Hochsensible Kampfmaschine

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  • Auervaara
    • 01.08.2006
    • 95

    Hochsensible Kampfmaschine

    Hallo, ich bin im Mom. etwas geschaft!!!
    Ich habe eine 13jährige hochsensible Kampfmaschine. (Stute , sie heißt im "Volksmund" die wilde Hilde oder das wundersame Tier) Sie ist außerordentlich ehrgeizig und will alles. Was der Reiter will, ist oft nicht so ihr Ding ...zu langweilig . Sie meint , ein Parcours ist für sich doch ätzend langweilig , sie will einen Rennparcours , Stangen....egal, die werden einfach gefressen......egal wie hoch.....egal obs passt oder nicht......ggf. spingt sie auch noch aus dem Stand.....mörderisch gewaltig... Abwürfe ? Oh nein, weit gefehlt. Lediglich niedrigere Sprünge , die zu disziplinarischen Übungen im Trab angeritten werden, da schlägt sie an, oder die fallen. Je höher je besser, je schneller umso besser , und immer vorwärt vorwärts vorwärts...... Mann kommt bei diesem Pferd kaum zum reiten....
    "Sie" wird täglich bewegt, auch im Gelände und auch Dressur geritten. Auf dem Dressurplatz ist sie echt hatholisch....
    das Hauptproblem ist , das sich dieses recht dominante Pferd oft versucht nach dem Hindernis zu befreien um den Rest in Eigenregie zu absovieren, wobi der Reiter ein geduldeter Gast ist , sofern er das Pferd im Sprung nicht stört. (Als ich das Pferd vor 6 Jahren bekam, hieß es : Die!!! läuft auch alleine durch den Parcours,damals war ich noch unerfahren und die wahre Bedeutung dieser Aussage wurde mir erst später klar.)
    Im Training heißt es oft : Nach dem Sprung anhalten......echtes Problem.....sie sucht.....woooo ist der nächste Sprung.......und wenn sie darauf zugesteuert wird , zieht sie oft unaufhaltsam an.
    Es ist sehr schwer, dieses Pferd zurückzunehmen. Mit Pullriemen geht es besser.
    Hat jemand eine Idee, wie man ein solches Pferd etwas besser regulieren kann ?
    Im Gelände geht es sehr gut bereits. Durchgehen ist nicht. Zurücknehmen geht da ganz verlässlich. Aber im Parcours....Katastrophe. Die ersten drei Sprünge gehen, dann wird sie heiß.....
    das Pferd bekommt übrigens kein Kraftfutter , nur Heulage und etwas energie und stärkereduziertes Müsli. nur ca. 2-3Std. Weidegang. Robusthaltung in 4er Gruppe.
    Hat jeman eine Idee ?
    http:// www.diacanthus.de
  • Ginella NB

    #2
    Einem Championatsreiter zum Reiten anbieten, in der Hoffnung, das er mit der Stute GANZ groß rauskommt

    Die bringen der dann schon Manieren bei.

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    • Auervaara
      • 01.08.2006
      • 95

      #3
      Verstehe.
      Ich gebe das Pferd jedoch auf keinen Fall aus der Hand.
      Sie hat von mir auch schon mal die Hucke voll bekommen, das hat dann richtig Ärger gegeben auf der Reitanlage. ( "sowas wollen wir hier aber nicht sehen")
      Die Stute ist wie gesagt sehr sensibel , und reagiert ansonsten auf feinste Hilfen. Aber eben nur ansonsten.
      Ich reite sie bisher mit einfach gebrochener Wassertrense. ich würde gerne mal einetwas schärferes Gebiss probieren, aber da stoße ich bei den Trainern auf taube Ohren.
      http:// www.diacanthus.de

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      • Cara67
        • 07.04.2008
        • 2482

        #4
        Ein Pferd mit solch einer Einstellung - da hat Ginella schon Recht - danach lecken sich Profis die Finger.

        Du hasts ja schon geschrieben: im Training nach jedem Sprung bzw. unterschiedlich vielen Galoppsprüngen nach der Landung anhalten und Rückwärtsrichten.

        Ganz ehrlich, die Stute ist jetzt 13 J - ich glaub nicht, daß das so noch zu korrigieren ist. Und in der Gebisswahl ist man ja aufm Turnier eingeschränkt. Ein Pelham macht ihr da bestimmt auch nix aus.

