Hindernisse in Kreuzgalopp anreiten

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  • #41
    Dann sollte man das Pferd vielleicht mal auf Hufrollenentzündung untersuchen lassen.
    Aber in 95 % solcher Fälle liegt es am Reiter, der nicht im Gleichgewicht ist.

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    • Ponymone
      • 09.07.2010
      • 58

      #42
      So... guten Morgen!

      Ich habe gestern erst mal versucht mit einer Stange das ihr beizubringen!

      Und siehe da!

      Von 3x hat Sie es 2x geschafft im richtigen Galopp zu landen!

      Sie kanns.. aber hat glaub ich nicht immer Bock dadran! :-)

      Also: das Pferd ist kern gesund, nur ab und zu zu faul umzuspringen!

      Aber das bringe ich der auch noch bei! :-P Gestern haben wir ja schon mal ein kleines Erfolgserlebniss gehabt!

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      • King George
        • 05.02.2008
        • 1617

        #43
        wie gut das immer das pferd kein bock hat ;-)

        nieeeeeee ist die bedieneinheit oben schuld und hat eine bescheidene hilfe gegeben ;-)
        "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
        Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

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        • maulwurf
          • 16.06.2010
          • 667

          #44
          Mich stimmt immer wieder nachdenklich: Keiner von Euch hat das Paar live gesehen und keiner weiß, wie sich die Stute tatsächlich im Istzustand verhält. Und wenn Ponymone nun nen Ehrenrunde braucht, um selbst wieder im Rhythmus zu sein - so what! Ist mir lieber, als wenn sie dann unpassend hinreiten, weil das "Hirn und Auge" die Entfernung nicht mehr so schnell einschätzen können. Nicht jeder ist mit der Muttermilch zum begnadeten Springreiter geboren worden...

          Schade, dass hier immer gerne mal a la "Das Leben des Brian" mit Steinen geworfen wird. Ich befürchte, die junge Dame wird so schnell keine Frage mehr stellen wollen...

          Kommentar

          • King George
            • 05.02.2008
            • 1617

            #45
            ich werfe nicht mit steinen, aber hast du schon mal in einem satzt gelesen, das sie villeicht hilfe benötigt um zu lernen wie man einen wechsel richtig reitet? sondern die erste frage lautet ob man ein hinderniss im kreuzgalopp anreiten kann.... blöde frage eigentlich, denn natürlich kann man ;-)
            aber ob es nicht sinnvoller ist das pferd wechseln zu lassen, steht auf einem anderen blatt.... und es ist keine schande eine ehrenrunde zu drehen (wäre mir zehn mal lieber als im kreuzgalopp durch ne ecke zu schleudern).....
            und wenn die stute in der tat keinen wechsel springt (was auch keine schande ist), dann sollte das ziehl aber sein, einen einfachen wechsel schnell und sicher hinzubekommen (klar nicht in einer kombi oder linie die nur drei sprünge zulässt) :-)

            mich stören halt immer aussagen, "das tier hat kein bock".... mag auch sein, das ich einfach noch gelernt habe, das niemals das tier schuld ist :-) und ich einmal in jungen jahren es gewagt habe so einen spruch zu bringen...... so schnell wie ich von dem pferd unten war glaubt keiner (und nein es war nicht der rl der mich runtergezogen hat, sondern meine eigene mutter ;-) ) und wie viele wochen jemand anderes mein pferd reiten durfte glaubt auch keiner ;-)
            "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
            Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

            Kommentar

            • maulwurf
              • 16.06.2010
              • 667

              #46
              Mit ihrem letzten Post hat sie sich doch einfach nur versucht, aus der Situation zu retten. Kann man aber auch anders interpretieren -wenn man will-, klar.

              Hilfe hat sie sich gesucht, erst beim RL, nun hier. Und ein wenig auf die Meinung von unten sollte man sich schon verlassen können. Zum RL will ich nicht näher eingehen, da wir auch diesen nicht kennen, setze aber einfach mal voraus, dass er schon beurteilen kann, ob das Mädel den Wechsel richtig einleitet/ausführt oder nicht.

              Und manchmal ist der Titel einfach nicht glücklich gewählt - kann uns allen auch mal passieren.

              Auch haben wir keine Ahnung wie viel Reiterfahrung sie wirklich hat. Auch wenn das Paar durchaus in der Lage ist innerhalb von 3 Sprüngen über einen EW in der Dressurarbeit zu wechseln, muss es der Reiter noch lange nicht mit Stangen vorm Gesicht hinbekommen.

