Anpiaffieren

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  • Jürgen
    • 16.01.2002
    • 2154

    Anpiaffieren

    Hi!

    Ich möchte meinen 11-jährigen Hengst heuer anpiaffieren nur weiß ich nicht so ganz genau welche Methoden es dabei gibt!

    Die meisten machen es bei uns so: Reiter sitz eher passiv oben und hält das Pferd am Außenzügel. Trainer greift unten in den Zügel hinein und hält ihn und "treibt ihn" hinten mit der Gerte "an".

    Nur tun mir die Pferde da voll leid, denn die meisten werden voll panisch dabei!

    Gibts da nix anderes wie man es ihnen lernen kann?

    Hoffe ihr könnt mir helfen!

    Lg Jürgen
    Liebe Grüße aus Österreich!

    http://www.beepworld.de/members56/diversace

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  • MissInschallah

    #2
    hi...
    also ich mach das meist ohne hilfe von unten, nur im äußersten notfall halt. ich halt dabei vorne fest und stell relativ eng ein, setz mich tief rein, treib nach und titsch hinten mit der pitsche an...die meisten machens nach ein paar mal dann von alleine...

    grüße,

    missi

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    • Jürgen
      • 16.01.2002
      • 2154

      #3
      Funktioniert das wirklich?
      Machst du das aus dem Halten oder aus dem Schritt?
      Wie ich meinen kenne ergreift er sicher die Flucht nach vorne!
      Liebe Grüße aus Österreich!

      http://www.beepworld.de/members56/diversace

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      • MissInschallah

        #4
        Hi...
        ich mach`s aus`m Trab, ist einfacher, weil du dann viel Schwung hast. Und zum Abzischen: festhalten- mit Hand und Bein...dadurch kommen ja die schönen Tritte, du zwingst ihn ja dann dazu, auf der stelle zu traben, sprich zu piaffieren...Ich find das schwierigste ist, den Takt vorzugeben, aber wenn ihr das einmal raus habt, ist es ok...

        Kommentar

        • Stallzauber

          #5
          Hallo

          ich halte auch nichts von der hauerei... also ,vorne bremsen und hinten mit der gerte gas geben....

          das buch von Richard Hinrichs - Pferde schulen an der Hand-
          hat  mich sehr  viel weiter gebracht....

          kannst es ja mal versuchen!

          viel spaß dabei und viel erfolg mit einer pferdengerechten arbeit

          Alexandra

          aus dem Stallzauber

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          • MissInschallah

            #6
            Hallo stallzauber,

            das hat aber nichts mit hauen zu tun, hinten wird nur leicht angeklopft...soll ja keine misshandlung sein...also bei uns im kreis ist ads die führende methode...kommt aber wie gesagt drauf an, ob man die piaffe jetzt wirklich für turnierpferde einsetzt, oder sich wieder auf die freizeitreiter pi-&pa-arie einlässt...

            grüße,

            missi

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            • LaGraciaPatricia
              • 06.01.2003
              • 1914

              #7
              Hallo ihr Lieben,

              ich würde das Pferd erst mal an der Hand ohne Reiter anpiaffieren. Da kann er sich ohne Reiter auch besser ausbalancieren.

              Bei mir werden alle Lektionen erst vom Boden aus geübt und wenn das gefestigt ist mit Reiter. Hat den enormen Vorteil, dass die Pferde Vertrauen bekommen und die Sache mit Reiter absolut gelassen angehen. Du musst als Reiter auch nicht so viel Druck machen und es kommt nicht zu Verspannungen beiderseits.
              Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

              Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

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              • teufeline
                • 25.12.2002
                • 1101

                #8
                Wir piaffieren auch an der Hand an, weil man dann vom Pferd aus einfach nicht mehr soviel Druck braucht.

                Nach Hinrichs arbeite ich auch (meine RL ist Hinrichs-Schülerin), finde das Buch auch sehr gelungen, kann aber auch noch Alfons Dietz "Die klassische Bodenarbeit" empfehlen.

