Nachdem ich mich nun seit einem vierteljahr mit meiner Holsteinerstute auf der rechten Hand mehr schlecht als recht durchschlage, bin ich ziemlich verzweifelt und möchte euch um Tipps/Meinungen bitten.
Die Gute ist ein ziemliches Schiff (1,84) und in ihrer Ausbildung ist meiner Meinung nach so einiges schief gelaufen- fast immer mit Schlaufern, häufig zusammengezogen, kaum vorwärtsabwärts. Nun läuft sie zwar die höheren Lektionen, wie bsp. traversalen und zweierwechsel, allerdings alles fehlerhaft, weil einfach die Grundlagen nicht stimmen.
Ich reite sie erst seit einem Jahr und seit dem hat sich schon einiges verbessert- gerade was die Losgelassenheit betrifft.
Ein riesiges Problem ist allerdings- und das schon seit einem viertel jahr, die Rechtsbiegung.
Hier geht quasi gar nichts. Die Stute geht permanent in Außenstellung. Nehme ich dann den inneren (also rechten) Zügel an und überstelle sie eine Zirkelrunde, so hält sie die Stellung anschließend noch eine Minute, dann ist alles wieder futsch und ich sitze auf einem nach außen guckenden Brett. An der Longe ist es noch extremer, obwohl ich sie stark nach innen stelle, guckt sie nach außen- egal wie kurz ich sie innen ausbinde.
Im Exterieur ist mir bei ihr aufgefallen, dass sie auch in sich schief ist. der sattel rutscht mir beim reiten permanent nach rechts runter- da sind scheinbar gar keine Muskeln.
Nun frage ich mich- möglicherweise hat sie sich rechts was verklemmt, das würde diese extreme Fehlstellung erklären. ABER, da die Stute nicht mir gehört, kann ich sie nicht zum Physiotherapeuten schicken und die Besitzer kriegen es einfach nicht auf die Reihe, da mal einen Fachmann drauf schauen zu lassen.
Was würdet ihr tun? Einfach weiter versuchen die Rechtsbiegung zu verbessern oder meint ihr das hat wenig Sinn, bis sie einem Physiotherapeuten vorgestellt wurde?
Habt ihr noch Vorschläge, welche Lektionen ich reiten kann, um die Rechtsbiegung zu verbessern?
Danke schon mal im Voraus, ich hoffe ihr habt ein paar Ideen!
Lg
Die Gute ist ein ziemliches Schiff (1,84) und in ihrer Ausbildung ist meiner Meinung nach so einiges schief gelaufen- fast immer mit Schlaufern, häufig zusammengezogen, kaum vorwärtsabwärts. Nun läuft sie zwar die höheren Lektionen, wie bsp. traversalen und zweierwechsel, allerdings alles fehlerhaft, weil einfach die Grundlagen nicht stimmen.
Ich reite sie erst seit einem Jahr und seit dem hat sich schon einiges verbessert- gerade was die Losgelassenheit betrifft.
Ein riesiges Problem ist allerdings- und das schon seit einem viertel jahr, die Rechtsbiegung.
Hier geht quasi gar nichts. Die Stute geht permanent in Außenstellung. Nehme ich dann den inneren (also rechten) Zügel an und überstelle sie eine Zirkelrunde, so hält sie die Stellung anschließend noch eine Minute, dann ist alles wieder futsch und ich sitze auf einem nach außen guckenden Brett. An der Longe ist es noch extremer, obwohl ich sie stark nach innen stelle, guckt sie nach außen- egal wie kurz ich sie innen ausbinde.
Im Exterieur ist mir bei ihr aufgefallen, dass sie auch in sich schief ist. der sattel rutscht mir beim reiten permanent nach rechts runter- da sind scheinbar gar keine Muskeln.
Nun frage ich mich- möglicherweise hat sie sich rechts was verklemmt, das würde diese extreme Fehlstellung erklären. ABER, da die Stute nicht mir gehört, kann ich sie nicht zum Physiotherapeuten schicken und die Besitzer kriegen es einfach nicht auf die Reihe, da mal einen Fachmann drauf schauen zu lassen.
Was würdet ihr tun? Einfach weiter versuchen die Rechtsbiegung zu verbessern oder meint ihr das hat wenig Sinn, bis sie einem Physiotherapeuten vorgestellt wurde?
Habt ihr noch Vorschläge, welche Lektionen ich reiten kann, um die Rechtsbiegung zu verbessern?
Danke schon mal im Voraus, ich hoffe ihr habt ein paar Ideen!

Lg
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