Grundausbildung eines schon älteren Pferdes

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    Grundausbildung eines schon älteren Pferdes

    habe mit interesse den thread "mit was fange ich an" gelesen.
    vielleicht habt ihr ja ein paar tipps für mich.
    um mein derzeitiges problem zu verstehen hole ich ein bisschen weiter aus:
    habe mir eine stute vor fast 2 jahren gekauft (damals ende 4)
    besitzerin hatte nicht viel zeit und kam auch sonst nicht mit der stute klar, sie hat gebuckelt und ist gestiegen.
    nachdem ich mehrfach runtergesegelt bin, bin ich eine ganz lange zeit nur auf bodenarbeit umgestiegen, vertrauen aufbauen, selbstvertrauen stärken, abschrecken...beim 2.versuch ging es dann auch besser, leider verlor die bereiterin an einem tag die nerven, haute die hacken in den bauch, und vorbei wars mit dem reiten drei monate weidepause, ich hab den spass verloren, hatte dann das pferd schon ein jahr, bekam aber einen tipp von einer freundin, die mit einem guten reiter befreundet ist, der häufig schonmal "knall"pferde hatte...mit seiner hilfe hab ich das pferd nun also wieder hinbekommen. ich kann sie reiten...sie ist nun 6 1/2 und kann halt die grundlegenden sachen. (achja 3j. lief sie bei einem stutentest mit, danach händler und verschiedenste besitzer...wo sie dann ihre eigenart des unwohlseins vervollkommnet hat)
    mein RL (der mir bis hier suoer geholfen hat) verlangt nun aber schon recht viel, er meint, wir können sie schneller mehr fördern, da ihr körperbau ja vollständig entwickelt ist. ich selbst bin mir unsicher. das in dem anderen thread beschriebene hohe tempo wird gefordert, ich muss sie sehr stark treiben, dass ihre nase wenigstens leicht nach v/a weist, ich hab sehr viel zügel in der hand...nach einer weile kommt sie dann auch, danach ist auch nur noch leichter kontakt vonnöten...sie will ständig in linksbiegung gehen, also auch nicht mal gerade. rechter hand verwirft,nein, verkantet sie sich geradezu...stellung??? was ist das??? ich seh kein auge oder nüsternrand schimmern...ihr hals sieht aus wie ein fragezeichen, gebogen ist sie nach rechts, guckt aber nach links...der einzige tipp den ich bekomme ist, dass meine schenkel zu schwach sind, ich nicht genug treibe...versteht mich nicht falsch...sicherlich muss ich auch daran arbeiten, aber so dermassen wie ich letztens treiben sollte, hatte ich schon fast einen krampf, als sie anfing meine hilfen zu akzeptieren. ist sowas normal, bei älteren pferden, denen man dann das ABC erstmal korrekt beibringen will? im gelände ist es einfacher, da bin ich ja meist anderthalb stunden unterwegs, zum schluss nimmt sie meine hilfen ordentlich an, klar rechts auch da nicht so toll wie links, aber da geb ich ihr noch zeit, nur in der halle quittiert sie nach einer halben stunde, und zu dem zeitpunkt ist sie einfach nicht so gelöst, als das sie es annehmen könnte ausreiten geht nur sonntags...samstag fahr ich ja zum RL mit ihr und unter der woche bin ich erst nach 17 uhr am stall...zu dunkel um ins gelände zu gehen...muss man wirklich so viel und stark treiben??? wie schaff ich eine korrekte stellung???
    vorgestern hab ich eine höhere linke hand gehabt, ging...aber auch erst zum ende hin...und wie schaff ich es, dass sie nicht einfach quittiert??? ich hab kleine sporen an, gerte eher selten, da sie dann tierisch angst bekommt, und dann rennt sie an manchen tagen reite ich, um es mir zu erleichtern mit halsverlängeren, damit wölbt sie endlich den rücken auf...dann läuft sie auch in schönster manier...ich bin momentan ein bisschen ratlos...und hab das gefühl meine bücher und mein RL helfen mir nicht wirklich...ist es wirklich soviel schwieriger ein älteres pferd auszubilden, oder ist eher ihre vergangenheit massgeblich? einreiten mit schlaufern etc pp...die reitphase in ihrem leben, war nicht wirklich lang und gottseidank hat sie ja einiges vergessen, sonst hätt ich sie als reitpferd vergessen können.