        Und mir Korrekturberitt ist das bei solch dominanten Stuten so eine Sache - dann läuft sie bei dem "Championatsreiter" locker durch S - und Du ziehst trotzdem Kondenstreifen durch ein A - Springen.

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        • Calvada
          • 11.06.2009
          • 1377

          #5
          Im Training ganz wichtig: Dressurarbeit zwischen den Sprüngen. Immer wieder auf die Sprünge zureiten und sobald sie zu heiß wird abwenden, Volte reiten und so tun als ob's normal wäre. Schläge ist da wohl eher kontraproduktiv. Zuhause immer nur springen lassen, wenn sie ruhig bleibt und dann rechtzeitig Hand weg.
          Probier mal ob sie dann ruhiger bleibt, anreiten, wird sie heiß-> Volte, bleibt sie ruhig und es passt von der Distanz-> zwei, drei Gallopsprünge vor dem Sprung ganz bewußt die Hand weg! M.E. wirkt das bei übermotivierten Pferden Wunder. Sie haben nämlich meist nur Angst, du wolltest sie am Sprung behindern.
          Avatar: Calvada von Corelli/Calvados x Latouro N

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          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            #6
            so ein Pferd wird bis zu seiner letzten Stunde so bleiben.....die Haltung mit halbem Tag Koppel in kleiner Gruppe ist bereits optimal....

            ich würde versuchen sie hauptsächlich am Kreuz zu halten - nicht mit der Hand.....also Schulterblätter zurück - sich mit erhobenem Kopf aus dem Springsitz heraus aufrichten/oben Spannung aufbauen und dabei gleichzeitig Stimme einsetzen (immer gleiches Wort/gleiche Stimmlage)....

            zusätzlich Teilberitt/Unterricht bei einem Profi, der auf solche Pferde spezialisiert ist (junge Pferde/heiße/sensible Pferde)....Bernd Osterloh war so einer - leider jetzt in Alsfeld bei Vermarktung....
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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            • Ginella NB

              #7
              wenn du sie nicht aus der hand geben willst, dann such dir einen pensionsstall bei einem springreiter-profi und nehme dort unterricht.
              der wird dann auch nix dagegen haben, wenn du mal ein schärferes gebiss reintust.
              vorausgesetzt, du kannst damit umgehen......

              bei "pferdeflüsterern" bist du mit der stute wahrscheinlich im unterricht nicht ganz richtig

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              • Auervaara
                • 01.08.2006
                • 95

                #8
                Zunächst besten Dank für die Kommentare!
                @ cara 67
                Ja, nach dem Pferd lecken sich einige die Finger, das macht die Sache nicht einfacher.Daher habe ich das Pferd zu Hause und sonst fasst sie niemand an.
                Im Training machen wir es fast so , nach dem Sprung auf gerader Linie anhalten und beim Anreiten loben. Ich richte sie rückwärts, wenn sie mir zu spät anhält.
                Es ist so, das sich die Stute immer noch positiv ändert, z.B. war sie früher im Gelände auch kaum regulierbar. Ich passe aber auf, das ich "nicht mal zu tief einatme" dann startet sie durch. Aber sie ist dort gut regulierbar. Sie hatte ein erstes Fohlen, jetzt 2jährig, anach hat sie sich in vielen Dingen positiv verändert. (das Stutfohlen hat den gleichen Charakter)

                @calvada

                Ja, so machen wir es auch im Training , Dressur wurde vom Dressurplatz auf den Springplatz verlegt. Aber die Hand ganz weg.........das probiere ich heute Abend mal gleich.....

                @ Monti,

                sie kann Tag und Nacht auf die Koppel, ich lasse sie nur stundenweise davon noch zusätzlich auf eine angrenzende Weide , damit sie sich nicht noch zusätzliche überflüssige Energie anfrisst.

