Unmögliche Rechtsbiegung!

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  • Emylee
    • 21.04.2010
    • 127

    Unmögliche Rechtsbiegung!

    Nachdem ich mich nun seit einem vierteljahr mit meiner Holsteinerstute auf der rechten Hand mehr schlecht als recht durchschlage, bin ich ziemlich verzweifelt und möchte euch um Tipps/Meinungen bitten.
    Die Gute ist ein ziemliches Schiff (1,84) und in ihrer Ausbildung ist meiner Meinung nach so einiges schief gelaufen- fast immer mit Schlaufern, häufig zusammengezogen, kaum vorwärtsabwärts. Nun läuft sie zwar die höheren Lektionen, wie bsp. traversalen und zweierwechsel, allerdings alles fehlerhaft, weil einfach die Grundlagen nicht stimmen.
    Ich reite sie erst seit einem Jahr und seit dem hat sich schon einiges verbessert- gerade was die Losgelassenheit betrifft.
    Ein riesiges Problem ist allerdings- und das schon seit einem viertel jahr, die Rechtsbiegung.
    Hier geht quasi gar nichts. Die Stute geht permanent in Außenstellung. Nehme ich dann den inneren (also rechten) Zügel an und überstelle sie eine Zirkelrunde, so hält sie die Stellung anschließend noch eine Minute, dann ist alles wieder futsch und ich sitze auf einem nach außen guckenden Brett. An der Longe ist es noch extremer, obwohl ich sie stark nach innen stelle, guckt sie nach außen- egal wie kurz ich sie innen ausbinde.

    Im Exterieur ist mir bei ihr aufgefallen, dass sie auch in sich schief ist. der sattel rutscht mir beim reiten permanent nach rechts runter- da sind scheinbar gar keine Muskeln.
    Nun frage ich mich- möglicherweise hat sie sich rechts was verklemmt, das würde diese extreme Fehlstellung erklären. ABER, da die Stute nicht mir gehört, kann ich sie nicht zum Physiotherapeuten schicken und die Besitzer kriegen es einfach nicht auf die Reihe, da mal einen Fachmann drauf schauen zu lassen.

    Was würdet ihr tun? Einfach weiter versuchen die Rechtsbiegung zu verbessern oder meint ihr das hat wenig Sinn, bis sie einem Physiotherapeuten vorgestellt wurde?
    Habt ihr noch Vorschläge, welche Lektionen ich reiten kann, um die Rechtsbiegung zu verbessern?

    Danke schon mal im Voraus, ich hoffe ihr habt ein paar Ideen!
    Lg
  • Mondnacht
    • 01.12.2009
    • 2470

    #2
    Ganz ehrlich würde ich warten, bis da mal jemand drauf geguckt hat.

    Zwar hat jededs Pferd seine gute und schlechte Seite, wenn sie aber links herum alles vernünftig mitmacht scheint da echt irgendeine Blockade zu sein.

    Manchmal ist es auch kontraproduktiv beim longieren eine Stellung erzwingen zu wollen. Wenn sie es echt nicht kann, dann würde ich sie nur vorwärts abwärts longieren. Sie muss locker, locker und nochmal locker sein. Die Biegung sollte dann von ganz alleine kommen.

    Bei dem was du schreibst kann ich mir schon vorstellen, das irgendwo eine Blockade sitzt, über die mit Schlaufis einfach drübergeritten wurde.

    Kommentar

    • Mirabell
      • 21.06.2010
      • 2027

      #3
      Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
      Ganz ehrlich würde ich warten, bis da mal jemand drauf geguckt hat.

      Zwar hat jededs Pferd seine gute und schlechte Seite, wenn sie aber links herum alles vernünftig mitmacht scheint da echt irgendeine Blockade zu sein.