    falls also jemand meinen roman durchgelesen hat, und mir einen rat, tipp, empfehlung geben kann, dann bin ich sehr dankbar!
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11746

    #2
    Sie biegt sich wahrscheinlich nicht um den rechten Schenkel. Der starke Druck auf der Hand ist schlecht. Das ist meist ein Anzeichen, dass Du das Pferd nicht am Kreuz/Gesäßknochen hast. Der Dauerdruck mit dem Schenkel ist genauso schlecht - sie stumpft dabei nur ab.
    Ich würde das Pferd einige Wochen in einen guten Beritt geben - gerade Stuten - sie ist doch eine Stute ? - sind in diesem Alter bereits sehr stark und müssen konsequent gearbeitet werden - damit meine ich jetzt nicht "bimsen".....
    .....ideal wäre, wenn Du gleichzeitig mitlernen könntest...
    schicke mir mal eine PM
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3234

      #3
      Ich denk, daß sie so triebig ist, liegt auch daran, daß sie einfach nicht locker ist und sich verspannt. Manche Pferde rennen dann eben und manche werden triebig.

      Ist denn gesundheitlich alles in Ordnung? Sattel passt? Check das erstmal alles ab.

      Wenn ja, liegt dieses links biegen sicherlich an der natürlichen Schiefe des Pferdes. Sie muß geradegerichtet werden, indem Du Schultervor reitest.

      Also den Halsverlängerer würde ich lassen. Dadurch lernen Pferde sich aufs Gebiss zu hängen, weil der Gummi nachgibt. Dann lieber mal mit Dreieckszügel oder Gogue probieren.
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3533

        #4
        ja klar verspannt sie...sie lässt es zwar zu, dass ich da oben sitze, aber es ist noch immer ein kleiner kampf...sie läuft und ich reite, aber irgendwie machen wir das wohl getrennt voneinander
        den halsverlängerer nehm ich hochselten, hat bisher am besten funktioniert, denn gerade weil er aus gummi ist, kann sie zur not sich ein bisschen frei machen...komm ich mit starren dingen, wie einem dreieckszügel bekommt sie die panik (frühere fehler beim 1.anreiten) passiert mir beim halsverlängerer nicht...sie akzeptiert den 3er nur an der longe.
        seitengänge wie schultervor und herein baue ich schon immer mit ein...allerdings rechter hand bekomm ich nur 2-3 tritte, dann will sie geradeaus durch die halle.
        sinnvoll in allen drei gga, oder erstmal nur ganz korrekt im schritt? ist fürs pferd im trab ja eigentlich durch den schwung etwas einfacher...ich kann sie dann allerdings nicht schnell genug korrigieren, wenn sie wieder nach vorne raus abhaut bzw in eine volte übergeht. in der hinsicht ist sie ja echt schlau gesundheitlich ist sie topfit...wird auch therapeutisch behandelt mit dehnungsübungen und dergleichen...da ist das alles kein thema, aber unterm reiter meint man, die wär total steif...hmmm...dauert wohl alles einfach seine zeit...
        danke jedenfalls für die bisherigen tipps
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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        • SabineP
          • 05.04.2004
          • 68

          #5
          Hallo Kat!

          Ich kann dich gut verstehen - mir geht es eigentlich genauso. ich könnte im Moment nur heulen und verzweifelt vom Pferd steigen.
          Eigentlich muss ich dir danken, dass du deinen Text hier eingestellt hast, weil ich mir einfach unsicher war, wie ich das formulieren soll, wenn ich hier im Forum was schreibe  

