Aussitzen beim Umpolen vom Schenkelgänger zum Rückengänger

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  • werano
    • 30.01.2009
    • 377

    Aussitzen beim Umpolen vom Schenkelgänger zum Rückengänger

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt Ihr mir helfen, denn ich verzweifele langsam. Habe mich heute sogar mit meiner Reitlehrerin angelegt, weil ich so verzweifelt bin, weil nichts klappt!

    Doch mal von vorne: Ich habe letztes Jahr im März ein Pony gekauft. Dieses Pony wurde von der Vorbesitzerin falsch ausgebildet. Vorwärts/abwärts war wohl ein Fremdwort und das Pony wurde zu einem erstklassigen Schenkelgänger ausgebildet - um es mal nach Heuschmann zu sagen. Hoch oben eingestellt, ohne Rückentätigkeit waren sein Reitleben. Als ich ihn bekam, konnte er nicht mal mehr richtig galoppieren. Durch ständiges Zusammenziehen und untertourig reiten, ließ er sich gar nicht mehr im Rücken los und hoppelte im Galopp wie ein Häschen. Die Frau, die ihn der Vorbesitzerin abgekauft hatte, hatte ihn erstmal zu einer Bereiterin gegeben, die ihn behutsam erstmal wieder angeschoben hatte als wir kamen. Bei der AKU setzte er sich fast auf seinen Hintern als der TA über seinen Rücken gestrichen hat.

    Wir haben ihn dann zunächst nur vorwärts/abwärts nach vorne geritten. In unserer 35 x 70 Halle konnte ich ihn anfangs gut im leichten Sitz die lange Gerade nach vorn galoppieren lassen. Mit viel abwechselungsreicher Arbeit (Gelände mit ruhigem Galopp überm Rücken, viel Leittraben mit Nase tief und schließlich ab August mit Gymnastik- und Frei-Springen) und auch mit einem passendem Sattel (!!) haben wir ihn nun soweit, dass er zunächst einiges an Rückenmuskulatur aufgebaut hat und locker die Lösungsphase mit tiefer Nase durch den gesamten Körper läuft.

    Jetzt möchte da aber gern weitermachen, denn meine Tochter möchte dieses Jahr gern RW gehen und auch ich möchte jetzt gern weiter machen: Aussitzen!
    Beim ersten mal klinkte er seinen Kopf am höchstmöglichen Punkt ein, drückte den Rücken weg und meinte so geht Aussitzen. Ich möchte aber nun den Weg, den wir eingeschlagen haben weiter machen. Er soll mal genauso wie im Leichttraben gut durchschwingend auch im Ausssitzen überm Rücken laufen. Das Problem ist aber, dass ich ihn nicht richtig sitzen kann. Entweder sitze ich ihn aus und sein Trab ist so langsam und untertourig, dass der ganze Schwung verloren geht oder er schwingt durch und ich kann nicht sitzen, fange an mit den OS zu klemmen und dadurch verliert er auch wieder seinen Schwung.

    Wie soll ich hier weiter machen. Habt Ihr irgendwelche Übungen, die man machen kann, um ihn ohne zu klemmen mit Rückentätigkeit und Schwung aussitzen zu können? Ich dachte evtl. an leichttraben und immer mal wieder 3 - 4 Tritte aussitzen und wenn ich anfange zu klemmen, wieder Leichttraben und wieder locker machen oder, was meine RL vorgschlagen hat, ihn erstmal untertourig reiten und erstmal aussitzen und erst wenn das gefestigt ist, daraus den Schwung wieder nach vorn entwickeln.

    Was meint Ihr? Habt Ihr Ideen?
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1499

    #2
    las dich doch mal auf deinem pony longieren mit nem riemen am sattel und von jemandem der dir auch genau sagen kann wo du probleme hast.wie du das ändern kannst das du nicht mehr mit oberschenkel klemmst.wenn dein pony brav ist auch ruhig ausgebunden dann gehts für beide leichter.