      Manchmal ist es auch kontraproduktiv beim longieren eine Stellung erzwingen zu wollen. Wenn sie es echt nicht kann, dann würde ich sie nur vorwärts abwärts longieren. Sie muss locker, locker und nochmal locker sein. Die Biegung sollte dann von ganz alleine kommen.

      Bei dem was du schreibst kann ich mir schon vorstellen, das irgendwo eine Blockade sitzt, über die mit Schlaufis einfach drübergeritten wurde.
      Genau so... auf jedenfall einen Fachmann ranlassen, so kanns ggf. sogar noch viel schlimmer werden!
      sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

      Kommentar

      • Emylee
        • 21.04.2010
        • 127

        #4
        Ich bin da an sich voll eurer Meinung. Wenns nach mir ginge, Fachmann draufgucken lassen. aber ich bin ja nur die die sich drum kümmert, zu sagen hab ich kaum was... Ein weiteres Problem ist, dass die Stute nicht auf die Koppel darf (ja, ich finde das auch total furchtbar) und wenn ich sie nun gar nicht mehr arbeite- ... dann steht sie den rest des Jahres in der Box?!
        Das ist ne Zwickmühle.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Emylee Beitrag anzeigen
          Nehme ich dann den inneren (also rechten) Zügel an und überstelle sie eine Zirkelrunde, so hält sie die Stellung anschließend noch eine Minute
          Wenn sie sich nicht wert, würde ich genau daran weiterarbeiten. Ruhiges Tempo und gemütliche Trab/Schritt Übergänge. Wenn möglich, Schultervor/-herein erarbeiten.


          Zitat von Emylee Beitrag anzeigen
          An der Longe ist es noch extremer, obwohl ich sie stark nach innen stelle, guckt sie nach außen- egal wie kurz ich sie innen ausbinde.
          Dies wäre für mich ein Zeichen, dass die Schiefe eher durch eine Schonhaltung von den Füßen her entstanden ist.



          Zitat von Emylee Beitrag anzeigen
          der sattel rutscht mir beim reiten permanent nach rechts runter
          Auch das kann durch eine verschleppte Lahmheit passieren.

          Hatte ich selbst erlebt. Wir hatten über Monate eine schwer zu definierende, leichte Lahmheit vorne rechts. Mal kaum sichtbar, einen Tag wieder richtig lahm. Je nach Schwere der Lahmheit rutschte der Sattel dann nach rechts.

          Nach mehrmaligen Anläufen in die Klinik und mehrmaligen Anästhesieren haben wir eine Entzündung im Fesselgelenk gefunden.



          Durch diese Schiefe, das Schweifklemmen und die Taktfehler und die immer unklare Anästhesie habe ich einen Physiotherapeuten hinzugezogen. Er hatte es ganz wichtig und sah selbstverständlich alle Probleme im Rücken und musste mehrmals kommen.
          Im Nachhinein völliger Schwachsinn, wenns in den Füßen weh tut.



          Mein Fazit: Wenn das Pferd keine Schmerzzeichen oder Lahmheiten zeigt, würde ich sachte weiterarbeiten. Eventuell Sattel und Zähne abklären lassen, dann aber weitermachen.
          Zuletzt geändert von Gast; 13.01.2011, 12:40.

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          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3240

            #6
            Ich würd hier auch erstmal eine Physio draufschauen lassen.
            Außerdem sagt man, daß man doppelt so viel Zeit braucht um etwas zu korrigieren, was man vorher verritten hat.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

