Hallo
Ich muss mich jetzt hier einmal auslassen und mir meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich habe wirklich viel Verständnis für Richter und ich versuche immer, die Richterurteile nachzuvollziehen und für mich das passende herauszunehmen. Aber was ich dieses Wochenende erlebt habe, ärgert mich wirklich.
Dressurprüfung der Klasse A, wohlgemerkt - der Klasse A!! Da sitzen einige Reiter auf Pferden mit richtig Bewegung, andere haben normale Pferde. Eine Bekannte von mir gehört zu zweiter Fraktion, normales Pferd, geht ganz brav und rund, schön über den Rücken, aber halt kein Lampenaustreter. Bekannte sitzt auch ganz schön, stört das Pferd nicht, reitet schön vorwärts, Lektionen klappen alle sehr gut, keine grossen Fehler drin. Daneben der Lampenaustreter, springt um im Galopp, Reiter hampelt rum, Hände unruhig, alles wackelt, Pferd tritt nicht ans Gebiss ran, hebt sich raus etc. Nun dann, die unharmonische Vorführung wurde mit 7,2 bewertet, meine Bekannte kriegt eine 5,5. Danach ein Springpferd und ein Dressurpferd in der Bahn, Springpferd macht alles ordentlich aber eben nicht spektakulär. Springpferd kommt ganz schlecht weg - 5,0. Begründung des Richters: Das ist ein Springpferd und wir wollen hier doch die Dressurpferde fördern. Ein Dressurpferd muss immer mehr Punkte kriegen wie ein Springpferd. Ohne Worte!
Ihr wisst, ich bin Springreiter (und das ist nach dieser Erfahrung auch gut so, denn sonst gäbe es Mord und Totschlag) aber gerade wir Springreiter müssen unsere Pferde immer wieder ordentlich in der Dressur arbeiten. Sonst klappt das mit dem Springen nämlich nicht. Wie in aller Welt soll ich mich als Springreiter denn auf ein Dressurturnier wagen??? Da ist der Frust doch vorprogrammiert
Da ist mir Springen wirklich lieber, die Stange fällt oder nicht, Glück hat jeder mal und wenn ich nicht gegen die LPO verstosse, kann mir der Richter nix, es zählen die Fehler und wann die Uhr stehenbleibt.
Ich muss mich jetzt hier einmal auslassen und mir meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich habe wirklich viel Verständnis für Richter und ich versuche immer, die Richterurteile nachzuvollziehen und für mich das passende herauszunehmen. Aber was ich dieses Wochenende erlebt habe, ärgert mich wirklich.
Dressurprüfung der Klasse A, wohlgemerkt - der Klasse A!! Da sitzen einige Reiter auf Pferden mit richtig Bewegung, andere haben normale Pferde. Eine Bekannte von mir gehört zu zweiter Fraktion, normales Pferd, geht ganz brav und rund, schön über den Rücken, aber halt kein Lampenaustreter. Bekannte sitzt auch ganz schön, stört das Pferd nicht, reitet schön vorwärts, Lektionen klappen alle sehr gut, keine grossen Fehler drin. Daneben der Lampenaustreter, springt um im Galopp, Reiter hampelt rum, Hände unruhig, alles wackelt, Pferd tritt nicht ans Gebiss ran, hebt sich raus etc. Nun dann, die unharmonische Vorführung wurde mit 7,2 bewertet, meine Bekannte kriegt eine 5,5. Danach ein Springpferd und ein Dressurpferd in der Bahn, Springpferd macht alles ordentlich aber eben nicht spektakulär. Springpferd kommt ganz schlecht weg - 5,0. Begründung des Richters: Das ist ein Springpferd und wir wollen hier doch die Dressurpferde fördern. Ein Dressurpferd muss immer mehr Punkte kriegen wie ein Springpferd. Ohne Worte!
Ihr wisst, ich bin Springreiter (und das ist nach dieser Erfahrung auch gut so, denn sonst gäbe es Mord und Totschlag) aber gerade wir Springreiter müssen unsere Pferde immer wieder ordentlich in der Dressur arbeiten. Sonst klappt das mit dem Springen nämlich nicht. Wie in aller Welt soll ich mich als Springreiter denn auf ein Dressurturnier wagen??? Da ist der Frust doch vorprogrammiert

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