Und 4 Foundation-Nachkommen bei den 6- und 7-jährigen auf dem Pfingstturnier!
Spitzenreitpferde von Fidertanz?
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Foundation
regNK 662
2012 271
2013 198
2014 151
2015 42
4 aus 350 ist angemessen oder nicht?
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Zitat von fanniemaeFoundation
regNK 662
2012 271
2013 198
2014 151
2015 42
4 aus 350 ist angemessen oder nicht?
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oh ja. ich war gedanklich bei bucha 5/6jrg.
aber guido sprach von 6/7jrg.
dann sind es vier aus noch mehr regNKZuletzt geändert von fanniemae; 12.06.2019, 08:49.
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Richtig, vier alleine in Wiesbaden. Ich finde das ganz beachtlich. Unter den 6- und 7-jährigen Foundations gibt es auch noch ein paar andere, die schon auf CDI´s unterwegs sind: Ferrari OLD (immerhin WM-Finalist), Freischütz OLD, Feuertanz, Fifty ways to Victory OLD, Fontainebleau, For Emotion, Founder 2 usw.). Bin gespannt, wie wir in 5 Jahren über die Foundations urteilen. Würde mich nicht wundern, wenn da ein bisschen was oben ankommt.Zuletzt geändert von Guido; 12.06.2019, 19:53.
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Ich finde die fn Zuchtwerte 2019 / fn Erfolgsdaten gar nicht so negativ, wie man es anhand des Threads vermuten sollte. Ein Zuchtwert von 149 und vor allem einer Sicherheit von 98% (Jungpferdeprüfungen Dressur 99%). Auch unter den HEK ist er unter den Top 10% gelistet.
Oder lese ich da was komplett falsch?
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johnny, lies mal ein, zwei seiten zurück:
aus über 2000 nachkommen ist sowas möglich.
das wbfs ranking bevorzugt vieldecker.
da wird allein die totale anzahl der intl erfolgreichen nachkommen bewertet.
natürlich hat ein hengst mit über 2000 nachkommen da eine höhere chance dabei zu sein als einer mit dreistelligen nachkommen.
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Wo kann man lesen, wie das berechnet wird? Also dass Vieldecker tatsächlich bevorzugt werden? Die Wahrscheinlichkeit wird sich ja auf die gleiche Anzahl bzw eine prozentual umgerechnete Quote errechnen?
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nein, du liest das bestimmt korrekt.
nur kann man auf zuchtwerten nicht reiten.
so wenig wie auf anpaarungen.
sie sind ein hinweis, den man berücksichtigen kann und verstehen muss.
zuchtwerte sind dynamisch. wilabi hat das in einem anderen thema mal nachvolliehbar erklärt.
unterm strich heisst das:
sie leben von ihrer aktualität die durch die summe der jährlich neu nachrückenden nachkommen beflügelt wird.
irgendwann fallen sie ab.
üblicherweise in einem alter, in dem nur noch ältere nachkommen durch erfolge in hohen prüfungen nachlegen könn(t)en.
wilabi hatte das mal am beispiel des sandro hit verdeutlicht.
zuchtwerte unterliegen einer blackbox.
auch die wurde hier mal ansatzweise aufgedröselt.
das führte aktuell (2019) zu der astronomischen bewertung eines springhengstes (name vergessen), der das zugrundeliegende verfahren der ZWS sichtbar ad absurdum führte.
lies dich mal durch die ZWS der letzten zehn jahre und frag dich, was aus einstigen stars und sternchen mancher spitzengruppe geworden ist.
don schufro hazt die zws über jahre hinweg mit werten nahe 100 angeführt, sicher nicht zu unrecht.
doch selbst da ist die statistik verfälscht, weil der hengst wesentlich von deutschen erfolgen ausländischer nachkommen profitiert hat, ohne die gesamte menge der ausld nachkommen zu berücksichtigen.
gribaldi ist vermutlich auch so ein phänomen.
kannan.
darco.
zuchtwerte leben nicht unerheblich von der relativen prominenz der anpaarungen zueinander, die sie befüttern.
wodurch hengste mit weniger prominenter genetik in relation schlechter dastehen.
auch das hatte wilabi mal nachvollziehbar aufgedröselt.