          Ich habe einen 7jährigen Wallach. Er wurde mit 3 angeritten. Er war eher klein und wurde daher bis 4 nocheinmal auf die Koppel geschickt. Dann hat ihn der Züchter verkauft - die Dame (hat ihn von ihrem Mann zu Hochzeit bekommen) hatte allerdings keine Lust zu reiten. Dh er stand bis er 6 Jahre alt war nur auf der Koppel herum, und ab und zu ging jemand ausreiten! Die Besitzer sind dann an den Züchter herangetreten ihn für sie zu verkaufen.
          Ich tu auch alles für dieses Pferd - ca. alle 3-4 Monate lasse ich eine Therapeutin mein Pferd durchchecken und gegebenenfalls behandeln, die Akupunktur und Chiropraxis macht (sie ist auch meine Tierärztin). Zweimal im Jahr lasse ich die Zähne kontrollieren. Einen Maßsattel habe ich auch machen lassen, da ich einfach eine Sattel wollte, der 100%ig passt. Ich lasse zweimal die Woche bereiten und reite selbst 2x die Woche Unterricht. Dazwischen gehe ich viel ins Gelände und mache Cavaletti- und Longearbeit.

          Tja, und was ist
          An der Longe läuft er super über den Rücken, auch beim Lösen beim Reiten geht's. Aber wenn ich ihn an den Zügel heranreiten will (etwas spannen, zusammenschieben), dann kann er nichteinmal mehr eine ganze Runde in gleichmäßiger Anlehnung gehen. Wir wollen das eh langsam steigern und reiten nur kurze Einheiten in "Versammlung", da er bis heuer im Juli nicht wirklich fit war. Wir versuchen uns langsam dorthin zu tasten. Aber immer nur ganz gemütlich und locker, da kommen wir ja auch nicht weiter. Das Hauptaugenmerk liegt immer noch auf locker über den Rücken vorwärts-abwärts. Mein Trainer stieg letztens ab und meinte, dass er mit seinem Latein am Ende ist. Toll, nicht wahr  
          Das ich noch Fehler macht, ist auch klar, aber wenn er es auch nicht mehr schafft - ich weiß nicht mehr weiter. Er hat immerhin schon einige Pferde bis zur höchsten Klasse ausgebildet.

          Ich überlege schon, ihn mal für eine Zeit in einen anderen Beritt zu geben. Ich habe aber keine Ahnung wo bzw. bei wem?!?

          Sorry Kat, wenn ich deinen Eintrag für mein Problem missbraucht habe! Ich hoffe, dass du noch viele Tipps bekommst. Vielleicht ist für mich da ja auch was dabei.

          LG Sabine

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10940

            #6
            Das erste, was ich tun würde, ist das Pferd einem guten Chiropraktiker oder ostheopathen vorzustellen!

            Kommentar

            • SabineP
              • 05.04.2004
              • 68

              #7
              Hallo Furioso-Fan!

              Kat hat geschrieben, dass ihr Pferd immer wieder therapeutisch behandelt wird.

              Auch mein Pferd wird immer wieder von einer (nach Referenzen und Meinungen anderer) sehr guten Therapeutin betreut. Auch ich habe ein gutes Gefühl, wenn sie mein Pferd betreut. Es ist ja auch alles schon viel besser geworden, aber im Moment hat es uns wieder ganz schön zurück geworfen.

              Trotzdem danke für die Antwort!

              LG Sabine

              Kommentar

              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10940

                #8
                Sabine, sie schreibt "Therapeutisch" mit Dehnungsübungen.
                Vieles von dem was ich lese, deutet für mich auf langanhaltende Blockaden hin. Deswegen wollte ich gerne wissen, ob sie da schon jemand fähiges dran gehabt hat.

                Kommentar

                • Kat
                  • 12.05.2004
                  • 3533

                  #9
                  nee, meine stute hat keine blockaden...ich hab schon alle möglichen leute drangehabt.
                  sie kann ja auch laufen...nur wie gesagt, sie stellt sich sehr gern links ein...auch auf geraden...ich reite fast nur gebogene linien. besonders rechter hand, ich arbeite sie an der doppellonge und am langen zügel.
                  und nun bin ich einfach gefrustet, weil mein RL sagt, sie müsse eigentlich schon besser sein, aber in der hinsicht seh ich keinen fortschritt wie gesagt reite ich sie nun seit ende juni, seit mitte august sind wir weg von den homöopathischen mittelchen und der longe...sie hat auch sehr schnell anfangs fortschritte gemacht, und nun hakt es (meiner meinung einfach schon zu lange)

                  im übrigen ist es häufig so, dass merkwürdige therapeuten ständig etwas von blockaden erzählen, das ist ein neuer trend...soviele blockaden wie heuer gefunden werden sind unnormal...als therapeut kann man dem pferd auch was andichten, man muss nur die refelxpunkte kennen


                  nix für ungut, aber in der hinsicht geht es dem pferd bestens...
                  Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                  Kommentar

