Probleme mit Springpferd Bitte um Tipps

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  • Acordia
    • 24.09.2009
    • 637

    #41
    Der letzte Beitrag spricht mir aus der Seele. *daumenhoch*

    Mein Alter war in jungen Jahren genauso. Springen aus jeder Lebenslage, aber leider bei jedem Sprung der Turbo-Booster und kopflos durchgestartet. Das mag ja bei A/L noch funktionieren aber ein ordentliches M-Springen reitet man so nicht mehr, ohne irgendwann samt Pferd im Oxer zu landen.
    Meinen haben wir genauso wie über mir beschrieben wieder prima hinbekommen und ich hatte ihn dann als 8 jährigen soweit, dass er ein totales Velasspferd war. Nicht unbedingt von Anfängern zu bedienen, aber ein Top-Pferd mit dem Wille, dem Vertrauen und absolut in jeder Lebenslage zu kontrollieren.

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    • #42
      Zitat von charmeur04 Beitrag anzeigen
      Ehrlich, wenn ich das so lese, stellt es mir die Haare auf
      Ich hoffe jetzt nicht dass du mich als "Vorschreiber" meinst!!!!

      Und ich bin der Überzeugung, dass viele an sich sehr gute Pferde, durch zu schnelle, falsche, ungeeignete Ausbildungsmethoden vorzeitig verheizt werden und dadurch keine Leistung mehr bringen, wenn sie soweit wären, dass sie Leistung bringen könnten.
      Und es sind nicht nur schwachsinnige Tips gegeben worden, sondern auch einige gute nachvollziehbare.
      Jedes Pferd ist ein einzigartiges Individuum und reagiert anderst und braucht ne differenzierte Ausbildung!!! Und es gibt kein Schema F.
      Denken und Hirn beim Reiter sind da oberstes Gebot.
      Kraftakte und Grobsein ist kein Ausbildungsprinzip und völlig kontraproduktiv.
      Ein Pferd ist ein Sportpartner und kein Sportgerät.
      Zuletzt geändert von Gast; 22.03.2010, 11:27.

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      • Ascarda
        • 12.11.2009
        • 929

        #43
        Ich gebe bei dem ganzen Aufgeplustere wegen der Schlaufis mal nebenbei zu bedenken, dass man unterscheiden muss WER sie benutzt! Die Dinger sind keine Mordwaffe und können dem Pferd, natürlich nur bei RICHTIGER Anwendung, VORRÜBERGEHEND viel Ruhe geben und Stress nehmen. Ich kann nicht verstehen, wie man sich so aufregen kann...Sorry.

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        • Delilah
          • 25.02.2010
          • 462

          #44
          Nach 1Jahr solider Dressurausbildung sollte es schon möglich sein ein Pferd im Gallopp "unter Kontrolle zu halten" Ich könnte jetz natürlich meine Beiträge von vorher nochmal zitieren

          (Nur mal zum Vergleich unsere Pferde werden 4Jährig angeritten und 6,5 - 7 Jährig kommen die Hottis nicht ohne Schleife von einer M Dressur bzw. Springen nach Hause.
          Und nicht das jetz direkt kommt "aaaah Schritte der Ausbildungsskala ausgelassen" etc. das ist quatsch! Sie werden professionell ausgebildet, kommen auf die Wiese, wenn sie eine Pause brauchen kriegen sie diese.. und achja wenn sie 1h geritten werden wird davon mind. 20Minuten V/A geritten -> 3 dieser Pferde sind zb 2009 7 u 8 Jährig zu Laura Kraut gegangen.
          Und auch mit 19 sind diese Pferde noch topfit und dienen zb meiner Tochter oder ausgewählten Reitschülern als Lehrpferde.

          Da kann ich doch von einem 1Jahr solide ausgebildetetm Pferd erwarten, das es im Galopp etwas unter den Schwerpunkt tritt. Wie oben schon erwähnt: damit meine Ich nicht das man sein Pferd auf dem Teller drehen bzw wenden können muss oder Piaffieren. Sondern etwas vermehrt Last auf die Hinterhand aufnehemen. =) Und wie Andy ja schon meint "man kann nicht davon reden einen Sprung passend anzureiten" dann lass es doch lieber
          Zuletzt geändert von Delilah; 22.03.2010, 12:49.

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          • Avinia
            • 17.12.2009
            • 582

            #45
            Anmerkung einer noch recht frischen Forumsbenutzerin:
            mir fällt immer mal wieder (und auch im Verlauf dieses Beitrags) auf, dass jemand ein Problem hat, um Rat fragt und dann von verschiedenen Seiten runtergemacht wird. Entweder kann er/sie angeblich nicht reiten, hat keine Ahnung von Pferden und Ausbildung oder hat keine Ahnung von der Gesundheit seines Pferdes usw. Das ist doch nicht der Sinn der Sache, wenn jemand nach Tipps fragt. Es ist ohnehin eine Unart unter Reitern, dass scheinbar jeder alles weiss und kann und nur selten jemand offen eingesteht 'ich hab da ein Problem und weiß nicht weiter'. Wenn die Leute dann hier runtergemacht werden, motiviert das nicht grad dazu, offener mit Schwächen oder Problemen umzugehen - und damit ist niemandem geholfen oder gedient - oder???