                Auf keinen Fall vorne bremsen und ziehen und hinten Druck machen, zumal ein relativ eng eingestelltes Pferd in der Lektion auch nicht gewünscht ist und sich nur schwer wieder korrigieren lässt...

                @missi:

                was meinst du mit "ob man die piaffe jetzt wirklich für turnierpferde einsetzt, oder sich wieder auf die freizeitreiter pi-&pa-arie einlässt..." ?
                Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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                • #9
                  Ich gebe da allerdings LaGraciaPatricia Recht. Ich würde das auch erstmal an der Hand machen mit der Doppellonge. Natürlich muß dann jemand mit Erfahrung dabei helfen. Wenn dann das Pferd sicher an der Hand piaffiert und passagiert, würde ich erst einen Reiter drauf setzen. Aber auch erstmal an der Doppellonge. Nur erstmal um das Pferd daran zu gewöhnen. Alles Schritt für Schritt, dann kann auch nix schief gehen.

                  Kommentar

                  • donnerdinero
                    • 25.10.2002
                    • 1724

                    #10
                    Quote from Jürgen, posted on Feb. 03 2003,13:02
                    <div id="QUOTE"></div>

                    also,,,ich muss mich auch gracia anschliessen,,,,wenn mein ehemaliger chef die pferde anpiaffiert hat,,,,hat er es auch erst immer von unten gemacht,,,ist auf jedenfall leichter und angenehmer fürspferd&#33;&#33;&#33;wenns dann von unten sitzt,,,hast du meistens kaum noch probleme dann von oben&#33;&#33;&#33;aber es gibt viel,,,, die man fragt wie man das macht,,,,,,,und dann kommt,,,,,,,:Vorne Roppen,,-Hinten Kloppen&#33;&#33;&#33;&#33;absoluter schwachsinn,,,,wie vieles ,,,,,lg nadine
                    \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                    Kommentar


                    • #11
                      Grundsätzlich würde ich Dir raten, das nicht ohne erfahrene Hilfe zu tun&#33; Die Piaffe ist eine ausgezeichnete Lektion um Pferde auf feinste Hilfen abzustimmen, nur sieht man sie wirklich korrekt und gut nur in den seltensten Fällen. Tiefes Einstellen ist definitv Gift. in erster Linie gilt es Vorwärtstendenz und Takt zu erhalten, ob Dein Pferd dabei durch&#39;s Genick tritt oder nicht, ist völlig nebensächlich, denn das wird es automatisch wieder tun, wenn es seine Balance gefunden hat. Mit einer engen Einstellung erreichst Du genau das Gegenteil: Dein Pferd verliert seine Balance, macht sich also fest, denn es muß ja irgendwie sein Gleichgewicht halten, die Tritte werden verspannt und von Leichtigkeit ist nix mehr zu sehen. Leider sind die meisten &quot;Tunier-Piaffen&quot; sehr weit vom Ideal entfernt&#33;&#33; Scheu Dich nicht, klassische Reitlehren in die Hand zu nehmen, in derster Linie denke ich da an &quot;Das Gymnasium des Pferdes&quot; von Steinbrecht. Ein echter Klassiker, und hat von seiner Aktualität nichts verloren, vor allem nicht, wenn man, sieht, wie einige Piaffen heute definieren.
                      Eine interessante Studie ist übrigens auch die unter &quot;Dressurwelten&quot; auf dieser Web Seite dargestellten Piaffen. Für meinen Geschmack am idealsten, weil deutlich im &quot;Vorwärts-Aufwärts-Trend&quot;, mit excellenter Mechanik und Leichtigkeit ist die von Kronos and der Hand. So was habe ich schon Jahre auf keinem Dressurturnier mehr gesehen&#33;&#33;

                      Mir ist durchaus bewußt, daß es viele &quot;Philosophien&quot; zu diesem Thema gibt. Letztendlich gibt es aber aus der klassischen Reiterei nur wenige korrekte Vorlagen, und die gilt es halt zu finden.
                      Außerdem heißt &quot;klassisch&quot; nicht gleich &quot;Alternativ-freizeitreitend&quot;. Denn das die meisten Piaffen auf großen Turnieren weit hinter dem Ideal herhinken, beanstandet hier ja wohl keiner&#33;
                      Gutes Beispiel: die Videos von Jerez&#33;&#33;

