lohnt Springausbildung bei "guckigem" Pferd?

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  • Landdame
    • 23.09.2007
    • 600

    #21
    Zitat von Frufru Beitrag anzeigen
    Das ist eben typisch Landor S!
    Kenne einige, die jeden Tag die Sprünge ansehen, wie wenn sie die noch nie gesehen hätten. Manche lernens und manche nicht. Sicher erst mal ein Profipferd.
    Über Landor wird ja schon sehr viel erzählt, aber das der typische Landor ein Angsthase ist, kann ich absolut nicht bestätigen. (Unsere bspw. hat sich die Sprünge noch nie erst "angeguckt", egal ob erste Kombination, erstes überbautes Wasser, erster offener Graben oder sonst was)
    Auch die Tasache, dass doch einige Landoren recht erfolgreich im VS-Sport unterwegs sind, zeugt nicht unbedingt vom fehlenden Mut dieser Pferde.
    Aber zurück zum eigentlichen Thema: Wie bereits erwähnt, muß das Pferd eben lernen seinem Reiter zu vertrauen. Meiner Meinung nach geht Vertrauen immer mit Respekt einher. Den Satz: "Drüber muß ich immer" find ich ganz treffend.
    There is always a bigger fish...

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    • Acordia
      • 24.09.2009
      • 637

      #22
      Will ich auch nicht abstreiten, nur....Was genau trägt das nun zum Problem der Themenstarterin bei? Sie weiß nun sicherlich - spätestens jetzt - dass ein Profi das Tier wohl Zuhause sowie aufm Turnier vorstellen könnte. (Wäre ja auch traurig wenn nicht)

      Der Umkehrschluß ist aber leider nicht dass sie das nun selber kann oder dass sie es später nach dem Beritt könnte. Vielleicht kann sie. Vieleicht auch nicht. Das muss sie wohl ausprobieren.
      Kostet aber Zeit, Nerven und Geld. Und das ist wohl die Frage, inwieweit lohnt sich das?

      Muss sie selber entscheiden.

      Kommentar

      • Landdame
        • 23.09.2007
        • 600

        #23
        Zitat von Acordia Beitrag anzeigen
        Will ich auch nicht abstreiten, nur....Was genau trägt das nun zum Problem der Themenstarterin bei? Sie weiß nun sicherlich - spätestens jetzt - dass ein Profi das Tier wohl Zuhause sowie aufm Turnier vorstellen könnte. (Wäre ja auch traurig wenn nicht)

        Der Umkehrschluß ist aber leider nicht dass sie das nun selber kann oder dass sie es später nach dem Beritt könnte. Vielleicht kann sie. Vieleicht auch nicht. Das muss sie wohl ausprobieren.
        Kostet aber Zeit, Nerven und Geld. Und das ist wohl die Frage, inwieweit lohnt sich das?

        Muss sie selber entscheiden.
        Also ob man langfristig mit einem bestimmten Pferd in einer gewissen Sparte erfolgreich ist, dafür gibt es wohl nie eine Garantie! Und wenn ein Pferd mal gelernt hat ohne wenn und aber drüber zu springen, kann das wohl gut gehen. Genauso kann einer, der erst mal über alles rüber geht, das auch irgendwann nicht mehr machen, wenn er sich mal wehgetan hat o.Ä.
        Dieses frühe Abstempeln finde ich überzogen und Beispiele ob prominent oder provinziell gibt es wohl für beide Extreme.
        There is always a bigger fish...

        Kommentar

        • Acordia
          • 24.09.2009
          • 637

          #24
          Zitat von Landdame Beitrag anzeigen
          Also ob man langfristig mit einem bestimmten Pferd in einer gewissen Sparte erfolgreich ist, dafür gibt es wohl nie eine Garantie! Und wenn ein Pferd mal gelernt hat ohne wenn und aber drüber zu springen, kann das wohl gut gehen. Genauso kann einer, der erst mal über alles rüber geht, das auch irgendwann nicht mehr machen, wenn er sich mal wehgetan hat o.Ä.
          Dieses frühe Abstempeln finde ich überzogen und Beispiele ob prominent oder provinziell gibt es wohl für beide Extreme.
          Das es eine Garantie gibt hab ich nie behauptet.