            Kommentar

            • Mirabell
              • 21.06.2010
              • 2027

              #7
              Zitat von Emylee Beitrag anzeigen
              Ich bin da an sich voll eurer Meinung. Wenns nach mir ginge, Fachmann draufgucken lassen. aber ich bin ja nur die die sich drum kümmert, zu sagen hab ich kaum was... Ein weiteres Problem ist, dass die Stute nicht auf die Koppel darf (ja, ich finde das auch total furchtbar) und wenn ich sie nun gar nicht mehr arbeite- ... dann steht sie den rest des Jahres in der Box?!
              Das ist ne Zwickmühle.
              Auch wenn es jetzt ganz gemein klingt! Wenn die Eigentümer nichts ändern, kannst du das Pferd nicht "retten" oder du musst in den sauren Apfel beissen und den Fachmann selbst bezahlen (natürlich nur, wenn die Eigentümer dem zustimmen!!). Wenn dies keine Alternative ist (für dich oder Eigentümer), dann such dir ein anderes Pferd/Reitbeteiligung... wenn es dem Pferd tatsächlich durch die Arbeit schlechter gehen sollte, wird dir deine Mühe bestimmt garnicht gedankt und so ists ja scheinbar auch nicht positiv, sonst würde sich ja eine Besserung zeigen.

              Just my 2 cents und bitte nicht persönlich nehmen - aber leider kann man nicht die ganze Welt verbessern und wer sich nicht helfen lassen will...
              sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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              • marquisa
                • 08.02.2006
                • 3410

                #8
                Eine sehr vertrackte und traurige Situation.

                Generell sollte der Gesundheitszustand der Stute gewährleistet sein.

                Die von dir beschriebene Problematik muss ja nicht zwingend eine gesundheitliche Ursache haben,sondern kann auch durch jahrelange falsche Arbeit manifestiert worden sein.

                Ich versuche mal,dass Problem aufzudröseln:

                Ein links hohles Pferd tritt nicht an den linken Zügel heran,sondern vermehrt an den rechten,überlastet die rechte Schulter,die gesamte linke Seite des Pferdes ist verkürzt.Dort befinden sich starke Muskeln,die zwar kraftvoll sind,sich aber nicht dehnen lassen.

                Die rechte Seite des Pferdes ist gedehnt,die Muskulatur ist lang und eher schlapp.

                Das linke Hinterbein wird seitlich neben den Schwerpunkt gesetzt uns schiebt das Pferd nach außen über die äußere rechte Schulter.Es will keine reelle Last aufnehmen.

                Oftmals kommt man in Versuchung,die vermeintliche Stellungsproblematik "vorne" zu lösen,indem man den rechten Zügel in der Rechtsbiegung verkürzt,um somit eine Stellung zu erzwingen.Damit blockiert man das gleichseitige Hinterbein am Durchschwung.Im laufe der Zeit verkürzt man damit beide Halsseiten des Pferdes und man sitzt auf einer Bahnschwelle.Nix geht mehr,vorwärts abwärts ist nicht mehr möglich.Das Pferd läuft auf der Vorhand und trägt sich nicht mehr.Rückentätigkeit gegen null.Der Widerrist wird nicht getragen,sondern fällt in seiner elastischen Aufhängung nach unten durch.Der Schenkelgänger ist gemacht.

                1. Das Pferd muss an beide Zügel gleichmäßig herantreten.Auf die linke Hand gehen,Zirkel reiten und das Pferd bewusst an den inneren Zügel heranreiten,das Hinterbein aktivieren.Auch ab und an mal in Konterstellung reiten ( darauf achten,dass dabei der rechte Zügel nicht zu stark zum Einsatz kommt).

                2. Auf der linken Hand übers Schultervor zum Schulterhein kommen,Übungen suchen,welche die Schulter auf die Hinterhand einstellt um das Pferd geradezurichten.

                Beim Travers links darauf achten,dass die Schulter auch wirklich mitgenommen wird.Die Traversale nicht zu steil reiten,dass Pferd darf dabei nicht über die rechte Schulter ausbrechen/abbrechen.

                3. Volte im Schwenken rechte Hand ist eine schöne Aufgabe im Schritt,sie ist lösend (im Gegensatz zu den versammelnden Lektionen SH und Travers) und ermöglicht dir,Schritt für Schritt gezielt Gewicht von der überlasteten rechten Schulter auf die linke zu bringen und das Pferd gezielt an den linken Zügel zu bringen.