                      Noch ein kuzers Wort zum Anpiaffieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade gehfreudige Pferde sich hervorragend aus dem Rückwärtsrichten anpiaffieren lassen. Das bietet den großen Vorteil, daß Du nicht über das Bremsen (sprich aus dem Trab langsamer werden) den Vorwärtsimpuls suchen mußt, sondern Du befindest Dich bereits im Vorwärts. Reite erst mal korrekte Schaukeln mit Deinem Pferd, in denen Du besonders auf korrektes Anreiten, auf die kleinste Schenkelhilfe, achtest. Das kann man auch sehr gut an der Doppellonge erlernen. Hat Dein Pferd dann den treibenden Impuls ein paar mal richtig umgesetzt, sprich es fußt diagonal ab und bemüht sich, vermehrt unter den Schwerpunkt zu treten, lob es kräftig, und mach Pause. Im Endeffekt fällt dann der Groschen meist schnell. Das ist zumindest meine Erfahrung.

                      Viel Spaß&#33;&#33;

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                      • galanoir
                        • 31.10.2003
                        • 169

                        #12
                        Meinen Pferden habe ich die Piaffe und Passage auch ersteinmal durch Bodenarbeit beigebracht. Das Buch und Video &quot;Pferde schulen an der Hand&quot; fand ich im übrigen auch sehr gut. Ich hab es allerdings bei Ulrike Stadelmayer gelernt (www.ulrike-stadelmayer.de).

                        Ich habe es wie folgt gelernt:

                        - Das Pferd wird mit einem Kappzaum (mit Sattel) ausgebunden. Man bringt dem Pferd bei mit gaaanz langsamgen Schritten (also wirklich schlurfend) neben einem ohne Druck auf der Hand herzugehen.

                        - Wenn das Pferd das verstanden hat, beginnt man nur 3-4 schluffige, fast kriechende Schritte zu gehen und dann soll das Pferd mit einem Komando (Halt&#33 neben einem stehenbleiben.

                        - Hat das Pferd das gelerntgelernt so verkürzt man die Schritte auf 2.

                        - Wenn das Pferd gelernt hat ruhig auf Komando stehen zu bleiben beginnst Du oder ein Freund (das ist zu zweit einfacher) Dein Pferd mit einer langen Gerte an den Hinterbeinen kurz und leicht anzuticken. Danach werden wieder ein paar Tritte gegangen. Diese Übung dient dazu die Hinterhand auf Komando zu motivieren und dem Pferd die Angst vor der Gerte zu nehmen.

                        Hat das Pferd genügend Vertrauen gewonnen, wirst Du sehen, dass es schon seine Beine in Bewegung setzt, sobald Du die Gerte anhebst. So entstehen die ersten Schwebetritte an der Hand.  

                        Wenn das soweit gefestigt ist, fängst Du an diese Übung vom Pferd aus zu machen und bittest jemanden Dein Pferd von unten mit Gerte zu motivieren und Du beginnst im Takt mit Schenkeldruck.

                        Nach einigen Tagen wirst Du sehen, dass Dein Pferd die Hilfe verstanden hat.

                        Du hast geschrieben, dass Dein Pferd nach vorne ausbricht, aber das ist ganz normal. Denn woher soll es wissen was Du willst?&#33;

                        Wenn Du mit der Bodenarbeit anfängst musst Du häufige Pausen machen und Dein Pferd mit viel Lob, Stimme und Leckerlies (sie sind ja sooo bestechlich) motivieren. Das ist super wichtig. Niemals bestrafen&#33; Denn das bricht das aufgebaute Vertrauen. Und nicht vergessen.. soetwas geht nicht von heute auf morgen. Es dauert bestimmt 3 - Monate bis man die Arbeit vom Pferd aus beginnen kann.

                        Auf diese Weise habe ich es bei Frau Stadelmayer gelernt und habe mit dieser Art schon 3 Pferden die Piaffe und Passage beigebracht.