          Und ich würde in diesem Fall nicht von "abstempeln" sprechen sondern von Tendenzen.

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          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            #25
            @Acordia
            vielleicht gibt es eine Zwischenlösung:
            diese Pferde sind halt oft die guten - und es wäre schade, wenn es nicht klappen würde....evtl. erstmal unter Profi....die Reiterin guckt zu und lernt (und ich hab in den 2 Jahren viel gelernt)....und danach geht es Hand in Hand weiter:
            z.B Profi reitet Pferd am Freitag....und Besitzerin Sa oder So... oder auch einige Wochen später - je nachdem wie die Prüfungen liegen und wie gut sich das Pferd an den Turnierbetrieb gewöhnt hat....

            bei meiner Stute war es so, dass sie irgendwann kapiert hat:
            aha.....WE geht es aufs Turnier - und das ist normal....und zwischen den Prüfungen gibt es Futter auf dem Transporter....

            und ich sage dies jetzt als schwäbisches Sparbrötchen:
            das Geld für den Profi war gut angelegt !!!
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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            • carolinen
              • 11.03.2010
              • 3563

              #26
              Monit Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass ein Profi ein glotziges Pferd bei gleicher Qualität einem leichtrittigen vorzieht, oder habe ich da was falsch verstanden ?
              Jeder egal ob er aus Hobby reitet oder Geld damit verdient, ist doch froh, wenn er sich nicht herumärgern muss und möglicht wenig zu tun hat.
              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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              • Acordia
                • 24.09.2009
                • 637

                #27
                Zitat von monti Beitrag anzeigen
                @Acordia

                diese Pferde sind halt oft die guten
                Ich will dem Pferd nix absprechen, darum gehts ja auch nicht....
                Die guten sind oft etwas schwieriger - word! Aber ob die übermäßig guckigen unbedingt die besseren sind...Nuja. Wenn wir davon ausgehen dass die meisten hier anwesenden Reiter wohl nicht großartig über ein ländliches S hinausreiten werden, dann sollten die Pferde schon größtenteils Amateurtauglich und leicht bedienbar sein. Abgesehen davon gibt es auch gut bedienbare, relativ einfach händelbare, ziemlich geniale Pferde.

                Aber klar, ne Zwischenlösung würde ich in diesem Fall auch anpeilen. Beritt und Unterricht. Turniervorstellung erstmal nur von jemandem der routiniert genug ist um den Youngster mal durchzuquetschen.

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                • #28
                  Die entscheidende Frage wäre für mich, wie das Pferd überhaupt charakterlich ist.
                  Ist ein Pferd kompromisslos, dominant und stark, wäre die Guckigkeit für mich ein Ausschlusskriterium.

                  Schreckhaft aber kooperativ - damit kann man leben.

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                  • Ascarda
                    • 12.11.2009
                    • 931

                    #29
                    ich würde sagen, es ist alles gesagt. Bevor du das Pferd aufgibst, solltest du lieber den Reitlehrer wechseln und ein bisschen Geld investieren. Wäre doch schade drum!

                    Kommentar

                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11758

                      #30
                      ok - ich hab damals meine starke/guckige Stute zum Profi....2 Saisons.....6.000 Euro bezahlt....und ich sage Euch - es war für mich alte Tante/Dressurreiterin ein Genuß, diese Stute 2 Saisons laufen zu sehen....das 3. Jahr wäre mir dann zu teuer geworden (schwäbisches Sparbrötchen mit wenig Gehalt - und meine Substanz wird auch für die Pferde NICHT angegriffen - so bin ich erzogen worden) - sie sollte eigentlich 7-jährig die Youngsters Tour laufen..... nachdem ich danach 2 Jahre vergeblich versucht habe, sie wieder tragend zu bekommen - bereue ich natürlich dieses versäumte 3. Profijahr schon wieder ein bißchen.....