                Wenn du die Problematik auf der linken Pferdeseite in den Griff bekommst,ein Längen der dortigen Muskulatur zustande bringst,die Fehlbelastung der rechten Schulter korrigiert hast und das Pferd gelernt hat,auf dieser Hand reell an den inneren Zügel zu treten, dann verschwindet die Stellungsproblematik rechte Hand von ganz alleine!

                Immer gesetz den Fall,das Pferd hat kein Wehwehchen.
                Selbstverständlich muss man immer ebenso die Gymnastizierung der anderen Seite mitberücksichtigen,also alle Lektionen auf beiden Händen reiten.Die oben genannten beziehen sich nur speziell auf die Förderung deines Problems.


                Ich würde zuallererst viel am Boden arbeiten und den Sattel checken lassen.Vielleicht liegt er auch nicht gelichmäßig auf,oder ist in der Kammer zu eng und quetscht den Trapezius? Dann kannst du noch so viel arbeiten,dann kämpfst du gegen Windmühlen.

                Viel Erfolg und berichte mal,wie es euch weiterhin ergeht!

                Kommentar

                • MissMafia
                  • 27.07.2010
                  • 305

                  #9
                  Beim Sattel ist dann vor allem das Problem, wenn er schon auf eine Seite rutscht, ist das Pferd eben schon ungleich bemuskelt, um das wieder austarieren zu können müsstest du den Sattel ständig nachbessern lassen um den Muskel wieder gut herstellen zu können, außer du baust das ganze vom Boden auf ohne Sattel, aber das Dauert eben...Du solltest also mal wirklich gezielt die Rückenmuskulatur mal auf gleich bekommen, vorausgesetzt, das Pferd hat keine Schmerzen...

                  Ist nicht leicht so eine Situation, kannst du nicht mit anderen sprechen, dass die evtl. mal die Besitzer aufmerksam machen dass sie so schlecht geht auf einer Seite oder das mal unauffällig zusammen mit jemand anderm in einem Gespräch einbinden?

                  Und hast du selbst auch schon nach dem Reiten öfters kontrolliert, ob dir etwas aufällt, ob die Füße warm sind oder sonst was?

                  Ich mein ich würde versuchen die Rechtsbiegung zu verbessern an diener Stelle, allerdings wenn ich merke, dass das Pferd so steif ist und eben schief ist, da würd ich das ganze sanfter angehn...sonst machst du am Ende mehr kaputt als dir lieb ist...

                  Wie stehn die Besitzer denn zu ihrem Pferd? Außer, dass sie das nicht für notwendig erachten? Haben sie dir beim Reiten schon mal zugesehn?

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                  • Emylee
                    • 21.04.2010
                    • 127

                    #10
                    Vorneweg ein Danke an alle, die sich in meine Problematik eindenken und versuchen mir beim Lösen zu helfen!

                    @ohle
                    Die Stute hatte vorne auf beiden Beinen relativ kaputte Sehnen. Es gab dann vor zwei Jahren eine Stammzellen OP, sie wurde langsam wieder aufgebaut und ist (toi toi toi) seit dem wirklich Lahmfrei. Klar werden die Beine nie wieder voll Belastbar, aber so lange sie nicht springt, hat der TA keine Einschränkungen gegeben. Es kann also durchaus sein, dass in ihren ganzen verspannten Zustand dieses frühere Krankheitsbild mit rein fällt. Obwohl ich denke, dass es eher einen geringen Anteil am speziellen Problem der rechtsbiegung hat. Aber- sicher wissen kann ich das leider nicht.

                    wenn es dem Pferd tatsächlich durch die Arbeit schlechter gehen sollte, wird dir deine Mühe bestimmt garnicht gedankt und so ists ja scheinbar auch nicht positiv, sonst würde sich ja eine Besserung zeigen.
                    ich glaube schlechter geht es ihr nicht dadurch.. Momentan bin ich ja auch ihre einzige chance die Box überhaupt mal zu verlassen. Und auch wenns mir mehr graue Haare macht als alles andere- einfach so aufgeben kann und will ich nicht, dazu hab ich die Dicke mittlerweile zu gern