zuchtwerte berücksichtigen nicht die nachkommen, die es nicht zu einer registrierung ins jahrbuch geschafft haben.
das ist ein ganz wesentlicher nachteil dieser statistik.
auch dazu hatten wir hier mal eine diskussion.
zws kann man mögen oder nicht.
es ist wie mit jeder statistik:
man muss sie verstehen und wissen, wie sie zustande kommen.
unterm strich gibt es nur eine einzige unverfälschte statistik, die einem simplen unverfälschten dreisatz unterliegt:
die menge der spitzennachkommen ins verhältnis der gesamten menge aller gefallener fohlen eines hengste.
und genau diese zahl wir dem züchter vorenthalten.
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Ich hab mir vor einigen Wochen das Buch, Vererbungsprofile 2018, vom Oldenburger Verband bestellt und bin sehr zufrieden. Gerade bei den Dressur Hengsten gibt
Es ist soweit die Zuchtwertschätzung für 2019 sind draußen. Und tatsächlich kommen nun auch internationale Erfolge zum Ausdruck über HEK =Höchste erreichte Klasse. Gut an den pdfs von der FN finde ich, dass die Anzahl der Nachkommen mit dabei steht. Toll wären natürlich noch alle Nachkommen des Jahrganges, aber
das waren beides gute diskussionen mit reichlich pro und con.
solltest du beide in ruhe von anfang an durchlesen.
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unterm strich gibt es nur eine einzige unverfälschte statistik, die einem simplen unverfälschten dreisatz unterliegt:
die menge der spitzennachkommen ins verhältnis der gesamten menge aller gefallener fohlen eines hengste.
und genau diese zahl wir dem züchter vorenthalten.
--> genau das würde ich mir sehr wünschen...
Wobei es ja nicht unbedingt Spitzennachkommen sein müssen. Nachkommen, die ihre (häufig Amateur-) Reiter durch ländliche L und M Dressuren (oder Springen) tragen, würde ich als genauso wertvoll erachten. Denn das zeigt dann auch Rittigkeit und vor allem Kopfklarheit.
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Zitat von Pferdi Beitrag anzeigenunterm strich gibt es nur eine einzige unverfälschte statistik, die einem simplen unverfälschten dreisatz unterliegt:
die menge der spitzennachkommen ins verhältnis der gesamten menge aller gefallener fohlen eines hengste.
und genau diese zahl wir dem züchter vorenthalten.
--> genau das würde ich mir sehr wünschen...
Wobei es ja nicht unbedingt Spitzennachkommen sein müssen. Nachkommen, die ihre (häufig Amateur-) Reiter durch ländliche L und M Dressuren (oder Springen) tragen, würde ich als genauso wertvoll erachten. Denn das zeigt dann auch Rittigkeit und vor allem Kopfklarheit.
Dressurpferdeprüfungen finde ichviel interessanter und aussagekräftiger als die normalen Aufgaben.
Dressurreiterprüfungen sollten überhaupt nicht in eine Wertung mit einfließen.
Es gibt genug *physiologische Krücken*, um es mal böse zu sagen, die ihre Reiter durch Dressurreiter L bis hin zu M* Prüfungen tragen. Sogar einigermaßen erfolgreich. Dann wird man eben mit einer durchschnittlichen Leistung auch mal platziert. Wie aussagekräftig wäre sowas für eine Zuchtwertschätzung?
Zwischen Turnieren um Hildesheim/Nds im Vergleich zu Aschaffenburg/Bav, oder Ostfriedland (in beiden letzteren Regionen habe ich was reiterliche Qualität in der Bereite angeht nicht so positive Erinnerung, rein subjektiv)... mag es nochmal bezeichnende Unterschiede geben, was die Relation von Leistung zu Bewertung angeht. Ziemlich sicher, ehrlich gesagt.
Also:
Erfolgsvariable 1: Leistungen aus Dressurpferdeprüfungen (hier die Frage, was ist Qualität? Aber grundsätzlich alles ab WN 7,8 würde *ich* sagen)
Erfolgsvariable 2: Leistungen ab M (Platz 1-6)
Dazu eine Hilfsvariable für die Gewichtung der Erfolgsvariable 2, also doppelte Wertung in Hochgebieten und einfache Wertung in leistungsschwächeren Gebieten.
