Pferdekauf 3 oder 4jährig?

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  • LunaFFM
    • 02.01.2010
    • 765

    Pferdekauf 3 oder 4jährig?

    Hallo!

    Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Dressurpferd für mich, meine Vorstellung lag darin, ein 4jähriges leicht angerittenes Pferd zu kaufen, das später auch mal eine M-Dressur gehen kann und evlt. auch bis S kommen könnte. Dabei steht mir derzeit ein Budget von 12TEUR zur Verfügung.

    Mir wurde von mehreren Leuten mitgeteilt, dass es schwierig sein wird so ein Pferd zu finden, da alle 3jährig verkauft werden und die 4jährigen nur noch die „schlechteren“ übrig sind, bzw. durch den Beritt auch unverhältnismäßig teuer.

    Ich habe auch festgestellt, dass im Feb ein sehr großer Teil der 3jährigen angeritten ist, dabei sind manche erst vom Mai oder Juni, das versehe ich nicht, wer möchte denn bitte so was?

    Wie sind das Eure Erfahrungen? Macht er mehr Sinn doch noch zu warten bis das Budget höher wird, lässt sich dann ein guter 4jähriger finden der nicht schon seit 1,5 Jahren im Beritt ist? Oder lieber in den sauren Apfel beißen und einen 3jährigen kaufen?

    Bin gespannt auf Eure Meinung!
  • Paradox4life
    • 01.09.2008
    • 2455

    #2
    Hallo!

    Ich würde das nicht so am Alter festmachen. Ein "älterer" dreijähriger, der seit drei Wochen unter dem Sattel ist, kann genauso interessant sein, wie ein gerittener Vierjähriger. Allerdings wird ein guter 4jähriger, der seit Herbst in Beritt ist, dein Budget wohl übersteigen...
    ICh handhabe das bei meinen Pferden so, dass sie grundsätzlich erst ende Drei- Anfang Vierjährig geritten werden. Habe ich selber Zweifel an der Qualität, reite ich schonmal dreijährig im Frühjahr an um zu sehen, wie sie sich unter dem Sattel machen. Funktionierts, gehen sie wieder raus, entspricht es nicht meinen Erwartungen, gehen sie weg, thats life...
    Habe gerade wieder einen Rohdiamant in Arbeit, vierjährig und eine absolute Granate.
    Seit drei Wochen unter dem Sattel, da hat sich das Warten gelohnt, würde ich sagen, die ist jetzt erst richtig "erwachsen" und kann das vom Kopf her stemmen... Beim anlongieren letzten Herbst war das noch etwas , sagen wir, anders ... , aber ich schweife ab.
    Quintessence des ganzen: Wenn du Glück hast, kriegst du einen grünen Vierjährigen mit Potential, dafür muss man aber suchen, die meisten Dressurpferde- Züchter oder Aufzüchter, wollen dreijährig verkaufen, oder weiter fördern, alles andere kostet nämlich Geld und bringt nüscht...
    www.schulze-lefert-pfer.de

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10940

      #3
      Das sehe ich völlig anders.
      ich kaufe prinzipiell möglichst vierjährig, und zwar die Spätentwickler. Die, die aufgrund von Wachstum oder geistiger Reife dreijährig vielleicht bis auf ein bischen anlongieren und mal Sattel drauf in Ruhe haben sich auswachsen dürfen.
      Damit bin ich bisher immer gut gefahren.
      Die Qualität ändert nichts an drei oder vierjährig, man selbst sollte halt auch den Blick für die in der vermeintlich 2. Reihe haben. Und den Mutterstamm möglichst kennen.
      Und dann bekommt man Pferde in der Preisklasse, die zumindest ländlich M gehen können. Evtl. muss man Abstriche bei Farbe und Abstammung und Größe machen.
      Mein Tip ist immer: Nach Schimmeln oder Füchsen schauen! Die sind gerne mal einen tausender billiger als vergleichbare Exemplare in den Modefarben schwarz und schwarzbraun.
      Du kannst mich auch mal anpmen, ich kann Dich evtl. vernetzen.
      Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 02.03.2010, 09:18.