                    Das linke Hinterbein wird seitlich neben den Schwerpunkt gesetzt uns schiebt das Pferd nach außen über die äußere rechte Schulter.Es will keine reelle Last aufnehmen.
                    Kann ich genauso bestätigen. Danke für die guten Tipps und konkreten Vorschläge, ich werd versuchen einiges davon umzusetzen. Und es ist wirklich gar nicht so einfach, nun arbeite ich konsequent die rechte Hand, dabei vernachlässige ich links. Es ist gut, mal wieder zum umdenken angeregt zu werden.

                    Ist nicht leicht so eine Situation, kannst du nicht mit anderen sprechen, dass die evtl. mal die Besitzer aufmerksam machen dass sie so schlecht geht auf einer Seite oder das mal unauffällig zusammen mit jemand anderm in einem Gespräch einbinden?
                    Die Besitzerin des Pferdes ist nicht vor Ort, statt dessen ein Mann mit einem Alkoholproblem, der für die Stute zuständig ist, weil er sie ausgebildet und früher geritten hat. Der is quasi mein vorgesetzter... Ich hab die Rechtsproblematik jetzt mehrmals angesprochen und er war auch relativ aufgeschlossen gegenüber einem Physiotherapeuten. Es passiert nur nichts, einfach aus bequemlichkeit oder was weiß ich.
                    An die Besitzerin komme ich nicht ran, weil alles nur über besagten Mann läuft...

                    Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und weiter versuchen das Rechtsproblem zu lösen. Sonst hat die Stute niemanden mehr und das kann ich auch nicht ertragen. Ich versuche nun eure Vorschläge umzusetzen und halte euch auf dem laufenden!

                    Kommentar

                    • Dressurmainz
                      • 02.02.2006
                      • 813

                      #11
                      Huhu Marquisa,
                      hast du auch einen Mops?

                      an Emily:

                      versuche mal den ganz einfachen Möhrentrick! Stelle Dich an die Hinterhand und versuche das PF dazu zu bewegen, die möhre ganz hinten zu holen,so dass sich die Stute ganz hol machen muss in der schlechten Seite. Wendet sie da nicht den Hals, sondern den ganzen Körper kann(!!) das ein Indiz sein, daß zB die HWS defekt oder zumindest verrenkt ist (sehr häufig vom Koppelgang bei jungen Pferden).
                      Bitte berichte dann weiter!

                      DM

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                      • Cara67
                        • 07.04.2008
                        • 2482

                        #12
                        [QUOTE=marquisa;808977
                        Volte im Schwenken rechte Hand ist eine schöne Aufgabe im Schritt,sie ist lösend (im Gegensatz zu den versammelnden Lektionen SH und Travers) und ermöglicht dir,Schritt für Schritt gezielt Gewicht von der überlasteten rechten Schulter auf die linke zu bringen und das Pferd gezielt an den linken Zügel zu bringen.

                        [/QUOTE]

                        @ Marquisa: könntest Du das bitte näher erläutern? Also den Begriff "Volte im Schwenken" ?
                        Zuletzt geändert von Cara67; 17.01.2011, 15:53.

                        Kommentar

                        • marquisa
                          • 08.02.2006
                          • 3410

                          #13
                          @ Cara67: guckst du hier:




                          @ Dressurmainz:

                          meine Möpse :-)))))))



                          das eine ist ja eigentlich gar kein Mopsgetier,sondern eine Französische Bulldogge.....

                          Kommentar

                          • marquisa
                            • 08.02.2006
                            • 3410

                            #14
                            da war das Gemöps noch klitzeklein...



