Zitat von Auervaara
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Zitat von Auervaara Beitrag anzeigenund was soll ich ggf. mit dem Geld dann ? Und was hätte das mit Glück zu tun ?Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
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@ Newbie, vielleicht hat Auervaara ja schon ein Pferd, was zu ihm passt. Man kann als Reiter ja auch an einem Pferd wachsen und sich darauf einstellen. Und Auervaara macht doch den Eindruck, als bemühte er sich ganz aktiv um eine gute Lösung. Warum also immer gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn es mal ein bisschen schwieriger wird? Und auch, wenn man sich ein "passendes" Pferd kauft, heisst das noch lange nicht, dass es passend bleibt. Oft machen sich die reiterlichen Defizite erst nach einiger Zeit bemerkbar, wenn man den Bonus vom Vorreiter, der vielleicht sehr stark geritten ist, nicht mehr hat. Und dann muss man sich als Reiter weiterentwickeln oder eben wieder ein neues, "passendes" Pferd kaufen. Aber egal, wie man es macht, wenn man seine Fehler nicht ausmerzt, kommt man immer wieder zu dem Punkt, wo es nicht mehr weitergeht. Darum bin ich der Meinung, dass man in solchen Situationen ein bisschen durchbeissen muss. Das ist der harte Weg aber man lernt enorm viel. Gerade der Treadersteller hat doch geschrieben, dass er oft durchbeissen musste. Darum denke ich, dass er es auch hier schaffen wird.
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Zitat von Simonne Beitrag anzeigen@ Newbie, vielleicht hat Auervaara ja schon ein Pferd, was zu ihm passt.
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egal ob Mann oder Frau - das Pferd ist 13 - oder irre ich mich ?....und wenn es mit er Profi/Kombi paßt - hat man dann als Amateur noch etliche Turnierjahre und Erfolgserlebnisse vor sich - also - was will man mehr.....ein Pferd, das älter ist als 8 bis 10jährig, kann man sowieso nicht mehr an die Profis verkaufen - abgesehen davon - dass die den Preis drücken wo sie können - die müssen ja von dem Beruf leben.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Zitat von monti Beitrag anzeigenegal ob Mann oder Frau - das Pferd ist 13 - oder irre ich mich ?....und wenn es mit er Profi/Kombi paßt - hat man dann als Amateur noch etliche Turnierjahre und Erfolgserlebnisse vor sich - also - was will man mehr.....ein Pferd, das älter ist als 8 bis 10jährig, kann man sowieso nicht mehr an die Profis verkaufen - abgesehen davon - dass die den Preis drücken wo sie können - die müssen ja von dem Beruf leben.....
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@Simone
Du sprichst mir aus dem Herzen....
@Newbie
Das Pferd kann bereits bei mir das tun was es kann und möchte. Sie ist Leitstute einer kleinen Gruppe , war hier bereits erfolgreiche Zuchtstute , läuft liebend gern oft und regulierbar im Gelände , und lebt in einer Haltung mit Familienanschluss.
Bei einem Profi , der ihr "Manieren" beibringen würde sähe das aber gerigfügig anders aus.
Im übrigen : Ich könnte mir auch ein anderes Pferd kaufen, ohne diese hier an einen Profi verkaufen zu müssen. In besagter Gruppe lebt übrigens auch eine weitere Stute, (auch meine) die wesentlich einfacher zu reiten ist.
@Delilah
JAU! Auervaara ist ein Mann. Ein Späteinsteiger.
Ansonsten......ich hatte eigentlich noch nie ! das gefühl , das dieses Pferd nicht zu mir passt.....
Bisher hatten wir alle mehr oder weniger großen Schwierigkeiten in den letzen 5 Jahren gemeistert bekommen.
Gerade hat die Stute einen neuen Sattel bekommen. Der wurde von einem Sattelprofi angepasst. Damit hatte ich heute unseren ersten M-Oxer gesprungen. Das ging schon echt gut. Auch bei der Dressurarbeit ging alles plötzlich viel leichter. Mal sehen, ich schätze, der neue Sattel wird viel helfen. Und wenn nicht : das Pferd wird weder verkauft , noch kommt es später auf einen Gnadenhof wenn es alt wird , es wird bis zu seinem letzten Atemzug auf meinem Bettvorleger schlafen dürfen....!http:// www.diacanthus.de
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Super Einstellung! Es ist ja auch noch ein Unterschied ob man hier und da ein paar Schwierigkeiten mit seinem Pferd hat, oder ob es wirklich nicht passt/man so viel Stress damit hat dass einem das reiten keinen Spaß mehr macht. Bei fast JEDER Pferd-Reiter-Kombination gibt es immer mal ein Problemchen. Entweder man kann es dann aus der Welt schaffen oder man gibt sich mit dem zufrieden was klappt. Klar könnte ich es verstehen wenn jemand ein Springpferd wollte und nen Talentfreien bekommen hat und den dann wieder verkauft. Aber "nur" wegen sowas würd ich mein Pferd auch nicht hergeben...