                Ich versuche schon, so wenig wie möglich mit der Hand einzuwirken, damit sie sich nicht drauflegt.
                http:// www.diacanthus.de

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                • Auervaara
                  • 01.08.2006
                  • 95

                  #9
                  @ginella
                  ist klar, bei Pferdeflüsterern bin ich da falsch. Ist auch nicht so mein Ding. Ich fahre mit der Stute immer zu 2 verschiedenen Ausbildern . Es sind beides, einer Dressur, der andere Springen, absolute Profis . Keine eigentlichen Pensionsstallbetreiber. ich fühle mich grundsätzlich sehr gut aufgehoben. Ich möchte jedoch gerne noch andere Meinungen und Erfahrungen hören.
                  http:// www.diacanthus.de

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                  • Benjie
                    • 02.06.2003
                    • 3249

                    #10
                    ich durfte jetzt schon einigen hocherfolgreichen profis mit solchen pferden über die schulter schauen. die wollen aber auch von solchen pferden, das sie jede sekunde voll auf sie konzentriert sind.
                    ein michi jung übt im dressurviereck serienwechsel auf der diagonalen, springt raus und macht zwei geländesprünge, zurück reitet lektionen um dann urplötzlich eine springreihe zu gehen. seine pferde wissen nie was im nächsten moment kommt, die können sich auf gar nichts anderes konzentrieren als auf ihn.
                    ein falk stankus läuft mit seinen pferden an der longe spazieren und gibt ihnen mit seiner körpersprache kommandos. das macht er mit einer eselsgeduld, so lange bis sie nur noch auf ihn achten.
                    auch wenn die beiden jetzt unterschiedliche wege gehen, das ziel ist das gleiche und bevor die pferde nicht gelernt haben sich suf sie zu konzentrieren fangen sie mit der eigentlichen arbeit erst gar nicht an.
                    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                    (100.Koransure)
                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                    • Delilah
                      • 25.02.2010
                      • 462

                      #11
                      Hallo,
                      als ich den Text gelesen hab hab ich gedacht - wo ist das Problem, wenn ich nochmal ein Springpferd wollte dann doch eine "hochsensible Kampfmaschine"

                      gerade in den unteren Klassen beobachte ich immer öfters, dass die Pferde garnicht in der Lage sind vermehrt Last auf die Hinterhand aufzunehmen. Ohne dies wird es aber ab Klasse L schon ziemlich schwer. Ein Springpferd muss - genau wie ein Dressurpferd - die Galloppsprünge abbrufbar "verkleinern" (Last auf die Hinterhand auf nehmen, vermehrt unter den Schwerpunkt treten -> Versammlung) und "vergrößern" können.
                      Es gibt verschiedene Arten dies zu üben, jedoch würde ich dir raten, dies nicht beim Springen selber zu üben.
                      Man kann es ganz einfach in die tägliche Arbeit einbaun, indem man im Gallopp Tempo unterschiede reitet- was du ja bestimmt machst? Dann, was gaaanz wichtig ist viele Übergänge reiten. In allen Gangarten. Dh: Schritt-Trab-Schritt-Trab, Trab - Gallopp - Trab - Gallopp, Schritt - Gallopp - Schritt und so weiter.
                      Um das ganze etwas abwechslungsreicher zu gestalten kann man auch gut mit Stangen oder Cavalettis arbeiten. Die Stangen in 15 (?)m Abstand hinlegen, das müssten dann 4Galloppsprünge sein (bin mir da gerade gaarnicht sicher mit den Abständen).
                      Dann reitet man also schön locker mit 4 Galloppsrüngen dadurch und bei der nächsten Runde dann mit jeweils mehr oder weniger Galloppsprüngen.
                      Das dies nicht geschehen sollte, indem man am Gebiss rumziehst versteht sich von selbst.

                      Ansonsten:
                      Ich kenn einen erfolgreichen Pferdewirt der hatte für so einen Kandidat sich was ganz tolles einfallen lassen. Ob mans macht ist ne andere Frage ()
                      Und zwar 2 Galloppsprünge vor dem Sprung (7m müsste das sein) 3 Hütchen aufstellen, die man bestimmt aus dem Straßenverkeht kennt. Diese rot weißen da.
                      In einer Reihe, sodass man vor dem Spung sozusagen "Slalom" reiten muss. Bevor das jetzt Kritisiert wird: Man reitet da natürlich nicht wie "Schlangenlienien" durch sondern fast gerade. Es fällt mir gerade schwer zu erklären:
                      Man lenkt das Pferd so gerade wie möglich hindurch- dh. das Pferd soll sich garnicht biegen,stellen oder ähnliches. Lediglich die "Spur" des Reiters wird um ein leichtes variirt.
                      Dies fördert die Konzentration von Pferd und Reiter und macht Spaß. Wenn man rausgefunden hat wies geht. Und hilft auch bei Pferden die vor dem Sprung dazu neigen zu "schwanken". Weil das wirklich nur funktioniert wenn das Pferd gerade geritten wird. (Ich weiß ein Pferd geht nie 100% gerade!)