                            nu is es drei Jahre alt



                            Dressurmainz,hast du auch eins????


                            sorry fürs OT
                            Zuletzt geändert von marquisa; 19.01.2011, 13:27.

                            Kommentar

                            • Dressurmainz
                              • 02.02.2006
                              • 813

                              #15
                              klar Marquise, 2 Jahre alt und einen Minimops, 3 Monate alt beides Weiber....Lach*

                              Kommentar

                              • Emylee
                                • 21.04.2010
                                • 127

                                #16
                                Kleiner Zwischenbericht

                                Aus gegebenem Anlass möchte ich euch noch mal von "meinem" Holsteiner Mädel und unseren (nicht vorhandenen) Fortschritten erzählen.
                                Seit ich die ganze Problematik hier angesprochen habe, habe ich konsequent weiter an ihrer Rechtsbiegung gearbeitet. Ich habe dabei versucht von den Tipps die ihr mir gegeben habt so viele wie möglich zu nutzen. Schultervor, Schulterherein alles probiert auf beiden Händen um sie zu lockern.
                                Dabei habe ich für mich festgestellt, dass nichts von allem eine wirklich nachhaltige Besserung bewirken konnte. Und das was immer noch am ehestens funktioniert ist (traurigerweise) das totale Überstellen nach innen. Dann gibt sie wirklich nach und läuft ein paar Minuten in korrekter Stellung. Ob sie sich dabei wirklich reel durch den Körper biegt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln, aber wenigstens sitze ich mal ein paar Minuten nicht mehr auf einem nach außen guckenden Brett.
                                Ironischerweise ist das was sich wirklich verbessert hat die Losgelassenheit.
                                Wenn ich mir den Satz gerade nochmal durchlese, muss ich fast lachen. Aber es ist so. Die Dame ist im Maul butterweich und schön in Anlehnung zu reiten, beim nachgeben streckt sie sich sofort vorwärts-abwärts mit Nase ganz tief, fast zum Boden.
                                Am halblangen Zügel klappt auch die Biegung rechts etwas besser.

                                Vielleicht muss ich meine Ansprüche einfach noch weiter runter schrauben und mal ein vierteljahr nur vorwärts-abwärts reiten... Was nützts.

                                Und was auch n Knaller ist. Die Besi ist PferdePhysiotherapeutin. Sie behandelt auch alle EinstellerPferde im Stall- nur nicht ihr eigenes. Es kommt aber noch besser: Das gute Tier soll jetzt mit einem 12jährigen Mädchen aufs Turnier gehen. Spontane Schnapsidee (im wahrsten Sinne des Wortes) des für die Stute verantwortlichen Mannes

                                Oh man. Ich sollte wirklich damit aufhören, aber nun musstet ihr euch das mal anhören Das Beste wäre eigentlich mit dem Pferd ganz aufzuhören, aber ich hänge sehr daran. Und ich weiß nicht ob ich dabei zugucken könnte, wie die Stute 6Tage die Woche 23 Stunden in der Box vergammelt.

                                Ungerechte Welt!
                                Nun ja, das mal als kleiner Zwischenbericht, für alle die es Interessiert!
                                Liebe Grüße

                                Kommentar

                                • Mirabell
                                  • 21.06.2010
                                  • 2027

                                  #17
                                  Wenn sie beginnt sich zu dehnen und weicher in der Anlehnung geworden ist und sich dann auch noch mit tieferer Hals-/Kopf-Position also längerem Hals leichter biegen lässt, dann hast du innerhalb von nur 3 Monaten ohne große Hilfe (regelmäßige Physio/Osteophatische Behandlung) schon seeehr viel erreicht!!!! Und ja, wenn es ihr so leichter fällt, dann reite sie einfach v/a... versuch dabei Übergänge einzubauen und dabei diese Losgelassenheit zu bahalten, dann kommt der Rest Stück für Stück von ganz allein!
                                  sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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