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      • monti
        • 13.10.2003
        • 11746

        #4
        @Luna
        es ist einfach so, dass der Vollberitt bezahlt werden muss - das sind im Monat 600 bis 800 Euro.....

        wenn du gute Qualität willst, guck dich im Herbst nach 3 1/2jährigen angerittenen um und arbeite sie über den Winter selber - evtl. zusammen mit deinem Trainer in Teilberitt.....da kannst du das Pferd beobachten und - je nachdem ob Stute oder Wallach (Wachstumsschübe !) - die Intensität des Trainings selber steuern....
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • Veracruz9
          • 26.03.2002
          • 3848

          #5
          Monti war schneller,
          warte ab bis Herbst - die Pferde die etwas spät entwickelt sind gehen dann noch mal weg, vorallem vor dem Winter - eh sie jeden Monat einen 1000er verschlingen (für Vollberitt etc).
          Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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          • Legolas
            • 08.04.2008
            • 451

            #6
            Ich habe es vor einem halben Jahr ähnlich wie Furiosofan gemacht. Mir war klar, ich möchte keinen dreijährigen. A. bin ich nicht mehr die Mutigste B. wollte ich auch schon ein bißchen was reiten und C. habe ich bei der Ausbildung junger Pferde immer gerne Hilfe dabei und bei einem Dreijährigen würde es mein Budget definitiv sprengen.
            Also habe ich mir vier- und fünfjährige angeguckt, gerne Spätentwickler, bzw. Züchterpferde, die noch nicht turniermäßig vorgestellt wurden. Mein Preisbudget lag bis zu 15.000 EUR. Letztendlich bin ich bei einer fünfjährigen Fuchs-Stute von Laurentianer hängen geblieben. Züchterpferd, erfolgreiche Geschwister, Mutter erfolgreich im Sport bis M. Allerdings noch nicht weit gefördert, weil einfach die Zeit fehlte. Dressurpferde A-Niveau würde ich sagen. Mittlerweile ist sie auf L-Niveau, geht Traversalen, springt einzelne fliegende Wechsel. In vier Wochen wird sie ihr erstes Turnier gehen - sechsjährig. Und ich finde es persönlich nicht schlimm, das Pferd erst so spät in den Sport zu nehmen. Man muss einfach ein bißchen die Augen aufhalten und nicht immer nach Turniererfolgen oder Ausbildungsstand gemäß dem Alter gucken. Sondern, wie es Furioso-Fan so schön formulierte:
            Die Qualität ändert nichts an drei oder vierjährig, man selbst sollte halt auch den Blick für die in der vermeintlich 2. Reihe haben. Und den Mutterstamm möglichst kennen

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            • Ascarda
              • 12.11.2009
              • 929

              #7
              Also ich denke zur momentanen Wirtschaftskriese ist ein 3- oder 4-jähriges Pferd mit Möglichkeiten bis S-Dressur definitiv zu finden! Bis 12t EUR auf jeden Fall! Da kommt es nicht drauf an, ob ein Pferd 3 oder 4 ist. Man muss schließlich auch im Hinterkopf behalten, dass wir gerademal März haben und die 4-jährigen auch erst Anfang 4 sind. Ende des Jahres sieht das eventuell schon etwas anders aus. Ich würde einfach generell losgehen und Pferde von 3-4-jährig angucken. Ließ mal die Pferd+Sport, dort überschlagen sich die Anzeigen mit Überschriten wir "zu verkaufen wg. Zuchtaufgabe oder Aufgabe des kompletten reitsports". Es ist total erschreckend. Also wenn man ein Pferd kaufen will, dann jetzt! Der Markt ist voll und die Preise im Keller...

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              • Ginella NB

                #8
                Ich habe zur Zeit auch einen 3jährigen Wallach zu Verkaufen.
                Und logisch ist der z. Zt. noch günstiger, als wenn er nächstes Jahr 4jährig ist.

                Er ist jetzt auch schon angeritten.
                Das heisst aber nicht automatisch, das er überfordert oder überlastet wird.

                Das wird heutzutage immer alles so sehr pauschalisiert.
                ALLES wird über einen Kamm geschehrt. Das stört mich ein bisschen.

                Erstmal kommt es darauf an, die Entwicklung des Pferdes anzuschaun.
                Es gibt 3jährige, die stehen da wie andere mit 5 od. 6.
                Da ist es kein Problem, die leicht zu arbeiten.

                Ich habe auch festgestellt, dass im Feb ein sehr großer Teil der 3jährigen angeritten ist, dabei sind manche erst vom Mai oder Juni, das versehe ich nicht, wer möchte denn bitte so was?
                Meiner wurde ab Mitte Dezember 3x die Woche longiert und an der Longe geritten
                Bis Mitte Februar war insgesamt 4x jemand FREI auf meinem Wallach gesessen.