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    • Kat
      • 12.05.2004
      • 3536

      #3
      Habe bei meiner (ohne Rücken, Kopf nach unten geklappt und dann im Stechtrab durch die Halle) eine Kombination aus deinen Ideen gemacht. Ich musste sowieso untertouriger traben, damit sie schwingt, denn auch in der nach außen schönen Haltung, ging sie nicht richtig über den Rücken. Dabei hab ich dann auch immer mal wieder für einige Tritte ausgesessen. Irgendwann hab ich aus dem normalen Trab mal für ein paar Tritte ausgesessen, gern in Kombination mit Schultervor/Schulterherein oder Viereck-verkleinern im Trab, immer nur kurz, und das dann steigernd. Wenn sie klemmig wurde (egal ob normales oder etwas untertouriges traben) bin ich leichtgetrabt bzw. hab durchpariert und bin dann erstmal leichtgetrabt bis die Losgelassenheit wieder hergestellt war.
      Lass dich nicht hetzen, bzw. nicht aus dem Grund einer Turnierteilnahme.

      Du selbst könntest auch zum Chiro gehen, und schauen lassen, warum du nicht so gut mitschwingen kannst und dadurch das klemmen anfängst. Ansonsten der Tipp: reite auf einem gutem Pferd ohne Bügel, das Pferd sollte aber ein ähnliches Gagnwerk wie dein Pony haben, aber schon gelernt haben einen Reiter vernünftig zu tragen.

      Wurde der Rücken denn behandelt nach eurer AKU, oder habt ihr nur longiert? Meine Stute bekam Vit.E, teilweise auch Rückenspritzen und Equi, zusätzlich Chiro/Osteo und Akupressur. Sehr gut helfen soll die Behandlung zusätzlich im Thermium (da gibts eine Doktorarbeit von der TiHo).
      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

      Kommentar

      • werano
        • 30.01.2009
        • 377

        #4
        Hallo Kat,
        vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

        Du schreibst, dass Du generell langsamer reiten musstest, damit Dein Stütchen überhaupt schwingt. Das ist bei uns genau so. Reite ich stark vorwärts wird er flach und fängt an zu laufen. Reite ich etwas langsamer - auch im leichttraben - wird der Trab sehr schwungvoll und die Hinterhand tritt sehr schön unter.

        Wir haben heute Schenkelweichen, Schulterherein und Traversalen im Leichtraben gemacht. Das hat er super toll gemacht, der Kleine. Da kann ich es mir gut vorstellen, mal ein paar Tritte dabei auszusitzen. Danke für den Tipp.

        Natürlich haben wir alle Zeit der Welt, nur muss der Weg jetzt langsam weiter gehen. Wir können doch nicht auf diesem Level stehen bleiben. Nur ist mir im Moment unklar, wie.

        Grundsätzlich habe ich diese Probleme auf anderen Pferden nicht. Ich habe letzte Woche die Stute einer Stallkollegin geritten. Da konnte ich wieder super sitzen und jemand vom Stall hat auch gesagt, Mensch, Du sitzt ja richtig klasse auf der Stute. Aber ich werde trotzdem mal einen Chiroparktiker fragen, das ist auch ne gute Idee.

        Wir haben nach dem Kauf eigentlich nichts weiter gemacht als V/A bis zum Erbrechen. Auch und natürlich viel in Form von Longieren, später auch mal mit Cavalettis in unterschiedlicher Höhe und viel Reiten, aber wirklich nur in die Tiefe. Außerdem hat das Geländereiten hinter einem Pferd her viel gebracht. Trotzdem werde ich zum Frühjahr mal einen Osteopathen drauf schauen lassen.

        Wie weit seid Ihr Zwei denn jetzt und wie lange hat das gedauert?

        Kommentar

        • werano
          • 30.01.2009
          • 377

          #5
          Warum werden meine Beiträge eigentlich wie ein Gedicht gedruckt?? Mache ich was falsch?? Ist ja voll anstrengend das dann zu lesen

          Kommentar

          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            #6
            ich verstehe genau was Du meinst:
            in dem Moment wo du aussitzen willst, kommt er wieder in diese untertourigen Schwebetritte rein....ihr habt beide Angst vor dem Aussitzen.....
            da hilft nur, was du auch schon vorgeschlagen hast: Leittraben und einige Tritte Aussitzen im Wechsel, damit das Tempo erhalten bleibt....beim Aussitzen stellst du dir vor, dass du ganz unten im Becken ganz lange und viel abkippst nach vorwärts/abwärts....stell dir vor, deine Gedärme fallen raus/runter auf den Vorderzwiesel ....gleichzeitig stellts du dir vor wie du auf deinen langen schwereen Gesäßknochen sitzen bleibst....