                  • Kat
                    • 12.05.2004
                    • 3533

                    #10
                    hallo sabine,

                    klar missbrauch ruhig einfach
                    ich höre ja auch mittlerweile sehr oft, dass es viele pferdebesitzer gibt, die solche pferde (schon etwas älter) haben, und erst mit dem erneuten einreiten beginnen. komisch, nicht?
                    im übrigen mach ich es ja auch von natur aus immer eher langsamer und ruhig, als zuviel...aber mir wurde nun langsam klar, dass ich sie einfach auch mal fordern muss...auch schonmal energischer...denn meine dame zickt auch schonmal in der box...ihr selbstvertrauen ist mittlerweile ganz gut...und nun kommt die teenietestphase. und nur energisch ist aber auch nicht gut, monti hats schon gesagt, da stumpfen die auch schnell ab...es ist wirklich eine gratwanderung. man, da hab ich mir ja eine herausforderung gesucht.

                    zwischenzeitlich wirkte sie mir auch etwas unmotiviert, da bin ich dann 4 tage hintereinander geritten unter aufsicht meines RL, als ich dann den stall gewechselt habe, lief sie erstmal frischer, denn mein RL war eher derjenige welcher uns getriezt hat...und ich hab mich gefreut, und dachte die lösung mit dem 1-2x wtl unterricht ist ideal...an den anderen tagen muss sie nicht so dermassen ran...tja und nun zickt die auch bei kleineren sachen schon...links will sie nicht angaloppieren, rechts nicht im schulterherein gehen etc pp..steht ja oben. wenn ich dann wirklich wütend werde, läuft sie erstmal ordentlich, bis dann körperlich feierabend ist...aber ich kann und will sie auch nicht immer mit so einem enormen druck reiten müssen. das widerstrebt mir.
                    hm mal schauen...nehme heute etwas längere sporen, und probier mal, wie sie dann reagiert.
                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                    Kommentar

                    • SabineP
                      • 05.04.2004
                      • 68

                      #11
                      Hallo Kat!

                      Tja, da haben wir uns ja was angefangen mit unseren zwei "Alten"

                      Ich reite meinen auch seit Ende Juni! Ich habe ihn letztes Frühjahr 6jährig gekauft. Dann ging alles gut bis November. Da hatte er einen bösen Koppelunfall mit Operation und Klinikaufenthalt. Als er sich endlich erholt hat, hat ihn leider der Hufschmied ziemlich vers.... - das Ergebnis drei Abzesse und eine tolle Huflederhautentzündung. Da ist er auch 8 Wochen lahm gegangen!!

                      Nach dieser langen Pause war er natürlich nicht der Rittigste. Ich habe dann gleich meine Chiropraktikerin an ihn rangelassen und langsam mit der Aufbauarbeit begonnen. Viel longieren, locker reiten und viel Abwechslung durch Geländeritte. Seit Mitte August habe ich ihn auch wieder in Beritt. Es ging irgendwie immer besser, obwohl er noch nie leicht durchs Genick ging. Vor zwei Wochen meinte mein Trainer noch "jetzt glaube ich haben wir ihn". Ich habe mich riesig gefreut.

                      Tja, und nun seit einer Woche geht irgendwie gar nichts mehr. Ich kann ihn einfach nicht in einer gleichmäßigen Anlehnung reiten. Die Therapeutin war vor drei Wochen da und hat eine leichte Blockade eines Lendenwirbels gelöst. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass schon wieder was blockiert ist.

                      Du hast auch eine gute Einstellung!! Ich will meinen auch nicht immer mit so viel Druck reiten müssen. Außerdem geht das bei ihm nicht immer und Druck erzeugt ja meist Gegendruck. Davon haben wir dann ja auch wieder nichts. Manchmal lässt er sich durch Druck schon zur Arbeit "überreden". Das ist aber für mich keine Lösung.