                Der wurde also wirklich weder geistig noch körperlich überfordert.

                Es war auch schon zweimal eine Dame dort zum Probereiten, die vorher auch etwas skeptisch war, weil man sich schon drauf setzen konnte. Die ist aber wirklich vollkommen begeistert und war von der Art und Weise der Ausbildung im Nachhinein vollkommen überzeugt.

                Er wird ausschliesslich locker, nach vorne abwärts geritten. Nicht zusammengeknallt, wie Auktionspferde.
                Galoppiert wurde er unterm Sattel bis Anfang März noch überhaupt nicht.
                Das fangen die erst an, wenn er im Trab sicher ausbalanciert ist.

                Das einzige, was ich von einem jetzigen Käufer erwarten würde, das er ihm trotz Kauf über den Sommer noch 3-4 Monate auf der Weide gönnen würde um dann im Herbst wieder weiterzumachen.
                Zu diesen "unnützen" Kosten, in der man nix mit dem Pferd machen kann, sind die meisten aber nicht bereit. Wir Züchter müssen aber auch erstmal mind. 3 Jahre "unnütz" die Aufzucht finanzieren, in der das pferd quasi nur rumsteht und frisst.

                Die Dame, die ihn probiert hat, sucht auch ein Pferd, das später mal bis S laufen könnte.
                Leider kann ihr dafür seriös niemand eine Garantie geben.
                Weder ich als Züchterin, noch die Ausbilderin, noch sie selbst kann es nach dem Probereiten wirklich reell einschätzen.

                Das Problem ist, das auch von den ganz jungen Pferden unter dem Sattel sofort ein aussergewöhnlicher Trab gewünscht wird, und daran die Eignung zum späteren S-Kandidaten festgemacht wird. Dabei gehören da noch viel mehr andere Fähigkeiten des Pferdes dazu, die niemand in jahrelanger Vorausschau vorhersagen kann.

                Ein Profi sagt: Schritt und Galopp sind wichtig, den Trab mach ich mir selber!

                nicht zuletzt gehört dann auch immer der passende reiter auf das passende pferd.

                gibt auch pferde, die laufen mit dem einen sauber eine inter I+II und gewinnen und ein anderer bringt das gleiche pferd vielleicht nicht durch ne a-dressur......
                Zuletzt geändert von Gast; 02.03.2010, 12:10.

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                • Picadilly
                  • 08.11.2009
                  • 104

                  #9
                  Bei uns am Stall haben wir letztes Jahr gute Erfahrung mit folgender Variante gemacht (geht aber nur, wenn man den Züchter gut genug kennt und der einem auch vertraut...): Der Kaufinteressent sucht sich ein rohes drei-fünfjährges Pferd aus (die meisten Züchter, die ich kenne, können bestenfalls anlongieren), das Pferd kommt zu uns und wird unter Anleitung gemeinsam mit dem Interessenten angeritten. Der Zeitraum sollte nicht unendlich sein, sondern so zwischen vier und acht Wochen. Dann merkt man schon, ob es harmoniert.

                  Am Ende des Zeitraums wird das Pferd dann gekauft zu den bereits bei Abholung vereinbarten Konditionen. Falls der Interessent sich entscheidet, das Pferd nicht zu kaufen, geht es wieder zum Züchter zurück, der hat aber nun wenigstens ein gerittenes Pferd und das ohne Kosten. Zurückgegangen ist aber bisher keiner.

                  Der Käufer bekommt ein günstiges Pferd, es hängen keine drei Vermittler dazwischen, dem Verkäufer entstehen keine Kosten. Und das Pferd hat eine reelle Chance, einen Job zu bekommen, den es gut erfüllen kann. Falls der Züchter nicht Lichtjahre entfernt wohnt, kann er ja auch ab und zu nach dem Stand der Dinge schauen.

                  Ist natürlich nichts für ganz schwache Reiter, denn dann bekäme der Züchter eventuell ein schlecht gerittenes Pferd zurück. Andererseits ist Anreiten keine Geheimwissenschaft, und wirklich gute Reiter braucht das Pferd meiner Erfahrung nach erst ab L aufwärts.

                  Bisher hat das super geklappt, und mir gefällt auch, dass das Geld für ein ordentliches Pferd wenigstens direkt beim Züchter ankommt. Es sind hier oft ältere Herrschaften, deren sportliche Möglichkeiten eher gering sind und die dann gerne wieder weiter züchten, wenn der Stall nicht mehr ganz so voll ist...