                      jetzt ist sie beim Amateur und hat auf ihrem ersten Turnier (seit 3 Jahren) natürlich sämtliche Register gezogen......uiiiii
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                      • Landdame
                        • 23.09.2007
                        • 600

                        #31
                        Zitat von Ascarda Beitrag anzeigen
                        ich würde sagen, es ist alles gesagt. Bevor du das Pferd aufgibst, solltest du lieber den Reitlehrer wechseln und ein bisschen Geld investieren. Wäre doch schade drum!
                        Da bin ich zu 100% bei Ascarda. Hab mich nur nicht getraut das zu sagen, weils ja vielleicht ein bißchen fiese dem "Reitlehrer" gegenüber ist. Aber spontan würde ich sagen, wenn ein Profi über ein paar Wochen dieses Geziere mit fremden Sprung anschauen mitmacht und nicht korrigiert kriegt, dann sollte man schwer über einen anderen Springreiter nachdenken. Je länger das durchexerziert wird, je mehr festigt sich das bei einem Pferd. Gerade die Jungen müssen eben schnell lernen, ohne wenn und aber da drüber zu springen. Zu glauben wenn er nur genug Sprünge gesehen hat hört das auf, ist meiner Meinung nach ein Irrweg...
                        There is always a bigger fish...

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          #32
                          wurde hier was gelñscht - bin im Urlaub....und will nur sagen:
                          die Profis muessen alle Pferde nehmen - dafùer werden sie ja beyahlt.....und sie bekommen oft die Pferde, die nicht so gany einfach sind....trotydem sind sie meist vorne dabei - vor den Amateuren, die ja oft die einfacheren Pferde haben....
                          carolinen ?
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                          • Cara67
                            • 07.04.2008
                            • 2482

                            #33
                            Monti - im Großen und Ganzen schon. Nur tun sie das nicht immer - die suchen sich vorab schon aus, ob sie ein bestimmtes Pferd überhaupt reiten wollen oder nicht. Wenn nicht, heißt es offiziell "im Moment kein Platz" - ...

                            Wo bist Du denn in Urlaub - in einem Land in dem Y und Z auf der Tastatur vertauscht sind - Spanien?

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11758

                              #34
                              Cara67
                              ....in der letyten Yeit immer noch - oder wieder ? die Trauben h´ngen nicht mehr so hoch ....
                              ja....alles ist toll - das Essen leider auch....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar

                              • Benjie
                                • 02.06.2003
                                • 3249

                                #35
                                monti nimmst du drogen????
                                ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                (100.Koransure)
                                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                                • laconya
                                  • 22.07.2006
                                  • 2848

                                  #36
                                  Klingt wie bei meiner Stute......ist auch ne Landor S
                                  Tut euch den Gefallen und gibt ihn mal in Profihände (braucht ja nur fürs springen zu sein).Würde einen mit sehr sicherem Auge suchen,der konsequent ist,aber definitiv die Ruhe bewahrt bei etwaigen Konflikten.Sonst ticken die Landors nämlich auch mal ganz gerne komplett aus und machen dicht (in der Hinsicht erinnern sie mich ein wenig an Blutpferde...)

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #37
                                    aBenjie
                                    klar nehm ich Drogen......das braucht man hier im Forum, wenn man yarte Nerven hat....abgesehen davon - bei dir hab ich das auch manchmal schon gedacht...

                                    ...ich war gerade in dem Beritt-topic...und ich kann nur sagen - da hab ich mit meiner Springstute Glueck gehabt....ist toll gearbeitet worden - 2 Saisons....vielleicht muss man im Dressurlager mehr aufpassen....auf jeden Fall hab ich die Profis nicht beneidet - die hatten doch meist die schwierigeren Pferde, mit denen die Amateure nicht so klar kamen....und trotydem lief es meist gut bis sehr gut....ist oft auch eine Yeitfrage....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                    • xquadrat
                                      • 24.04.2009
                                      • 30

                                      #38
                                      Hallo,

                                      jemand Interesse am "Ist"-Zustand?