            sowie du merkst das geht nicht mehr - SOFORT wieder weiter leichttraben .....im Leichttraben und Aussitzen darf sich der Sitz nicht verändern ! Alles was du hast nach oben und nach unten in die Länge geben ! Kopf hoch - zurückgenommene Schulterblätter.....Absatz federt nach unten durch....viele kleine Schrittpausen um den Sitz zu korrigieren....
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

            Kommentar

            • werano
              • 30.01.2009
              • 377

              #7
              Zitat von monti Beitrag anzeigen
              ....ihr habt beide Angst vor dem Aussitzen.........
              Das ist ne interessante These. Das habe ich noch nie so gesehen, aber bestimmt richtig, wenn ich das jetzt so überlege.

              Zitat von monti Beitrag anzeigen
              ........beim Aussitzen stellst du dir vor, dass du ganz unten im Becken ganz lange und viel abkippst nach vorwärts/abwärts....stell dir vor, deine Gedärme fallen raus/runter auf den Vorderzwiesel ....gleichzeitig stellts du dir vor wie du auf deinen langen schwereen Gesäßknochen sitzen bleibst.............
              Also, so ein bißchen ins Hohlkreuz dabei gehen?

              Vielen Dank Monti! Dann findest Du auch, dass es eigentlich keinen Sinn macht, so untertourig erstmal auszusitzen und dann später daraus den Schwung zu entfalten sondern Schwung erhaltend, langsam Tritt für Tritt mehr aussitzen?

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              • Irislucia
                • 22.11.2008
                • 2519

                #8
                Zitat von werano Beitrag anzeigen
                dass es eigentlich keinen Sinn macht, so untertourig erstmal auszusitzen und dann später daraus den Schwung zu entfalten sondern Schwung erhaltend, langsam Tritt für Tritt mehr aussitzen?
                Wenn du den Übergang auch ohne den Umweg über untertouriges reiten über einen Wechsel aus leichttraben und aussitzen hinbekommst, prima.
                Aber wenn Pferd (und Reiter) in Erwartung von Schmerz (oder holprigem Sitzkomfort) beide verspannen, kann untertourig reiten auf gebogenen Linien manchmal der einzige Weg sein das Pferd zu überzeugen, dass aussitzen nicht so schlimm ist. Das ist oft eine Kopfsache. Wenn ihr Beide untertourig entspannt traben könnt, wird es auch leichter sein sich daraus den Schwung wieder zu erarbeiten.
                Ich denke beide Wege sind legitim, solange es zielführend ist.
                www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                • werano
                  • 30.01.2009
                  • 377

                  #9
                  Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                  Wenn ihr Beide untertourig entspannt traben könnt, wird es auch leichter sein sich daraus den Schwung wieder zu erarbeiten.
                  Ich denke beide Wege sind legitim, solange es zielführend ist.
                  Das bedeutet für mich, erstmal beide Wege auszuprobieren, um zu sehen, mit welchem Weg wir besser klar kommen?

                  Kommentar

                  • Lynn
                    • 17.04.2009
                    • 125

                    #10
                    Hast du schon immer mit dem Aussitzen Probleme gehabt?
                    Es ist sicher sinnvoll an der Longe mal zu fühlen mit kompetenter Anleitung.
                    Und vielleicht hast du eine Phyisotherapeutin, die selber reitet und mal an deinem Körpergefühl arbeitet.
                    Viele Reiter sind aufgrund mangelndem Körpergefühls und vor allem mangelnder Beweglichkeit nicht in der Lage den Trab wirklich durchzuschwingen.
                    Das nimmt dem Pferd auch die Möglichkeit gelöst zu traben, weil es vom Reitersitz immer gestoppt wird.
                    Eine gute Möglichkeit ist Beckenbeweglichkeit auf einem Pezziball zu üben.

                    Ich finde es auch gut erstmal ein paar Tritte auszusitzen und euch beiden ein gutes Gefühl zu geben. Du kannst auch dabei einfach mal die Augen zumachen um dich auf deinen Sitz zu konzentrieren. Auch dabei kann man gut eigene Defizite fühlen und selber daran arbeiten.