Wünsche euch beiden noch viel Erfolg und ich glaub das wird schon... :-)Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
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Genau so sehe ich das auch!!!
Ich finde, dass solche Pferde auch einen "Normalreiter" verdient haben. Ich habe meine nun 17 Jahre und bin mir sicher, dass sie in einem Profistall nie so alt geworden wäre. Und sie dankt es mir jeden Tag!
Schön, dass es noch Gleiche mit solch einer Einstellung gibt.
Ich wünsche alles Gute weiterhin und der Kämperin ein langes und glückliches Pferdeleben!
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Hallo Auervaara,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner Haltung! DAS ist es doch, was unsere Pferde sich von uns wünschen: Kritikfähigkeit uns selbst gegenüber und den Willen, uns zu verbessern! Dann darf man auch über Jahre seine Fehler machen. Glückwünsch auch an Deine Stute für so einen Besitzer! ;-))
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Ich rate Dir: Steig auf Dressurreiten um, wenn die Stute da -wei Du sagst- "katholisch" geht. Vielleicht wird es dann über die Rittigkeit in der Dressur auch besser...
Du könntest im Laufe der Arbeit auch immer mal einen Sprung mit einbauen und wenn Dein Pferd dann zu hektisch wird wieder umstellen auf Dressurarbeit (z.B. dann insbesondere stark versammelnde Lektionen reiten). Man muss doch nicht immer nur strikt Dressur oder nur Springen oder nur Gelände reiten, sondern alles einfach kombinieren. Wichtig ist immer die Rittigkeit in den Vordergrund zu stellen, dann kannst du Deinen Stute auch in problematischen Situationen regulieren.
Mit scharfen Gebissen erreichst Du da jedenfalls nicht viel, außer dass Du dem Pferd im Maul hängst und erheblich wehtun kannst; das sehen Deine Trainer schon richtig...
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ja, so machen wir es jetzt auch. Es wird alles kombiniert , und die Rittigkeit steht im Vordergrund.
Derzeit ist auf jeden Fall schon eine deutliche Verbesserung zu spüren. *schwitzhttp:// www.diacanthus.de
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Du musst ihr viel Abwechslung bieten. Mach mal einen Geländelehrgang. Üben ganz viel an den Grundlagen, Cavalettiarbeit (auf dem Zirkel, diagonal und aus verschieden Distanzen, kleine Reihen. Ich würde dar nicht so viel Parcours reiten. Reite Dressur auf dem Springplatz, zirkele um die Sprünge, reite draufzu und biege am. Spring üner einen Sprung und parier danach zum Stand durch (sanft). Viel Loben wenn es klappt. Arbeite viel an den Seitgängen, Schulterein, Travers und Renvers. Leider wird gerade diese Grundlagenarbeit oft sträflich vernachlässigt.
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Mein alter Wallach war auch so einer, der immer gerne selbst entschied, wann er sprang und wo es lang ging. In meinen ersten Turnieren mußte ich immer aufpassen, daß er den Parcours nicht noch mal von vorne anfängt, wenn wir durch waren. Er ist 1,80 groß und wiegt über 700 kg und ich mit meinen 65kg hatte echt meine liebe Mühe, noch dazu war er sehr sensibel im Maul. Wir haben dann, als wir in England wohnten zum Spaß mit der Vielseitigkeit angefangen - das hat ihm riesig Freude gemacht, nur wurde er noch stärker.
Meine britische Trainerin, selbst noch kleiner als ich und Vielseitigkeitsreiterin hatte grandiose Ideen, wie man so ein Pferd dressurmäßig trainiert. VIEL Stangenarbeit - aber relativ unkonventionell.
Beispiel: Wir haben vier lange Stangen zu einem Kreuz auf den Boden gelegt, also sie berühren sich in der Zirkelmitte und teilen den Zirkel in vier Viertel. Dann wurde darüber Kreise reiten trainiert und zwar in allen Varitionen. Mal nur über eine Stange, dann mal über zwei. Dann mal nur wieder außen rum. Dann mal als kleiner Zirkel über alle vier, dann mal nur über die zwei, die den Zirkel an der kurzen Seite halbieren. Und das in allen Gangarten und im Gallop auch mit fliegendem Wechsel. Es klingt vielleicht etwas kompliziert, aber wenn man es mal ausprobiert, ist es verständlicher. Wichtig war, daß das Pferd immer gerade über die Stange ging. Mein Pferd wurde total flexibel, da er sich so auf die Stangen konzerntrierte und weniger darauf, sich zu wehren. Außerdem, fing er dadurch an, sich viel besser selbst zu tragen.