            Kommentar

            • Delilah
              • 25.02.2010
              • 462

              #46
              Hallo,
              für mich hört sich das so an, als ob grundliegende Dressurarbeit in diesem Fall fehlt. Eine 'Ferndiagnose' zu stellen ist natürlich schwer aber bei der Aussage Sämtliche Gebisse, die Zähne wurde gemacht und alles mögliche wurden probiert. Von einer Frau kann er beim reiten nicht gehalten werden, und selbst die härtesten unserer Reiter wissen nicht mehr weiter.. scheint mir die Vermutung sehr nahe. Ein Pferd wird nicht versammelt, indem man ihm im Mund rumzerrt oder scharfe Gebisse ins Maul legt.
              Ich denke du solltest viele Übergänge reiten: Schritt,Trab,Schritt.. Trab,Gallopp,Trab.. und dann natürlich: versammelter Gallopp,Arbeitsgallopp und so weiter.
              Wenn das gut klappt (ohne dem Pferd im Maul rumzuziehen) kann man dies sowohl vor als auch nach dem Sprung anwenden. Nur durch Dressurmäßige Arbeit kann man ein Pferd sicher durch den Pacour lenken.
              Lg.
              Cara, das man bei einem 5Jährigen nicht von einer 'Versammlung' reden kann, da stimmt ich dir zu. Jedoch Gehört es zur Grundausbildung sein Pferd 'vor und zurück' zu reiten.Dies bedeutet nicht langsam und schnell.
              Und ohne diese Basics sollte man Meiner Meinung nach nicht davon reden einen Pacour schpringen zu wollen. Außerdem sind Übergänge allgemein wichtig auch für die Durchlässigkeit
              Selbst wenn man nur einen Sprung anreitet muss man um den passenden Absprungspunkt anzureiten sein Pferd vor und zurück reiten können. Dies kann man auch gut üben, indem man 2 Stangen an der langen Seite auf den Boden legt im Abstand von 12m . (bin mir bei dem Abstand nicht ganz sicher ?!). Dann reitet man im Gallopp über die Stangen und zählt die Galloppsprünge. In diesem Fall dürften es dann 4-5 sein. (bin Mir bei den Meter und Sprung Angaben nicht ganz sicher!) danach versucht man Jeweils ein (oder sogar zwei) Galoppsprünge mehr und danach weniger zu machen. =)
              Die ganz erfolgreichen Springreiter (und deren Bereiter) reiten Zuhause auch überwiegend Dressur. Ein bis S** erfolgreicher Bekannter sagt "Wenn ein Pferd im Leben 1.000 Sprünge hat, verbrauch ich diese doch nicht Zuhause." Dies ist eine etwas übertrieben Aussage aber es ist was wahres dran die Schwierigkeit beim Springen liegt nicht am Springen selber, sondern daran sein Pferd zwischen den zu Sprüngen passend zu reiten.
              Lg

              DIESE BEITRÄGE HIELT ICH FÜR KONSTRUKTIVE VORSCHLÄGE!! DARAUFHIN ERHIELT ICH EINE UNDANKBARE U PATZIGE ANTWORT. UND DANN SPRICHST DU VON "RUNTERMACHEN" ?! Naja..

              Kommentar

              • Delilah
                • 25.02.2010
                • 462

                #47
                Achja und diese Beiträge
                Zuersteinmal: Warum regen sich Alle bei dem Wort 'versammlung' in Verbindung mit einem 5Jährigen Wallach auf? Ich sprach ja nicht von versammelten Lektionen, das du dein Pferd auf einem Teller drehen sollst oder Piaffieren Ich wollte lediglicht damit ausdrücken, vermehrt last auf die Hinterhand aufnehmen. Bsp Rückwärtsrichten haben bestimmt sehr viele mit ihren 5Jährigen gemacht, dies ist auch eine Art der Versammlung Und Übergänge oder die Übung mit den Stangen (s.o) haben bis jetz noch keinem Pferd geschadet das ja bereits 1Jahr Dressurmäßig geritten wurde.
                Von Springen mit Schlaufzügeln halte ich übrigens nichts! Das Pferd kann sich über dem Sprung nicht ausbalancieren und den Rücken 'rund' machen.
                Oft hilft es auch, in der Ausbildung einfach nochmal einen Schritt zurück zu gehen.
                Lg. Achja: Reiten hat nichts mit Kraft zutun. Und ich bin nicht 'neun mal klug' oder will dich belehren. Ich versuche dir und deinem Pferd sinnvolle Tipps zu geben, die sich bis jetz bei meinen Pferden stets bewährt haben und wie ich es von meinen Trainern gelehrt bekommen habe und immer noch kriege. Dies ist per Ferndiagnose (wie schon gesagt) natürlich nicht ganz leicht.
                Wie willst du ein Pferd vor und nach dem Sprung kontrolliert reiten und wie du es sagst 'er soll nicht rennen' ohne das dein Pferd vermehrt last auf die Hinterhand aufnimmt und unter den Schwerzpunkt tritt? Das geht garnicht.
                Außer natürlich man schnallt ihm eine Kandarre ins Maul zieht dran herum und hofft das er dann 'langsamer' auf der Vorhand latscht