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                  • wolle
                    • 30.05.2007
                    • 384

                    #10
                    Als ich letztes Jahr einen Jungen gesucht habe, stellte sich die Frage auch.
                    Ich habe mich entschieden gezielt nach einem 4jährigen Pferd zu suchen, das spät angeritten ist und nicht überfordert wurde. Habe ich dann auch gefunden. Die Stute ist sehr spätreif und fiel jetzt auch noch verletzungsbedingt lange aus, so dass sie nun knapp 6jährig etwas "zurück" ist und nun auch erst die ersten Turniere gehen wird. Aber mein Gott, ich finde das nicht dramatisch, hauptsache sie ist korrekt und reell ausgebildet und es wurde nichts über den Kamm geschert.
                    Letztendlich spielt da auch das Alter keine Rolle, ich denke das wichtigste ist dass es passt und das Pferd noch unverbraucht ist.Ein Pferd, das zweijährig anlongiert wurde - egal ob nur 3x die Woche- würde ich persönlich nicht haben wollen.

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                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2459

                      #11
                      Also ich denke, für € 12.000 findest du mit Sicherheit was ordentliches zur Zeit. Du scheinst dir ja auch einen 3 jährigen zuzutrauen, warum nicht. das Problem das die dann alle schon angeritten sind kenne ich und mochte ich auch nie. Habe daher auch genauso gesucht wie du. Es gibt immer eine Menge Pferde, die nicht sofort angeritten werden oder den Sommer über nochmal auf die Koppel gekommen sind.

                      Die Superpferde kosten natürlich mehr Geld, aber für M brauch man kein PSI Pferd. Ich habe mich da auch jahrelang von verrückt machen lassen, was man immer so ausgeben MUSS um überhaupt mitreiten zu können, lass dich nicht verrückt machen. Mach es wie Ginella sagt, der Schritt muss sauber sein und das Pfed muss einen ordentlichen Galopp zeigen, gerne ohne Reiter, den Trab kann man rausreiten. Gerade die ganz jungen Pferde verlieren teilweise auch ihre natürlich lockeren Gänge beim anreiten, das kommt aber wieder.

                      Wer ein so junges Pferd kauft braucht halt immer etwas Mut, es kann einem niemand sagen, ob das Tier mal s gehen wird, ob es guckig ist oder nicht. Toll ist es immer, wenn man die Mütter sehen kann, oder weiß was aus den Geschwistern geworden ist.

                      @ Furioso: wo bekommt man Schimmel günstiger? ich würde für einen Dressurschimmel noch was drauflegen... Diesmal wollte ich ja echt mal nach Farbe gucken, weil ich so gerne mal einen Schimmel haben würde, am liebsten erst dunkel und dann erst weiß werdend... Aber was ist passiert, kaum geh ich los zum Pferd suchen stolper ich über was braunes. ( Aber die ist natürlich jetzt so süß, die will ich eigentlich auch behalten!)

                      @ Picadilly, deine Variante kenn ich auch und finde ich auch super. Im Prinzip habe ich jetzt ähnlich gekauft und würde es sofort wieder so machen!

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10940

                        #12
                        Mondnacht, das ist die Tendenz bei vielen Züchtern und Auktionen.
                        Meine Schimmelstute hätte ich in größer und Rappe oder braun nicht bezahlen können.

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11746

                          #13
                          ich wäre etwas vorsichtig wenn es heißt:
                          4jährig erst angeritten....oft ist es so, dass sie 3jährig angeritten werden und dann wegen irgendwelchen Komplikationen wieder weggestellt werden...

                          als Züchter bekommt man das zusätzliche Jahr meist nicht bezahlt.....es sei denn man hat z.B. ein Spitzenpferd für die Elite-Auktion - aber auch da ist das Verletzungsrisiko usw. groß bis dahin.....

                          was ganz anderes ist es, wenn man für sich selber züchtet....da kann man sich Zeit lassen für die nächsten 15 bis 20 Jahre....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                          • #14
                            Manche werden ihre dreijährigen aber auch einfach nicht los, schwupps, und schon ist das Jahr vorbei, und sie sind vierjährig. So wie mein neuer z.B.!
                            Plötzliche Geldnot kann auch ein Problem sein!
                            Meine Stute hatte erst ein Fohlen bekommen,....
                            So gibt es viele Gründe, einen vierjährigen zu verkaufen.
                            Ich würde ein Pferd nie nach Alter aussuchen. Ich wollte gerne eins, das noch roh ist, was ich mir selber in aller Ruhe ausbilden kann.
                            Die letzte Stute die ich hatte, hatte schon Auktionsberitt hinter sich, etc., das kann ein Pferd ganz schön kaputt machen, manchmal merkt man das auch nicht sofort.