                      Viel Glück mit deinem Pferd

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                      • Peru
                        • 15.01.2010
                        • 225

                        #12
                        Das kommt mir alles so bekannt vor!

                        Ich habe eine, die ist GENAU so. Ist in jungen Jahren auch erst Springen gegangen. Es ging nur: Schneller - Höher - Weiter! Dann wurde mir die Sache zu heiß, da sie zwischen den Sprüngen auch fast nicht mehr kontrollierbar war. Das hatte auch einen bösen Sturz zu Folge. Danach hatte ich sie ganz aus dem Springsport genommen und bis Dressur M ausgebildet. Da gab es dann nur das Problem, dass sie immer nach 2 bis 3 mal üben die Aufgabe auswendig konnte und mit zappeln anfing bevor der Galopp kam.

                        Und ich hätte sie auch gut als Springpferd verkaufen können.

                        Mittlerweile ist sie 21 und sie hat sich kein bisschen geändert. Auf den Platz kann sie meine Tochter ohne Probleme am langen Zügel reiten und beim Vereinswettrennen läuft sie allen davon. Mein Mann traut sich bis heute nicht sie zu reiten. Wenn es eine Kampfmaschine ist, wird es auch immer eine bleiben. Es gibt eben solche und solche!

                        Ich muss noch dazu schreiben, dass sie einen Offenstall hat und über 5 ha Wiese zum Austoben.

                        Weiterhin viel Glück mit der "wilden Hilde" !

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                        • streeone
                          • 26.03.2010
                          • 1309

                          #13
                          Ich stimme Calvada zu! Wir hatten auch so einen Kandidaten im Stall, der zwischen den Sprüngen ziemlich kopflos wurde. Unsere Trainerin hat die Reiterin dann vor den Sprüngen Volten ohne Ende reiten lassen und danach ggf auch. Das Gute daran ist, dass du dein Pferd in der Volte ganz bei dir hast, dann zeigst du ihr den Sprung, sie packt an und danach kriegst du sie in einer grooooßen Volte wieder zurück. Anhalten nach dem Sprung ist natürlich auch gut, alleridngs finde ich, dass man bei solchen Pferden immer zum Anhalten stark mit der Hand einwirken muss und das würde ich um jeden Preis vermeiden wollen. Ich würde dir auch nicht unbedingt empfehlen, mit einem schärferen Gebiss zu reiten, sondern versuchen, sie "vom Maul weg zu kriegen", also mit möglichst wenig Hand reiten, auch wenns schwierig ist.
                          Zuletzt geändert von streeone; 20.06.2010, 12:52.
                          Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                          26.04.1990 - 07.02.2010

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                          • monti
                            • 13.10.2003
                            • 11758

                            #14
                            genau - solche Pferde kann man nicht mit der Hand reiten - sondern man muss sie sehr gut am Kreuz haben - zusätzlich mit Stimme....und vieeeel Abwechslung - wie ihr schon hier gesagt habt....und keine langen Wege....und diese Pferde bleiben so bis sie umfallen....
                            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                            • Auervaara
                              • 01.08.2006
                              • 95

                              #15
                              Hallo, Leute, ich bin echt ! geschaft....aber es gibt einiges positives zu berichten.
                              Ich bin zunächst mit den Anmerkungen von Benjie im Kopf hier raus gegangen , habe Stute verladen und rüber zum Training. Aus logischer! Sicht betrachtet ist es das doch, und man muss sich die Frage stellen warum ist es denn so......(mangelnde Konzentration des Pferdes auf den Reiter)
                              ist es doch tatsächlich so , das sich meine Stute nicht ausreichend auf mich konzentriert. Nun, endweder hat sie vielleicht eine Macke , oder meine reiterlichen Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen sind für dieses Pferd unzureichend.
                              Auf dieser Erkenntnis basierend rang ich mich heute doch dazu durch, meinen Ausbilder zu bitten, das Pferd doch einmal selbst zu reiten und hineinzufühlen....Nun, ich staunte Bauklötze.....sie lief einwandfrei und voll auf den Reiter konzentriert, kein pullen kein hechten , NIX. Und zwar immer wieder die gleichen Sprünge (halber Parcours.) Danach sofort Reiterwechsel. Und nun lief sie unter mir auch noch genau so gut weiter. Das bleibt sicher nicht so, zeigt aber das es geht, und das man auch "solche Pferde" nicht über einen Kamm scheren kann. Warum das aber alles so eingerissen war, zeigte sich zufällig während weiterer Gespräche......als wir ihr da auf die Schliche kamen : Sie zieht unbemerkt die Zunge hoch und schiebt sie über das Gebiss...... hat man da noch Töne ?
                              http:// www.diacanthus.de