                    GlG Lynn

                    Kommentar

                    • Kat
                      • 12.05.2004
                      • 3536

                      #11
                      Wenn das Pferd verspannt, sobald du aussitzt, ist es irgendwo klar, dass man das nicht mehr so schön sitzen kann, denn genau daran erkennt man ja ein pferd, welches richtig gut über den rücken gearbeitet wird, egal wie schwungvoll, sie nehmen den reiter dann richtig schön mit.
                      ich denke wirklich, einfach ausprobieren, wobei ihr euch beide wohlfühlt. natürlich will man nicht auf dem level bleiben, ist ja klar, aber das aussitzen würde ich trotzdem nicht unter termindruck erarbeiten wollen. ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich richtig lange aussitzen konnte, das kam einfach schleichend. ich bin so lange sitzengeblieben, bis meine stute wieder klemmig wurde, bzw. kurz davor, und hab ihr dann eine pause gegönnt, anfangs leichttraben inkl. z-a-d-h-k-l, damit sie sich streckte, dann schritt oder flockig vorwärtsgaloppiert im leichten sitz, je nach situation und was wir in der arbeitsphase vorher schon gemacht haben. aber das ist halt auch meine einstellung: das pferd gibt die zeit vor, wielange es braucht um irgendwas neues zu erlernen o. die kraft aufzubauen, und nicht der RL, das alter des pferdes oder turniertermine.
                      übrigens hohlkreuz nicht!!! ich hab von natur aus ein hohlkreuz und muss mir immer sagen, dass ich mehr wie auf einem stuhl sitzen muss, also leichtes anlehnen an die nicht vorhandene stuhllehne, dabei im lendenbereich abklappen, dann sitze ich zumindestens auch wirklich auf meinen sitzbeinknochen, und dann bewegt sich der untere beckenteil nach vorn oben. oberkörper aber max an der senkrechten, nie dahinter, da bekommt dein pony wieder viel zu viel druck, und rennt wahrscheinlich wieder im stechtrab los. schau dir mal ingrid klimke bei einer verstärkung an, die geht sogar minimal mit dem oberkörper in die bewegungsrichtung, das kannst du auch tun, aber aufpassen, dass es nicht zur gewohnheit wird, beim ruhigen traben immer leicht zu entlasten.
                      eh wir mal wieder zur zwangspause gezwungen wurden, war das auch meine methode, falls sie klemmig wurde, ganz leicht nach vorn und minimal entlasten, da konnte ich dann ohne extra leichtzutraben, sie bei kleiner spannung wieder über den rücken bekommen.
                      denk ans tanzen: wenn dein partner ins stocken gerät, dann hilf ihm und komm ihm entgegen. irgendwann ist das dann minimal und von außen kaum noch sichtbar.
                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                      • werano
                        • 30.01.2009
                        • 377

                        #12
                        Zitat von Lynn Beitrag anzeigen
                        Hast du schon immer mit dem Aussitzen Probleme gehabt?
                        Nein, ich habe noch nie Probleme damit gehabt. ich konnte bisher alle meine Pferde super aussitzen. Aber ich habe auch noch nie ein vorher so schlimm verrittenes Pferd gehabt.

                        Kommentar

                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3922

                          #13
                          Also Monti hat total recht. Man muss, wenn man gut leichtraben kann aus dem Leichttraben, wenn das Gefühl gut ist. einige Schritte aussitzen und dann sobald das gute Gefühl weg ist wieder leichttraben.
                          Das einfach immer wieder widerholen. Du wirst sehen, am Anfang gehen vielleicht nur 3 Schritte, aber es wird sich langsam steigern.....

                          Und die Sache mit dem Tempo, wenn das Tempo im Leichttraben richtig ist, ist es auch im Aussitzen richtig. Alles andere wäre unlogisch. Sowohl zu schnell als auch untertourig kann nicht den gewünschen Erfolg bringen. Jedes Pferd hat sein Tempo, und das muss man herausbekommen.
                          Allegra von Flake aus der Amica

                          Kommentar

                          • Lynn
                            • 17.04.2009
                            • 125

                            #14
                            Dann würde ich wirklich erstmal nur in "Wohlfühlsituationen" kurz aussitzen und euch beiden Zeit geben.

                            GlG Lynn

                            Kommentar

                            • werano
                              • 30.01.2009
                              • 377

                              #15
                              @ Kat:
                              Genau so war es auch immer. Meine Pferde haben mich immer "mitgenommen" und wie ich ja auch schon geschrieben habe, war ich super glücklich, die Stute meiner Stallkollegin super aussitzen zu können, obwohl sie auch sagte, sie wäre schwer zu sitzen.