                            Kommentar

                            • kesaya
                              • 18.12.2003
                              • 780

                              #15
                              @luna:
                              Verwandte von mir verkaufen (aus privaten Gründen).

                              Ich weiß nicht genau, welche sie noch haben, falls Du Interesse hast melde dich.

                              Alles Pferde, die besonders pferdegerecht aufgezogen wurden und deren Mütter meist im VS-Sport waren.

                              LG kesaya

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                              • moonlight
                                • 04.06.2002
                                • 4239

                                #16
                                Guck dich doch mal nach 3-4jährigen Springpferden um, die sich gut bewegen, aber nicht so gut freispringen

                                Kommentar

                                • Legolas
                                  • 08.04.2008
                                  • 451

                                  #17
                                  Finde ich auch eine prima Idee. Die Mutterstute meines Pferdes stammt z. B. von Polydor ab, deren Mutter wiederum von Pilot. Trotzdem sind beide Stuten (auch beide Staatsprämie) bis M, bzw. S-Dressur gelaufen. Ein Sohn der Großmutter hat den Streifensandcup gewonnen.

                                  Kommentar

                                  • Doro298
                                    • 12.11.2009
                                    • 144

                                    #18
                                    Hi,

                                    bei uns warst Du ja schon einmal ....

                                    Es sind bei uns auf dem Hof aus Krankheitsgründen von einem Besitzer mehrere Trakehner Wallache zu verkaufen. Alter ab 4.jährig Ausbildung von Reitpferdeprüfung bis S-erfolgreich ....und bei allen gilt Platz vor Preis, da die Besitzer sehr an ihren Pferden hängen, sie zum Teil auch selbst gezogen haben.
                                    LG Doro

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                                    • LunaFFM
                                      • 02.01.2010
                                      • 765

                                      #19
                                      Kennt jemand Züchter (Dressurpferd) in der Nähe von Wickrath? Wir sind am Wochenende für zwei Tage vor Ort, vielleicht gibt es da auch interessante Züchter in der Nähe?

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Ob oder ob es nicht für Klasse S reicht entscheidet sich heute nach meinem Gefühl nicht mehr an den GGA, die sind bei ganz vielen Pferden heute gut genug. Hapern tut es doch beim Sprung von M nach S und weiter daran, ob sie im Kopf mitmachen, die Einstellung stimmt und genug Koordinationsfähigkeit da ist, um die Serienwechsel zu lernen. Einen einzelnen kriegt man mit Geduld und Spucke in jedes halbweg gesunde Pferd hinein, ob der dann S-platzierungsfähig wird weil der Wechsel auch gut wird und die Folge klappt, steht aber doch auf einem völlig anderen Blatt.
                                        Spätentwickler (und die sind ja erfahrungsgemäß die die am längsten halten) die die Zeit bekommen haben die sie brauchen, sind dünn gesäht heute. Zum einen wird stark auf Frühreife selektiert, zum anderen wird entweder aus Mangel an (finanziellem oder ideellen) Durchhaltevermögen lieber Schadensbegrenzung betrieben und so ein Pferd Dreijährig unter Preis verkauft statt noch einige Monate in verlängerte Aufzucht und später Beritt zu investieren.
                                        Dabei wünscht sich ja eigentlich jeder ein gut und in Ruhe aufgezogenes Pferd, genau wie jeder Weinfreund lieber einen gut gelagerten Rotwein vom Winzer trinkt als die flugs zusammengekelterte Konfektionsware aus dem Discounter die noch nicht mal in jedem Fall billiger kommt.
                                        Das Problem ist: Den Unterschied erkennt man erst nach dem Aufmachen. Und beim Pferd halt erst, wenn man selbst der Risiko- und Kostenträger geworden ist Bis dahin ist Pferde- wie auch Weinkauf für mich einfach Vertrauenssache und außer auf Erfahrungsberichte/Bewertungen von 'Vorkäufern' bzw. Vorkonsumenten kann man sich da auf nichts wirklich verlassen als auf die eigene Nase und gutes Glück.

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