Dressureignung

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    Wer kann mir erklären, was die Aussage bedeutet "dieses Pferd
    bringt von zuhause aus nicht viel mit", in diesem Fall für Dressur. Ist damit gemeint, daß es für die Dressur ungeeignet ist? Lohnt sich dann eine weitere Ausbildung nicht? Wie sieht ein Pferd aus (Exterieur), wie bewegt sich ein Pferd (frei und unter dem Reiter), das dann "von zuhause aus alles mitbringt" für die Dressur? Kann auch ein "dressur-unbegabtes" Pferd weit/er ausgebildet werden? Thema war ein heutiges Gespräch zw. RL und einem Richter, das ich mitgehört habe (traute mich aber nicht, nachzufragen).
    Danke für Antworten und Aufklärung.

  • #2
    Ich hab so ein nettes Pferdichen, ein ganz süßer, niedlicher und hübscher kleiner Kerl. Als wir ihn gekauft haben, ist meine Reitlehrerin mitgekommen zum Gucken und hat gesagt "Der bringt nicht besonders viel mit.".
    Das sollte heißen, dass er sich nicht besonders berauschend bewegt hat, also nicht besonders spektakulär war.
    Er ist kein Lampentreter mit dem ich nur ins Viereck reiten muss und alle "Boah" schreien.
    Aber mit der Zeit wurde er besser. Wir haben viel an der Durchlässigkeit gearbeitet und jetzt schwingt er superschön durch in in der Trabverstärkung sieht es doch schon ganz gut aus. Da kommt er richtig aus sich raus.
    Meine Reitlehrerin hat ihr Anfangsurteil revidiert und dieses Jahr wollen Le Figaro (übrigens reine Springabstammung) Dressurpferdeprüfungen reiten.
    Es war also nicht sinnlos mit ihm an der weiteren Dressurausbildung zu arbeiten. Im Moment quälen wir uns noch ein bisschen mit dem Galopp rum, aber das wird auch noch.

    Ob das mit dem Exterieur zusammenhängt...tja, in gewissem Maße bestimmt.
    Mein Pflegepferd hat ein extrem schönes Gangwerk. Total leichtfüßig und er kann strampeln. Kommentar von Richtern "Gefällt uns sehr gut, sieht alles ganz locker und lässig aus, schön schwungvoll geritten, ganz tolle Trabtour, ein sehr schön durchgesprungener Galopp...".
    Man sieht ihn und denkt "Oh, schöööööön".
    Aber er hat einen exrtemen Senkrücken (in Zahlen: Widerrist: 1,74m, Rücken an der tiefsten Stelle: 1,68m, Kruppe an der höchsten Stelle: 1,77m) und vorm Widerrist hat er eine komische Delle. Also da, wo der Widerrsit zum Hals wird.
    Sieht so ekelig aus, unterm Reiter fällt es nicht auf.
    Aber ihm fallen gewisse Sachen einfach sehr sehr schwer.
    Z.B. Traversalen oder Schulterherein. Er kann sich manchmal einfach nicht noch mehr versammeln, das geht schon nicht, weil er hinten immer noch (8 Jahre ist er) 3cm überbaut ist.
    Er ist extrem versammlungsbereit, aber was hilft es, wenn er nicht mehr kann??
    Er geht locker L, aber meine RL meint, viel mehr wird es auch nicht, weil ihm dazu die passende Oberlinie fehlt.
    Ansonsten ein Topp-Pferd. Könnte vom Gangwerk her mehr, aber wegen seinem krummen Rücken geht nicht mehr viel mehr. Leider... Von daher spielt das Exterieur wohl auch eine große Rolle, aber nicht in den unteren Klassen.

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    • astrapi
      • 11.12.2002
      • 153