                ETC.

                Kommentar

                • Avinia
                  • 17.12.2009
                  • 582

                  #48
                  wollte niemandem persönlich auf die Füße treten - mir fällt nur der manchmal doch recht bissige 'Unterton' (im Geschriebenen schlecht zu hören) auf - patzige Antworten auf Tipps sind sicher auch keine Anregung, mehr Tipps zu liefern

                  Kommentar

                  • Delilah
                    • 25.02.2010
                    • 462

                    #49
                    bei einem Turnier hab ich mitbekommen wie ein Richter zu einer Reiterin gesagt hat: "Wenn du schon nicht versammelt reiten kannst, dann reite wenigstens langsam."

                    Kommentar


                    • #50
                      Also ich fand die Tipps, speziell von dir Lelilah - sehr gut und vernünftig. Patzige Antworten kamen da sicherlich von anderer Seite. Und sorry, wenn man nen Tip geben kann, weil man selber auch mit sowas konfrontiert war/ist (und diese Probleme sind bei jungen Pferden nicht selten sonder häufig!!!) mach ich das auch gerne. Nicht nur wegen dem Reiter sondern in erster Linie um dem Pferd weiterzuhelfen, was dann letztendlich ja für beide ein Gewinn ist.
                      Und wenn sich da jemand auf den Schlipps getreten fühlt, dann hat er nen zu langen Schlips

                      Kommentar

                      • gut-stavenow
                        • 09.12.2008
                        • 359

                        #51
                        ich gebe auch noch mal zu bedenken, dass das pferd 5 jährig ist !
                        da dürfte die dressurmässige arbeit für ein angehendes springpferd doch wohl noch absolut im vordergrund stehen, insbesondere wenn es diese gravierenden rittigkeitsprobleme gibt. vermögen scheint ja da zu sein, das muss also nicht geübt werden.
                        es gibt ja auch genügend möglichkeiten, die dressurarbeit springreiterfreundlich zu gestalten, durch das arbeiten mit cavalettis zb.
                        ansonsten wurde hier ja wirklich viel richtiges gesagt.
                        die schlaufis würde ich allerdings auch auf jeden fall weglassen, lieber 3 schritte zurück bei einem so jungen pferd und weiter an der grundausbildung arbeiten.
                        wünsche dir dafür viel geduld und gutes gelingen.
                        stute von don crusador x matcho

                        Kommentar

                        • danikar
                          • 11.05.2007
                          • 252

                          #52
                          Also, ich kenne mehrere Landor S Nachkommen die sehr große Rittigkeitsprobleme trotz guter Ausbildung und gutem Reiter haben. Versteht das bitte nicht falsch, der Hengst hat auch sehr gute Nachkommen, aber leider passen diese Probleme auch zu einigen Nachkommen die ich kenne. Ich glaube nicht alles ist durch nicht passenden Sattel, Zahn- oder Rückenprobleme usw zu erklären. Ich würde mir einen "guten" Profi zur Hilfe nehmen zu dem ich Vertrauen habe und dem Pferd noch etwas Zeit geben. Und nach einigen Wochen kann man sicher beurteilen wie weit man die Probleme in den Griff bekommt oder auch nicht.

                          Kommentar

                          • Delilah
                            • 25.02.2010
                            • 462

                            #53
                            Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                            Also ich fand die Tipps, speziell von dir Delilah - sehr gut und vernünftig. Patzige Antworten kamen da sicherlich von anderer Seite. Und sorry, wenn man nen Tip geben kann, weil man selber auch mit sowas konfrontiert war/ist (und diese Probleme sind bei jungen Pferden nicht selten sonder häufig!!!) mach ich das auch gerne. Nicht nur wegen dem Reiter sondern in erster Linie um dem Pferd weiterzuhelfen, was dann letztendlich ja für beide ein Gewinn ist.
                            Und wenn sich da jemand auf den Schlipps getreten fühlt, dann hat er nen zu langen Schlips

                            GENAU
                            Zuletzt geändert von Delilah; 23.03.2010, 15:18.

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