              Kommentar

              • Jubu
                • 24.05.2011
                • 226

                #47
                Danke, Maulwurf, genauso sehe ich das auch! Kann nur immer mit meiner Situation vergleichen und da ist das eben so, dass das Pferd einfach noch zu unausbalanciert ist und vielleicht auch einfach kein gottgegebenes Umspring-Talent besitzt! Dann kommt natürlich meine eigene Unfähigkeit erschwerend noch dazu... Aber ich habe professionelle Hilfe (mein Spring-RL reitet bis S** un meine Dressur-RL ist früher bis Inter geritten, richtet jetzt aber nur noch) und bin guter Dinge, das Problem in den Griff zu bekommen -irgendwann. Und wenn ich die TE richtig verstehe, will sie ja auch daran arbeiten, weil -und DAS war ihre Frage- sie NICHT im Kreuzgalopp an den Sprung reiten möchte. Sie war ja irritiert, dass der RL gesagt hat, sie soll trotzdem an den Sprung reiten. Manchmal erfordert es die Situation halt. Grundsätzlich denke ich ist sie auch nicht abgeneigt, weiter an sich und dem Pferd zu arbeiten.
                Ich jedenfalls kann in der Dressurarbeit blitzschnell durchparieren und neu angaloppieren, wenn der Wechsel nicht kommt, aber wenn der nächste Sprung schon in Sicht ist wird's schon schwieriger. DAS ist vielen Dressurreitern halt auch nicht bewusst...
                Ich finde es schade, wenn jemand, der eine unschuldige Frage in den Raum stellt, so verrissen wird. Da lob ich mir die Leute, die dann wenigstens mal den einen oder anderen Tipp gegeben haben. Ist halt immer schwierig so als Ferndiagnose, wenn man das Problem nur aus Beschreibungen kennt.

                Liebe TE, wenn Du Tipps haben möchtest, wie Du es anstellen musst, um NICHT mehr im Kreuzgalopp gegen den nächsten Sprung zu scheppern, dann stell doch mal ein kurzes Video ein, wo Du einen Wechsel reitest (oder versuchst) und / oder eine Sequenz, wo Du übern Sprung reitest und im falschen Galopp landest. Hier sind einige kompetente Reiter unterwegs, die Dir sicher gerne tolle Tipps geben können.

                (Würde mich -nicht ganz uneigennützig- persönlich ja auch interessieren...)

                Kommentar

                • Ponymone
                  • 09.07.2010
                  • 58

                  #48
                  Danke Maulwurf!

                  Ja, denke auch das ich hier keine Fragen mehr stellen werde! :-P

                  Wenn ich den Thread löschen könnte, hätte ich ihn schon längst gelöscht!

                  Also Reiterfahrung habe ich denke ich genug, bin als kleines Mädel angefangen, und bin mit meinem Ponys A-Vielseitigkeiten gegangen!

                  Jetzt reite ich nur noch 2x die Woche die Großpferdestute!

                  Tja.. ich übe halt noch fleißig mit der Stute, bis Sie die Wechsel ausm FF kennt!

                  Und jetzt kann keiner sagen, das das Pferd krank ist, oder der Reiter das nicht kann!

                  Wir können beide das!

                  Und ich habe ja nur gefragt, ob man wirklich Hindernisse in Kreuzgalopp anreiten kann, ohne das es Schäden für Pferd und Reiter kommt!

                  Und nicht, wie ich mein Pferd zum Wechsel bekomme, ohne das es wieder im Kreuzgalopp fällt!

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4024

                    #49
                    Zitat von Ponymone Beitrag anzeigen
                    .....

                    Leider kann ich mich überhaupt nicht auf das nächste Hinderniss konzentrieren, da ich so mit dem Kreuzgalopp beschäftigt bin! Deshalb drehe ich meistens eine Ehrenrunde! Und galoppiere neu an!

                    Meine Frage ist jetzt, ob das gut ist, wenn man Pferde im Kreuzgalopp springen lässt! Mag vielleicht sein das das bei kleinen Hindernissen kein Problem ist, aber ab A/L Höhe denke ich das das gefährlich sein kann, da das Pferd ja auch nicht so ganz bei der Sache ist!