      #3
      Hallo!
      Ich bin zwar kein Fachmann, und kenne auch nicht die richtige Definition, aber zu meinen Pferden wurde ähndliches gesagt. Das sind denke ich Pferde die kleine anatomische Mängel haben, z. B. kurzer Hals, etwas tiefer Hals, langer Rücken, nicht DIE tolle Mechanik, Schulterfreiheit, nicht die von selber toll engagierte Hinterhand, eben Pferde die man arbeiten muss um ihr Potential auszuspielen, und nicht diese die bereits an der Futterkrippe in Aufrichtung da stehen..
      Aber nur weil ein Pferd nicht schon von alleine, beim bloßen Zügelaunehmen in Aufrichtung geht, und beim Trabverstärken als junger den Boden nicht berührt, heißt dass nicht dass man es nicht dressurmäßig fördern kann und soll!! Viele dieser Pferde blühen, sofern der Charakter in Ordnung ist, in der Arbeit und der fortschreitenden Ausbildung richtig auf und mausern sich. Man wird vielleicht keine EM gewinnen aber für den durchschnitts Turnierreiter sicher noch gut genug. Die Ausbildung dieser Pferde ist wahrscheindlich etwas zeitaufwendiger und wenn man daneben eines stehen hat, das praktisch alles von alleine macht, ist es natürlich verlockend diesen zu nehmen und den andere stehenzulassen.
      Ich denke jeder muss für sich wissen welchen Weg er gehen will, auf jeden Fall sollte man sich nicht von einer Richtermeinung zu stark beeinflussen lassen. Ich hätte sonst schon längst zwei andre Pferde kaufen müssen. Zu meinem Hafi meinte eine Richterin ich solle doch Holzrücken gehen, 3 Jahre später sahen wir uns wieder in M und S Prüfungen und selbige Richterin meinte " Oh wie süß, der geht aber richtig gut" und es gab gute Platzierungen, Lob und Gratulationen. Wir ließen auch Pferde "die alles von zu hause mitbringen" hinter uns.

      L.G.

      Kommentar

      • Llewelyn
        • 10.11.2001
        • 999

        #4
        Wenn ein Pferd "nicht viel Dressureignung" mitbringt, heißt das für mich, daß die GGA, die ausbildungstechnisch am wenigsten beeinflußbar sind, unterm Durchschnitt liegen. Konkret heißt das, der Schritt ist knapp, die Galoppade durchschnittlich, eher drunter. Am Trab und u.U. auch am Galopp kann man durch eine gute Ausbildung relativ viel machen. Ich kenne viele Pferde, die in einer Material immer hinterherliefen und dann mit 5-6 einen Mordstrab entwickelten, weil ihnen durch eine gute Ausbildung, die physischen und psychischen Voraussetzungen gegeben wurden. Der Schritt ist die Gangart, von der man bekanntlich die Finger lassen sollte, weil man ihn höchstens kaputtmacht, aber kaum verbessern kann.
        Also: wenig Dressureignung bedeutet erst mal, daß die GGA unterm Durchschnitt liegen. Vor allem bedeutet es aber auch, daß Exterieurmängel vorliegen, die der Ausbildung entgegenstehen können. Das fängt mit deutlichen Mängeln wie ungünstige Halsung, gerader, langer Rücken, steile Schulter an, bezieht sich für mich aber v.a. auf das Gesamtbild- ob das Pferd vorlastig ist, wie die Hebel konstruiert sind, der Schwung der Oberlinie usw. Dann spielt die Performance in der Bewegung eine Rolle- einer kann ideal gebaut sein und zieht im Trab keinen Hering vom Teller, weil von hinten nichts kommt. Wenn die Gänge schon im Freilaufen stumpf und unelastisch und v.a. aus dem Takt sind, keine Losgelassenheit im Ansatz erkennbar ist, dann sieht das nach viel Arbeit aus. Gleiches gilt für den Galopp. Gewiß, kann man hier viel verbessern, es ist nur erheblich mehr Arbeit und inzwischen gibts Pferde da draußen wie Sand am Meer, die diese Voraussetzungen mitbringen. Wenig Dressureignung mache ich dann noch an der Präsentation unterm Sattel fest. Wenn einer maulig ist, ist das für mich ein Kardinalfehler- erstens weil es sehr schwer zu korrigieren ist, zweitens, weil man feiner reiten kann, wenn man möglichst wenig vorne rumfuhrwerkt. Wenn einer unsensibel am Bein ist, insgesamt wenig Elektrizität zeigt, spricht das auch nicht für große Dressureignung. Dann spielt es natürlich eine Rolle, ob man ein L oder M-Pferd sucht. Ab M sollte Schritt und Galopp schon sehr gut sein, darunter spielt eher die große Trabbewegung eine Rolle und mit einem schlechten Schritt kann man immer noch vorne mitreiten. Das Interieur sollte man nicht vergessen. Die tollste Dressureignung ist für den A..., wenn Pferd nicht will und sich wutschnaubend auf den Hinterkarren stellt, wenn man "mehr" will.