                      Ich denke auch, dass es einfach Pferde gibt, die unter dem Reiter einfach "dominanter" sind als andere. Nur weil ein Pferd nicht gut läuft, muss keine Blockade dahinter stecken. Ich habe das Gefühl (und auch mein Trainer), dass mein Kleiner schon gerne ausprobiert wie weit er gehen kann, und wenn er keinen Bock hat, dann zeigt er einem das auch.

                      Ich bin schon gespannt, welche Erfahrungen und Tipps wir noch bekommen werden.

                      Nochmals danke liebe Kat!
                      LG Sabine

                      Kommentar

                      • Kat
                        • 12.05.2004
                        • 3533

                        #12
                        Hi,
                        da weiss wohl niemand sonst mehr Rat?
                        hm, ich hab ja dann einfach mal etwas längere Sporen ausprobiert,bekam aber nur den Schweif um die Ohren gehauen...passierte rein gar nichts...hab sie dann wirklich richtig deftig vorwärts longiert...ging dann auch besser. Den Rest der Woche hab ich ausgebunden Handarbeit gemacht. Halten, Schritt, ein bisschen Trab und vor allem rechter Hand Schultervor und -herein. Sie wirkt wieder motivierter. Mal schauen wie sie morgen im Unterricht geht.
                        @Sabine: Handarbeit ist sowieso gut...da werden sie gymnastiziert, und lernen sich wieder zu konzentrieren (da hapert es bei meiner nämlich auch mal) und es bringt Abwechslung werde mir noch ein gutes Buch kaufen, denn im Buch "perfekt dressurreiten" ist nur ein kleiner Abschnitt enthalten. Werde das aber ausbauen...ich meld mich morgen mal, wie gut sie nach einer Reitpause lief, obwohl der gestrenge RL in der Bahn steht, und immer auf üben, üben, üben pocht
                        Falls du noch was wissen magst, dann vielleicht per PM...ich such dir gern den Abschnitt aus meinem Buch heraus. Ausserdem hab ich noch ein vergrabenes Buch gefunden, was ich mir mal wieder richtig ordentlich durchlese "So lernen Pferde" von Dorothee Abdel-Kader
                        wenn du das im Laden siehst, dann schnuppere mal rein...ist gut *habichganzvergessendassdaauchsovieleHilfendrinsin d*
                        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                        • Oppenheim
                          • 27.01.2003
                          • 3234

                          #13
                          Wie wärs denn mal mit ner Auszeit oder zwischen den Arbeitstagen mal ein bissl entspannende Arbeit, z. B. einfach nur v/a longieren, evtl. paar Cavalettis dazu nehmen. Vielleicht kotzt sie die Eintönigkeit einfach an. Wenn Du eine Woche an irgendwas arbeitest, dann kann ich mir das sehr gut vorstellen. Ich reite meinen Wallach höchstens 2 - 3 Mal hintereinander, dann baue ich mal wieder einen Tag Longe nur v/a ein, dann wieder 2 Tage Arbeit und dann halt Gelände oder mal Freispringen. Mehr als 3 Tage hintereinander würde ich nicht arbeiten. Auch mal einen oder zwei Ruhetage in der Woche einplanen. Außerdem würde ich mir jeden Tag einen anderen Plan für meine Reitstunde machen, damits nicht langweilig wird. Auch mal Cavalettiarbeit mit einbeziehen.
                          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3533

                            #14
                            richtig oppenheim.
                            das mache ich auch...sie hat in der hinsicht wirklich viel abwechslung...ich denke mittlerweile, nachdem ich nochmal alles der vergangenen zeit überdacht habe, bräuchte sie mehr gelände. da läuft sie so klasse...aber unterhalb der woche schaff ich es nicht vor 17 uhr am stall zu sein, und dann ist es furchtbar duster bei uns, niemand, der mit mir zusammen rausgeht etc pp...ansonsten stimme ich voll mit dir überein
                            bekommt mein pferdchen auch: longe, doppellonge/langerzügel, Freispringen, reiten, cavallettis und stangen geritten und longiert, freilaufen, nur-weide, spazieren, bodenarbeit zum vertrauen, handarbeit...
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                            von Rübchen
                             
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