Beispiel: Ein Stangenquadrat in die Mitte der Bahn legen und als Trab und Galloppstangen nutzen. Dann versuchen abwechselnd, vor dem Quadrat, in dem Quadrat und als letztes über einer Stange zu halten. Dannach antraben. Wirkt Wunder für die Hinterhand.
Es gibt noch so viele andere Dinge, die man mit Stangen machen kann, außer die üblichen Trab und Galloppstangen - und bei meinem Pferd, der Stangen immer toll fand, war das der Weg zum Spaß an der Dressur - denn so hat er die nötige Kraft und Geduld aufgebaut, die das Pferd dazu braucht. Und für's Springen hat es auch Wunder bewirkt, denn er hörte besser zu und sein Stil wurde wesentlich verbessert.Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)
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Zitat von Ive Beitrag anzeigenDu musst ihr viel Abwechslung bieten. Üben ganz viel an den Grundlagen, Cavalettiarbeit (auf dem Zirkel, diagonal und aus verschieden Distanzen, kleine Reihen. Ich würde dar nicht so viel Parcours reiten. Reite Dressur auf dem Springplatz, zirkele um die Sprünge, reite draufzu und biege am. Spring üner einen Sprung und parier danach zum Stand durch (sanft). Viel Loben wenn es klappt. Arbeite viel an den Seitgängen, Schulterein, Travers und Renvers. Leider wird gerade diese Grundlagenarbeit oft sträflich vernachlässigt.http:// www.diacanthus.de
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Zitat von mcuddle Beitrag anzeigenMein alter Wallach war auch so einer, der immer gerne selbst entschied, wann er sprang und wo es lang ging. In meinen ersten Turnieren mußte ich immer aufpassen, daß er den Parcours nicht noch mal von vorne anfängt, wenn wir durch waren. Er ist 1,80 groß und wiegt über 700 kg und ich mit meinen 65kg hatte echt meine liebe Mühe, noch dazu war er sehr sensibel im Maul. Wir haben dann, als wir in England wohnten zum Spaß mit der Vielseitigkeit angefangen - das hat ihm riesig Freude gemacht, nur wurde er noch stärker.
Meine britische Trainerin, selbst noch kleiner als ich und Vielseitigkeitsreiterin hatte grandiose Ideen, wie man so ein Pferd dressurmäßig trainiert. VIEL Stangenarbeit - aber relativ unkonventionell.
Beispiel: Wir haben vier lange Stangen zu einem Kreuz auf den Boden gelegt, also sie berühren sich in der Zirkelmitte und teilen den Zirkel in vier Viertel. Dann wurde darüber Kreise reiten trainiert und zwar in allen Varitionen. Mal nur über eine Stange, dann mal über zwei. Dann mal nur wieder außen rum. Dann mal als kleiner Zirkel über alle vier, dann mal nur über die zwei, die den Zirkel an der kurzen Seite halbieren. Und das in allen Gangarten und im Gallop auch mit fliegendem Wechsel. Es klingt vielleicht etwas kompliziert, aber wenn man es mal ausprobiert, ist es verständlicher. Wichtig war, daß das Pferd immer gerade über die Stange ging. Mein Pferd wurde total flexibel, da er sich so auf die Stangen konzerntrierte und weniger darauf, sich zu wehren. Außerdem, fing er dadurch an, sich viel besser selbst zu tragen.
Beispiel: Ein Stangenquadrat in die Mitte der Bahn legen und als Trab und Galloppstangen nutzen. Dann versuchen abwechselnd, vor dem Quadrat, in dem Quadrat und als letztes über einer Stange zu halten. Dannach antraben. Wirkt Wunder für die Hinterhand.
Es gibt noch so viele andere Dinge, die man mit Stangen machen kann, außer die üblichen Trab und Galloppstangen - und bei meinem Pferd, der Stangen immer toll fand, war das der Weg zum Spaß an der Dressur - denn so hat er die nötige Kraft und Geduld aufgebaut, die das Pferd dazu braucht. Und für's Springen hat es auch Wunder bewirkt, denn er hörte besser zu und sein Stil wurde wesentlich verbessert.
Nun ! Die Stangenarbeit wird hier auch groß geschrieben. In allen möglichen Variationen. Auf dem Platz kann ein "Nichtreiter" der Familie die Stute vorwärts und rückwärts duch ein komplettes Stangen-Labyrinth reiten. Ja ! Auch rückwärts ! Die Stute ist 7 Mal chemisch gereinigt. Die kann so ziemlich alles.
Leider hatte ich aber anfänglich einige Fehler gemacht , und sie merkte , das sie mit ihrem extremen Vorwärts bei mir auch noch offene Türen einlaufen konnte. Und die Stangenarbeit fordert sie sehr und zum Glück ! ist sie recht clever , und notiert meine Begeisterung, wenn sie sich etwas disziplinierter aufführt. Da habe ich sie nun etwas zu fassen bekommen. Also es geht nun vorwärts.http:// www.diacanthus.de
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