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Das halte ich für totalen Unsinn.
Ein Amateur hat kaum Chancen gegen die Profis, weil die einfach viel routinierter sind und ein Pferd besser vorstellen können ( muss ja, sonst brauche ich nix dafür zahlen)
Dann wären die Werte völlig willkürlich, welche in beritt gehen und welche nicht.
Es geht ja nicht nur um Bewegung sondern auch im Bedienbarkeit und die zeigt sich viel mehr unterm Amateur
Und dass die Starterfelder regional sehr unterschiedlich sind ist sicherlich völlig richtig.
Und? Sollen Platzierung in Aschaffenburg nicht mehr zählen????
Kenne welche, die reiten hier GP seit 3,4 Jahres unplaziert, dann fahren sie mal tschechei oder Ungarn schwupdiwup Pferd GP plaziert.
Hier hat eine ein goldenes bekommen, alle Platzierungen im Ausland international, alle!!!!
Weiss nicht, ob des stimmt, angeblich wurde das jetzt von der FN geändert. Soll so, ohne Platzierung in D nicht mehr verliehen werden...???
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Es macht ganz sicher einen Unterschied, ob ein Berufsreiter ein Pferd vorstellt, oder ein Amateur. Aber auch das ist eine Variable, die man zur Berechnung gewichten kann -.... aber noch nicht in einer Dressurpferde A - sondern erst darüber...?
In Reitpferdeprüfungen und Dpf. (A...) wird idR schon nach der Qualität des Pferdes gerichtet und nicht nach der des Reiters. Ob ein Pferd durchlässig ist oder nicht, erkennt der gute Richter idR unabhängig von den Übertünchungsmöglichkeiten des Jockeys. Außerdem, eine A Dressur bleibt eine A Dressur (auf Drpf. Niveau), ob Profi oder Amateur, was dort gefordert ist kann auch der Amateur bis zur Perfektion leisten. Für viele junge Dressurpferde ist nach der Drpf. A auch schon Schluss, da ihre Reiter sich gar nicht erst an die Drpf. L wagen. Was sich aber in diesem Becken der Drpf.A tummelt, halte für eine vergleichbare Masse.
Was darüber läuft hat, da gebe ich dir recht, sicher eine Gewichtung verdient. Das liegt auch absolut im Rahmen der technischen Möglichkeiten und könnte umgesetzt werden. So groß ist die Dressurreiterwelt ja nicht, Leistungsklassen und Erfolge des Reiters sind eh in der FN Datenbank gespeichert und könnten verwendet werden.
Wir haben auch noch mehr Daten; SLP's zum Beispiel und der Prozentsatz gekörter männlicher NK. Alles fließt in einen Topf unter Berücksichtigung bestimmter Moderationseffekte (wie hier in dem Beispiel dem Reiter). Ich mache ähnliches mit Datenmengen die um ein X-faches größer sind als das, was hierfür benötigt würde.
Klar, eine Platzierung in Aschaffenburg sollte eben weniger stark gewichtet werden. Why not?
Der Otto-Normal Reiter bekommt das eh nicht mit und erfreut sich seiterorts ungebremst seiner Wertnote ;-)
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Was die Dressurreiter-Prüfungen angeht, hast Du sicherlich Recht. Da reicht häufig schön drauf sitzen mit ansonsten gruseligen Leistungen oder auch ohne dass die Pferde vernünftig Schritt oder sonstwie im Takt gehen. Da bin ich absolut bei Dir.
Aber über Noten halte ich für nicht so aussagekräftig, besser wäre über Platzierung und Rang. Wenn ich sehe, was sich manchmal mit über 8 irgendwo für's Bundeschampionat qualifiziert - da würde man hier dann eher manchmal mehr als eine Note darunter bekommen bzw gar nicht erst in einer Quali starten geschweige denn damit zum BC fahren..... Zugegeben, hier ist natürlich Ballungsgebiet rund um MS, Warendorf und Co. Zudem spielt der Name des Reiters ja auch noch eine Rolle ;-)
Erstmal würde es ja reichen, wenn man überhaupt die absoluten NK-Zahlen eines Hengstes erhalten würde....Zuletzt geändert von Pferdi; 26.04.2020, 14:39.
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