zueinander passen und einzelne Ausfaller in einzelnen Partien können mal, aber nicht immer durch die anderen Konstruktionsmerkmale abgefangen/ausgeglichen werden!!auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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