                              Du hast völlig Recht. Hier gibt der Kleine die Zeit vor. Die Zeit gönne ich ihm natürlich auch. Aber ich möchte schon gern den Weg zumindest anfangen zu gehen.

                              Den Tipp mit dem entlastenden Rücken, nehme ich gerne auf. Es macht sicherlich keinen Sinn, sich direkt voll in den Sattel zu setzen, sondern eher, wie Du schreibst, entwas entlastend nach vorn.

                              Das werde ich heute mal versuchen. Vielen Dank!

                              Kommentar

                              • wiwihendrik
                                • 04.11.2007
                                • 1643

                                #16
                                Zitat von werano Beitrag anzeigen
                                Nein, ich habe noch nie Probleme damit gehabt. ich konnte bisher alle meine Pferde super aussitzen. Aber ich habe auch noch nie ein vorher so schlimm verrittenes Pferd gehabt.

                                Warum zu Teufel schafft man sich dann freiwillig ein solches Pferd o Pony an, zumal es noch von einem Kind geritten werden soll--das ja eigentlich noch lernen soll, bloß was in diesem Fall?????????????

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                                • werano
                                  • 30.01.2009
                                  • 377

                                  #17
                                  Oh, danke Wiwihendrik für Deine konstruktiven Beitrag.

                                  Ich dachte, ich könnte hier mal eine Frage zu meinen Problemen stellen ohne mich jedes Mal dafür rechtfertigen zu müssen, warum man mal was wie getan hat.

                                  Das hilft mir hier nicht weiter. Schade!

                                  Kommentar

                                  • newbie
                                    • 27.02.2008
                                    • 2981

                                    #18
                                    Ich würde auch wie schon geschrieben in "wohlfühlsituationen" aussitzen, sonst leichttraben.
                                    Also immer dann wenn du ein gutes Gefühl hast für wenige Tritte aussitzen und schon bevor es unbequem wird wieder leichttraben - versuchen den "guten" trab zu halten und wieder aussitzen.
                                    Wenn dein Pony gut Schulterherein geht auch hier aussitzen.
                                    So dass es einfach für das Pony selbstverständlich wird, dass aussitzen nicht mit Qual verbunden ist.

                                    Ich würde nicht das untertourige Tempo nehmen. Sondern erstmal das Pony im ruhigen, aber aktiven Tempo zum Schwingen bekommen = Wohlfühlsituation.
                                    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                    • gut-stavenow
                                      • 09.12.2008
                                      • 359

                                      #19
                                      von eckhardt meyners gibt es auch ein sehr schönes video, in zusammenarbeit mit heike kemmer, bei dem er verschiedene übungen zeigt, die einem helfen verspannungen in der vom reiten beanspruchten muskulatur zu lösen und generell zur besseren beweglichkeit beim reiten führen sollen.
                                      hilft mir persönlich ungemein, auch um sich immer wieder von falschen bewegungsmustern zu trennen.
                                      vielleicht wäre das was für dich...
                                      ansonsten kann ich meinen vorrednern nur zustimmen, immer wieder neu ansetzen mit dem aussitzen, wenn das pferd locker geht und dann versammelnde lektionen nutzen, um einige tritte auszusitzen. ist ja bei eurem pferd auch eine kraftfrage, das mit dem rücken durchzuhalten.
                                      stute von don crusador x matcho

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                                      • sahen
                                        • 11.10.2005
                                        • 1045

                                        #20
                                        Unterstützend mal eine Sitzlonge auf dem eigenen Pony ist manchmal eine gute Idee. Über extreme Mobilisation des Beckens ins Mtischwingen kommen und das Pferd vom Schwingen überzeugen. Funktioniert in manchen Fällen ganz gut.

                                        Ansonsten ist der von Monti beschriebene weg der richtige: Keine Abkürzung über untertouriges Reiten, das rächt sich. Nur in wirklich guten Momenten ein paar TRITTE (im Trab sind's immer Tritte, so wie es im Schritt "Schritte" und im Galopp "Sprünge sind!) aussitzen und sonst über Takterhalt das Pferd locker halten.
                                        www.lohmann-hannoveraner.de

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