                    Liebe TE,

                    aus Deinem Eingangspost geht eindeutig hervor, wie unangenehm der Kreuzgalopp vor dem neuen Hindernis für Dich ist.

                    Mehrfach haben User Dir den Hinweis auf die nicht zu vernachlässigende Dressurarbeit gegeben, mal deutlicher mit Beispielen, mal sehr allgemein gehalten. Auch der Hinweis auf die Reiteranalyse bzw. das Ungleichgewicht des Reiters hast Du erhalten, denn natürlich kann dieser Kreuzgalopp verschiedene Ursachen haben.

                    Leider ist mir Deine Reaktion auf diese Posts aufgefallen, ich habe es direkt angesprochen. Nach meiner eigenen Erfahrung, werde ich als Reiter, sofern ich wenig unterschiedliche Pferde reite und lange Zeit nur einen Ausbilder frequentiere, betriebsblind - sprich - manches Problem zwischen dem Pferd und mir manifestiert sich, ich beginne mich zu arrangieren. Ich habe diese Erfahrung selber gemacht, erst die Hilfe eines weiteren Ausbilders mit einem völlig anderem Ansatz, wies mir den Weg aus meiner Problematik. Seitdem trainiere ich bewusst bei unterschiedlichen Ausbildern und reite bewusst nicht nur meine Pferde.

                    So, wie King George hier bereits schrieb, bei einem "Schuldspruch" in Richtung Pferd von demselben absteigen zu müssen, kann dieser Weg in die konstruktive Richtung führen. Auch ich habe seinerzeit als erstes von meinem RL lernen müssen: Reiten heisst alle Fehler erstmal bei mir zu suchen.

                    Ein Satz, den niemand gern hört, in dem jedoch viel Wahrheit steckt.

                    Ich freue mich, dass Du gestern Erfolg hattest. Ich schrieb bereits, diese Stange ist oftmals die optische Hilfe für den Reiter, so ist meine Erfahrung, vielleicht kannst Du Deiner Erfahrung von gestern noch intensiver nachfühlen und ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg.

                    Wer Fragen stellt, erhält Antworten - manches Mal möchte man genau die Antwort zunächst nicht hören, die zunächst unbequem scheint, jedoch den Lösungsweg beinhaltet.

                    Vielleicht kann ein Fragender erstmal versuchen, die Antworten, welche ihm logisch nachvollziehbar scheinen, ausprobieren, ehe er sich angegriffen fühlt.
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • Lübeckerin
                      • 25.05.2009
                      • 87

                      #50
                      Hallihallo,

                      stell doch mal fest, wie das Pferd abspringt bzw. ob der Absprungzeitpunkt optimal ist. Aus meiner pers. Erfahrung kommen Pferde, die "im Kreuzgalopp landen" häufig zu dicht an das Hindernis, springen dann falsch ab - eben weil keine Zeit mehr ist - und kommen natürlich auch falsch an. Versuch doch mal durch entsprechende Hilfengebung den Absprungzeitpunkt etwas früher zu setzen. Das gelingt erfahrungsgem. mit auffordernder Stimme sehr gut. Klappt das nicht, lege eine Absprungstange vor das Hindernis. Achte auch darauf, das das Pferd genügend Schwung vor dem Sprung hat, d.h. nicht unbedingt aus dem versammelten Galopp springen, sondern eher aus dem Mittelgalopp, dadurch wird eigentlich der Absprungzeitpunkt natrülicherweise schon etwas früher gesetzt. Sollte das Pferd dann doch mal im Kreuzgalopp ankommen, solltest Du versuchen es sofort in den Trab durchzuparieren und direkt, also nach 1 - 2- Trabtritten - wieder anzugaloppieren.
                      Zu Deiner Frage: Pferde können auch aus dem Kreuzgalopp springen. Das ist erstmal nicht "schädlich". Allerdings wird es mit zunehmendem Nivau immer schwieriger für Dich als Reiter zu sitzen und für das Pferd zu laufen (z. B. in kürzeren Wendungen, bei weit gestellten Kombis, usw.). Daher solltest Du daran arbeiten, das Dein Pferd nach dem Sprung "richtig ankommt" (s.o.). Nur geduld und fleissig üben, evtl. auch einen Gang zurückschalten und erstmal wieder Gymnastik mit Cavaletties, dann klappt das schon.

                      Viel Erfolg

                      Die Lübeckerin

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