                        Ich kann einen Kurzlehrgang bei ihr nur empfehlen.

                        Schaut euch doch einfach mal ihre Homepage an.

                        Viel Erfolg

                        Grüßlies
                        Pikgalanoir

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                        • MissInschallah

                          #13
                          @ teufeline:
                          sorry, ich will hier keinem zu nahe treten, aber ich höre hier von allen seiten tipps und tricks, wie man pferde supergut dressurmäßig ausbilden kann...beim letzten voting waren aber 60% der leute auf ne`m stand von a....das soll jetzt wirklich nicht abwertend klingen, aber zur zeit bezweifle ich, dass hier die dressurgenies anwesend sind...hab in ein paar ausbildungsställen gestanden und da ein paar sachen gesehen, will hier nicht sagen, dass das alles der goldene weg ist, nur sorry, wenn ich z.b. bei dir höre, dass da mit doc martens auf`m pferd gesessen wird, frag ich mich, ob ich da ne piaffe ernstnehmen soll, bzw. was da eher wunschdenken ist als reelle dressurreiterei. das meinte ich auch bei dir zum thema turnier, da kann ich mir jedes wochenende anhören, ob mein s reiten nicht doch vielleicht nur a ist...sorry über die direkte meinung, aber ich seh`s halt so...

                          grüße,

                          missi

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                          • LaGraciaPatricia
                            • 06.01.2003
                            • 1914

                            #14
                            @missi

                            Ich reite auch auf dem Turnier Dressur nur bis L&#33;&#33;&#33;&#33; Aber deswegen kann man doch wissen wie man ein Pferd weiter ausbildet , oder????
                            Übrigens finde ich, dass wenn man reiten kann und das Gefühl hat, dann hat man das nicht nur mit Stiefeln oder Chaps....
                            Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

                            Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

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                            • MissInschallah

                              #15
                              @gracia

                              hab teufeline schon meine meinung(privat) dazu geschrieben...ich denke halt, dass man ne bessere basis hat, wenn man&#39;s von grund auf gelernt hat. einfaches beispiel: ich sage dir, ich sprech ein bisschen spanisch, aber ich traue mir zu andere zu unterrichten, ja sogar fortgeschrittene würde ich mir zutrauen. dann hast du jemanden, der vielleicht 1 jahr in spanien gelebt hat, wem traust du da mehr zu? soll jetzt wirklich nicht arrogant klingen, aber ich glaube wirklich, dass manche leute sich hier mehr zutrauen, als ihnen ihr reitlehrer jemals beigebracht hat.

                              grüße,

                              missi

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                              • teufeline
                                • 25.12.2002
                                • 1101

                                #16
                                Nur weil es bei euch die führende Methode ist muss es ja nicht richtig sein...aber jedem das seine...Pferde die an der Hand ausgebildet sind reagieren in der Regel feinfühliger und machen es dem Reiter leichter. Ich habe Pferde von Grund auf klassisch bis zur Passage ausgebildet, kenne allerdings auch die konventionelle Variante und die Bilder auf den Turnieren und besonders in Jerez sprechen ja nun Bände...

                                Ich finde einfach, dass man Sachen nicht verurteilen oder abwerten kann die man nicht kennt (und das ist denke ich bei dir der Fall) oder bist du schon mal bei nem klassischen Ausbilder geritten ?

                                Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

                                Kommentar


                                • #17
                                  ad 1: das sind zwei paar schuhe, was einer reiten KANN und wie und ob er turnier reitet