                                      Also immer noch nicht wirklich befriedingend.
                                      Zwischenzeitlich haben wir einen anderen STall, neuen RL....alles ging bisher recht gut vorwärts. Da meine Tochter unbedingt mal wissen wollte wie er so auf einem Turnier ist, haben wir wenigstens mal einen Reitertag besucht (meine Tochter sagte das sie das nur für ihn mache ;.) )
                                      Dort war er super brav für seine Verhältnisse. War zwar etwas lustig, aber ist nicht einmal stehen geblieben. Und beim 2. und 3. RT hatte man den Eindruck das ihm das ganze Drumrum schon gefällt. Und war im a-Springen sogar 3.! Klar - das waren ja keine wirklichen Anforderungen, aber die ersten beiden waren das erstemal draussen, einmal großer Platz mit Rasen (kannte er nicht) einmal kleiner Reitplatz mit direkt angrenzendem sehr lauten Bewirtungszelt. Und beim 3. war er wieder das aller erste mal in der Halle.
                                      NAch dem RL WEchsel lief alles recht gut. Allerdings fängt er momentan an wieder glotzig zu werden (Planken) da will er einfach nicht wirklich. Aber letztendlich geht er doch immer wieder drüber. Im Stall und Gelände brav wie eine Kuh! Ich hoffe auf besseres Wetter damit er noch mehr raus kommt und wir mal wieder woanders springen können. Leider musste ich die Erfahrung machen das hier niemand so wirklich was mit dieser Abstammung zu tun haben möchte. Zuviel Geduld wird wohl gefordert. Zusätzlich haben wir noch einen 2. RL der momentan nur V/A reiten lässt. Das tut dem Kerlchen unheimlich gut! Seither läuft er viel besser! Schade finde ich es aber das hier diese Abstammung so von vornherein unten druch ist! Die "Profis" welche ich angesprochen habe haben sofort gesagt "schwierige Pferde" ohne unseren zu kennen. Und die beiden echten Profis zu denen ich ihn fast bedingungslos hingebracht hätte, nahmen/nehmen keine Pferde mehr an. Also versuchen wir unser Glück weiterhin selbst, mit Hilfe der RL und einer Portion Geduld. Z.B. haben wir heute wieder einen ganz niedrigen blauen Plankensprung aufgebaut. Ich habe mich drauf gesetzt, Tochter ist an den Sprung geritten und hat ihn erstmal davor stehen lassen, ich ihn gestreichelt, gelobt. Beim ersten Anlauf sehr zögerlich drüber, nur mit viel Bein. Beim 2. Mal schon angezogen. 3x rechts rum, dann von der anderen Seite - das Spiel von vorne. Danach 1 Loch höher. Das reicht aber schon damit er wieder guckt. Aber er ist trotzdem drüber. Brav, danach Gelände. Dort war eine große Pfütze - er sollte durch und wollte nicht. Zackelt erst rum und geht dann doch.
                                      Nächsten Monat werden wir zum Einstieg wieder einen RT reiten. Nur zur Übung. Dann steht noch im Mai eine Reitpferdeprüfung an. Und dann ---- mal sehen wie sich alles entwickelt. Mittlerweile bin ich mir ganz sicher das unser Pferd ein Spätentwickler ist. Und er bekommt alle Zeit der Welt. Nur - wenn ich wie kürzlich Sätze höre wie " wenn es 6jährig nicht hoch geht, dann 10-jährig auch nicht! " Dann verunsichert es mich schon für einenen Moment. Dann schaue ich mir Videos an und muss sagen das es doch gar nicht so schlecht ist!

                                      Liebe Grüße

                                      xquadrat

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                                      Erstellt von CoFan, 31.03.2016, 20:58
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