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                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11758

                                #16
                                @Auervaara
                                also liegt es an Dir und nicht am Pferd....und wenn sie bei Dir die Zunge übers Gebiß nimmt, liegt das an Deiner Hand....verlade sie weiterhin 2 x die Woche und kombiniere Beritt/Unterricht mit dem Profi....das zahlt sich immer aus....und arbeite an Deinem Springsitz (Schulterblätter/Kreuz/Kopf hoch), damit Du nicht so viel Hand brauchst zwischen den Sprüngen....
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                Kommentar

                                • Auervaara
                                  • 01.08.2006
                                  • 95

                                  #17
                                  ja, ich denke dass das der Weg sein wird.

                                  Es hat sich auch herausgestellt, dass der Sattel an einem etwas instabilen Springsitz mitverantwortlich war. (Prestige Venezia) Ich habe ihn vorgestern verkauft und die Tage werden andere anprobiert.
                                  Das Pferd ist (und bleibt) sicherlich auch hochsensibel , und Fehler und Unzulänglichkeiten quittiert sie sofort mit Fehlverhalten , aber es zeigt sich nun , das es nicht so bleiben muß.
                                  Leider war ich in der Vergangenheit auch ziemlich verschlossen geworden , da ich mehrmals hintereinander an "Ausbilder" gelangte, die nichts konnten und nichts wussten. Das merkte auch die Stute, und es gab Ausbilder , welche die Stute nichtmals am Zügel halten durften während ich draufsaß. Sie riß die denen sofort aus der Hand.
                                  Nun entwickelt sich die Sacher aber sehr positiv. *schwitz
                                  http:// www.diacanthus.de

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                                  • Auervaara
                                    • 01.08.2006
                                    • 95

                                    #18
                                    @ Peru

                                    ja. das kommt mir auch alles so sehr bekannt vor. Ich hingegen habe die "Sache" aber "ausgesessen" ! Ich bin nachdem Sturz , und den hatte ich ca. 30 Mal (in Worten : dreißig) wieder drauf und habe getan als wäre nichts gewesen. Das ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Klar! Dier Unsicherheitsfaktor , Angst vor einem weiteren Sturz welcher das Pferd auch SEHR negativ beeinflusst , fällt hier aber schon mal weg. Das ist schon mal was, finde ich.

                                    In der Dressur ist es genauso , sie weiss genau was als nächstes kommt, und fängt vorher an zu zackeln und wechselt sogar oft eigenmächtig. daher ist es von Vorteil , das dei Dressurstunde auf den Springplatz verlegt wird. Dort kann die stute nicht gleich vorrausahnen wohin man will, und ob nun ein Sprung angeritten wird oder eine Volte davor verlangt wird.
                                    ich sehe die Sache aber auch so, das jemand der sich irgendwann was nicht traut , sich nicht auf ein solches Pferd setzen soll.
                                    Zuletzt geändert von Auervaara; 20.06.2010, 14:48. Grund: anrede vergessen
                                    http:// www.diacanthus.de

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                                    • Vienna98
                                      • 13.01.2007
                                      • 6044

                                      #19
                                      Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
                                      Einem Championatsreiter zum Reiten anbieten, in der Hoffnung, das er mit der Stute GANZ groß rauskommt

                                      Die bringen der dann schon Manieren bei.
                                      Oh ja...die suchen genau solche Pferde! Da wo Genie und Wahnsinn dicht beieinander liegen, steckt auch das meiste Potenzial. Wenn Du Glück hast, bekommst Du da sogar richtig Geld für...

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                                      • Auervaara
                                        • 01.08.2006
                                        • 95

                                        #20
                                        Zitat von Vienna98 Beitrag anzeigen
                                        Wenn Du Glück hast, bekommst Du da sogar richtig Geld für...
                                        und was soll ich ggf. mit dem Geld dann ? Und was hätte das mit Glück zu tun ?
                                        http:// www.diacanthus.de

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