        Summa summarum:
        Einzelne, der angesprochenen Punkte, machen ein Pferd noch nicht zu einem schlechten Dressurpferd. Es finden sich auch immer wieder reichlich Gegenbeispiele (wie Bonfire betreff Schritt), die zeigen, daß man einen Mangel durch andere Stärken kompensieren kann und, daß man bestimmte Mängel verbessern kann. Kommen aber mehrere Negativpunkte zusammen, die sich über die Bereiche Exterieur, GGA und Interiereur verteilen, dann kann man mit ziemlicher Sicherheit von mangelnder Dressureignung sprechen, wobei vorher definiert werden sollte, was man sucht. Ein erfolgreiches L-Pferd oder M/B-Pferd hat andere Prioritäten zu erfüllen, als der künftige Grand-Prix-Crack.
        Und vergessen Sie die Pferde nicht!

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        • MissInschallah

          #5
          hi...
          stimme meinen vorgängerinnen auch zu, dass man nicht immer das optimale pferd haben muss. ich meine, dass pferde, die 1a sind nicht gleich die besten für den ottonormalreiter sein müssen. kenne viele sehr gute material-pferde, die auch turniermäßig wirklich 1a sind, die aber nicht jeder so leicht reiten könnte, weil sie sehr speziell sind, d.h. nervig oder übersensibel, so viel schwung im trab, dass sie sehr kompliziert zu sitzen sind etc. ich mein da liegt auch die crux bei pferden mit überdurchschnittlichen gga, sehr bequem zu sitzen sind sie ja nicht gerade, und man hat wenn alle 3 gga top sind, eher das gefühl auf ne`m schiff mit starkem seegang zu sitzen als auf ne`m pferd...ist halt echt die frage was man will, gemütlich reiten oder einen kleinen showstar haben, der auch so behandelt werden will...

          grüße,

          missi

          Kommentar

          • Stefanie
            • 24.01.2003
            • 1049

            #6
            Da kann ich nur @Missi recht geben. Man darf nie vergessen, daß so viel Bewegung auch seine Schwierigkeiten beinhaltet. Und bis L kann man auch mit "normalen" Pferden vorne mitrei-
            ten. Wichtiger wie solch überdurchschnittliche Bewegung ist die Harmonie, die Reiter und Pferd vermitteln, und die Genauig-
            keit des Reiters, wie er durch die Prüfung reitet.
            Stefanie

            Kommentar

            • angel36
              • 18.07.2002
              • 2782

              #7
              Ich denke, man kann ein Pferd ruhig immer so weit ausbilden, wie es das Gebäude und die Mitarbeit zuläßt. Meine ox-Stute wird sicher wegen mangelnder GGA (bes. Galopp) schon in der L keinen Stich mehr sehen. Sie hat aber keine Gebäudemängel, die sie am Lernen hindern! Sie arbeitet gerne mit, kommt schön locker über den Rücken etc. Also warum soll ich sie nicht ausbilden? Am Trab haben wir gerade gearbeitet, speziell am HH aktivieren. Und was denkt ihr, wie stolz ich war, als wir das erste Mal ein Tritte verlängern mit zwei Hufbreit übertreten reiten konnten? Man muß sich die Fortschritte eben härter verdienen.
              Es ist immer das Spiel, einen Kompromiß zu finden- zwischen den Möglichkeiten des Pferdes und den Plänen des Reiters. Wenn man selbst große Ambitionen hat, dann wird man mit einem unterdurchschnittlichen Pferd wohl unglücklich. Wenn man nicht die große Karriere plant, dann kann man mit einem solchen Pferd gern glücklich werden. Ich würde mein Stütchen jedenfalls nicht tauschen!

              Gruß Katja

              Kommentar

              • donnerdinero
                • 25.10.2002
                • 1724

                #8
                Quote from Lexi, posted on Feb. 07 2003,21:45
                <div id="QUOTE">
                </div>

                hallo&#33;&#33; mein damaliger chef hatte mal nen salem-sohn der aussah wie ne badewanne absolutes scheis exterieur&#33;&#33;&#33;er hat ihn soweit ausgebildet,,das er erfolgriech s-springen ging,,,und alle lektionen bis s-dressur ging&#33;&#33;(aber nicht aufm turnier,dressur&#33;&#33;ich denke man kann schon viel schafffen,,,wenn das pferd mitspielt,,,und die exterieurmängel nicht so gravierend sind&#33;&#33;ansonsten kann ich mich nur anschliessen an den anderen,,,ist schon alles gesagt worden
                \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                Kommentar