                                  ad 2: bei uns wurde das so gelehrt, daß man über dl und handarbeit anpiaffiert hat. ganz selten schon mal bei einer 4j. remonte, die das mehr oder weniger anbot, in der regel bei pferden, die gefestigt in der versammlung waren, va die bereitschaft zeigten sich zu setzen- das kann individuell recht rasch gehen oder auch langwierig bis langsam sein. ich weiß nicht auf  welche ultimativen tips du wartest, ein geheimrezept kenne ich nicht und tricksen ist me nicht drin oder führt zu einem fragwüdigen ergebnis. mir persönlich ist das anpiaffieren an der hand deshalb lieber, weil sich das pferd erst mal ohne reiter ausbalancieren kann, man von unten den takt gut kontrollieren und erhalten oder regulieren kann. das vorne halten und hinten stechen ist bei jeder methode sch.... sukzessiv nimmt man dann von oben aus platz und einfluß und me piaffieren pferde mit dieser vorbereitung fleißiger und gesetzter. wenn der groschen beim pferd dann gefallen ist, kann man zwar vom boden aus die piaffierarbeit weiter verfeinern, das entscheidende moment liegt dann aber beim reiten, denn nun gilt es das pferd auf die reiterhilfen zu eichen und da können dann solche lektionen wie schaukel und halbe tritte, paraden und sämtliche weitere spielarten entsprechend sensibilisieren. da würde ich aber keine ferndiagnose geben wollen, denn die gründe warum ein pferd in der piaffe hinten steckenbleibt, taktunrein wird, tief kommt oder losbrennt sind sehr individuell und temperamentsabhängig und da kann man wirklich nur vorsichtig antasten, wie pferd am besten bei einem bleibt.

                                  Kommentar

                                  • LaGraciaPatricia
                                    • 06.01.2003
                                    • 1914

                                    #18
                                    Quote from MissInschallah, posted on Feb. 03 2003,19:16
                                    <div id="QUOTE">@gracia

                                    hab teufeline schon meine meinung(privat) dazu geschrieben...ich denke halt, dass man ne bessere basis hat, wenn man&#39;s von grund auf gelernt hat. einfaches beispiel: ich sage dir, ich sprech ein bisschen spanisch, aber ich traue mir zu andere zu unterrichten, ja sogar fortgeschrittene würde ich mir zutrauen. dann hast du jemanden, der vielleicht 1 jahr in spanien gelebt hat, wem traust du da mehr zu? soll jetzt wirklich nicht arrogant klingen, aber ich glaube wirklich, dass manche leute sich hier mehr zutrauen, als ihnen ihr reitlehrer jemals beigebracht hat.

                                    grüße,

                                    missi</div>

                                    Ich denke ich kann es schon von Grund auf. Reite auch eigentlich Springen und bringe viel junge Pferde in den Sport. Und das erfolgreich. Nur gehen bei mir die Springer ab un d an mal eine L.
                                    Deinen Vergleich mit Spanisch kann ich nicht ganz nachvollziehen.
                                    Bei Pferden zählt Vertrauen und Einfühlungsvermögen meist mehr als alle Kraft der Welt..... Man kann sie nicht zwingen sondern muss sie überzeugen. Egal ob sie es schon können oder erst lernen müssen.
                                    Wenn das Pferd eines Reiters unwillig, bockig und heftig ist, so soll der Reiter zunächst mit der Problemlösung bei sich selbst anfangen, denn sein Pferd gibt die Charaktereigenschaften des Reiters unweigerlich wieder...

                                    Wen du nicht mit Können beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

                                    Kommentar

                                    • MissInschallah

                                      #19
                                      hallo,

                                      um mal zum ende der debatte zu kommen: kann nur sagen, dass bei mir reittechnisch alles im grünen bereich ist und somit jeder auf seine art und weise die puppe tanzen lassen sollte ...

                                      liebe grüße,

                                      missi

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        hi,

                                        also wir piaffieren pferde meistens auch zuerst ein wenig an der hand an. bei meinem zb hätte es vom sattel aus nicht wirklich funktioniert, da der meist ziemlich heftig nach vorne pullt, wenn ihm der druck hinten zu viel wird - und bei eine körpergröße von knapp 1,75 m u. einem stark bemuskelten hals, kann man da nicht mehr viel gegenhalten (da sieht man ziemlich alt aus&#33;&#33;&#33

                                        ich glaube, dass man bei jedem pferd individuell und &#33;&#33;&#33;niemals &#33;&#33;&#33;&#33; ohne professionelle hilfe vorgehen sollte.

                                        mfg
                                        julia

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