                • #9
                  Vielen, vielen Dank für alle Antworten. Mein Fazit ist: Mit solider, redlicher Arbeit kann es auch ein &quot;normales&quot; Pferd zuwas bringen. Allerdings hat mich die Antwort von @Llewelyn nachdenklich gemacht. Denn das Pferd, an das ich bei meiner Frage dachte, hätte im Schritt 8,5, Trab 7 - 7,5, Galopp 8 verdient (streng benotet). Ein bißchen Grundvoraussetzung scheint doch da zu sein. Dabei keine Gebäudemängel vorhanden, viell. ein eine Idee längerer Rücken. Und hier ist wohl der Haken, viell. kann das Pferd aufgrund dessen nie so versammelt werden, wie erforderlich. Erstaunlich ist dabei, daß das Pferd inzwischen schon gut gelernt hat, auch wenn es &quot;von zuhause nichts mitbringt&quot;. Und die Vorgeschichte war übel: schlecht angeritten, dabei überschlagen, schlecht weitergeritten worden, fast 2 Jahre mit Beckenschiefstand (vom Überschlag) (keiner hatte es gemerkt), der vor 1 J. von einem TCVM-Tierarzt wieder eingerenkt wurde (nachdem eine Superbereiterin im jetzigen Stall ahnte, daß etwas mit dem Pferd nicht stimmen kann...). Und lt. TA dauert es noch 1 J. bis die Muskeln zur vollen Tragkraft der Hinterhand ausgebildet sind. Es geht in kleinen Fortschritten voran:Traversalen wie an der Schnur, G.wechsel spielend gelernt, harmonische Übergänge, super Außengalopp. Aber viell. fällt das im Schatten der Wundertiere im Stall nicht so auf. Wenn die Besitzerin wüßte, was RL &amp; Richter über das Pferd sagten, würde sie es sofort aus dem Stall nehmen (nicht &quot;günstig&quot. Aber ich denke, das Pferd hat die Chance auf Weiterbildung verdient. Zumal es mit 6,5 J. den Charakter eines 20j. Verlaßpferdes hat.
                  Also noch mal eine Frage: Wie paßt denn nun die Aussage &quot;nichts dabei von zuhause&quot; mit dem &quot;Angebot&quot; des Pferdes zusammen? Oder ist es so, daß das Pferd seine positiven Seiten körperlich nicht umsetzen kann? Wie paßt das dann aber mit den errungenen Fortschritten zusammen?
                  Viele Grüße aus dem Hohen Norden&#33;

                  Kommentar


                  • #10
                    Hey, Lexi
                    vielleicht meinten die Beiden das ja positiv, das er nämlich obwohl er keine besondere Dressurabstammung hat, sich sehr gut macht? Den was Du als letztes so schreibst, hört sich für mich nicht gerade nach der totalen Niete im Viereck an.
                    Liebe Grüße

                    Kommentar

                    • Llewelyn
                      • 10.11.2001
                      • 999

                      #11
                      @Lexi: Was macht dich denn nachdenklich an meinem Posting?

                      Ein Pferd was von Haus keine Dressureignung mitbringt hat für mein Dafürhalten Defizite
                      a) in den GGA
                      b) im Exterieur
                      c) im Interieur

                      Entweder in einem oder im ungünstigeren Fall mehreren dieser Punkte.

                      Nichts dabei von Haus aus, heißt z.b. die Talente des Pferdes sind nicht ausreichend für hohe Dressurweihen. Es kann auch heißen, daß durch eklatante Exterieurmängel, die guten Anlagen des Pferdes nie in vollem Maße entwickelt werden können. Dann gibt es aber immer wieder Pferde, die entsprechenden Willen oder Interierwerte mitbringen, daß all diese Mängel nicht ins Gewicht fallen. Und dann gibt es immer noch den Fall, daß man durch ein Höchstmaß an investierter reiterlicher Arbeit solch ein vermeintlich untalentiertes Pferd weit fördern kann. Eine naturwissenschaftlich black-white Defintion kann ich leider nicht bieten.

                      Wenn du die GGA des betreffenden Pferdes so gut benotest, dann scheint er da schon mal einiges mitzubringen. Der Knackpunkt scheint in diesem Fall in der schlechten Ausbildung oder unschönen Vorgeschichte des Pferdes zu liegen. Es dürfte wohl eine Binsenweisheit sein, daß man mit einer schlechten Ausbildung die guten Anlagen eines Pferdes zerstören kann, wenn man Pech hat dauerhaft. Umso schöner, wenn man so einen dann wieder ans Laufen kriegt.
                      Und vergessen Sie die Pferde nicht!

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